Ihre Meinung zu Noch immer Nullzinsen für Sparer bei vielen Banken
Auch ein Jahr nach der Zinswende im Euroraum können die meisten Sparer davon nicht profitieren. Allerdings gibt es zwischen Fest- und Tagesgeldkonten durchaus Unterschiede.
Auch ein Jahr nach der Zinswende im Euroraum können die meisten Sparer davon nicht profitieren. Allerdings gibt es zwischen Fest- und Tagesgeldkonten durchaus Unterschiede.
Man könnte einfach sein Geld zu einer Bank bringen, welche Zinsen auf das Geld bietet. Nur da müsste man ja Eigenverantwortung übernehmen und könnte die Schuld nicht den bösem Banksystem geben.
Oh wie klagt der Esel, dass man ihm die Karotte weg genommen hat.
Die in seinem Maul oder in seinem Futtertrog?
Nein, die Karotte, die immer ca. 50 cm entfernt am Bindfaden vor seiner Nase baumelt. Des Bindfadens, der an der Spitze des Stocks festgebunden ist. An dem Stock, den man ihm auf den Rücken gebunden hat, damit er stur der Karotte nachläuft und seinen Hunger vergisst, weil er sich ja gerade auf dem Weg zum Futter wähnt.
Und weil er jetzt, ganz ohne Karotte vor der Nase, so hungrig ist, ist der Esel wütend - ein richtiger Wutesel, mag man sagen.
Natürlich nicht auf die, die ihm die tolle Karotte am Stock auf den Rücken banden - sondern auf jeden, der gerade in der Nähe ist, wenn die Karotte sich in Luft auflöst.
Ernst beiseite:
Am Ende müssen immer die Kleinen Leute die Zinsen durch ihre Arbeit erwirtschaften - die Reichen profitieren entweder von den Zinsen für ihr Kapital, oder reichen die Zinskosten für Investitionen an ihre Mitarbeiter und Kunden weiter.
Klarstellung aufgrund der, leider weiter unten geäusserten Kritik des Users "Freie Ukraine":
Natürlich hinkt meine Eselsbrücke zu den Populisten, die bei jedem Thema versuchen Unzufriedenheit, Angst und Wut zu schüren, um bei gewissen Wählern zu punkten, in folgender Hinsicht:
Esel sind recht intelligent und würden vermutlich eher denjenigen beissen, der ihnen die Karotte aufbinden will.
@Möbius
Für viele Familien heißt „Sparen“ in Wirklichkeit nur Selbstbeschränkung bei den Ausgaben.
Das war bei unseren Vorfahren normal. Heute ist es Lieblingsthema der Miesmacher.
Fakten machen Ihnen schlechte Laune ?
Nur ein kleiner Teil der deutschen Haushalte ist in der Lage etwas auf die hohe Kante zu legen … jetzt erst recht wegen der Inflation .. die frisst ja nicht nur das Ersparte auf, sondern sorgt auch dafür das erst garnichts mehr oder weniger auf dem Sparkonto landet weil man für die Lebenshaltungskosten mehr ausgeben muss..
@ Möbius
Die Bank gewinnt immer …
Und das Wetter ist auch nicht mehr das, was es mal war. Spaß beiseite. Ich mag eben kein stetiges Miesmachen. Die Banken, bei denen das mit dem Gewinn deutlich anders herum ist, sind nicht mehr da.
Was hat das mit Miesmachen zu tun ?
Es geht darum das die Banken den Zinsvorteil nicht an ihre Kunden weitergeben. Finden Sie das gut ?
@BILD.DirEinDu...
Ernst beiseite:
Am Ende müssen immer die Kleinen Leute die Zinsen durch ihre Arbeit erwirtschaften - die Reichen profitieren entweder von den Zinsen für ihr Kapital, oder reichen die Zinskosten für Investitionen an ihre Mitarbeiter und Kunden weiter.
Spaß beiseite:
Das Programm ist mies, die Welt ist schlecht und Banken wollen was verdienen.
@ BILD.DirEinDu...
Und weil er jetzt, ganz ohne Karotte vor der Nase, so hungrig ist, ist der Esel wütend ...
Ich würd' mich mal ein bisschen entspannen.
"Ich würd' mich mal ein bisschen entspannen."
Und ich erst, wenn ich Sie wäre. Was soll diese Postingarie in den letzten Stunden. Teilweise minutenweise. Dank des Icons leicht erkennbar.
Warum antworten sie eigentlich nicht direkt auf meinen Post weiter oben?
Das Bild des Esels mit der Karotte gibt es schon lange als Synonym für den Teil der Bevölkerung, der mit seiner Arbeit den Wohlstand schafft, dessen Teilhabe ihm der real existierende gelenkte Kapitalismus verspricht, aber ständig verwehrt.
Denn die paar Euro Zinsen, die das hart erarbeitete Geld abwirft, sind natürlich praktisch nichts im Vergleich zu dem mehr an Lohn und Wohlstand, den man selbst erarbeiten könnte, wenn man als Arbeitnehmer nicht noch die Zinsen mit erwirtschaften müsste, die den Reichtum und das Einkommen der Reichen über Investitionskredite oder Renditen mehren.
Ich habe es nur erweitert - weil gerade Populisten unterwegs sind und mit dem Fehlen der unerreichbaren Karotte Wähler fangen wollen.
Natürlich hinkt meine Eselsbrücke zu den afd-Wählern:
Esel sind recht intelligent und würden vermutlich eher denjenigen beissen, der ihnen die Karotte aufbinden will.
Gab es bei der Sparkasse nicht schon seit Jahrzehnten(!) 0,0% Zinsen auf's Tagesgeld? Was soll daran jetzt neu sein? -.-
@ gman
Die Inflation ist kein Naturereignis. Paul Kirchhof, Rechtsprofessor und Ex-Bundesverfassungsrichter, sieht eindeutig eine rechtswidrige Enteignung: ...
Nicht jeder wird im Alter weise.
Inflation ist eine zwangsläufige wirtschaftliche Folgeerscheinung derzeitiger falscher Wirtschaftsmaßnahmen. Nichts weiter.
@ gman
Schleichende und direkte Enteigung der Sparer, Haftung durch künftige Steuerzahler. Die Demission des EX-Bundesbankpräsidenten Weidmann war eine Zäsur, die Stimme für eine stabilitätsorientierte Geldpolitik ist verstummt.
Aus diesem Grunde ist Herr Weidmann heute auch bei der Commerzbank. Die ist ja bekanntlich völlig uneigennützig und in keinster Weise gewinnorientiert.
@ gman
Der Kaufkraftverlust in der €Zone lag 2022 bei über 800 Mrd.€. Nullzinsen bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von 7,9% – das ergibt einen Kaufkraftverlust von rund 205,5 Mrd.€ für deutsche Sparer im Jahr 2022.
Ja hätten Sie die Kohle mal in DAX-nahe Fonds angelegt, dann müssten Sie sich jetzt nicht beklagen.
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Einen neuen Kommentar zu schreiben, der sich mit einem Zitat auf den Kommentar eines Anderen bezieht, halte ich nur dann für sinnvoll, wenn Sie nicht einfach nur darauf antworten wollen, sondern einen neuen, wichtigen Aspekt in die Betrachtung des Themas einführen.
Das sehe ich bei ihren Kommentaren zu diesem Thema bisher nicht.
Das mit der geldpolitischen wirtschaftlichen Eigenständigkeit der Deutschen hat mit Masse noch nie geklappt. Schon immer schwörten die Deutschen mehr auf ihr Sparbuch als auf andere gewinnträchtigere Investitionsformen. Auch bezüglich der Flexibilität gab es in Deutschland schon immer Nachholbedarf was sinnvolle und innovative Anlageformen betraf.
Nullzinzen für Sparer? Gibt‘s bestimmt nur in Deutschland, denn da kann man so ‚was machen. Längst müßte der Staat Gesetze zum Schutz des deutschen Sparers erlassen. Aber dann wäre ja auch die Nullzinzpolitik der Lagardbank nicht viele Jahre lang unsere Oberschuldenmacher in Europa vorm Generalbankrott retten können und mit den dem deutschen Sparer ca Billionen(?)Zinzdiebstahl den Laden noch am Laufen halten können. Was da im großen Stil mit dem Sparer gemacht wurde, versuchen, nein machen jetzt die Banken einfach weiter, Nullzinz-Geschäfte für den Sparer aber Überziehungszinzen vo 12 13%. Und niemand fühlt sich verantwortlich dieses Treiben dieser Bankerkleptomanen zu stoppen. Welch eine politische und moralische Bankrotterklärung. Aber für die bekannten 2/3 dieser Regierung sind ja jegliche Art von Volksfledderei gerne gesehen, weil, wir sind ja alle so reich …
Ein kleiner Teil unserer Gesellschaft ist so reich, weil er an den Zinsen so richtig verdient, die dann vor allem die Arbeitnehmer erwirtschaften müssen.
Spricht man von Deutschland, dann spricht man eben sofort auch von Null-Zins-Politik.
Die Sparkasse am Niederrhein legt nicht einmal Festgeld an !
Solange die Inflation höher ist als der Zins ist es immer noch ein Verlustgeschäft. Da helfen auch keine 3,25 [ wie bei manchen Banken.
Wann genau der Ausgleich zwischen - den Spareren NICHT angelasteten - Negativzinsen in der Vergangenheit und jetzt wieder möglichen Posiziv-Zinsen , erreicht ist, läßt sich für die normalen Bank- und Sparkassenkunden kaum richtig feststellen. Sie sind also auf die Fairness der Institute angewiesen. DAS ist allerdings eine höchst schwammige Basis. Einmal mehr weist diese Tatsache darauf hin, daß der Staat in ausreichendem Maße für seine Bürger Anlagemöglicheiten schaffen muß - so, wie es in der Vergangenheit ja auch geschah und von den Bürgern sehr gut angenommen wurde. Die Abschaffung mit dem Argument, die Verwaltungskosten seien zu hoch gewesen, war immer reiner Unsinn und allein der politischen Lobby-Arbeit entsprechender Kreise geschuldet. Was ist sinnvoller, als sein Geld in den staatlichen Projekten des Gemeinsinns zu investieren! DAS vor allem sollten die BürgerInnen bei ihren Wahlentscheidungen berücksichtigen.
Das nennt sich dann wohl Arm-Sparen, wenn die Zinsen nicht mal die Inflation ausgleichen.
Wie wäre es den mal mit der Festlegung eines Mindestzinses für Kleinsparer.
Beim Lohn haben wir mehr Angemessenheit hingekriegt, bei den Kleinsparern bisher nicht. Sind Banken bevorzugtere Wirtschaftsteilnehmer als andere zu Mindestgegenleistungen verpflichtete Wirtschaftsteilnehmer.
Nun, es ist wie mit so vielem im Leben! Wenn der Kunde nicht vergleicht und wechselt bzw. neu auswählt, kann er keinen möglichen Vorteil, Gewinn, etc. erwarten. Wenn vereinzelte Institute keine bis wenig Zinsen gewähren, dann blickt man sich um und erkennt plötzlich, dass, egal welche Anlegesumme, sei es Termingeld, Tagesgeld oder sonstige längerfristige Anlage, bei anderen Instituten wesentlich besser verzinst werden. Auch lohnt sich ein Blick in andere europäische Länder, denn Möglichkeiten gibt es genug. Es ist wie mit so vielen anderen Gütern, Versicherungen, etc. Vergleich lohnt sich immer, Bestandskunden zahlen in der Regel immer drauf.
Fazit: Umsehen, vergleichen, vergleichen, vergleichen.