Im Süden Italiens lodern Brände, über den Norden sind mehrfach schwere Unwetter gezogen. Im Kampf gegen die Folgen der extremen Wetterlage könnte für mehrere Gebiete der Notstand ausgerufen werden. Von Elisabeth Pongratz.
In einem Online-Kurs zum Thema Klimawandel und Folgen wurde 2015 beschrieben, dass sich Wetterextreme häufen werden. Monatelange Dürrephasen und Starkregen werden zunehmen. Anpassungen und ein verbessertes Katastrophenmanagement sind eine Notwendigkeit.
In Italien stehen Menschen vor den rauchenden Ruinen ihrer Häuser und hier schreien viele, weil das Heizen teurer werden soll.
was haben die brennenden Häuser in Italien mit den hohen Heizrechnungen in Deutschland zu tun? Solche Vergleiche sind mehr als zynisch.
@Halleluja, Bauer Tom, beide 15:42 Uhr
Ja, Brände entstehen gern mal durch Brandstiftung. Da haben Sie alle beide Recht.
Aber haben Sie denn irgendwelche Hinweise darauf, daß heutzutage mehr Brände gestiftet werden als früher?
Und was die Glasscherben angeht, das ist ein urbanes Märchen und sonst nichts. Jeder Optiker kann das bestätigen.
Ich versuche es mal sachlich und ohne Polemik aus Sicht des Physikers.
Bäume oder Büsche und Gras entzünden sich selbst bei ca. 200 Grad. Ist im Internet nachzulesen. Ergo: auch bei größter Trockenheit gibt es keine Feuer. Eher verdorrt alles und stirbt ab. Was natürlich auch nicht wünschenswert ist. Handelt es sich nicht um Selbstentzündung, muss der Menschen direkt oder indirekt nachgeholfen haben. Das passiert entweder durch
- vorsätzliche Brandstiftung oder
- Leichtsinn. Dazu gehört Funkenflug durch Grillen, verbrennen von Gartenabfällen, weggeworfene Kippen, Autoparken auf trockenen Wiesen, etc. pp.
Die Mittelmeerrehigion liegt halt nunmal nicht in SO Asien, wo Monsunregenfälle so etwas verhindern können.
Ja, Sie haben ja völlig Recht, auch wenn Sie den Blitzschlag vergessen haben. Sowie den zugegebenermaßen exotischen Sonderfall Dictamnus albus.
Aber zündeln Menschen am Mittelmeer denn heutzutage mehr als früher, grillen mehr, verbrennen mehr Gartenabfälle, werfen mehr Kippen weg, parken mehr Autos auf trockenen Wiesen, etc. pp.?
Oder wie erklären Sie sich, daß die altbekannten Wald- und vor allem Buschbrände am Mittelmeer immer häufiger und immer verheerender werden?
Ehrliche Frage und darauf eine ehrliche Antwort" ich weiß es nicht". Weniger Vorsicht, Ignoranz, keine Ahnung.
Ich habe eine andere Antwort:
Hitze und Trockenheit machen die Folgen von altbekanntem menschlichem Verhalten verheerender.
Bekomme ich noch eine Antwort von Ihnen auf meine Fragen um 16:53 Uhr?
Von ihm sicher nicht. Aber von einer Zeitung vom Vorjahr. Als wenn es heute wäre.
https://www.handelsblatt.com/politik/international/klima-kein-ende-der-…
Und da steht nix von Brandstiftung.
Die mit den Folgen des Klimawandels (und deren Folgen) einhergehenden Probleme beschränken sich bekanntlich nicht auf irgendwelche ‚einzugrenzende‘ Regionen.
Dazu der. Meldung „Sind die Grundwasserspeicher in Gefahr?“:
„Kommunale Wasserversorger in der Pfalz etwa, die ihr Wasser bisher aus Quellen in der Nähe bezogen hätten, müssten sich inzwischen nach Wasser aus anderen Regionen umsehen. Und sie schielen dabei auf die Oberrheinebene. Das heißt, es werden immer mehr Akteure, die auf das Grundwasser dort zugreifen wollen.“
Da hilft nur eins: Die Wirtschaft ‚in die richtigen Gänge bringen’. Durch Schaffung der nötigen Voraussetzungen zur Gewährleistung einer zukünftigen überregionalen (flächendeckenden) Versorgung mit dieser überall überlebenswichtigen Ressource zu schaffen. Denn das sich in der Atmosphäre befindende Wasser wird ja nicht weniger, es kommt nur zunehmend nur noch ‚lokal begrenzt‘ runter (dann aber auf einmal). Es kann also nur um eine gleichmäßige Bewässerung gehen. Überall.
Korrektur (fett):
Durch Schaffung der nötigen Voraussetzungen die Gewährleistung einer zukünftigen überregionalen (flächendeckenden) Versorgung mit dieser überall überlebenswichtigen Ressource zu schaffen.
Es ist ja nicht nur eine Sache der Wirtschaft, denn diese ist für uns alle da um auf nichts verzichten zu müssen.
Ohne Bewässerung, keine Erträge, kein Obst, kein Gemüse und wir schmeissen jedes Jahr Millionen Tonnen weg.
Es würde schon helfen, wenn jeder 20 - 30 Liter Wasser einspart.
Unter dem Druck der Ereignisse höre ich inzwischen häufiger die nachdenklichen Stimmen auch bei denen, die sich gerne mit der sog. "schweigenden Mehrheit" identifiziert.
Aber eines wird dabei eindeutig klarer. Die, die auch sonst schon Verantwortung und Konsequenz meiden in ihrem täglichen Leben und arbeiten (lassen) geben dem "denkenden Tier" auch weiterhin Deckung und halten es für nicht erwiesen, daß Dreckmacher den Dreck machen.
Und überhaupt soll sich die Erde mal nicht so haben. Immerhin ist sie Untertan.
Notstand würde schnellere Finanzhilfen ermöglichen
dann sollte die regierung das schnell tun. Die Opfer brauchen zeitnah oder sofort hilfen.
Sie meinen heute mal nicht, dass sich der Staat besser heraushalten sollte ?
-neiun. Der Staat sollt da helfen wo Menschen unverschuldet Opfer werden. Und bei allen andern Ausgaben muss er daran denken wer diese finazieren muss un dob das Geld zielführend verwendet wird. Bei vielen Subventionen sehe ich persönlich das nicht.
>> Bei vielen Subventionen sehe ich persönlich das nicht.
Sorry wegen offtopic, aber diese Frage interessiert mich dann doch:
Gilt das auch für die 9 Mrd. €, welche bisher jährlich als Subventionen für die von Ihnen so verehrte Atomindustrie gezahlt wurden?
P.S.: Sind diese Zahlungen eigentlich mit dem endgültigen Atomausstieg eingestellt worden oder zahlen die "Steuerzahler" diese immer noch?
vielleicht einmal bei der italienischen Mafia nachfragen. Dort sollen ja etliche Milliarden gelandet sein.
Hat nicht Beatrix von Storch einmal gesagt, dass die Sonne an allem Schuld ist? Das erklärt dann natürlich so einige Sachverhalte! 5 Grad höhere Mittelmeertemperaturen seit den 80er Jahren ist ja auch eine Hausnummer. Ich weiss beim besten Willen nicht, wie wir das mit unserer ignoranten Art noch aufhalten wollen!
Wenn Sie schreiben "unserer ignoranten Art" dann zählen Sie sich offenbar dazu? Also mich dürfen Sie da gerne streichen. Danke.
Also mich dürfen Sie da gerne streichen. Danke.
Ich warne vor Hybris und plädiere für Demut. Ich empfehle Sokrates: "Ich weiß, daß ich nichts weiß."
nicht aufhalten - anpassen, Krisenvorsorge treffen!
Welch wohlfeiler Rat. Machen Sie doch mal ein paar Vorschläge, wie das funktionieren soll.
Und was heißt Anpassung? Veränderung!
"Wir sind auf die Tatsache gestoßen, dass wir unser Leben so nicht weiterführen können. Das gefällt den Leuten nicht." (Klimaforscher Peter Lemke)
Wir Menschen müssen uns ändern, das ist die wirklich erforderliche Anpassung
Der Notstand wird bald zum Dauerzustand werden und macht solche Regionen unbewohnbar.
Mal eben schnell was rausgehauen...
Der macht nicht nur solche Regionen unbewohnbar.
Feuer und Klimawandel , Feuer begründet sich an der Dummheit der Menschen und hat nichts mit Klimawandel zu tun. Den Klimawandel zu leugnen ist genauso Dumm.Nur man muss lernen damit umzugehen.Ob das CO2 natürlich(Vulkanausbruch oder dgl) oder von Menschen gemacht vorkommt ist egal,das von Menschen verursachte ist im Verhältnis nicht so viel dass es sich lohnt die Bevölkerung zu verarmen.E-Autos vergrößern nur das Problem weil Batterien nicht klimaneutral herzustellen sind. Atomstrom ist definitiv Emissionsfrei.Die Priorität müsste auf „Leben mit dem Klimawandel“ stehen. Menschen für das Klima hungern zu lassen wird böse Enden.Und Kriege sind bestimmt Klimaschädlicher als Dieselautos in Stuttgart.Solange Geostrategische Interessen der Großmächte Vorrang haben braucht mir keiner was von Klimaschutz erzählen. Das Klima wird machen was es schon immer macht,es wandelt sich. Wir müssen damit leben,das Klima wird nicht uns fragen ob es genehm ist.
ich glaube Sie unterschätzen den Ernst der Lage. Das Klima hat sich seid es menschliche sesshafte Gesellschaften gibt, noch nie so schnell gewandelt, wie durch den menschengemachten Klimawandel. Unsere Wälder, unsere Landwirtschaft kommen nicht schnell genug nach sich daran anzupassen. Die Ökosystem können nicht schnell genug zu den Polen wandern.
Menschen werden nicht für das Klima hungern, sondern wegen des Klimawandels
Natürlich übersteht die Erde das, vielleicht auch der Mensch als Spezies, aber es wäre schön, wenn auch unsere Kultur das übersteht ohne zig Millionen Opfer.
Wie schön, daß Sie offensichtlich nichts dagegen haben, wenn hier in Deutschland -zigtausende Menschen aufschlagen werden, die ihre Heimat verlassen haben, weil sie nicht wegen des Klimas hungern wollen.
So hätte ich Sie gar nicht eingeschätzt. Umso erfreuter bin ich, jetzt diese Seite an Ihnen entdecken zu dürfen.
>> Die Priorität müsste auf „Leben mit dem Klimawandel“ stehen.
Richtig!
Ich sehe auch die Menschheit in 20 Jahren im Sommer zur Mittagszeit schon massenweise mit Aluhüten rumlaufen, um nicht wegen Hitzschlag tot umzufallen. -.-
Wissen Sie, dass ca. 99% der Klimawissenschaftler genau das festgestellt haben, was Sie beharrlich negieren? Dass nämlich das rasante Tempo des Wandels nicht mit allen anderen natürlichen Ursachen erklärt werden kann sondern nur durch den enormen Ausstoß von Treibhausgasen durch die Menschen seit Beginn der Industrialisierung.
"Feuer begründet sich an der Dummheit der Menschen" Tut mir leid, aber was soll das denn bitte bedeuten? Der Rest Ihres Kommentars ist für mich die, leider oft anzutreffende, Sichtweise der Bequemen, dass doch bitte immer erst alle anderen sich ändern sollen, bevor ich anfange meine Handlungen zu überdenken. So wird das aber nichts mit der Verlangsamung des Temperaturanstieges. Jeder Einzelne ist gefordert, beim CO2-Ausstoß seinen Beitrag zu leisten, auch wenn es manchmal unbequem ist.
Glasscheiben könnten nur dann Brände auslösen, wenn sie in einer bestimmten Höhe in der Luft hängen, um wie ein Brennglas zu wirken. Tun sie aber nicht. Das ist längst untersucht worden.
Auch dann wirken sie nicht wie ein Brennglas. Außer vielleicht Ketchupflaschenböden, aber auch die nicht wirklich.
Mittlerweile herrscht auf der ganzen Welt Notstand, aber wir überlegen uns wo wir als nächstes in den Urlaub fliegen.
Da gibt es eine gute Nachricht. Zumindest hier in Deutschland werden es vermutlich bald immer weniger, die solche Überlegungen anstellen müssen.
Warum? Weil Überschwemmungen und Flächenbrände soviel Einsatz von solidarischen Mitbürgern verlangen, daß für Urlaub keine Zeit mehr bleibt oder kein Geld?
Und wo soll man noch hin, wenn die schönen Inseln langsam aber sicher vom Meer geholt werden.
sollen sich alle Menschen nun verkriechen und weinen? Das Leben muss weitergehen. Dafür muss man arbeiten und sich dann auch erholen. Ob es unbedingt ein Flieger sein muss, der uns von A nach B bringt, ist natürlich fraglich. Aber solange die Bahn so schlecht ist wie gegenwärtig, solange wird es Urlaubsflüge geben, die eigentlich unnütz sind.
Viel hier meinen das hätte mit Brandstiftung oder Glasscherben zu tun.
Das sind Ausreden, jeder der in Physik aufgepasst hat weiß, das das mit Glasscherben Unsinn ist, und das die häufigste Zündung solcher Brände durch Gewitter erfolgt,
die wegen der menschengemachten Umweltschäden immer häufiger und energiereicher werden.
Jetzt habe ich es endlich verstanden. Die Blitze also. Die Dinger werden durch den Klimawandel "energiereicher". Steile These.
Nicht Blitze, sondern Gewitter. Bitte lesen Sie richtig.
Es soll auch spontane Selbstentzündung geben durch vorgelagerte chemische Prozesse.
Zu dumm aber auch, dass die Warnungen der Forscher vor einer Zunahme von Wetterextremen als Folge des Klimawandels bestätigt werden.
Mir graut schon vor der Wirbelsturmsaison. Die Meere sind so warm (Florida heute 38 Grad), dass sich ungeheure Energie in der Luft sammeln kann.
Im westlichen Pazifik ist die Wirbelsturmsaison mit einem aktuellen Taifun der Stärke 5 in vollem Gange in Richtung Taiwan unterwegs. Der nächste Taifun bildet sich gerade in unwesentlicher Entfernung und hat möglicherweise die gleiche Route. Nur im Atlantik ist trotz hoher Wassertemperaturen noch Ruhe. Bzw die 2 oder 3 Ex Tiefdruckgebiete mit Potential haben sich wieder aufgelöst. Aber dort hat die Saison gerade erst begonnen. Bei den aktuellen Wassertemperaturen vor Florida kann sich wahrscheinlich sogar ein Hurrikan der Stufe 6 bilden und den halben Staat abreißen. Zumindest wäre das ein ziemliches Spektakel für ein Land, dass seit Weihnachten von einem Wetterextrem zum nächsten eilt.
Liebe Community,
wir möchten Sie bitten, zu einer sachlichen und themenorientierten Diskussion zurückzufinden.
Persönliche Auseinandersetzungen sind nicht erwünscht.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
P.S. Diese Mitteilung gilt allen Teilnehmenden dieser Diskussion.
Es muss endlich grundsätzlich Schluss sein mit einer ‚Politik‘ auf dem Rücken der Bewohner sämtlicher Regionen (und da der ‚schwächsten‘). Die untergräbt die Legitimation und Glaubwürdigkeit jeder Regierung.
Und die globale ‚politische Weltordnung’ (insbesondere wirtschafts-) endlich vom Kopf auf die Füße gestellt werden - also vom Prinzip, dass Menschen sich ihre Existenzberechtigung erst bei Kapitalgebern ‚verdienen‘ müssen auf das um, dass Geld ein Instrument im Dienst der Menschen und somit grundsätzlich für alle da ist. Schon weil es, um überhaupt ‚da‘ zu sein, erst von allen gemeinsam(!) erwirtschaftet werden muss.
Und die globale ‚politische Weltordnung?
Immer wenn Menschen über Weltordnung nachgedacht hatten wurde das ein Elend für Millionen. Angefangen von den alten Herschern in Babylon bis zu Putin.
Wir wissen alle, daß sich das Klima ändert!
Richtig.
Und nur was die richtigen sinvollen und zielführenden Maßnahmen sind darüber sollten die Bürger gemeinsam entscheiden.
Über welche richtige sinnvollen und zielführende Maßnahmen sollen die Bürger denn entscheiden wenn man in der ganzen Welt sich in vielem andern noch nicht mal einig wird? Hunger, Armut, Krieg, Frieden, mal als Beispiel genannt.
Hier gibt es eine sehr gute Übersicht über die tägliche Entwicklung von weltweiten Wetterereignissen, Temperaturmessungen an den Oberflächen von Land und Wasser, Erwärmungsmessungen der Ozeane, Bewölkungen und Niederschlägen, Strömungen von Luft und Wasser und die Verteilung verschiedener Wald - und anderer Brände und deren Schadstoffeintrag und - verteilung. Und das alles unter Einbeziehung verschiedener Satellitendaten anschaulich und damit relativ aktuell bzw. mit wenig Verzögerung.
Unten Links auf das Wörtchen „earth“ klicken und da dann wiederum klicken auf „about“.
Da wird dann die Legende näher erklärt.
Falls hier jemand eine noch bessere Veranschaulichung des aktuellen weltweiten Wetters und aller damit verbundenen Ereignisse kennt: Bitte hier posten.
Es ist egal, woher die Brände kommen - mit Vorsorge ließe sich das verhindern.
Es ist egal, woher die Brände kommen - mit Vorsorge ließe sich das verhindern.
(Fast)Richtig :
Mit Klimaschutzmassnahmen lässt sich eine zukünftige Zunahme verringern
Wir "Klimawandelleugner" leugnen eine gewisse Klimaveränderung nicht. Die hat es in verschiedenen Ausmaßen bekanntermaßen schon immer gegeben. Wir sind aber der Meinung dass es zielführender ist zu überlegen, wie man mit den Gefahren eines wie auch immer gewandelten Klimas umgehen, kann wenn sie denn tatsächlich auch nur andeutungsweise so verheerend ausfallen sollten wie in letzter Zeit von verschiedenen Stellen vermehrt prognostiziert. Wie gesagt-wenn!
Dann frisch voran mit brauchbaren Vorschlägen, bitteschön! Es hat sich nur oft als günstig erwiesen, die Ursachen eines Problems zu verstehen, bevor man an Symptomen rumdoktert. Aber wie gesagt, niemand hat etwas gegen brauchbare Vorschläge, wie man mit den Gefahren des Klimawandels besser umgehen könnte. Dass sie aber die Verheerungen derselben nur als übertriebene Prognosen abtun, während gerade Menschen daran sterben, spricht leider nicht gerade für Ihre Empathiefähigkeit und damit auch nicht für Sie als Problemlöser.
Wir "Klimawandelleugner" leugnen eine gewisse Klimaveränderung nicht. Die hat es in verschiedenen Ausmaßen bekanntermaßen schon immer gegeben.
Und damit leugnen Sie die wissenschaftlich unzweifelhaft bewiesene Ursache des momentanen Klimawandels. Weswegen "Klimawandelleugner" ein falscher Begriff ist. Es müsste Klimawandelursachenleugner heißen.
Wir sind aber der Meinung dass es zielführender ist zu überlegen, wie man mit den Gefahren eines wie auch immer gewandelten Klimas umgehen, kann wenn sie denn tatsächlich auch nur andeutungsweise so verheerend ausfallen sollten wie in letzter Zeit von verschiedenen Stellen vermehrt prognostiziert. Wie gesagt-wenn!
Prognostiziert?
Der Artikel, den wir hier kommentieren, ist keine Prognose.
Wie mit den Gefahren umgehen? Zum Beispiel, indem Menschen aus unbewohnbar gewordenen Gegenden in noch bewohnbare umziehen. Ich freue mich sehr, daß Sie diese Menschen dann hier in unsere, Lande willkommen heißen möchten.
Ich sehe eine gewisse Bereitschaft Ihrerseits auf die Diskussion einzugehen. Erstmal vielen Dank dafür, dasmeine ich ehrlich!
Meine Meinung ist, wir müssen beides machen, Massnahmen, welche CO2 reduzieren (kostenlose aber auch welche, die uns Kosten, jeder Euro jetzt spart uns etliche Anpassungs-Euro später) und Massnahmen um uns an den klimawandel besser anzupassen.
Dann sollte aber auch für Klimawandelleugner klar sein, dass die Menschheit alles(!) unterlassen muss, was das Klima noch extremer macht.
Und siehe da: Auf einmal ist der Klimawandelleugner gar keiner mehr.
Der Nachteil, den aber sowohl die Leugner als auch die Einsichtigen hinnehmen müssen, ist die Tatsache, dass kein aktuell auf der Welt lebender Mensch jemals ein Klima kennenlernen wird, das noch vor 30, 40 Jahren relativ normal war. Denn normal wird es erst wieder in Jahrhunderten. Vorläufig wird’s noch viel schlimmer.
++ Wir "Klimawandelleugner" leugnen eine gewisse Klimaveränderung nicht. ++
Das hat auch keine große Bedeutung, weil Sie eine kleine, am Rand rumstehende Minderheit sind, während die Menscheit im Klimaschutz vorankommen muss. In der Wissenschaft gibt es für Ihre Position ohnehin keine Unterstützung.
++
Aber selbst in Ihrer 'politischen Familie' ist man schon weiter als Sie.
Dazu von Fratelli d'Italia:
'Zumindest der Minister für den Zivilschutz, Sebastiano Musumeci, meinte im italienischen Fernsehen: "Es ist wirklich eine sehr schwierige Situation, die uns auch zum Nachdenken bringen muss, was den Klimawandel betrifft. Entweder wir alle ändern Ansatz, Tempo, Methode und Mentalität, oder wir werden jedes Jahr von Neuem - im Winter wegen des Winters, im Sommer wegen des Sommers - Tote beweinen und Schäden auflisten.'
Einfach mitnehmen und nachdenken.
Und nur was die richtigen sinvollen und zielführenden Maßnahmen sind darüber sollten die Bürger gemeinsam entscheiden.
Lieber Werner1955, das hört sich fast nach einer Unterstützung eines Bürgerrates an. Dem würde ich mich auch anschliessen. Dort könnte die deutsche Bevölkerung repräsentativ diskutieren und Ihre Vorschläge dann dem Parlament unterbreiten.
Wetter und Klima unterscheiden
Schnee in den Alpen. In mehreren Nächten Hagel in Norditalien mitten im Sommer. Aus diesen regionalen Ungewöhnlichen Wetterphänomenen kann nicht auf ein globales Klima geschlossen werden.
Die Waldbrände werden in der Regel durch Brandstiftung oder Unachtsamkeit gelegt. Sommerliche Temperaturen und Wind begünstiget die Ausbreitung. Rückschlüsse auf das globale Klima kann aus den vom Menschen gelegten Bränden ebenfalls nicht gezogen werden.
. Rückschlüsse auf das globale Klima kann aus den vom Menschen gelegten Bränden ebenfalls nicht gezogen werden.
lesen Sie bitte den IPCC report, wo der Zusammenhang zwischen menschengemachten Klimawandel und Brände dargelegt ist oder diese Zusammenfassung hier:
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/hitze-braende-kachelmann/
Mich wundert ehrlich gesagt das dieses noch nicht passiert ist, wenn das keine Notsituation ist, was dann?.
Was steht dem entgegen, ist es wegen den Touristen oder wegen Versicherungen, oder was soll Grund sein das man erst darüber nachdenken muss.
Der Klimawandel ist längst da und die Klimakleber, die zu sehr umstrittenen Methoden greifen, haben im Grunde genommen ja Recht, was jeder ja weiss, da es keine zweite Erde im Kofferraum des Autos gibt. Stampft noch am heutigen Tag die Autoindustrie ein!
Ich hoffe immer, dass bei diesen Extrem-Wetterlagen die Tiere überleben.
Die Menschen können sich selbst schützen.
Wer in solche Länder noch in Urlaub fährt, darf sich schon gar nicht beschweren, da das nicht sein muss. Im Sommer sind die Extrem-Wetter bisher am häufigsten gewesen, so dass man auf andere Jahreszeiten beim Urlaub ausweichen kann.
Oder noch besser: Man fährt im Inland in Urlaub, wenn hier das Wetter dies zulässt.
.
Deutschland hat es dieses Jahr noch nicht erwischt mit extremem Wetter - von den wenigen sehr heißen Tagen mal abgesehen.
Aber wir sollten uns nicht zu früh freuen. Wir werden vielleicht schon bald wieder "dran sein".
Und wer es immer noch anzweifelt, dem sage ich, dass ich überzeugt davon bin, dass solches Extremwetter vom -menschengemachten- Klimawandel kommt.
Irgendwelche Tiere werden überleben. Für die ausgestorbenen kommen neue hinzu. Denn die Natur wird ebenfalls viel länger überleben, als deren Bewohner. Nur wird das für Menschen nicht mehr so doll sein.
Von Selbstendzuendung haben wohl die ADF & Klimaleugner noch nie was gehört
Liebe User,
wir werden die Kommentarfunktion um 18:00 Uhr schließen.
Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Nun ja, nun haben wir mal eine ordentliche Häufung von ungewöhnlichen Wetterereignissen, und schon wird die Prophezeiung verbreitet der Klimawandel wird diese Ereignisse mit regelmäßiger Sicherheit zurück kehren lassen.
So sicherlich nicht ...
„So“ vielleicht nur deshalb nicht, weil langsam aber sicher immer weniger vorhanden sein wird, was so unter den Wetterextremen leiden kann.
WEnn dann bitte ein Weltbürgerrat, oder sind so naiv zu glauben, daß nur ein Bürgerrat in Deutschland was alleine bewirken kann. Wir haben ein Weltlebensgemeinschaft, schon mit bekommen?
global denken und lokal lenken!
Wir müssen pragmatisch bleiben
Ansonsten empfehle ich Ihnen das fiktionale Buch: ‚Das Ministerium für die Zukunft.‘ Da finden Sie Ihre gewünschte Weltregierung
Allen, die immer noch nicht überzeugt sind empfehle ich Sven Plöger. DEr ist zwar nicht Klimaforscher, aber er kAnn sehr gut erklären, wie sich der Klimawandel auf das Wetter auswirkt.
Wäre es nicht sinnvoller für die Diskussion sich nicht zu sehr auf Nebengleise führen zu lassen?
Liebe Community,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.
Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Hört doch mal auf immer die Menschen nur als Klimawandelleugner hinzustellen, die eben nur nicht wahrhaben wollen was da passiert. Wir wissen alle, daß sich das Klima ändert, und wird wissen es nicht nur, wir spüren es am eigenen Leib! Ich kann es selber nicht wirklich wahrhaben wollen, daß wir einen Klimawandel ducrhmachen müssen, ich muß es aber akzeptieren. Aber die gesamte Menschheit ist daran schuldig. Und was wir dem Planeten seit Beginn der Industriealisierung angetan haben müssen wir jetzt nun büßen. Und wir werden das so schnell nicht ändern können wie wir das gerne hätten.