Erst hatte Wacken die Anreise für Fahrzeuge gestoppt, nun macht der Veranstalter auch für Fans dicht: Wegen des vielen Regens können keine weiteren Gäste auf das Gelände, teilte das Festival mit. Die "vernünftige Besucherkapazität" sei erreicht.
Die Fans haben mal wieder etwas Pech, der Juni war noch ganz schön, aber dann entwickelte sich der Sommer nicht so prall, Feste auf der grünen Wiese sind eben manchmal nicht ganz so toll.
Wer bezahlt hat, sollte auch rein dürfen, oder sein Geld wiederbekommen, ist natürlich für Gäste mit weiter Anreise etwas doof, die ja mehr kostet als der Eintritt.
wie kann man sich in so nem Schlammloch wohlfühlen !
aber man (ich) muß ja nicht alles verstehen
Man lernt nie aus. Diese Menschen wollen eben Rock'n Roll und Spass, wollten wir früher auch. Schlammrutschen gab es da auch schon, ohne Rock'n Roll.
Schadenersatz ne interessante Diskussion
ich buch mir ein Hotelzimmer in Rio - als Beispiel
und weigere mich das zu bezahlen, es nicht nutzen kann, weil ich vergaß dass man dort auch hinkommen muß
sei es mit dem Schiff, Flugzeug oder schwimmen
war da nicht mal vor Jahren was beim Zugspitze Lauf
in kürzen Höschen liefen die Sportler los, geregnet hat es ja beim Start, irgendwann es ist ja Gebirge war es Schnee
dann erfroren zwei Sportler !
da gab es doch auch ne Diskussion, der Veranstalter wäre schuld, Sorgfaltspflicht und so Argumente
dabei sollte man doch glauben, dass Erwachsene so viel Verstand selber besitzen, da nicht weiterzurennen im Schneegestöber
Schade für alle, die nicht teilnnehmen können. Man freut sich ein ganzes Jahr darauf und dann fällt es ins Wasser. Viel Glück im nächsten Jahr mit Schlamm, Regen und viel Sonne!
Eine Entscheidung der Veranstalter, die zu akzeptieren und zu honorieren ist. Immerhin werden sie dadurch wesentliche finanzielle Verluste in Kauf nehmen müssen, von daher wird ihnen das nicht leicht gefallen sein. Sie müssen ja schließlich auch für die Sicherheit der Veranstaltung sorgen, und wenn diese nicht mehr komplett gewährt werden kann, muss halt reagiert werden. Das Geschrei wäre im Nachhinein viel größer, wenn auf dieser Veranstaltung etwas passiert und wetter- oder situationsbedingt die Rettungskräfte nicht zum Einsatzort kämen.
Absolut richtig. Man stelle sich vor, dort passiert etwas ähnlich Schlimmes wie bei der Loveparade in Duisburg. Nee, alles richtig gemacht, außer evtl. der von einigen Betroffenen kritisierten Kommunikation. Gute Kommunikation ist stets die halbe Miete.
„Toller“ Sommer, mir tun die Leute einfach nur leid. Norddeutschland hat ja insgesamt ab Juli die Wetter-A…karte gezogen. Auch deshalb habe ich mir eine 2. Heimat auf den Kanaren eingerichtet, ich war stets hoch deprimiert, wenn die Sommer so mies verlaufen sind. Und die Kette der Tiefs reißt ja nicht ab, übrigens AUCH eine Folge des Klimawandels, im Süden zu heiß und trocken und im Norden zu nass und kühl. Der Klimawandel bewirkt nämlich auch, dass gewisse Wetterlagen übermäßig stabil bleiben, Dauerhochs oder Dauertiefs in Kette. Wobei ich persönlich dann eher mit der Dauerhochvariante klarkomme, ich kann Hitze eher ab als Sommerkälte. Bei letztem habe ich literally Headbanging gegen die Wand betrieben, wollte nicht mehr aufstehen, war ob der Lichtlosigkeit total antriebslos. Der Umzug auf die Kanaren war meine persönliche „Rettung“.
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen
Liebe User,
wir werden die Kommentarfunktion um 11:30 Uhr schließen.
Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Anreisestopp mit Fahrzeugen
Der Veranstalter spricht von Anreisestopp mit Fahrzeugen. Auf der IInternetseite von WOA wird nicht von Einlassstopp gesprochen. Insbesondere Flug- und Zugreisende können z.B. zu Fuss oder mit dem Nahverkehr die letzten Kilometer überwinden.
Der Staat ist da völlig raus. Entweder der Veranstalter oder p.P.
Das scheint am Ende wohl am Einzelfall zu liegen, weil bisher ja auch Personen mit Ticket aufs Gelände gekonnt hätten, nur nicht mit dem Pkw auf den Campingplatz.
Bei dem Attentat auf den Mannschaftsbus vom BVB haben wir damals auch die Tickets erstattet bekommen, die Fahrtkosten sicher nicht, was aber auch nie zur Debatte stand