Der brennende Frachter "Fremantle Highway" vor der Küste der niederländischen Insel Ameland

Ihre Meinung zu Niederländische Küstenwache: Stabile Lage bei brennendem Frachter

Von außen sind keine Flammen mehr zu sehen. Doch die Sorge bleibt, dass die "Fremantle Highway" sinken oder auseinanderbrechen könnte. Das Schiff hat laut einem Medienbericht 500 E-Autos geladen - und damit weit mehr als angenommen.

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143 Kommentare

Kommentare

Tino Winkler

Dieser Unfall wird hoffentlich die künftigen Sicherheitsmaßnahmen auf Transportschiffen insofern verändern, das es auch Schottabdichtungen gegen Lufteintrag geben wird. 

Ohne Luft kein Feuer.

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tagesschlau2012

Die wichtigste Änderung gibt es schon.

Keiner will mehr E Autos in den Transportschiffen verschiffen.

Akkus entzünden sich selbst, da helfen keine Schottabdichtung.

ich1961

Ihnen ist schon klar, das das mit den Akkus nicht nur Autos betrifft?

Auch Ihr Smartfone, Ihr E-Bike, der E-Rollstuhl von Opa/Oma ... (bzw. die Akkus) sollten dann nicht mehr verschifft werden.

 

Möbius

Das macht schon einen Unterschied. Die Bauarten und der Energieinhalt der Batterien sind sehr verschieden. 

wie-

>> Das macht schon einen Unterschied.

Warum? Relevanz des Hinweises?

Möbius

Ihnen muss man auch alles erklären … 

Die Akkus in Laptops etc. Sind viel weniger erschütterungsempfindlich. 

Tino Winkler

als die in Autos?

Der Energiegehalt der Akkus ist auch entscheidend für die Brenndauer nur ohne Sauerstoff brennts nicht mehr.

ich1961

Der Unterschied dürfte sich in Grenzen halten - wenn es brennt, dann brennt es.

werner1955

Diese klienen kann man einfach in eine Eimer mit Wasser tun oder über Bord werfen. Dafür haben Flieger spezielle Fenster.

wie-

>> Keiner will mehr E Autos in den Transportschiffen verschiffen.

Nachweis aus seriöser Quelle zu dieser Behauptung?

>> Akkus entzünden sich selbst, da helfen keine Schottabdichtung.

Dass eine E-PKW-Batterie Ursache des Brandes sein soll, ist bislang reine Spekulation. Und natürlich können Schottabdichtungen Brände auch auf Auto-Transportschiffen lokal begrenzen, auch wenn das zu Lasten der Ladekapazitäten geht.

Minka04

Ich denke @tagesschlau2012 wollte nur darauf ansprechen, dass Lithium-Ionen Akkus keinen Sauerstoff von außen benötigen, denn diese Akkus produzieren den Sauerstoff selbst. Deswegen kein löschen mit herkömmlichen Sauerstoffentziehenden Methoden praktikabel. Ich gebe ihnen vollkommen recht, dass jeder dieser Akkus brennen kann (die Akkus in Modellautos sollen laut herstellerangaben beispielsweise außer Haus in einem Feuerfesten Behältnis gelagert werden). Das Risiko eines Brandes steigt aber mit der Kapazität des Akkus. Eine E Auto Batterie ist ein ganz anderes Kaliber und man darf einfach die immense Umweltbelastung bei den darin in großen Mengen giftigen Stoffen nicht vernachlässigen. Lithium ist wirklich ein absolut schädlicher und gefährlicher Stoff. Der Abbau alleine ist schon genug, dazu kommt die Umweltbelastung bei der Herstellung, das Problem bei der Löschung von Bränden mit diesen Akkus (ein Feuerlöscher zeigt hier keine Wirkung) und nicht zu vergessen die Entsorgung.

wie-

>> Eine E Auto Batterie ist ein ganz anderes Kaliber und man darf einfach die immense Umweltbelastung bei den darin in großen Mengen giftigen Stoffen nicht vernachlässigen.

Doch, darf man, wenn man die richtigen Relationen heranzieht. Alles andere wäre faktenfreier Alarmismus. Die aktuell hier zu diskutierende Umweltbelastung steckt in einem Schiff von 200 Metern Länge, rund 2.000 t Schweröle und den darauf brennenden 3.700 Fahrzeugen.

tagesschlau2012

Die mögliche Umweltbelastung (schöne Umschreibung von einer Katastrophe) ist das Ergebnis eines Akkus von einem E Auto.

Bitte nicht die Fakten verdrehen. Ohne die 25 E Autos wäre das Schiff noch immer Problemlos unterwegs.

wie-

>> Die mögliche Umweltbelastung (schöne Umschreibung von einer Katastrophe) ist das Ergebnis eines Akkus von einem E Auto.

Noch einmal: dies sind bislang nur Vermutungen, basierend auf Hörensagen.

V8forever

Noch einmal: dies sind bislang nur Vermutungen, basierend auf Hörensagen.

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Ohne den E Autos an Bord hätte es keinen Brand gegeben! Ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder? Sicher ist auf jeden Fall, es waren EAutos an Bord, oder wissen Sie mehr?

Wären nur Verbrenner an Bord, wäre der Brand längst vorbei.

Eudialyt4

Das ist bisher nur eine Vermutung.

Tino Winkler

Sie kennen die Brandursache?

ich1961

Sie habe ja recht, aber wenn es auf einem Schiff zu solchen Bränden kommt, kann kaum etwas (z.B. weil erst spät entdeckt) einen Brand verhindern - egal welcher Akku brennt.

spax-plywood

Lithium ist kein absolut schädlicher Stoff. Wird auch für Ceran Kochfelder gerbracht und für Medikamente.

Möbius

Das ist richtig. ZB als Medikament gegen Depressionen …(in Form von Salzen)

 

Allerdings sind die Eigenschaften des Metalls ganz andere .. 

tagesschlau2012

Können Sie wirklich nicht mit Stichwörter eine Google Suche starten?

Selbst die ts hatte darüber Berichtet, das eine Reederei keine E Autos mehr verschifft.

Sind Elektroautos ein Sicherheitsrisiko? | tagesschau.de

Es ist keine Spekulation sondern Fakt wie es zu dem Brand an Bord kam.

wie-

>> Es ist keine Spekulation sondern Fakt wie es zu dem Brand an Bord kam.

Immer noch. Ausweislich des Artikels, auf den Sie hier verweisen.

Sisyphos3

es kann nicht sein,

was nicht sein darf ?

Möbius

Richtig. Genau das ist der Punkt. Die Frage ist nur wie das genau abläuft. 

Eine Maßnahme könnte sein, das E-Autos nur mit vollständig entladenem Akku aufs Schiff dürfen. Wobei die Entladung natürlich nicht so vollständig sein darf das die Batterie kaputt geht .. 

 

Bei Hybrid Autos kein Problem. Ein reines E-Auto müsste dann entweder reingeschleppt oder die Batterie im Stand extra entladen werden. 

wie-

>> Eine Maßnahme könnte sein, das E-Autos nur mit vollständig entladenem Akku aufs Schiff dürfen. Wobei die Entladung natürlich nicht so vollständig sein darf das die Batterie kaputt geht .. 

Warum? Und warum war die Sache bei Zighunderttausendfach transportierten E-Fahrzeugen bislang kein Problem?

>> Bei Hybrid Autos kein Problem.

Warum?

Möbius

Weil Hybrid Autos mit ihrem Verbrennungsmotor auf ihren Platz in der Ladebucht fahren können …

wie-

>> Weil Hybrid Autos mit ihrem Verbrennungsmotor auf ihren Platz in der Ladebucht fahren können …

Schön. Wären da nicht die Präzedenzfälle der Vergangenheit, dass Auto-Transporter und Fähren rein mit Fahrzeugen mit Verbrennermotoren beladen in Brand gerieten. How come?

Sisyphos3

Eine Maßnahme könnte sein, das E-Autos nur mit vollständig entladenem Akku aufs Schiff dürfen. Wobei die Entladung natürlich nicht so vollständig sein darf das die Batterie kaputt geht .. 

 

also so wie ein "bisschen schwanger"

und-nachts-da-ruft

Warum sollte man deshalb keine Elektroautos mehr verschiffen? Man verschifft auch Ammoniumnitrat und was das so anstellen kann, konnte man 2020 in Beirut sehen.

Schottabdichtungen helfen durchaus. Das einzige Problem ist die etwas verringerte Transportkapazität.

Möbius

Beim Ammoniumnitrat ist das Problem Druck, Feuchtigkeit und plötzliche Erschütterung. 

1921 starben in einem Deutschen BASF Werk fast 600 Menschen bei einer Ammoniumnitrat-Explosion. 

werner1955

Keiner will mehr E Autos in den Transportschiffen verschiffen.

Richtig. Einige Fähren und Transporter verbieten schon E-PKWs. Auch über Verbote in Tunneln, und großen Garagen muss jetzt neu nach geadacht werden und bessere Gesetzte dafür gemacht werden.

Tino Winkler

Klar entzünden die sich selbst, nur ohne Sauerstoff wird auch der Größte Akku nicht lang brennen.

Tino Winkler

Keiner will mehr E-Autos verschiffen stimmt nicht, alle chinesischen E-Autos auf dem europäischen Kontinent kommen mit einem Frachter über See.

tias

Wie Norwegen keine e Autos auf Schiffe ? So einfach ist da keine Sicherheit herzustellen .

wie-

>> Wie Norwegen keine e Autos auf Schiffe ?

Wo ist das entsprechende Gesetz zu finden?

Minka04

Konnte dies hier finden: „Die norwegische Reederei Havila Voyages hat Konsequenzen gezogen und verbietet nun Elektro-, Hybrid- und Wasserstoffautos auf ihren Fähren. Seit Januar 2023 steht das Verbot in den Richtlinien der Fährfahrten.“

wie-

>> Konnte dies hier finden

Das ist jetzt eine Reederei von wie vielen, welche norwegische Häfen bedienen und dabei Fahrzeuge transportieren? Basierend auf welchem Präzedenzfall? Zumal: eine interne Regelung ist keine Sicherheitsvorgabe einer Versicherung oder aber ein allgemeines staatliches Gesetz.

Minka04

Basierend auf welchem Präsedenzfall müssten sie wohl die genannte Reederei selbst zur Rede stellen.

wie-

>> Basierend auf welchem Präsedenzfall müssten sie wohl die genannte Reederei selbst zur Rede stellen.

Ergo hat der Hinweis auf "Norwegen" keine Relevanz für die Diskussion hier.

werner1955

Das entscheiden die Betreiber.

werner1955

Die Hitze die beim Zerfall der Batterien von E.PLWs entsteht braucht kaum Sauerstoff. Chemische Reaktion. 

Tino Winkler

Etwa wie das Schweißen unter Wasser, gut das Sie nicht für den TÜV tätig sind.

Nettie

Die Optionen:

„Es brennen zu lassen und zu hoffen, dass das Feuer die Nahrung verliert, ist sicherlich eine gute Option. Die zweite ist, das Schiff möglichst schnell in einen Nothafen zu schleppen und dann Feuerlöschmannschaften an Bord zu kriegen, wenn das für die Menschen möglich ist. Und die dritte ist, das Schiff versuchen zu "beachen", wenn es zu sinken droht. Das heißt, es gezielt auf Grund laufen zu lassen, um eine Bergung von Treibstoffen oder von Ladung zu ermöglichen“

Wie im Interview ausgeführt, muss diese Bergung unbedingt kontrolliert möglich bleiben.

„Im Moment allerdings versucht man das Schiff weiter raus auf See zu schleppen und es weiter weg vom Wattenmeer zu kommen. Das ist auch eine Möglichkeit, um Zeit zu gewinnen“

Das Setzen auf das Prinzip Hoffnung geht nur leider in der Realität immer seltener auf. Eine gute Option wäre daher, ‚danach‘ endlich damit aufzuhören, mit auch noch schwerölbetriebenen Frachtern nirgendwo wirklich Benötigtes über die Weltmeere zu schippern.

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Eu-Schreck

Sehe ich auch so. 

tias

Wie ein brennendes Schiff abschleppen ?Wohin bringen ,Hafen wo Leute Wohnen und na ja vergiftet werden ,Opfer for Realität? IDEEN und Idiologie ist das eine Realität das andere .

Wolf1905

Und Sie bestimmen, was wirklich benötigt wird und was nicht? Wie wollen Sie solche Produkte wie Autos über den Ozean nach Amerika, Asien oder sonst wohin liefern, bzw. auch umgekehrt nach Europa?

ich1961

Da stelle ich mir die Frage, warum Autos überhaupt über den großen Teich geschippert werden müssen.

Werden bei uns nicht genügend gebaut?

 

wie-

>> Da stelle ich mir die Frage, warum Autos überhaupt über den großen Teich geschippert werden müssen.

Globalisierter Wettbewerb, freie Märkte, Angebot und Nachfrage in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem?

ich1961

:-))

Weiß ich natürlich.

 

Sisyphos3

ist das ne ernste Frage oder dient sie nur der Erheiterung ?

 

Nettie

„Und Sie bestimmen, was wirklich benötigt wird und was nicht?“

Wie kommen Sie denn da drauf, dass ich das bestimmen könnte? Dachten Sie, ich hätte die dazu nötige Expertise?

Affen_D

Sie sind kein Seemann, sonst wüssten Sie, welche Risiken mit einem Schiff auf Grund verbunden sind. Eine durch Sturm aufkommende See könnte so ein Schiff entweder noch mehr und fester auf Grund versetzen, was eine Bergung erschweren würde. Noch schlimmer wäre es allerdings, würde der Frachter dadurch auseinanderbrechen. Das würde zu einer noch größeren Katastrophe führen, weil hier die Küste unmittelbar betroffen wäre. Natürlich ist es ohnehin schwer, auslaufende Öl zu bergen. Aber immer noch leichter mit Barriereschläuchen auf See als an einer über Kilometer verschmutzen Küste! Abpumpen geht da einfacher.

Nettie

„Sie sind kein Seemann, sonst wüssten Sie, welche Risiken mit einem Schiff auf Grund verbunden sind.“

Die mit einem solchen Frachter auf Grund verbundenen Risiken werden im Artikel doch ausführlich genug erläutert.

Affen_D

Gezieltes Auflaufen lassen ist dennoch die denkbar schlechteste Option. Insbesondere in einem Naturschutzgebiet. Die Folgen daraus habe ich Ihnen ja erläutert. Schiffe sind nicht dafür gemacht, auf Grund zu liegen! Solange kein Wasser eindringt (Löschwasser wird hier ja auch derzeit kaum verwendet), ist ein Schiff auf hoher See in seinem Element. Ein Auflaufen hätte zur Folge, dass insbesondere bei Sturm der Druck auf die Bordwände enorm zunehmen würde. Dafür sind solche Dinger aber nicht gebaut. Ausserdem könnte es dazu kommen, dass die Belastung auf den Rumpf an der Stelle, an der das Schiff aufgelaufen ist, zu einem Brechen führen könnte. Schiffe liegen nicht zwingend vollständig mit ihrem Rumpf auf Grund. Im Übrigen wäre auch das immer noch eine zu hohe Belastung, weil das Gesamtgewicht somit nur im Bereich des Kiels liegen würde! Das Risiko ist nicht zu unterschätzen! 

Nebenbei erwähnt: ich komme selber aus der Schifffahrt!

werner1955

Experten wollen bald an Bord

Danke. Die menschen sind wirklich nur z bewundern und Ihnen sollten wir sehr dankbar sein. Sie tun aktiv etwas um die Natur und die Umwelt mit richtigem handeln zu retten. 

So geht aktiver Klimaschutz der Bürger begeistert un dmitniemd.

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Mischpoke West

>>> Danke. Die menschen sind wirklich nur z bewundern ...

Ja, diese Leuten zolle ich ebenfalls den größten Respekt. Wie allen Feuerwehrleuten, oder andern Spezialisten die sich in Gefahr begeben um andere zu retten. Aber ....

>>> So geht aktiver Klimaschutz der Bürger begeistert un dmitniemd.

Aber ... Das hat doch überhaupt nichts mit Klimaschutz zu tun. Man versucht zu retten was es noch zu retten gibt. So etwas dürfte überhaupt nicht passieren.

Wolf1905

Das hat doch nichts mit Klimaschutz zu tun, was Feuerwehrleute dort leisten - das ist Umweltschutz. Natürlich alle Achtung vor deren Leistung, aber nicht nur beim Bekämpfen dieses Brandes, sondern bei allen Feuern, die derzeit herrschen (z. B. im Mittelmeerraum und anderen Regionen auf dieser Erde).

gelassenbleiben

So geht aktiver Klimaschutz der Bürger begeistert un dmitniemd.

Die Löschung hat wenig mit Klimaschutz  sondern mehr mit Katastrophen und Umweltschutz zu tun, auch wichtig.

Demokratischer Klimaschutz der demokratische Bürger begeistert wäre die Einführung eines Tempolimits auf Autobahnen, den demokratische Mehrheiten demokratisch befürworten

Möbius

25 E-Autos unter 3800 …das ist dann statistisch entweder sehr signifikant das ausgerechnet während des Transports eines dieser 25 Autos in Brand gerät - oder ein Ausreißer

 

Das komische ist nur das erst vor kurzem bereits ein Autofrachter wegen E-Autos in Brand geriet und sank. Das kann ja wohl kaum Zufall sein. Es könnte sich um Produktionsfehler handeln (unzureichender Luftabschluss). Denkbar wären auch Restströme die einen Funken auslösen. 

 

Meine Vermutung: durch die ständige mechanische Erregung des Rollen und Stampfen eines Schiffes werden die fluiden Batterie-Komponenten so lange durchgeschüttelt, bis es zur Selbstentzündung kommt. Das liesse sich auf einem Prüfstand leicht verifizieren. 

Auch beim Stehenlassen einer Batterie entstehen reaktive Sauerstoffspezies, die für die Anodenkorrosion verantwortlich sind, was die Lebensdauer der Batterien begrenzt. Ähnlich könnte ich mir die Ursache der Selbstentzündung vorstellen. 

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sonnenbogen

Ja, es sieht so aus das wohl bald alle Schiffe keine e-Autos mehr transportieren werden, einfach zu riskant.... und wer weiss wann dann auch die Bahn sich weigern wird, vielleicht erst falls erstmal in Zug in der Stadtmitte Feuer faengt....

oder anders.... es ist fraglich ob in 10 Jahren noch e-autos verkauft werden.

 

wie-

>> Ja, es sieht so aus das wohl bald alle Schiffe keine e-Autos mehr transportieren werden, einfach zu riskant.... und wer weiss wann dann auch die Bahn sich weigern wird, vielleicht erst falls erstmal in Zug in der Stadtmitte Feuer faengt....

Wer plant so etwas? Wo ist die seriöse Quelle für Ihre Behauptungen? Warum diese unsäglichen fantasiereichen Alarmismen?

>> oder anders.... es ist fraglich ob in 10 Jahren noch e-autos verkauft werden.

Na klar, kann ja gar nicht anders sein. Wie wollen Sie Verkehrswende, Klimaneutralität und Dekarbonisierung erreichen?

SGEFAN99

Klimaneutralität werden sie nicht haben wenn die E-Autos abfackeln. In dem Moment mutieren die zu Verbrennern. 

Sisyphos3

was soll´s

auch der Transport von einem Handyfabrikat war in Flugzeugen mal untersagt

was schreibt die Presse

"Seit 2021 ist im Schnitt ein Akku eines Smartphones, eines Laptops oder eines Tablets pro Woche in einem Flugzeug über den USA in Flammen aufgegangen, berichtet CBS News"

Druckgasbetrieben Fzg dürfen nicht in Tiefgaragen abgestellt werden

zumindest sah ich entsprechende Verbotsschilder

wer weiß ob das für E Autos nicht auch kommt

insbesondere wenn deren Akkus alt sind und von billiger Bauart

wie-

>> "Seit 2021 ist im Schnitt ein Akku eines Smartphones, eines Laptops oder eines Tablets pro Woche in einem Flugzeug über den USA in Flammen aufgegangen, berichtet CBS News"

Als ein Fall von Zigmillionen im Wochenzeitraum transportierten Geräten. Ein wirklich beeindruckendes Risiko. Auf welche Quelle beruft sich CBS News?

Sisyphos3

jede Woche ein Feuer in einem US Flugzeug

beruhigend wirkt das nicht auf mich

ich werde bei CBS anrufen wo die ihre Infos, die ihnen nicht gefallen :-) herhaben

wie-

>> Das komische ist nur das erst vor kurzem bereits ein Autofrachter wegen E-Autos in Brand geriet und sank. 

Der Präzedenzfall war wann, wo, Quelle der Nachricht?

>> Das kann ja wohl kaum Zufall sein.

Für die Fossil-Fans und Leugner des Klimawandels allemal. Sie haben offenbar keine Ahnung, wie viele dieser Auto-Transporter mit E-Fahrzeugen stets auf den Meeren herumschippern, nicht wahr?

>> Es könnte sich um Produktionsfehler handeln (unzureichender Luftabschluss). Denkbar wären auch Restströme die einen Funken auslösen.

Pure Spekulation. Tatsächlich ist noch nicht einmal bewiesen, dass eine E-Auto-Batterie Brandursache ist.

Der Rest des Beitrags ist schlichtweg Unsinn pur, bzw. die übliche Desinformation.

Möbius

Sie haben allerdings nicht genug Ahnung um mir „Spekulation und Desinformation“ vorzuwerfen.

 

Es gibt für die Anodenkorrosion zwei Prozesse. Der erste im Betrieb der Batterie weil Li Atome zwischen die Schichten des Graphits wandern und diese aufweiten, beim hinausdiffundieren der Ionen verengen sich die Abstände wieder. Dadurch kommt es zu einer ständigen mechanischen zyklischen Belastung der Anode, die spröde und brüchig wird. 

 

Der zweite Prozess läuft auch im Ruhezustand ab und ist mit ein Grund warum auch nach 10 Jahren Standzeit in der Garage der Akku kaputt ist: Lithium ist ein starkes Reduktionsmittel, es entstehen dabei aus dem Elektrolyt Sauerstoffspezies wie das Superoxidanion welches pH Wert abhängig disproportioniert zum aggressiven Singulett Sauerstoff welcher die Anode chemisch angreift. 

wie-

>> Sie haben allerdings nicht genug Ahnung um mir „Spekulation und Desinformation“ vorzuwerfen.

Gemessen an der Summe Ihrer tagtäglichen Beiträge allerdings schon und berechtigt.

Schön, mit welcher Mühe Sie hier chemische Prozesse minutiös darstellen, wohlwissend, dass kein Beweis vorliegt, das tatsächlich die Batterie eines E-PKW Ursache des Brandes auf der Fremantle Highway ist. Hauptsache: Panikmache beim Kauf von E-PKW.

Möbius

Aha … daher weht der Wind !

 

Sie glauben, ich hätte eine „hidden Agenda“ ?

rolato

Sie haben sich viel Mühe gemacht um chemische Prozesse darzustellen, kann aber diese Aussagen nicht beurteilen. Hier geht es aber um die Sicherheit von Transporten auf See und nicht um ideologische Ansichten! Jedes Schiff könnte mitsamt seiner Waren in Brand geraten, egal ob Autos, Handys, Akkus usw. Wir alle kaufen Waren die über den Seeweg transportiert werden, und deshalb müssen tragfähige Konzepte zum sicheren Transport und einer sicheren Bergung einer möglichen Havarie Sorge getragen werden. Das schließt auch die Konstruktion und den Bau aller Schiffstypen ein!

crumble

Ohje, Expertelnde bei der Arbeit.

 

Um welche Batterie soll es denn gehen? Die gute alte 12V Batterie oder die Fahrbatterie? Letztere sollte sich nicht großartig von jedem aktuellen mobilen Gerät unterscheiden, die täglich durchgeschüttelt werden.

 

Kabelbruch oder ein lose Verbindung dürfte wesentlich wahrscheinlicher sein. Eventuell auch ein Produkionsfehler in einer Zelle, die dann irgendwann in Flammen stand.  Das kommt immer wieder mal vor. Daher gibt es ja bereits Transportbeschränkungen für Akkus. 

Die Schiffahrt muss sich da mehr einfallen lassen. Bei Neuwagen sollte so etwas wesentlich seltener vorkommen als bei Gebrauchten, die irgendwann in die 2-3te Welt gehen. Da werden Kabelschäden, aufgeblähte Zellen und durch Unfälle Beschädigte sowie Billigstersatzakkus kein Ausnahmefall mehr sein.

Möbius

Ein Produktionsfehler bei jedem 25. E-Auto ? Wie wahrscheinlich ist das ? 

Ich habe das oben auch erwähnt, halte das aber nicht für plausibel. 

 

 

Auch einen elektrischen Defekt hatte ich erwogen - dann soll man doch bitte die Akkus entladen vor Ort. 

Meister Lampe

im Umkehrschluss würde ihre Vermutung bedeuten:

Alle begeben sich in Lebensgefahr die über Kopfsteinpflaster fahren.

Möbius

Probieren Sie es aus: fahren Sie drei Wochen hin und her auf Kopfsteinpflaster …!

 

Frage: wo gibt es das in Deutschland noch ? Selbst wenn Sie mal ein Stück finden, ist die mechanische Belastung innerhalb von Sekunden oder Minuten schon wieder vorbei …