Boris Pistorius (SPD), Bundesverteidigungsminister

Ihre Meinung zu Bundeswehr: Pistorius plant über 20 Milliarden Euro für Munition

Verteidigungsminister Pistorius will der Beschaffung von Munition "oberste Priorität" geben - bis 2031 plant er dafür Ausgaben von "über 20 Milliarden Euro". "Ohne Munition nutzen die modernsten Waffensysteme nichts", sagte der SPD-Politiker.

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94 Kommentare

Kommentare

werner1955

Pistorius plant?

Wenn Politiker planen macht mir das immer öfter als Bürger Angst. Von BER, BABsd, S21 und Heizungshammer sin die "politischen" Planungen nicht so erledigt worden wie "geplant". 
Bei Politiker sind es immer alternative Fakten die die pünktlich und Kostenmäsige Zielerreichung verhindern. 

Bürger können immer bei den nächsten Wahl reagieren. Beim Bürger wir sofort mit "Verzug" reagiert. 

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Adeo60

Bei Pustorius habe ich nun nicht den Eindruck, dass er Planungen aussitzt und auf die lange Bank schiebt. Freilich hätte ich mir im russischen Krieg gegen die UKR von der NATO insgesamt schneller Unterstützung der UKR  gewünscht.

Sokrates

Ich verstehe die Sinnhaftigkeit ihres Kommentars nicht!

Herr Pristorius erfüllt sein Amt wie es niemand von den letzten Verteidigungsminister:innen jemals hätten erfüllen können. Der Mann weiß was er tut, erweiß auch, daß es nicht so schnell von heut auf morgen geht wie viele das gerne hätten! Vieles hat man der Ukraine zur Hilfe geschickt und wir müssen das nun für unser Land wieder kompensieren.

Was ist da so schwer zu verstehen?

gelassenbleiben

ich glaube Sie reihen sich gerade beim pauschalen Regierungsbashing ein, wie man es sonst nur von der AFD kennt. Vielleicht lesen Sie auch zuviel Doepfner-presse. Ihre Aussagen werden auch nicht wahrer, wenn Sie dauernd deren Kampfparolen hier reproduzieren.

Gregory Bodendorfer

Immer Ihre Art, alles durch den Schmutz zu ziehen.

Warum leben Sie denn überhaupt hier in D wenn doch alles so schlecht ist ???

melancholeriker

Seit über einem Jahr klagen Sie den mordenden  Präsidenten Russlands an, der die Ukraine zu einer selten so dokumentierten Materialschlacht am Anschlag der blanken Verfügbarkeit von Munition bringt und nun lassen Sie eine wach handelnde Regierung im Drohnenregen stehen. 

Sehr anständig finde ich das nicht. Jedenfalls nicht widerspruchsfrei. 

Adeo60

Pistorius macht eine sehr guten Job als Verteidigungsminister. Seine Argumentation ist absolut schlüssig. 

Modernstes Militärisches Gerät ohne ausreichend Munition ist letztlich wertlos und auch die Ukraine benötigt dringend Nachschub.

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sosprach

Was die Ukraine, wir ubd die Welt brauchen ist Frieden und nicht ihre Logik.

harry_up

Wir brauchen keine Brücke über den Fluss  - wir müssen einfach auf die andere Seite gelangen.

Ihre Logik.

Adeo60

Meine Logik ist aiuch und zu allererst der FRIEDEN. Aber diesen Frieden erreicht man nicht, indem man tatenlos zusieht, wie ein Land zerstört, ja dem erdboden gleichgemacht werden soll.

 

Das VölkerR ist auch für mich noch bindend und die Grundlage für ein friedliches Miteinander.

 

Lichtinsdunkle

Damit stehen Sie relativ alleine da, denn das "VölkerR" ist immer nur dann bindend, wenn man damit den Fingerzeig auf andere tätigt. 

Aber ich kann mir schon vorstellen, wie Sie darauf reagieren werden. 

ich1961

Wie kommen Sie denn darauf?

E s heißt nicht umsonst Völkerrecht!

 

Halleluja

Der Nachschub ist für die Bundeswehr geplant weil sie munitionsmäßig schon vor dem Ukrainekrieg dank Frau Merkel fast blank war.

Adeo60

Frau Merkel dachte - wohl auch wie ich, dass es ein zwar nicht spannungsfreies, aber doch friedliches Miteinander mit Russland geben würde. Deshalb auch die Verträge über Energielieferungen.  Hätte man diese damals abgebrochen wäre  der Aufschrei groß gewesen.

Aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer. Und eines muss man ja auch feststellen - die Regierungszeit von Frau Merkel war im Wesentlichen eine Zeit  des Friedens.

Account gelöscht

Ja Pistorius macht einen guten Job,den könnte ich mir auch als Kanzler vorstellen.

Bender Rodriguez

Solange er die Munition hier bauen lässt, spricht nichts dagegen. Possen, wie mit der Gepardmunition aus der Schweiz, brauchen wir nicht mehr. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Warum werden Munitionskammern aufgefüllt?

Plant die Bundesregierung einen Abnutzungskrieg in der Ukraine bis 2031  mit deutscher  Munition möglich zu machen? Ein Abnutzungskrieg ist besonders blutig.

Oder plant die Bundesregierung Einsätze der Bundeswehr um selbst Munition im Wert von 20 Mrd. zusätzlich zu verschiessen? 

 

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Sokrates

Ihrem Benutzernamen nach erscheint es mit realistisch, daß sie den Kern der Sache und den Artikel nicht verstanden haben.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Welche Organisation erinnert an meinen Namen?

Googeln sie dazu bitte INSM. 

Warum habe ich diesen Namen in der Zeit der sogenannte neoliberalen Reformen abgewandelt?  

Ich vermute sie haben ihren Namen als ironische Anspielung gewählt. 

Carlos12

Die europäischen Armeen haben gelernt, dass sie Fall eines Krieges wesentlich mehr Munition bräuchten. Es hatte ja Niemand mehr große Landkriege im sinn, sondern eher kleine Auslandseinsätze.

Lichtinsdunkle

Schön, dass Sie im Bilde sind was den Herrschenden im Sinn ist und was nicht.

Trendy

Die Aufgabe eines Verteidungsminister ist es nun nicht mal für Friedensinitiativen da zu sein auch wenn die möglicherweise willkommen wären und auch überfällig sind. -Insofern vor allem was im Fall der Fälle wichtig ist hat er absolut recht nämlich das man Munition braucht um die Waffen im Notfall der hoffentlich nie eintritt dann auch einzusetzen zu können. Die Russen machen schon so etwas wie Landklau Richtung Westen wobei man die Krim und die Separatistengebiete möglicherweise ausnehmen könnte.??? Aber im Großen und Ganzen geht das nicht an was die Russen in der Ukraine machen und mit dem Völkerrecht ist die russische Nachbarschaftnothilfe wie Sie dies nennen auch nicht so ganz vereinbar.- Hat jetzt aber weniger mit dem Thema der Munition zu tun. Ich als Zivilist hoffe das ich nie Munition brauche denn ich will ja nicht jemanden erschiessen. Der Krieg in der Ukraine erfordert zwingend eine Verhandlungslösung die zum Frieden führt!

Tremiro

>>Aber im Großen und Ganzen geht das nicht an was die Russen in der Ukraine machen<<

Damit verharmlosen Sie die zahlreichen Verbrechen der Russen aber erheblich. 

Trendy

Ich verharmlose gar nichts denn die Ukrainer machten auch schreckliche Dinge. -Aber das war nicht mein Thema.

ich1961

Mag sein, das das nicht Ihr Thema ist, gehört aber zusammen.

Und die Kriegsverbrechen "der Russen"  (Irpin, Butscha, Kramatorsk, Mariupol usw.) mit der Verteidigung der Ukraine gleich zu setzen, ist nun mal nicht sinnvoll.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Auch.

Nach den Erfahrungen der beiden Weltkriege - und derer der USA in Vietnam und der Sowjetunion in Afghanistan - ist es genau die Aussicht, dass jede Agression entweder sofort zurückgeschlagen wird, oder in der Zermürbung des Aggressors endet, die auf Dauer Kriege verhindern wird.

 

Putin hätte seinen Raubmord an den Ukrainern nicht befohlen, hätte er nicht geglaubt einen schnellen Erfolg zu verbuchen, wie in Moldavien, Georgien, oder auf der Krim.

 

Aktuell hält Putin noch an seinem Krieg fest - und gibt den starken Mann, der lieber immer weiter sein Volk, seine Soldaten, in den Tod schickt, als Fehler zuzugeben.

Ich persönlich denke auch nicht, dass Putin selbst den Rückzug befehlen wird. Das werden Andere für ihn tun.

 

Denn die Zermürbung seiner Herrschaft ist deutlich zu sehen.

An der Unruhe in seiner Armee, in seinem Führungsstab und in der russischen Öffentlichkeit.

Carlos12

Früher gab es den flapsigen Spruch "Warum neue  Waffen, braucht doch erst mal die alten auf.". Es ist gruselig zu sehen, dass es realisiert wird. So ziemlich alles, was aus den Zeiten des Warschauer Pakts noch bei Nato-Mitgliedern lagerte, ist Richtung Ukraine gewandert. Die Munition, die ja auch eine Art Mindesthaltbarkeitsdatum hat wird nun aufgebraucht und durch neue ersetzt. Die Waffenindustrie kann dank Putin jubilieren. Friedensdividente war gestern. 

Und wer immer auf die Idee gekommen ist, dass Gepard-Flakpanzer ausgemustert gehörten, hat sich gewaltig geirrt. Aber ihm ist auch der Dank der Ukraine sicher.

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harry_up

Mir wird der Sinn Ihres Artikels nicht so recht klar.

Aber Sie werden gleich sagen, es läge an mir. 

Carlos12

Mein Artikel gibt meine Emotionen wieder. 

1.) Als Christ sehe ich die hohen Rüstungsausgaben negativ, aber ich verstehe die politischen Mechanismen die dazu führen.

2.) Bei den Gepard-Panzern sehe ich den Treppenwitz. Da werden Panzer als nicht mehr zeitgemäß ausgemustert. Als die Ukraine um Waffen bat hat man auf sie zurückgegriffen nach dem Motto, "Wir wollen euch keine Angriffspanzer geben, aber stehen noch alte 37 Flugabwehr-Panzer rum.". Ausgerechnet diese "Reste-Panzer" erweisen sich als ungemein wertvoll. Eine relativ billige Drohne schießt man besser mit einer relativ billigen Granate ab, als mit einer teuren Iris-T-Rakete.

sosprach

Irrsinnige Ausgaben, wie wäre es mit serösen Friedensbemühungen?

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Sokrates

Friedensbemühungen mit wem? Mit Putin sicherlich nicht!

Lichtinsdunkle

Großartige Logik. Sehr förderlich. Sie sollten Diplomat werden.

harry_up

Da haben Sie Frau Wagenknecht aber genau zugehört. Den Rechten sowieso.

Mass Effect

Stimme ihnen zu. Sie können aber Frau Wissler dazuzählen, die vertritt ja auch diese Meinung

Carlos12

Wie kommen Sie drauf, dass es keine seriösen Friedensbemühungen gibt? 

Schließen Sie das aus dem Fakt, dass die Ukraine immer noch kämpft und noch nicht kapituliert hat?

Sokrates

Und wie kommen sie zu dem Schluß, daß es seriöse Friedensbemühungen gibt?

Wissen Sie mehr als alle andere? Können Sie Quellen nennen die Ihre These stützen könnten?

harry_up

Wenn Sie noch verraten würden, was Sie unter "seriösen" Friedensbemühungen verstehen?

grübelgrübel

Irrsinnige Ausgaben, wie wäre es mit serösen Friedensbemühungen?

Mit wem denn? Haben sie verfolgt, dass Russland in den letzten Tagen Getreidesilos und Getreideverladungsanlagen bombardiert hat? Wer so etwas befiehlt zeigt doch ganz deutlich, dass er an Frieden keinerlei Interesse hat. Und es zeigt ebenfalls, dass Deutschland die Verteidigungsausgaben leider erhöhen muss. 

ich1961

Ach, die gibt es nicht?

Hätten Sie da Quellenangaben?

 

Lichtinsdunkle

Sie und Ihre Quellenangaben. Ich entsinne mich an wenige Kommentare Ihrerseits, die tatsächlich mich nachprüfbaren Fakten unterlegt sind.

Icke 1

"Ohne Munition nutzen die modernsten Waffensysteme nichts!" Aber ohne modernste Waffensysteme nutzt uns auch die Munition nichts. Das Pferd von hinten aufzusatteln ist auch blöd. Ohne das eine, geht das andere nicht. Immer nur die Waffen abgeben, macht uns nicht verteidigungsfähig!

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harry_up

Und warum schreien Sie uns alle an?

Lichtinsdunkle

Warum können Sie nicht auf Inhalte eingehen?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Ein sehr guter Vorschlag unseres Verteidigungsministers, BorisPistorius!

 

Seit dem Rücktritt des mutmasslichen Kleptokraten Franz Josef Strauss (Starfighter-Affäre, Fibag-Affäre, Onkel-Aloys-Affäre, HS-30 Skandal), wegen der Spiegel-Affäre, haftet auf der Bundeswehr das Etikett "bedingt abwehrbereit".

Damals schon hatten wir für einige Waffensysteme nur Munition für 3 Tage - bis heute sind zwar die Ausgaben deutlich gestiegen, nicht aber die Munitionsreserven - obwohl wir kaum welche verbraucht haben.

Der weitere Abbau der Reserven durch die notwendige Hilfe für den Abwehrkampf der Ukraine gegen die Aggression Putins macht es jetzt nötig die Produktion zu erhöhen und auch für danach entsprechende Lagerbestände aufzubauen - um sicher zu stellen, dass wir auf zukünftige Bedrohungen reagieren können, natürlich im Verbund mit unseren NATO-Partnern.

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Autograf

Naja, die Munition für 3 Tage hätte ja auch gereicht, nach 3 Tagen wollte der Warschauer Pakt ja schon am Rhein sein. Der Warschauer Pakt hat das auch schön regelmäßig geübt. Die Bundeswehr sollte den Angreifer auch nur solange aufhalten, bis richtiges Militär angekommen ist. Da wir keinen Angriffskrieg planten, war mehr Munition auch nicht nötig. Wir hätten ja, falls es uns noch gab, dann Munition geliefert bekommen. Die Situation ist jetzt einfach anders. Wir sind nicht mehr direkt an der Grenze zu potentiellen Angreifern, sondern wir müssten unsere gefährdeten Nachbarn mit Munition versorgen. Wir haben jetzt aber nicht nur keine Munitionsreserven sondern vor allem auch keine Fabriken mehr. Wir bauen, im Unterschied zu Russland, Autos und die Fabriken sind für Munition nicht wirklich geeignet.

odiug

Wann haben wir eigentlich letztmalig einen so kompetenten Verteidigungsminister gehabt? Der Mann macht einen absolut guten Job.

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nie wieder spd

Der spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt hat als kompetenter Verteidigungsminister wenigstens noch zig Nazigeneräle aus der Bundeswehr geworfen. Das können wir heute nicht mehr erwarten.

Account gelöscht

Die sind in der Zwischenzeit alle verstorben. Nur der Geist dieser Leute spuckt noch herum.

Sisyphos3

Das können wir heute nicht mehr erwarten.

 

warum wohl ?

vielleicht weil die in Pension sind oder beim Allmächtigen :-)

ich1961

Es gibt noch "Nazi Generäle in der BW? Sind Sie da sicher?

Mass Effect

Zustimmung

ich1961

Sehe ich auch so.

Coachcoach

Toll - es wird ein tatsächliches Thema angegangen. Da kann man sehen, wie kläglich die BW bisher geplant hat. Nicht einmal der freie Westen kann ohne Munition schießen.

Wobei nicht schießen vielleicht eine überlegenswerte Möglichkeit wäre. Schießen macht nur tot oder verwundet und ist extrem umweltschädlich.

Gogolo

Ja, die Munition sehr wohl kaufen. Aber dann nicht wieder verschenken!

Nettie

"Ohne Munition nutzen die modernsten Waffensysteme nichts, auch wenn sie einsatzbereit auf dem Hof stehen"

Da hat Pistorius zweifellos Recht.

Und wenn den Verteidigern gegen Putin, einen Kriegsherrn, der offensichtlich nach der Devise vorgeht „Was ich haben kann, soll auch kein anderer mehr haben können“ alle für den Sieg über ihn benötigte jetzt schon vorhandene Munition jetzt geliefert wird - so dass seine Angriffe jetzt beendet werden können, und das, ohne dass dafür weitere vermeidbare Kosten (vor allem an Existenzen) in Kauf genommen werden ‚müssen‘ - würden sich auch die sonst bis 2031 ‚anfalleden’ mit der Produktion und Lieferung von Waffen verbundenen Kosten einsparen lassen. Vor allem die ‚Folgekosten’ der nicht nur unvermindert anhaltenden, sondern immer weiter vorangetriebenen mutwilligen Zerstörung von Existenzen (und Existenzgrundlagen). 

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Nettie

Korrektur bzw. Ergänzung (fett):

… einen Kriegsherrn, der offensichtlich nach der Devise vorgeht „Was ich nicht haben kann, soll auch kein anderer mehr haben können“

Koblenz

20 Milliarden Euro für Munition um damit Menschen zu töten die mit Liebe gezeugt wurden .Und in der Stadt wird um Spenden für Kinderdörfer geworben ,  Brot für die Welt ,Terre des Homes und....

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falsa demonstratio

"20 Milliarden Euro für Munition um damit Menschen zu töten die mit Liebe gezeugt wurden .Und in der Stadt wird um Spenden für Kinderdörfer geworben ,  Brot für die Welt ,Terre des Homes und...."

Sie haben vollkommen Recht. Ich bin auch stinksauer auf Putin und die Russen, die uns zu solchen Ausgaben zwingen.

ich1961

Beschwerdebriefe bitte an den Kreml in Moskau.

grübelgrübel

20 Milliarden Euro für Munition um damit Menschen zu töten die mit Liebe gezeugt wurden .Und in der Stadt wird um Spenden für Kinderdörfer geworben ,  Brot für die Welt ,Terre des Homes und....

Munition tötet nicht. Die Person, die den Abzug betätigt tötet. 

Und wenn man sieht, dass Putin die Getreidelager der Ukraine zerstört, wird klar, wem das Leiden der Bedürftigen egal ist.

Gogolo

Dies ist bislang der beste Kommentar zu diesem Thema!

wenigfahrer

20 Milliarden für Dinge die dann einfach explodieren und weg sind, das ist schon mehr als eine stattliche Summe, kommt darauf an wo die dann verbleiben, ewiges Haltbarkeitsdatum hat Munition auch nicht.

Ich hätte für solche Summen eine andere Idee.

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ich1961

Und die Verteidigungsfähigkeit unsere Landes interessiert Sie nicht?

Autograf

Naja, ein Land, das jahreland über 100 Millionen € pro Silvesternacht für solche Sachen, die einfach explodieren und dann weg sind, ausgegeben hat, sind einmalige Anschaffungen, die viele Jahre lang was bringen, in Höhe von 20 Milliarden doch gar nicht so viel.

FritzF

Hoffentlich grenzt diese revolutionäre Erkenntniss nicht schon an Geheimnisverrat. Ohne Treibstoff oder Knallkörper sitzt man auf dem Trockenen und ruft nur Peng, Peng, Brumm, Brumm.

Esche999

DIESE Überlegung des Verteidigungsministers ist leider folgerichtig und der falschen Politik nach 1945 geschuldet. ABER : diese Munition muß dann als die notwendige Akkumulation zu den Waffensystemen der Bundeswehr im Rahmen des heutigen NATO-Auftrages produziert werden - und NICHT damit sie von der Ukraine  für ihre nationalen Heldenstrategien auf unsere Kosten verballert wird.

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gelassenbleiben

und NICHT damit sie von der Ukraine  für ihre nationalen Heldenstrategien auf unsere Kosten verballert wird

wir helfen de Ukraine bei ihrem gerechtfertigten Kampf gegen den völkerrechtswidrigen Angriffs Russland mit Waffen und Munition aus. Und das ist gut so.

Schade dass dabei Menschen sterben müssen, aber die Schuld liegt einzig und allein beim Aggressor Putin oder sehen Sie den Sachverhalt etwa anders?

gelassenbleiben

wollen Sie das auch ausführen oder sind Sie einfach aus Prinzip  gegen alles?

grübelgrübel

und NICHT damit sie von der Ukraine  für ihre nationalen Heldenstrategien auf unsere Kosten verballert wird.

Sie meinen, die Ukrainer verteidigen sich nur, um als Helden in die Geschichte einzugehen? Selten wurde mehr Unfug in einem Satz gesagt.

Thomas Wohlzufrieden

20 Miliarden die sehr viel besser investiert werden könnten in einem Land, in dem die Kluft zwischen arm und reicher immer größer wird, so ganz nach dem Motto "Kanonen statt Butter". Aber mit fremden Kapital lässt sich ja gut Krieg führen, da braucht man sich um Diplomatie und Friedensbemühungen in der Ukraine ja keine Gedanken zu machen. Hoffentlich stoppt der Wähler diese Verschwendung.

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ich1961

////Aber mit fremden Kapital lässt sich ja gut Krieg führen, da braucht man sich um Diplomatie und Friedensbemühungen in der Ukraine ja keine Gedanken zu machen.////

Welches "fremde Kapital"? 

Und gegen wen führt denn D. Krieg?

Und wer behauptet denn, das sich niemand um Diplomatie und Friedensbemühungen Gedanken macht? (Quelle?)

Seit wann können wir hier in D. in Russland wählen/abwählen?

 

grübelgrübel

Aber mit fremden Kapital lässt sich ja gut Krieg führen, da braucht man sich um Diplomatie und Friedensbemühungen in der Ukraine ja keine Gedanken zu machen...

Putins Russland führt Krieg. Die Ukraine verteidigt sich nur. Die Ukrainer bezahlen nicht nur mit Kapital aus der freien Welt, sondern auch mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit. Und Sie schwadronieren, dass sich die Ukrainer keine Gedanken machen. 

Nordseewelle

Nach langer, länger Zeit endlich mal ein guter Verteidigungsminister. Das Lindner ihn blockiert ist eine Schande, passt aber in das Bild des immer noch nicht ganz wach gewordenen Deutschlands. Einem Land, in denen immerhin 20% dem Feind unserer Freiheit, unseres Landes applaudieren: einer Kremlnahen und prorussischen AfD und ihren Claqueren 

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SanVito

Schlimmer geht#s wohl nicht. Ein guter Vert. Minister würde sich um Diplomatie kümmern und die Milliarden einmal in Deutschland lassen. Und genauso schlimm Ihr Kommentar zu den 20%. Es gibt noch clevere leute - gott sei dank!!