Ihre Meinung zu Hat verpackungsloses Einkaufen noch eine Zukunft?
In den letzten Jahren mussten viele Unverpackt-Geschäfte schließen, weitere kämpfen um ihre Existenz. Nach dem Hype um das Konzept für verpackungsloses Einkaufen sind viele Ladenbesitzer nun mit der Realität konfrontiert. Von K. Nastarowitz.
Hat verpackungsloses Einkaufen noch eine Zukunft?
Kurze Antwort: NEIN und sie hatte noch NIE eine Zukunft.
1. Man muss sich diesen Luxus leisten. Ablaßhandel: Öko-Marketing
2. Lieferdienste (die neue Zukunft) leisten das nicht.
3. Es wird weniger/gar nicht mehr selbst gekocht, mehr Single-Haushalte, also kein Bedarf für "loses".
4. Viele verpackungsintensive Produkte gibt es nicht lose. Die paar Nudeln/Obst machen es nicht aus, aber Fleisch, Soßen, Dosen, Getränke aller Art usw. sind schwer hygienisch zu verpacken und sind aus Sicht der Umweltbilanz nicht mehr ökologisch und die Spülmaschine für Plastikartikel braucht mehr Energie/Wasser!
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Hinweis: eine Stofftasche inkl. Herstellung usw. muss mehrere hundert mal genutzt werden (ohne diese zu waschen), um genauso ökologisch zu sein, wie eine[!] Kunststofftasche. Auch Papiertüten sind nicht ökologisch sinnvoll (nur nicht aus Öl - worauf die EU abstellt). Dazu gab's schon Studien.
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Eine Stofftasche endet aber nicht als Mikroplastik im Meer.
Die Studie ist also zu vernachlässigen.