Donald Trump steigt aus dem Auto.

Ihre Meinung zu Ex-Präsident Trump plädiert vor Gericht auf "nicht schuldig"

Ex-US-Präsident Trump hat in der neuen Anklage gegen ihn auf "nicht schuldig" plädiert. Unterstützt wurde er vor dem Gerichtsgebäude in Washington von zahlreichen Fans. Auch Gegner waren vor Ort und forderten seine Verurteilung. Von Nina Barth.

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148 Kommentare

Kommentare

Left420

"Es sei ein sehr trauriger Tag für Amerika" Aber nein - Es ist ein großartiger Tag für die Demokratischen Werte

Für mich ist bisher einer der traurigsten Tage Amerikas, dass dieser nichtsnutz als Präsident gewählt wurde und mit seiner weiterhin extremen Propaganda voller Lügen große Zustimmung erhält

Ich hoffe das die Verfahren gegen Ihn zum Erfolg führen, immerhin ist ein erfahrener Sonderermittler hier am Werk

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Karl Klammer

Interessant wird ob die mit angeklagten freiwillig ohne Deal für Trump lebenslang in den Knast gehen werden :-)

fruchtig intensiv

Für mich ist bisher einer der traurigsten Tage Amerikas, dass dieser nichtsnutz als Präsident gewählt wurde und mit seiner weiterhin extremen Propaganda voller Lügen große Zustimmung erhält

Dieser Nichtsnutz hat im Gegensatz zu den vorherigen Präsidenten (auch denen mit Nobelpreis..) keinen neuen Krieg angefangen.

Dieser Nichtsnutz hat im Gegensatz zu den vorherigen Präsidenten (auch denen mit Nobelpreis..) es geschafft, dass Nord- und Südkorea Gespräche miteinander aufnahmen. Vis-a-vis.

Dieser Nichtsnutz hat im Gegensatz zu den vorherigen Präsidenten (auch denen mit Nobelpreis..) es geschafft, dass die Wirtschaftskraft der USA steigt, weil durch sein "America first" ausländische Unternehmen gezwungen waren, Produktionsstätten in den USA zu eröffnen, wenn sie dort Produkte verkaufen wollten. 

Das sind immerhin drei Punkte, die der Nichtsnutz besser hinbekommen hat, als seine Vorgänger. Die Verfehlungen haben alle gemeinsam. Nur die Ex-Präsis lächelten dabei netter in die Kamera..

Left420

Keinen neuen Krieg? Wusste gar nicht das Obama einen Kireg angezettelt hatte...

Militärische Operationen hat Ihr Trump in Syrien dennoch gestartet, sowie im Irak... 

Die Gespräche zwischen Süd- und nordkorea, achja da hat er viel geschafft, als er dem Dikator des Nordens Hof gemacht hat... Das war ein Schlag ins Gesicht für jeden wahren Demokraten

Wirtschaft? ->https://de.statista.com/statistik/daten/studie/14418/umfrage/bruttoinla…

da macht der Biden anscheinend aber auch alles richtig....

Wieso versuchen Sie diesen Clown überhaupt zu verteidigen, glauben Sie wirklich der war besser als all die anderen?

wie-

>> Dieser Nichtsnutz hat im Gegensatz zu den vorherigen Präsidenten (auch denen mit Nobelpreis..) ...

Vielen Dank für's Aufzählen der Kernpunkte der Meistererzählung der vermeintlichen "Erfolge" der Präsidentschaft von Herrn Trump.

Zu 1) Ihr Herr Trump hatte keine außenpolitische Agenda, zu Konflikten hat er bemerkenswert erratisch, tatsächlich getrieben durch rassistische und islamophobe Ressentiments entschieden.

Zu 2) Ihr Herr Trump hat aus reinem Geltungsbedürfnis notorischen Autokraten, Despoten von Unrechtsregimen gleichen Wert und Stimme in der Weltbühne gegeben.

Zu 3) Die Erfolge in der Wirtschaftsleistung, die sich Ihr Herr Trump auf die Fahnen schreibt, sind tatsächlich Auswirkungen der Politik seines Vorgängers.

Alle "Erfolge" werden entwertet durch dessen extreme Polarisierung der Gesellschaft, sein Delegitimieren seriöser Medien, sein Unterstützen von Antidemokraten und Verschwörungsgläubigen, sein massives Beschädigen der Verfassung und Demokratie.

Karl Klammer

Es ist wie mit dem Geisterfahrer

Bei dem fahren ja alle anderen falsch

AusSchleswig-Holstein

Wer als US-Präsident einen Mob dazu auffordert, sich demokratischen Prozessen und Ergebnissen mit Gewalt zu widersetzen, ist schuldig.

Trump hat ein gewisse Spielregel mit den Füßen getreten, indem er Wahrheiten, die ihm nicht passen, per se als Lügen bezeichnet. Und das hat er vor seiner Amtszeit, während und jetzt hinterher getan. Dieser Mann darf nicht in verantwortungsvollen Positionen tätig sein.

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NieWiederAfd

Zitat: "gewisse Spielregel"

Den Begriff könnte man als Verharmlosung verstehen, denn eine so grundlegende Missachtung von Demokratie und Justiz (Leugnung des Wahlergebnisses, Sturm auf das Capitol, Weigerung hochgeheim eingestufte Dokumente herauszugeben...) durch einen Ex-Präsidenten hat es noch nie seit Gründung der USA gegeben. 

Ihrer Schlussfolgerung stimme ich ausdrücklich zu: Dieser Mann darf nicht in verantwortungsvollen Positionen tätig sein.

VorSachsenBurgAnhalTingen

Trump vor Gericht ? ... 

... Find ich gut.

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werner1955

Ich auch. Hat er doch dort die Möglichkeit die vor Verurteilungen zu wieder legen und als freier Mann dad Gericht zu verlassen.

wie-

>> Hat er doch dort die Möglichkeit die vor Verurteilungen zu wieder legen und als freier Mann dad Gericht zu verlassen.

Welche "Vorverurteilungen"? Hier geht's doch um rechtmäßige Anklagen und rechtmäßig eingeleitete ordentliche Verfahren.

Russendisko

Ich glaube, dass Trump die Mär vom Wahlbetrug nur erfunden hat und trotz verlorener Wahl versucht hat, an der Macht zu bleiben. So wie in autoritären Staaten. Und weil das gegen das Gesetz ist, sollte er dafür auch verurteilt werden.

franxinatra

Die aktuellen Anklagen gegen Trump lassen für mich eine ganz andere Perspektive ausser acht: angesichts der zahlreichen Schweigegeldzahlungen und Deals, die er schon vor seinem Amtsantritt auf dem Kerbholz hatte wüßte ich gerne, ob je ein anderer Präsident vergleichbar vor seinem Amt agiert hat.

Wieviele Präsidenten haben sich vorher schon wie oft 'frei kaufen' können?

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teachers voice

Und wenn es Hunderte gewesen wären - für die Beurteilung dieses Trump hätte das doch wohl keine Bedeutung.  

Und - Pardon - wenn Sie das anders sehen sollten, wären Sie schon auf diesen vergifteten Argumentationsweg „Leugnen - relativieren - umdrehen“  eingeschwenkt.

werner1955

Da gibts bestimmt einige. 
Von Spitzelafähren von Regan bis zum "ich hatte nie Sex". 

NieWiederAfd

Es ist unfassbar, dass so viele darauf hereinfallen, dass Trump die gewichtige Anklage weiter zur politischen Selbstvermarktung instrumentalisiert. So wie Trump die us-amerikanische Demokratie und Justiz schon bei der Leugnung seiner Wahlniederlage und bei der Anstachelung zum Sturm auf das Capitol verhöhnte, tut er es weiter, wenn er behauptet, es ginge um eine politische Intrige seiner Gegner. Dieses 'Trumpen' ist in der Tat einer der schwärzesten Tage in der Geschichte der USA.

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werner1955

einer der schwärzesten Tage in der Geschichte der USA?

Aber auch das wird diese gute demokratische land entscheiden und nicht andere. 

ich1961

****Ex-US-Präsident Trump hat in der neuen Anklage gegen ihn auf "nicht schuldig" plädiert. ****

Alles andere hätte mich auch gewundert. Ebenso, bei den "Argumenten" seiner Anhänger.

Unrechtsbewusstsein = 0 (nicht nur bei ihm, und nicht nur in den USA)

Aber gut, das es noch Menschen gibt, die das Spektakel durchschauen.

 

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eine_anmerkung .

Also ich finde die Mauer gut die Trump angefangen hat zu bauen. Vielleicht nicht hoch genug, aber dennoch gut. Sonst mag ich Trump eher nicht; ist mir zu aufgeblasen.

Carlos12

Verblendung - Ich erinnere mich, wie die Anhänger von Trump vor 8 Jahren bei Hillary Clinton verlangten, sie in den Knast zu bringen, weil sie "das schwere Verbrechen" eines privaten Mailserver getan hatte.

Bei Trump sammeln sich die Anklagepunkte, und die Anhänger sehen keine Schuld.

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nie wieder spd

Schöner Vergleich. Und auch die Anhänger von Frau Clinton haben bei ihr keinerlei schuldhaftes Verhalten gesehen.

D. Hume

Vergleichen Sie mal eine folgenlose Datenschutzverletzung mit dem Aufstacheln eines Mobs mit dem Ziel die Machtübergabe zu verhindern. Wie kann man so verschobene Maßstäbe haben...?

nie wieder spd

Folgenlos? Ein weit offenes Scheunentor für russische Spionage wurde schon damals vermutet. Und wenn man all die anderen Gerüchte zu derartiger Spionage glauben soll, dann hat sie damit Putin unterstützt und definitiv Trump Munition geliefert.

Natürlich ist Trump ein Verbrecher. Aber was genau unterscheidet ihn von anderen U.S. - Präsidenten? Daß er lauter herumblökt?

fathaland slim

Natürlich ist Trump ein Verbrecher. Aber was genau unterscheidet ihn von anderen U.S. - Präsidenten? Daß er lauter herumblökt?

Wenn Sie das nicht wissen, dann fehlen Ihnen auf eklatante Weise die Maßstäbe.

Es gab drei US-Präsidenten, bei denen ich jeweils dachte, schlimmer könne es nicht kommen. Der erste war Reagan, der zweite Bush Jr. und der dritte Trump. DeSantis, der in den Umfragen derzeit noch weit zurückliegt, hat das Zeug, der Vierte in dieser Reihe zu werden. Möge er uns erspart bleiben.

Begonnen hat das alles mit Reagan, der einer der beliebtesten US-Präsidenten überhaupt war. Unter seiner Administration wurden die Weichen für den aktuellen Rechtskurs gestellt. Seine Berater dachten langfristig strategisch. Sozusagen der lange Marsch durch die Institutionen von rechts. Das, was wir momentan erleben, ist nicht vom Himmel gefallen.

gelassenbleiben

ich kann mich nicht entsinnen, dass Fr Clinton das Kapitol angreifen liess oder ihre Wahlniederlage in Zweifel gezogen hätte

ich1961

Ja, das wird von vielen "übersehen".

Es war ja so, das sie mehr (3 Millionen?) Stimmen bekommen hatte.

 

Carlos12

Ein privater Mailserver an sich ist erst mal kein Verbrechen, aber es war ein Verstoß gegen Dienstvorschriften darüber dienstliche Mails zu senden. Und dafür wurde sie vom FBI gerügt. Für das Strafrecht hat es nicht gelangt.

jaja...

Weder schön, noch ein Vergleich. Und kein Grund, damit die systematische Missachtung von Demokratie und Recht durch Herrn Trump relativieren zu wollen.

melancholeriker

Dafür lieben sie ihn doch. Er tut alles, was sie sich selbst nie trauen würden und kommt damit durch. 

Trump ist der Held für alle die davon träumen, gefürchtet zu werden und für ihre wahre Größe respektiert und vor allen Dingen aber immun zu sein gegen diese Einschränkung, die sich Regeln nennt und für die es Gesetzte gibt, wenn einer wie Trump diese nur akzeptiert, wenn sie Vorteile für ihn bedeuten. 

Trumps einzige Chance auf ein Leben mit Zukunft außerhalb eines Knast es ist es, wieder Präsident zu werden, so einfach wie undenkbar. Das ist leider nicht lächerlich, sondern Programm und nur in den USA möglich. 

Sisyphos3

Das ist leider nicht lächerlich, sondern Programm und nur in den USA möglich. 

 

..... im Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Hort von Demokratie und Freiheit

nun ja

Wolf1905

Ich hoffe, dass sich der Termin für die Verhandlungen und auch der Richterspruch nicht so in die Länge ziehen und den ganzen Wahlkampf beherrschen. Ich bin überhaupt kein Anhänger von Trump, aber je länger sich diese Anklage (bzw. Anklagen, es sind ja mehrere) hinzieht, desto kritischer kann die Lage in den USA werden - politisch ist das Land stärker gespalten als je zuvor, und Trump hat da eine große Mitschuld. Ich hoffe, dass er schnell verurteilt werden kann, denn mein Gefühl sagt mir, dass er schuldig ist für die Vergehen, die ihm vorgeworfen werden; aber ich bin kein Rechtsexperte, kenne das amerikanische Rechtssystem nicht, und kann hier nur meine persönliche Einschätzung äußern.

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Koblenz

Ich habe auch meine persönliche Einschätzung . Hoffe das nur seine Kandidatur ausreicht den Krieg zu beenden .        

D. Hume

Kandidiert er denn in Russland? Dann hätte er vielleicht diese Möglichkeit.

gelassenbleiben

Das Demokratieverständnis von Trump würde zumindest gut nach Russland passen

gelassenbleiben

Er wollte die Demokratie in den USA abschaffen, wie sollte er Russlands völkerrechtswidrigen Angriffskrieg beenden? Ein Pakt der Demokratiefeinde gegen die freie Ukraine und die freie Welt?

gelassenbleiben

Er wusste was er tat!

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melancholeriker

Da bin ich mir nicht so sicher. Er folgt seinem toxischen und destruktiven, immer nach persönlichen Vorteilen ziehenden Instinkt und weiß, wen er dafür aus dem Weg räumen muß. 

Als chronischer Drückeberger, wenn es um Ehrlichkeit, Bildung, Anstand, Ehrenhaftigkeit und Charakter geht, verfügt er über Verdrängungsmuster zur Abwehr von Selbsterkenntnissen, die Scham und Demut erst garnicht zur Entfaltung kommen lassen. 

Er weiß zwar immer was er will, aber er hält sich "ehrlich" für unschuldig, weil ihn ja niemand aufhalten will. 

 

gelassenbleiben

Ich bin überzeugt, dass er wusste, dass er die Wahl verloren hat. Das ist wichtig für einen Schuldspruch im Sinne der Anklage

Wenn er das nicht gewusst haben sollte, wäre er wegen Realitätsverlust geistig nicht geeignet für das Amt

Also im Prinzip ist es egal, wie das Urteil lautet, er hat eine Inkompetenz unter Beweis gestellt, die es zwingend erforderlich macht ihm das passive Wahlrecht zu entziehen

 

 

Nettie

„Zwischen Anhängern und Gegnern“

Und beide ‚Lager‘ gegeneinander. So geht Spaltung. Weil es hier um die ganze Gesellschaft geht (nicht nur die in den USA), und die Funktionsfähigkeit einer Gesellschaft auf Zusammenarbeit beruht, ist das fatal.

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nie wieder spd

Je mehr diversifiziert wird, desto schwächer werden die einzelnen Gruppen.

Spätestens seit den Römern ist das ein immer wieder funktionierendes Mittel, Politik zu machen. Die USA waren und sind damit immer Meister darin gewesen, ihre Interessen durchsetzen.

NieWiederAfd

Diversifizieren und Diversität als Schwächung einzelner Gruppen zu deklarieren, halte ich für ziemlich gewagt.

In meinen Augen stimmt das Gegenteil: Eine Gesellschaft, die die Zugehörigkeit und Integration verschiedenster Gruppen in das demokratische Miteinander als wichtige Aufgabe versteht, stärkt Minderheiten, Zusammenhalt und Demokratie - auch und gerade weil demokratieskeptische und -ablehnende Gruppierungen und Parteien dagegen wettern.

fathaland slim

Spaltung in zwei Lager hat nichts mit Diversifizierung zu tun. "Divide et impera" geht so nicht, denn eine solche Spaltung macht ein Land unregierbar.

Jede Großmacht war immer Meisterin darin, ihre Interessen durchzusetzen. Großbritannien, Frankreich, die Niederlande, Belgien, Spanien und auch Russland. Denn sonst wären es keine Großmächte geworden. So was wird man nicht von selbst.

gelassenbleiben

es geht in Artikel um Trump und bei Nettie um Gesellschaften in der Innenpolitik in den USA und anderswo

Sie versuchen abzulenken vom  Angriff auf die Demokratie

magic mike

In der Tat geht es um die ganze Gesellschaft. Wir sehen die Entwicklung der Populisten weltweit. Wenn Trumpf wieder gewählt würde, wäre dies nicht nur ein Problem der USA, sondern der ganzen Welt. 

Russendisko

Ich glaube, dass Trump am Ende so denkt wie Lukaschenka in Minsk. Er fühlt sich als von Gott gegebener rechtmäßiger Präsident und ein abweichende Wahlergebnis kann nicht sein. 

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Adeo60

Trump verfährt nach dem gleichen Grundprinzip, wie es auch seine Anhänger in Deutschland praktizieren. 

Dem eigenen Land muss es schlecht gehen, damit er daraus Honig saugen kann.

 Lügen sind ein probates Mittel der Politik und Diktatoren wie Putin sind glaubwürdiger als der eigene Geheimdienst.

 Die EU und die NATO sind ein Bremsklotz und müssen zerschlagen werden.

Trump ist Teil einer Bewegung mit zerstörerischer Kraft. Ihre Ausläufer sind auch bei uns spürbar.

artist22

"Ich glaube, dass Trump am Ende so denkt wie Lukaschenka in Minsk"

und nicht zu vergessen, er war oder ist schon immer ein 'Perspektivagent' des Herrn P. aus M. gewesen.

Das schrieb ich hier schon vor 6 Jahren. Auch wenn Herr T. aus M. es vielleicht mangels 'Durchblick' nicht so sehen konnte.

Adeo60

Trump wird zur Bewährungsprobe für die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in den USA. 

Wer die Bilder von der Erstürmung des Capitols gesehen hat, vermag eigentlich nicht glauben, dass die Republikaner einen solchen Mann erneut für das Präsidentenamt vorschlagen könnten.

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Jimi58

Das Gleiche hier in Deutschland. Ich hätte auch nie mehr geglaubt, das Faschisten hier wieder hoffähig werden.

Adeo60

Das sehe ich auch so. Kein Wunder, das Trump von der AfD als Vorzeigepolitiker für Deutschland hochgelobt wurde. 

Glasbürger

Vielleicht sollte man sich angesichts dessen mal fragen, wie es um Demokratie und Rechtstaatlichkeit bestellt ist, wenn Leute, wie Hr. Trump oder auch "Faschisten" hierzulande wieder salonfähig werden? 

Jimi58

Kann ich ihnen sagen. Die Nazis wurden nie alle damals vor Gericht gestellt (z.B.Kiesinger). Zu dem, in der Schule sollte man was über die Faschisten lehren, wie es dazu kam usw. aber mit allen schrecklichen Bildern. Ja, einige Alten sagen immer noch "wir haben davon nichts gewußt" und so nehmen es die anderen auch auf. Wenn man den Vogelschiss von Gauland nimt, ist es genau diese Sprache und niemand der solche Menschen wählt kann sagen "wir wußten es nicht". Blindheit schützt vor Schaden nicht.

gelassenbleiben

das müssen Sie Herr Trump, seinen Anhängern und die Faschisten hier fragen (gibt es auch im Forum, fragen Sie die, Jimi58 ist der falsche Adressant.

Glasbürger

Sie meinen, die wissen, warum sie solchen Zulauf haben?

ich1961

NEIN! 

Die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist "nur" durch diese eine Partei gefährdet.

Das ist einer gewissen "Schlichtheit" der Wähler zu verdanken.

 

Glasbürger

Ich beneide Sie um Ihre... Überzeugung.

Hätte ich derlei doch auch nur! Es machte die Welt so viel einfacher.

fathaland slim

Sehr schlecht. Denn es macht deutlich, daß ein signifikant großer Teil der Bevölkerung mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wenig bis nichts am Hut haben.

Demokratie ist ein Prozess und kein Zustand. Sie muss ständig neu erkämpft werden. Je größer der Teil der Bevölkerung ist, der mit Demokratie nichts am Hut hat, desto schwerer wird das.

Die Anführungszeichen, in die Sie das Wort Faschisten gesetzt haben, können Sie getrost entfernen. 

Glasbürger

Ich unterscheide zwischen echten Faschisten und jenen, die nur als solche diffamiert werden, weil sie Dinge ansprechen, denen man sachlich nichts entgegensetzen kann. Darum die Gänsefüßchen. Wir sehen es doch gerade live und in Farbe in den USA, wohin die Reise mit Lügen, Diffamierungen und Intriegen geht. Wir, als Deutschland leiden sogar darunter. Statt mit Krododilstränen zu beklagen, wie sehr der Rückhalt für unsere, auch in den USA praktizierte "Demokratie" schwindet, wäre wohl die Frage sinnvoller, warum das so ist. Allerdings dürften die Antworten nicht gefallen. Denn das, was uns allenthalben als Grund dafür benannt wird, ist nur die Folge, ein Symptom, um es mal ganz vorsichtig zu formulieren.

Account gelöscht

So ist das manchmal im Leben, es gibt Situationen mit denen man zu recht kommen muss. Man sollte dann hinterfragen warum es so weit kommen konnte. 

Sisyphos3

aber es scheint so zu sein !

ein Teil und ein nicht unerheblicher wünscht sich den Trump, zumindest eine ähnliche Leitfigur

Was kann man dagegen tun ?

wie gestern in einem AfD Thread vorgeschlagen

nicht diskutieren sondern einfach wegjagen

Einen neuen Sezessionskrieg beginnen - da war die Nation auch gespalten

NieWiederAfd

Die Aushöhlung und Demontage der ehem. GrandIldParty der Republikaner erreichte mit Trump wohl seinen Kipppunkt. Seitdem haben die Trump-Lemminge die Deutungshoheit und Mehrheit. Und da dominiert ein rechtsgerichteter, weiße Lobbygruppen protegierender Trumpismus autoritären und demokratiezerstörenden Charakters.

Noch vor 10 Jahren hätte ich eine solche verheerende Entwicklung für unmöglich gehalten.

sosprach

Weil er die Wahl gewonnen hat? Sein Konkurent "Trump mit Hirn" wäre sicher keine gute Alternative.

Bleibt die Frage warum die Demokraten keinen anderen Kandidaten finden?

eine_anmerkung .

Sollte Trump wiederkommen ist aber Ihre vielgeliebte transatlantische Achse kaputt und verschwindet dann Ihr vielgeschätzter Herr Röttgen entgültig in der Versenkung? 

Russendisko

Ich glaube, dass Trump gar nicht wahrnimmt, dass er mit dem Sturm auf das Kapitol elementare Regeln der Demokratie verletzt hat. Seine Mission, sein Kreuzzug für seine Partei, dominiert so sehr sein Denken, dass er gar nicht mehr versteht, was Demokratie wirklich bedeutet. 

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franxinatra

Nicht: seine Partei! Die GOP ist nur sein Vehikel für die Umsetzung seiner egomanen Ziele...

Wolf1905

So doof darf man Trump wirklich nicht einschätzen! Er wusste genau, was er mit seiner Rede verursachen wird!

Seebaer1

Nein, er ist nicht sympathisch, dieser Donald Trump (aber ehrlich- welcher wichtige Politiker ist das schon?).

Aber er ist ganz sicher auch nicht das Monster ohne Hirn, als das er so gern von seinen Gegnern und auch hier im Forum immer wieder dargestellt wird. Er ist ein Politiker, der mit jeder Faser seines Körpers für die Sache kämpft, die ihm so wichtig erscheint.

Und ich habe nicht den Eindruck, dass man das auch nur ansatzweise von Biden behaupten kann.

Daher ist für mich der Ausgang der nächsten Wahlen in USA klar. Anklage/ Verurteilung hin oder her.

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Russendisko

Nein, er ist nicht sympathisch, dieser Donald Trump (aber ehrlich- welcher wichtige Politiker ist das schon?).

Barack Obama.

Aber darum geht es nicht. Wenn Donald Trump schuldig ist, muss er ind Gefängnis. Wenigstens für ein paar Jahre. 

Glasbürger

Barak Obama? Ich möchte hier nur ganz vorsichtig das Stichwort "Drohnen" bringen. Wenn sowas sympatisch macht...

wie-

>> Barak Obama? Ich möchte hier nur ganz vorsichtig das Stichwort "Drohnen" bringen. Wenn sowas sympatisch macht...

Genau: "Lock him up!"

Übrigens: auch Herr Trump hatte seinen "Drohnenkrieg", nur dass er bestrebt war, die Sache nicht öffentlich zu machen.

fruchtig intensiv

Übrigens: auch Herr Trump hatte seinen "Drohnenkrieg", nur dass er bestrebt war, die Sache nicht öffentlich zu machen.

Genau. Und wie gut Geheimhaltung in den USA möglich ist, zeigte uns Snowden. Und Assange. Und Manning...

 

fathaland slim

Ja, verdienstvolle Whistleblower. Aber darum geht es bei der Geheimhaltung von Trumps Drohnenprogramm gar nicht. Sondern darum, daß Obama verfügt hatte, die "Kollateralschäden" der Drohnenangriffe öffentlich zu machen, und Trump diese Anordnung außer Kraft setzte. 

fathaland slim

Innerhalb von vier Jahren erheblich mehr Drohnenmorde als Obama in acht Jahren.

Kriege werden heutzutage mit Drohnen geführt. Das hat Obama nicht erfunden. Das US-Drohnenkriegsprogramm existierte lange vorher. 

Glasbürger

Richtig. Doch dann sollte man uns die, wenn auch nur zeitweilig, dafür maßgeblich Verantwortlichen nicht als Demokraten und Freiheitskämpfer darstellen und ihnen schon gar nicht den Friedensnobelpreis verleihen. 

D. Hume

Unter Obama waren Drohneneinsätze öffentlich und wurden wenigstens halbtransparent der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Raten Sie mal wer das rückgängig gemacht hat.