Ihre Meinung zu CDU-Politiker Wüst und Rhein: Wenn Wahlkämpfer wandern
Der eine hat schon gewonnen, der andere will demnächst eine Wahl gewinnen. Der eine strahlt auch im Regen, der andere sucht noch nach Glanz: Hendrik Wüst und Boris Rhein - zwei CDU-Ministerpräsidenten auf Wanderschaft. Von Ute Wellstein.
„Der Skywalk schwankt und schwingt, sobald man ihn betritt. Deutschlands längste Hängebrücke im hessischen Upland ist die neue Touristenattraktion: 665 Meter lang, 120 Tonnen schwer, führt sie von der Willinger Skisprungschanze zum Musenberg. "Ich würde da keinen Fuß draufsetzen", sagt schaudernd ein Wanderer, der einen Blick auf das Bauwerk über die 100 Meter tiefe Schlucht wirft“
Wenn es um die Erlangung (oder Erhaltung) von Macht (über alle anderen) geht, tun Wahlkämpfer vieles.
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Und entscheiden tun wir als demokratische wähler.
Diese Wanderung gibt für mich den Ausschlag. Finde beide jetzt noch langweiliger und nicht mehr wählbar. Eine Zumutung, zwei.
Es sind aber beides Politiker der Partei der Superreichen. Und die wenigsten hier gehören zu deren Klientel.
Wer dieser Partei seine Stimme gibt, obwohl er von deren Politik nur geschädigt wird, hat das Wort "Demokratie" gehörig mißverstandnen.
Ja , manche lassen sich auch mit dem Dienstwagen bis zur nächsten Seitenstraße fahren um dann die letzten Meter wahlkampfwirksam mit dem Fahrrad aufzutreten .
, manche lassen sich auch mit dem Dienstwagen bis zur nächsten Seitenstraße fahren um dann die letzten Meter wahlkampfwirksam mit dem Fahrrad aufzutreten .
wer denn von denen Wüst oder Rhein machen so was?
Der Forist dem ich antwortete sprach von Wahlkämpfern nicht explizid von Herrn Wüst und Herrn Rhein .
Und " so was " machte damals im NRW Wahlkampf die Grünen Ministerin Sylvia Löhrmann , allerdings wechselte Sie nicht vom Dienstwagen auf ein Fahrrad was ich fälschlicherweise schrieb sondern in ein Hybridauto was die Sachlage aber sicherlich nicht ändert sondern eher noch peinlicher macht .
Nachtrag ,
Das mit dem Fahrrad war die damalige grüne Verkehrssenatorin Jarasch bei ihrem mittlerweile beendeten Kampf fürs Fahrrad in Berlin .......
Die Tagesschau vermeldet keine Nachrichten mehr, sondern erzählt Geschichten. Über wahlkämpfende Ministerpräsidenten. Finde ich nicht gut.
Die Tagesschau vermeldet nach wie vor Nachrichten und zwar ausschließlich Nachrichten. Im Fernsehen (Hauptsendung 20:1.5 Uhr) oder wahlweise auch als Video im Web. Auf Tagesschau.de erscheinen neben Nachrichten hauptsächlich Berichte, Reportagen und Kommentare. Und wissen Sie was? Tagesschau.de darf das sogar. Also, bevor man meckert, erst mal schlau machen. Hat sich bisher immer als sinnvoll erwiesen.
Wie man das ‚sieht‘, kommt wohl ganz darauf an, was man unter seriöser journalistischer Arbeit versteht.
Ich jedenfalls halte die Berichterstattung der allermeisten der für die unabhängigen öffentlich-rechtlichen Medien tätigen Journalisten wegen deren Geschäftsmodells (Transparenz und journalistische Unabhängigkeit) für seriös.
Ich habe es gemacht.War ein spannendes Erlebnis da die Hängebrücke auch leicht schaukelt.
Wenn es um die Erlangung (oder Erhaltung) von Macht (über alle anderen) geht, tun Wahlkämpfer vieles.
Ich finde Wahlkampf grundsätzlich gut.
Ganz im Gegensatz zu den meisten ihrer bisherigen Kommentare kann man ihnen diesmal vollumfänglich zustimmen. Das ist schon gekonnt, mit zwei Sätzen das Wesen unserer parlamentarischen Demokratie zu erfassen. Wobei man sicher sein kann: Die „Großspenden“ und das Gewese darum sind nur Ausdruck der Eitelkeit Einzelner. Die tatsächliche Führung und das „an die Hand nehmen“ vieler Parlamentarier verläuft viel subtiler und ohne Öffentlichkeit, besteht z.B. in der angedeuteten Aussicht auf Karriere und Elitenzugehörigkeit. Damit ist die Veröffentlichung von Zahlen (https://www.bundestag.de/parlament/praesidium/parteienfinanzierung/fund…) eher eine Methode zur Verschleierung der allumfassenden Korruption in diesem Land als ein Beitrag zur Aufklärung.
Was Sie da zu kritisieren haben, bleibt Ihr Geheimnis … „…Macht (über alle anderen) …“ was soll so ein Kommentar, der mit diesem Thema wohl gar nichts zu tun hat.