Ihre Meinung zu Ex-Präsident Trump plädiert vor Gericht auf "nicht schuldig"
Ex-US-Präsident Trump hat in der neuen Anklage gegen ihn auf "nicht schuldig" plädiert. Unterstützt wurde er vor dem Gerichtsgebäude in Washington von zahlreichen Fans. Auch Gegner waren vor Ort und forderten seine Verurteilung. Von Nina Barth.
Nein, er ist nicht sympathisch, dieser Donald Trump (aber ehrlich- welcher wichtige Politiker ist das schon?).
Aber er ist ganz sicher auch nicht das Monster ohne Hirn, als das er so gern von seinen Gegnern und auch hier im Forum immer wieder dargestellt wird. Er ist ein Politiker, der mit jeder Faser seines Körpers für die Sache kämpft, die ihm so wichtig erscheint.
Und ich habe nicht den Eindruck, dass man das auch nur ansatzweise von Biden behaupten kann.
Daher ist für mich der Ausgang der nächsten Wahlen in USA klar. Anklage/ Verurteilung hin oder her.
13 Antworten einblenden 13 Antworten ausblenden
Aber er ist ganz sicher auch nicht das Monster ohne Hirn, als das er so gern von seinen Gegnern und auch hier im Forum immer wieder dargestellt wird.
Deswegen steht er auch nicht vor Gericht, sondern weil er die Demokratie abschaffen wollte.
Dass Sie das nicht sehen, sondern sich hier noch für ihn einsetzen, sagt viel über Sie aus
Aber er ist ganz sicher auch nicht das Monster ohne Hirn, als das er so gern von seinen Gegnern und auch hier im Forum immer wieder dargestellt wird. Er ist ein Politiker, der mit jeder Faser seines Körpers für die Sache kämpft, die ihm so wichtig erscheint.
Sie glauben ernsthaft, dass Trump jemals für eine andere Sache „gekämpft“ hat als für seine eigene?
Dieser Mann wechselt seine „Sachen“ öfter als seine Wäsche - alles dokumentiert und dokumentiert und dokumentiert…
Und seine „Sache“ ist jetzt, als „Nichtpolitiker“ gegen alle „Politiker“ zu kämpfen. Dann wäre er endlich „der Größte“ und würde „sein“ Land von den Liberalen und Demokraten befreien.
Mich treibt die Frage um, ob die „Leute“ ihm glauben, „weil“ oder „obwohl“ er ein Lügner ist.
"Er ist ein Politiker, der mit jeder Faser seines Körpers für die Sache kämpft, die ihm so wichtig erscheint."
Nein, er ist kein Politiker, sondern ein Narzisst und Selbstdarsteller. Als Geschäftsmann, der einen boomenden Geschäftsbereich geerbt hat, war er mäßig unterwegs (4 Insolvenzen) aber als Fernsehstar war er sehr erfolgreich. Er ist sehr spät in die Politik eingestiegen und war erst mal bei den Demokraten. Bei den Republikanern war er dann erfolgreich, indem er die Menschen mit Stammtischparolen überzeugt hat.
- Früher war alles besser, so muss es wieder werden.
- Illegale Migranten sind böse und müssen raus.
- Muslime sind böse und müssen raus.
- Die USA müssen die Nr.1 sein, keine Rücksicht auf andere Länder.
- Klimawandel, Umweltschutz? Unfug, die Wirtschaft geht vor allem.
Man hat aber schnell gemerkt, dass die einzige Sache, die Donald Trump wichtig ist, Donald Trump ist.
Einige Punkte finden mein Wohlwollen .
Ja, natürlich. Das überrascht mich überhaupt nicht. Sie sind ja nun auch ein Paradebeispiel für die Zielgruppe solcher Art von Propaganda. Fremdenangst ist, nach Ihren Kommentaren hier zu urteilen, ein bestimmendes Element Ihres Lebens.
Biden ist Berufspolitiker mit einer langen Karriere. Trump hingegen ist Berufsquerulant mit x-fach belegten Lügen. Ihre Wahrnehmung ist eklatant verschoben, aber vielleicht wollen Sie ja auch nur Antworten provozieren...
Und ich habe nicht den Eindruck, dass man das auch nur ansatzweise von Biden behaupten kann.
Sie gehen doch hier lediglich der Trump PR auf den Leim.
Seine einzige Sache ist sein Ego. Weder hat er eine politische Agenda noch irgendeine Form von Moral. Und auch dumm ist er nicht wirklich. Aber skrupellos und ohne jedwedes Rechtsverständnis; DAS disqualifiziert ihn, mach ihn aber beliebt bei denen, die mit koplexen Sachverhalten überfordert sind.
>> Er [Donald Trump] ist ein Politiker, der mit jeder Faser seines Körpers für die Sache kämpft, die ihm so wichtig erscheint. Und ich habe nicht den Eindruck, dass man das auch nur ansatzweise von Biden behaupten kann. Daher ist für mich der Ausgang der nächsten Wahlen in USA klar.
Drei Inhalte sind spannend an Ihrem Beitrag, die vielleicht auch symptomatisch für die Debatte in den USA sind:
a) Sie bewundern Herrn Trump für eine vermeintliche Haltung, für dessen Projektion von etwas "Heldischem", keineswegs aber für dessen politischen Ziele oder Programm, die Sie tatsächlich völlig unerwähnt lassen. Sprich: Sie sehen die Marke, nicht den Inhalt.
b) Sie erwarten Wahlergebnisse, noch bevor überhaupt die jeweiligen Parteien die Kandidatinnen und Kandidaten bestimmt haben. Sprich: der demokratische Prozess zur Meinungsbildung ist für Sie Nebensache.
c) Mit der Verkürzung auf "Trump - Biden" setzen Sie die extreme Polarisierung durch Herrn Trump direkt fort.
Dann muß aber der Nationalstolz beim singen der Hymne eines im Knast sitzenden Präsidenten rießengroß sein
aber das selbst wird die GOP schon zu verhindern wissen
Wieder Agent Provokateur und im Dienste für die Herren Despoten ?
sind sie ehrlich?
Man fragt sich nicht nur, wie tief ein Präsident sinken kann sondern wie tief man als Wähler sinken kann, einen notorischen Lügner noch zu verteidigen, der in 4 schweren Anklagepunkten und 2 weiteren Verfahren in andere Sache vor Gericht steht. Und das alles mit erdrückender Beweislage.
Die Schuld geht hier letztendlich vom Wähler aus und das gilt auch für Deutschland und dem Wohlwollen einiger Wähler gegenüber den rechtsradikalen Faschisten der AFD.