Der brennende Frachter "Fremantle Highway" vor der Küste der niederländischen Insel Ameland

Ihre Meinung zu Niederländische Küstenwache: Stabile Lage bei brennendem Frachter

Von außen sind keine Flammen mehr zu sehen. Doch die Sorge bleibt, dass die "Fremantle Highway" sinken oder auseinanderbrechen könnte. Das Schiff hat laut einem Medienbericht 500 E-Autos geladen - und damit weit mehr als angenommen.

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143 Kommentare

Kommentare

Seebaer1

Darf man es Ironie des Schicksals nennen, wenn ein Elektroauto eine große Umweltkatastrophe verursacht?

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wie-

>> Darf man es Ironie des Schicksals nennen, wenn ein Elektroauto eine große Umweltkatastrophe verursacht?

Ironie ist, wenn's tatsächlich kein Elektroauto war, trotz aller Unkenrufe der rechten Ecke. Denn zur Brandursache gibt's bislang nur Spekulationen. Hatten wir aber eigentlich schon gestern hier geklärt.

Minka04

Was hat eine Umweltkatastrophe oder ein E Auto mit rechter politischer Orientierung zu tun? 

wie-

>> Was hat eine Umweltkatastrophe oder ein E Auto mit rechter politischer Orientierung zu tun? 

Nu, welche Fraktion im Land leugnet den Klimawandel und sieht in Fahrzeugen mit Elektroantrieb den sprichwörtlich drohenden Untergang des individualmotorisierten Abendlands?

sonnenbogen

Na, wer glaubt denn den Wissenschaftlern und Ingenieuren falls es zur Ideologie passt, verteufelt Sie wenn es um kontrolierbare und sichere Atomkraft geht? Ja, genau, das sind die Leute die erstmal in die Antarktis und Arktis reisen muessen um sich vor Ort umzusehen das Eis tatsaechslich schmelzen kann

wie-

>> Na, wer glaubt denn den Wissenschaftlern und Ingenieuren falls es zur Ideologie passt, verteufelt Sie wenn es um kontrolierbare und sichere Atomkraft geht?

Im Gegensatz zu E-PKW gibt's auf diesem Planeten kein Versicherungsunternehmen, welches sich den Risiken eines AKW annehmen will, trotz oder wegen der Expertise der Wissenschaft? Da muss immer die freigiebige Quelle der Steuerzahler ran. Wie nur?

Sisyphos3

sowohl ne rechte Gesinnung   wie auch eine Umweltkatastrophe

sind schlecht

also passt es doch gut, das zusammen zu nennen:-)

Mischpoke West

>>> ... Ironie ist, wenn's tatsächlich kein Elektroauto war, trotz aller Unkenrufe der rechten Ecke.

 

Trotz aller Relativierungen der linken Ecke.

„Das Feuer hat in der Batterie eines elektrischen Autos begonnen“, heißt es im Funkverkehr der Rettungskräfte aus der Nacht zu Mittwoch, nachdem sie Kontakt mit dem Kapitän aufgenommen hatten. 

Quelle: Der niederländische TV-Sender RTL veröffentlichte Teile des Gesprächs am Donnerstag. 

Allerdings erschließt sich mir nicht, was ein E-Auto mit der politischen Ausrichtung zu tun hat. Ich kenne nicht nur Rechte, die kein E-Auto fahren wollen und das kritisch sehen, oder es sich nicht leisten können, oder einfach bezweifeln, dass diese Dinger das Mittel sind das Klima zu retten. Aber vielleicht hat ja die AfD den Brand gelegt, wer oder -wie weiß ...

Seebaer1

Nein, seit der Funkverkehr veröffentlicht wurde sind es keine Spekulationen mehr.

wie-

>> Nein, seit der Funkverkehr veröffentlicht wurde sind es keine Spekulationen mehr.

War jemand von der Besatzung nachweislich beim Ausbruch des Brandes dabei? Oder hat auch die Besatzung nach Enddecken des bereits ausgebrochenen Brandes nur Spekulationen parat, einfach weil möglichst rasch eine einfache und plausible Erklärung gefunden werden muss, schon allein für die Versicherung? Warum wohl gibt's Expertinnen und Experten, welche Brandursachen aufklären?

Minka04

Ich hoffe, das Schiff kann noch im Stück geborgen und der Brand unter Kontrolle gebracht werden, ohne das weiter Menschen verletzt werden und ohne, dass die Katastrophe noch größere Ausmaße annimmt. Und dann kann hoffentlich die Ursache aufgeklärt werden.

ich1961

Für mich nein.

Das hat mit Ironie sowas von nichts zu tun. Es ist eine Katastrophe - für Mensch und Umwelt.

 

Minka04

Stimme ihnen hier voll zu. Eine Kathastrophe diesen Ausmaßes (umweltschäden sind alleine durch die bereits entstandenen giftigen Gase, die jetzt in die Atmosphäre gelangten, bereits entstanden)  braucht keine Ironie. Der Mensch wird immer mehr zur Gefahr für Flora und Fauna. Alles, was wir tun, hat mittlerweile einen faden Beigeschmack, denn es müssen immer andere (ob Mensch, Tier oder Umwelt) darunter leiden.

wie-

>> Alles, was wir tun, hat mittlerweile einen faden Beigeschmack, denn es müssen immer andere (ob Mensch, Tier oder Umwelt) darunter leiden.

Was sind dann die notwendigen Konsequenzen? Was schlagen Sie als Lösung vor?

Möbius

Oder ausgleichende Gerechtigkeit … 

Tino Winkler

Die größten Umweltkatastrophen waren bisher Krieg, KKW-Unfall, Öltankerunfall, Ölplattformdefekt…

Sie haben nur was gegen Elektroautos, den Rest blenden Sie aus?

tagesschlau2012

Sollte es zum Supergau kommen und das Schiff sinken, ist es eine Katastophe nach Ansage. Das sich die Akkus der E Autos selbst entzünden ist zwar selten, kommt aber immer vor. 

Ich hoffe das es in einen sicheren Hafen gezogen werden kann. Das Wattenmeer wäre sonst nicht mehr das Lebensparadies von Tausenden Tieren.

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wie-

>> Das sich die Akkus der E Autos selbst entzünden ist zwar selten, kommt aber immer vor. 

Ja, durchaus. Aber deutlich weniger als Selbstentzündungen von Fahrzeugen mit Verbrennermotor (die auch Akkubatterien an Bord haben). Zumal immer noch nicht erwiesen ist, dass ein Akku eines E-Autos Brandursache ist.

Minka04

In Verbrennern sind Standard Blei-Säure-Batterien verbaut. Keine Lithium-Ionen-Akkus.

Sisyphos3

ein E Auto, auch wenn es sich selten selbst entzündet, ist eben schwierig, eigentlich gar nicht zu löschen

(Akku/Auto zum Kühlen in ne wassergefüllte Wanne stellen)

vielleicht sollte man bevor man für die flächendeckende Einführung sorgt,

 auch Gedanken über die Möglichkeiten des Löschens machen

wie-

>> ein E Auto, auch wenn es sich selten selbst entzündet, ist eben schwierig, eigentlich gar nicht zu löschen

Nein. Wurde bereits gestern hier zum gleichen Thema mehrfach widerlegt, dieses Argument. Machen Sie sich kundig.

Wolf1905

Ich bin zwar kein Fan von E-Autos, aber die Ursache, die diesen Brand ausgelöst hat, muss erst noch ermittelt werden (wenn es denn möglich ist, die Ursache festzustellen) - bisher ist es nur eine, wenn auch nicht abwegige Vermutung.

Klärungsbedarf

Wenn ich ältere Berichte richtig verstanden habe, dann hängt die Explosionsgefahr dieser Akkus zu einem überwiegenden Teil von der Akku-Qualität ab. Hier müsste man also ganz bürokratisch Mindeststandards und Kontrollen vorschreiben, um die Risiken zu minimieren.

H. Hummel

Noch höhere Standarts würden die e-Autos nochmals verteuern, also  weiter unerschwinglicher machen. 

Mittlerweile gibts massig Waschanlagen und Parkhäuser, welche keine e-Autos mehr zulassen. 

Klärungsbedarf

Das glaube ich nicht. Die kritischen Akkus kommen nämlich offenbar von unserem Lieblingslieferanten aus Fernost. Das ist so ähnlich wie mit den LED-Lampen: Angeblich Zigtausende Einschaltzyklen, aber nach einem halben Jahr hinüber. Und niemand weiß mehr, wo man das gekauft hat. Mein Elektriker sagt "Finger weg davon". Und das sagt er bestimmt auch zu Billigakkus, denn wer billig kauft, zahlt doppelt.

H. Hummel

... welcher Hafen wird den Kahn freiwillig aufnehmen?

NieWiederAfd

Das wichtigste ist, dass die Stabilisierungs-, Löschungs- und Bergungsmaßnahmen von Erfolg gekrönt werden, damit eine verheerende Umweltkatastrophe verhindert wird. Die gegen E-Mobilität wetternden Trittbrettfahrer sind zu vernachlässigen. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Gefährliche Akkubrand

Es sind 25 gefährliche Elektroautos an Board. In abgehörten Gesprächen wird ein Akkubrand als Auslöser der Katastrophe benannt. Ein Elektroauto hat sich offenbar ausserhalb des Ladevorgangs und des Betriebs im geparkten Ruhezustand selbst entzündet. 

Weil Akkus grosse Mengen Energie speichern brennen sie besonders intensiv und greifen intensiv auf die Umgebung über. Warum werden gefährliche Elektroautos mit offenbar geladen Akkus verschifft? 

 

 

 

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wie-

>> Es sind 25 gefährliche Elektroautos an Board. In abgehörten Gesprächen wird ein Akkubrand als Auslöser der Katastrophe benannt. Ein Elektroauto hat sich offenbar ausserhalb des Ladevorgangs und des Betriebs im geparkten Ruhezustand selbst entzündet.

Quelle dieses offensichtlichen copy/paste-Zitats?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Das Gespräch war z.B. in im NL TV zu hören. Kann aber auch in Internetforen angehört werden. 

Sie halten den Text für kopierwürdig? Gerne können sie meine Worte kopieren und verbreiten!

ich1961

Und wurde da auch gesagt, das es ein Akku eines E- Autos  war?

Soweit mir bekannt haben Verbrenner auch Batterien, die sich entzünden könnten.

Übrigens: es sind nicht nur die Akkus der E-Autos, die sich selbst entzünden können - auch ein Handyakku, der Akku eines E-Bikes, eines E Rollstuhls, Rasenmähers, Bohrmaschine  usw. .... könnten sich selbst entzünden. Und nicht nur auf einem Schiff!

 

Minka04

Gebe ihnen recht, jeder Lithium Ionen Akku birgt diese Gefahr. Deswegen wird z.B. bei den Akkus für Modellautos laut Herstellerangaben darauf verwiesen, dass die Akkus außerhalb des Hauses in einem feuerfesten Behälter gelagert werden müssen. Ansonsten zahlt die Versicherung nicht, da man wieder die Herstellerangaben gehandelt hat. Wichtig ist hier auch zu wissen, dass schnellladevorgänge dem Akku sehr schaden können und auch das brandrisiko steigen kann. Die Batterien in Verbrennern sind keine Lithium Ionen Akkus, es sind Blei-Säure-Batterien.

Mischpoke West

>>> es sind nicht nur die Akkus der E-Autos, die sich selbst entzünden können - auch ein Handyakku, der Akku eines E-Bikes, eines E Rollstuhls, Rasenmähers, Bohrmaschine  usw. .... könnten sich selbst entzünden. Und nicht nur auf einem Schiff!

Richtig. Auch ein Grund, warum ich gegen diese fahrenden Umweltkatastrophen bin, vor allem die E-Scooter. Ebenfalls unsinnig, Akku-Rasenmäher und -Bohrmaschinen. Einzig der Akku im Handy macht Sinn.

wie-

>> Auch ein Grund, warum ich gegen diese fahrenden Umweltkatastrophen bin, vor allem die E-Scooter. Ebenfalls unsinnig, Akku-Rasenmäher und -Bohrmaschinen. Einzig der Akku im Handy macht Sinn.

Nu? Und wie viele der in diesen Geräten Zigmillionenfach verbauten Lithium-Ionen-Akkus haben sich bislang selbst entzündet, damit Ihre Panikmache einen Sinn macht?

Mischpoke West

>>> ... damit Ihre Panikmache einen Sinn macht?

Was denn für Panikmache? Sie lesen auch nur was Sie gerne hätten. Ich sprach von Umweltkatastrophe, die die Herstellung der Akkus verursacht, vom Abbau bis zur Auslieferung und der Entsorgung.

wie-

>> Ich sprach von Umweltkatastrophe, die die Herstellung der Akkus verursacht, vom Abbau bis zur Auslieferung und der Entsorgung.

Die haben Sie bei der Förderung von Erdgas, Erdöl, Uran, Stein- und Braunkohle ganz genauso. Da gibt's keine signifikanten Qualitätsunterschiede, eher das Gegenteil, siehe die Umweltschäden in den USA (Fracking) in Südamerika oder Nigeria oder aber im heimischen Rheinischen Braunkohlerevier.

Minka04

Zweifellos stellt der Lithium-Abbau einen Eingriff in die Umwelt dar. Durch das Abpumpen der salzhaltigen Sole sinkt der Grundwasserspiegel. Um eine Tonne Lithium zu erhalten, sei je nach Konzentration eine Menge von 0,4 Millionen bis 2,0 Millionen Litern Sole erforderlich.

Heute droht die Zerstörung der Lebensgrundlagen der  Gemeinden. Erschwerend für die Gemeinden der Region kommt hinzu, dass das Trinkwasser der Region nicht nur knapp wird, sondern auch zu versalzen droht.

Sokrates

Ach, und sie denken, daß Benziner, Diesel und Gasfahrzeuge vom Abbau bis zur Auslieferung bis zur Entsorgung keine Umweltschädigung verursachen? Ziemlich naiv gedacht!

Mischpoke West

>>> Ach, und sie denken, daß Benziner, Diesel und Gasfahrzeuge vom Abbau bis zur Auslieferung bis zur Entsorgung keine Umweltschädigung verursachen?

Wie kommt man auf Diesel, wenn ich E-Scooter, Akku-Rasenmäher und Co. kritisiere?

>>>  Ziemlich naiv gedacht!

Ziemlich eigenwilliges Textverständnis.

Klärungsbedarf

Ist die Explosionsgefahr wirklich von der gespeicherten Energie abhängig ? Ich habe im TV mal so eine Erklärsendung gesehen, in der man ein Brötchen hat explodieren lassen. Das war ganz sicher nicht elektrisch geladen.

Sisyphos3

" hier passt es thematisch besser rein "

na immerhin weiß man jetzt dass E Autos auch brennen können

was gelegentlich vorkommen kann, aber gerne nicht angesprochen wird

vor allem aber schwierig zum Löschen sind

alles in allem ein Fest für die Autofirmen die Fahrzeuge sind schon verkauft :-)

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ich1961

Oh, das wird angesprochen (oft aber als Fake ertappt)

Bender Rodriguez

Und die Versicherung kotzt. Unterm Strich eine Nullsummenrechnung

Hauptbrandmeister Till

E-Autos sind nicht schwierig zu löschen, das dauert in der Regel nicht länger als bei den heiligen Verbrennern. Allerdings müssen sie anschließend für mindestens 24 Stunden in einem Wasserbehälter gekühlt werden. Danach ist der chemische Prozess in den Akkus gestoppt und eine Neuentzündung weitestgehend ausgeschlossen.

Im Übrigen brennen E-Autos nicht häufiger als Verbrenner.

Mischpoke West

>>> Im Übrigen brennen E-Autos nicht häufiger als Verbrenner.

Prozentual? Denn es fahren noch deutlich mehr Benziner rum. Die Frag ist Ernst gemeint, falls ihr Nick-Name ihre Expertise beschreibt, würde mich eine Antwort interessieren.

wie-

>> Prozentual?

Nein. Im direkten Vergleich.

wie-

>> E-Autos sind nicht schwierig zu löschen, das dauert in der Regel nicht länger als bei den heiligen Verbrennern.

Offenbar reichte Ihr fachkundiger Einsatz hier gestern nicht. Nun, gewisse Foristen in Sozialen Medien haben mitunter ein bemerkenswertes Kurzzeitgedächtnis und goße Lernintoleranzen. 

Sokrates

Sind sie bei der Feuerwehr? Dann würden sie wissen, daß man das mit E-Fahrzeugen und dem Wasserbehälter (Containergröße) schon lange nicht mehr anwendet! Außer sie meinen nur die reine E-Fahrzeug Batterie!

Tino Winkler

Das Benzin- und Dieselautos brennen weis man bereits seit über 100 Jahren und da viele der ersten Autos ebenso Bleiakkus hatten, kam es auch vor über 100 Jahren schon zu Akkuentzündungen.

derkleineBürger

Wäre der Autofrachter ein E-Fahrzeug und hätte nicht  bloß 25 E-Fahrzeuge an Bord,müsste man jetzt keine Ölpest durch unverbranntes Schweröl befürchten und eine potentielle Katastrophe wäre deutlich kleiner,selbst wenn jeder,der rd. 3800 Verbrenner an Bord, nach sinken des Kahns auslaufen würde 

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Minka04

Wäre der Frachter ein E Frachter bräuchten sie gigantische Akkus. Wenn diese Akkus sinken würden, würden die hochgiftigen Stoffe wie Lithium und Kobalt ins Wasser geraten und es würde binnen kürzester Zeit jedes Lebewesen im wasserumkreis verenden. Eine winzig kleine Knopfzelle enthält soviel Gift, dass sie bei verschlucken ohne ärztliche Hilfe sterben würden. 

derkleineBürger

Mit Lithium werden manisch-depressive Menschen behandelt und Kobalt ist als essentiell für den menschlichen Körper.

Welchen positiven Effekt hat Schweröl auf Mensch und Umwelt ?

Ritchi

Sofern E – Autos beim Transport auf Schiffen ein tatsächliches Problem sein sollten, könnte dies einfach und kostengünstig gelöst werden: E – Autos werden auf Schiffen in kleine, nach oben offene Kammern (vier dünne Stahlwände) gestellt, die im Zweifel geflutet werden können.

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Meister Lampe

Habe mal Neuwagen verladen (Hamburger Hafen),

und mir Gedanken über ihre gemacht: ....Kein Platz!

aber (Müll) Säcke könnten gehen, jeder Ausgestattet mit Rauchmelder.

H. Hummel

... was dann wohl ein Transport kostet? Platz ist Geld. Zzt. stehen die Fahrzeuge auf vielen Decks übeieinander. Nur deshalb sind die Kosten gering.

Ich sehe eine Möglichkeit darin, die Laderäume verschließbar zu sektionieren und im Brandfall mit einem Löschgas wie Kohlensäure oder Stickstoff zu fluten. 

H. Hummel

Je länger der Kahn brennt, desto größer ist die Gefahr des "Twin-Tower-Effekts": bestimmte, tragende- und für Stabilität sorgende Elemente glühen aus und der Rumpf zerbricht ... 

Wie schnell das geht, hängt u. a. vom Alter und der bisherigen Belastung ab. 

spax-plywood

Nur mal nebenbei gefragt: Wie sollen Lithiumionen- Batterien bei Brennen "Sauerstoff erzeugen"? Der ist "bestenfalls" in Form von Oxiden vorhanden, die durch das Lithium reduziert werden. Quasi eine "Thermit Reaktion".

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ich1961

Im Grunde können "wir uns hier die Finger wund schreiben und trotzdem niemandem helfen". Leider.

Thomas Wohlzufrieden

Nicht auszudenken, wenn von diesen brennenden Elektrofackeln noch mehr durch unsere Städte fahren. Dieser Brand hat uns die Umweltgefährlichkeit dieser Antriebsart auf sehr schlimme Weise vor Augen geführt! 

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ich1961

Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Sie sich mal mit der Häufigkeit der Brände beschäftigen. Google hilft da weiter.

Dann bräuchten Sie hier keine Panik verbreiten.

 

Sokrates

Was ist denn bitte nicht gefährlich in unserer Umwelt? Sämtliche Batterie und Akkuvarianten können in Brand geraten. Vor allem dann wenn der Mensch damit unsachgemäß umgeht. Und nochmals, es sind auch schon Fahrzeugfrachter durch PKWs in Brand geraten, wo noch kein einziger E-PKW an Board war, weil es sie noch nicht gab. Diese ganze Panikmache mit diesem Frachterbrand und die reine Abwälzung wie gefährlich E-PKWs sein sollen, scheint mir von irgendeiner Lobby in die Welt forciert zu werden.

Was aber die Möglichkeit einer Umweltschädigung anbelangt, da ist dieser Fahrzeugfrachter sehr wohl eine Gefahr, aber nicht wegen den paar E-Fahrzeugen, sondern von dem Schweröl, daß der Frachter als Treibstoff verwendet, und von den restlichen PKW mit ihrem Treibstoff, sei es Benzin oder Diesel, und ihren Schmierstoffen in den Motoren, sofern diese dann ins Meerwasser gelangen!

rolato

Damit rücken die mit Wasserstoff betrieben Fahrzeuge in den Vordergrund? Wasserstoff ist zwar auch explosiv, aber nicht mehr oder weniger als Benzin, daher könnte ich mir schon vorstsellen das batteriebetriebene Fahrzeuge nur eine vörrübergehende Lösung wären.

Hansi2012

Belügen wir uns doch nicht ständig selbst.

Brände von E-Autos haben eben doch eine völlig andere Qualität als der Brand eines "normalen" PKWs. Insofern verstehe ich nicht, dass die Gefährlichkeit von Lithiumakkus immer noch verharmlost wird.

Sicherlich wird man das technisch lösen können. Solche Autotransporte jedenfalls müssen asap sicherer werden.

wenigfahrer

Die Rettungskräfte werden das schon in Griff bekommen, die Ladung und Schiff sind sicher auch versichert.

Vielleicht ist für die Zukunft besser Autos vor Ort zu bauen, als um den ganzen Erdball zu versenden.

Calidris

Mir ist nicht ganz klar, warum hier in zigfachen Posts über die E-Autos gestritten wird. Die Hauptgefahr für die Umwelt besteht doch durch auslaufende Öle/Treibstoffe vom Schiff selbst und den geladenen Verbrennern. Und da kommen wir zu einem wirklich großen Problem für die Meere: Verschmutzung durch Öl, sowohl durch havarierte Tanker (siehe aktuell Jemen), als auch durch kleinere Lecks bei unzähligen motorbetriebenen Schiffen und unsachgemäße/illegale Reinigung von Treibstofftanks. Und in all diesen Fällen spielen E-Autos definitiv keine Rolle. Also anstatt sich auf Nebenschauplätzen zu bekämpfen, wäre diese Energie nötig um die tatsächlichen Probleme anzugehen. z.B. Verringerung der zu transportierenden Treibstoffe durch Verringerung des Verbrauchs, womit jeder Einzelne sofort anfangen kann.

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rolato

Mir ist nicht ganz klar, warum hier in zigfachen Posts über die E-Autos gestritten wird.

Es geht vielen Foristen in der Hauptsache um Ideologie und nicht um Sicherheit allgemein! Ich sehe es genauso wie Sie auch, denn es gibt unzählige Gefahren bei Transporten und Benutzung von Waren.  

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