Verteidigungsminister Pistorius will der Beschaffung von Munition "oberste Priorität" geben - bis 2031 plant er dafür Ausgaben von "über 20 Milliarden Euro". "Ohne Munition nutzen die modernsten Waffensysteme nichts", sagte der SPD-Politiker.
Die Bejubelung von Pistorius und die zarte andersgeartete Meinung hier im Forum, dokumentieren die Militarisierung der Gesellschaft - die keine Sicherheit schafft. Sicherheit schafft nur eine durch Diplomatie erreichte, alle Seiten zufriedenstellende Sicherheitsarchitektur für Europa. Das es diese nicht mehr gegeben hat, machte die Tür offen für den aktuellen Krieg.
Es ist eine sehr schöne Vorstellung - die von dem Krieg, zu dem keiner hingeht.
Leider gibt es in der Realität auch Kriege, die dann trotzdem zu dir nach Hause kommen und die Tür eintreten - wenn man nur redet, statt Stellung zu beziehen und sich zu wehren.
Was passiert, wenn man dieser Art von Agressoren nur auf Verhandlungen setzt, auch wenn die andere Seite schon Fakten schafft, haben die Franzosen im zweiten Weltkrieg erlebt.
Das es diese nicht mehr gegeben hat, machte die Tür offen für den aktuellen Krieg.
Ich fürchte Putin wollte den Krieg, so oder so. Sieht man überall in Europa und Asien (Moldawien, Georgien). Putin ist halt ein imperalistischer Kolonisator
Der ‚Westen‘ ist ja sogar vor dem Feb22 also der aktuellen letzten völkerrechtswidrigen Handlung von Russland auf Putin zugegangen, aber dieser wollte nicht verhandeln sondern schwafelte von Grossrussland von Lissabon bis wladiwostok.
So ist es. Leider.
Nein, leider nicht
Wie wär's denn mit der Investion in die Ausbildung friedliebender Diplomaten. Das ist deutlich billiger und macht die Welt sicherer als jede Munition.
Die Vorgänger haben nicht bemerkt, dass es keine Munition gab? Oder lag es an den Lieferungen an die Ukraine und es wurde nichts nachbestellt?
Hoffentlich räumt der neue Minister dort mal auf. Unsere Firma hat u.a. für die Bundeswehr im Ausland einige Jahre gearbeitet. Dort gab es mitunter keine Ersatzteile, oder die falsche Technik war Ort. Mitunter wurde auch teuer eingekauft was nicht notwendig war oder ungeeignet, aber es einige Hochrangige Militärs es sich wünschten. Die Reihe ließe sich fortsetzen .
Ich bin vom Verteidigungsminister bisher mehr als überzeugt. Es erscheint so, dass es tatsächlich mal einen fähigen Minister für dieses Amt gibt. Auch wenn ich das Geld gerne woanders sehen würde, sollte jeden klar sein, dass das Jahrelange sparen an der Bundeswehr, sowie die akutelle Gefahrenlage nun seine Folgen nach sich zieht.
Und ob die Munition hier bleibt oder dann weiter an die Ukraine geschickt wird, für die Verteidigung des Landes sollte gar nicht groß diskutiert werden... An diese User: Es gibt einen Aggressor und sein Name ist Putin
Ich kann Ihrem Kommentar nur zustimmen.
Schlimmer geht#s wohl nicht. Ein guter Vert. Minister würde sich um Diplomatie kümmern und die Milliarden einmal in Deutschland lassen. Und genauso schlimm Ihr Kommentar zu den 20%. Es gibt noch clevere leute - gott sei dank!!
Fragen gab es auch dazu, warum der geschätzte Bedarf von 20 Milliarden Euro nicht schon im 100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswehr aufgenommen wurde.
Diese Frage stelle ich mir allerdings auch. Klingt beinahe so als wenn die 100 Mrd. kurz nach Beginn des Ukraine-Krieges publikumswirksam „mal eben so rausgehauen wurden“.
Bin echt froh darüber und jeder der rummault, stelle ich eine Frage:
Waren Sie schon mal in einen Krieg?
da gibt es kein Schulunterricht oder funktionierende Kitas auch das Fernsehen
funktioniert nicht!
Das war nur die harmlosere Variante.
Krieg ist das grässlichste was es gibt auf der Welt.
Sich vom Sofa aus zu beschweren das Benzin fürs Auto teurer geworden ist, etc. usw.
zeigt mir ganz klar: Sie waren es nicht.
Sie habe nicht einmal eine Vorstellung.
Sie widersprechen sich selbst.
Die Diplomatie war lange Zeit erwünscht und ist erfolgt von der Europaischen Seite.
Geiz in Sachen Rüstung kennt man nicht. Eher schon bei anderen Dingen. 20 Milliarden für Munition. Dann noch 1,9 Milliarden für eine Bestellung von 3058 Luftlandeplattformen für die Bundeswehr und die niederländische Armee bei Rheinmetall.
Das erfreut den Herrn Papperger. Und wie war das mit der Verwendung von ehemaligen Politikern in Aufsichtsräten ?
Nach langer, länger Zeit endlich mal ein guter Verteidigungsminister. Das Lindner ihn blockiert ist eine Schande, passt aber in das Bild des immer noch nicht ganz wach gewordenen Deutschlands. Einem Land, in denen immerhin 20% dem Feind unserer Freiheit, unseres Landes applaudieren: einer Kremlnahen und prorussischen AfD und ihren Claqueren
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Jau, traurig aber wahr.