Endlich Urlaub und dann krank - obwohl man sich so sehr auf ein bisschen Ruhe gefreut hat. "Leisure Sickness" heißt das Phänomen. Was steckt dahinter und wie kann man es vermeiden? Von Philipp Wundersee.
Mir ging es oft so das der Urlaub so anstrengend war das ich danach eigentlich Urlaub gebraucht hätte …:-)
Allerdings bringt mich das auch immer auf andere Gedanken. Sogar so sehr das ich mich - zurück im Büro - nicht mehr am System anmelden konnte, weil ich mein Passwort vergessen hatte … dann habe ich angefangen mir meine Passwörter zu Hause aufzuschreiben :-)
Dieses Phänomen haben zwei Arbeitskollegen von mir auch. Die lassen sich auch regelmäßig im Urlaub krank schreiben.
Hat da aber den Hintergrund, dass es die Urlaubstage, an denen man „krank“ war, wieder bekommt.
Da gab es Kollegen,diewußten das schon vorher.
Ich habe den Artikel nicht so verstanden, dass es um Menschen ginge, die sich während ihrer Urlaubstage krankmelden.
Aber um so wichtiger ist es, darauf hinzuweisen, dass man sich auch während des Urlaubs krankschreiben lassen kann und dann Anspruch auf Ersetzung der betroffenen Urlaubstage hat.
Sofern Sie krank werden und gerade in Deutschland Urlaub machen ist das kein Problem.
Erkranken Sie während des Urlaubs z.B. in der Türkei, dann müssen Sie bzw. Ihre Angehörigen auch dafür Sorge tragen, dass die formalen Anzeigepflichten Ihrer Erkrankung beim Arbeitgeber eingehen. Legt dieser Wert auf die dazu festgelegten Bestimmungen nach § 5 Entgeltfortzahlungsgesetzt und der GKV könnte der Anspruch auf Ersetzung wackeln, wenn die formalen Voraussetzungen der Anzeigepflicht nicht erfüllt wurden.
es gab schon immer viele Kollegen die im Urlaub "Krank" wurden.
Ja, Urlaub kann in ungewohnte Arbeit ausarten. Davor schützen nur Krankschreibungen fürs restliche Jahr.
>> Davor schützen nur Krankschreibungen fürs restliche Jahr.
Oder Ihr hier gern beworbenes "BGE". Mal' etwas zum Thema in petto?
Sie kritisieren zum 2. mal einen User. Wo bleibt Ihr Beitrag zum Thema?
Tja ... mag auch sein ...
Und was gibt es sonst noch aus der Abteilung / Unternehmen für Widrigkeiten zu berichten unter denen die von Arbeit Abhängigen zu leiden haben weil Vorgesetzte / Unternehmensführungen hier offensichtlich immer die gleichen Fehler laufen lassen ...
Mal mehr, mal weniger…
Tja ... bei einer solchen Antwort darf spekuliert werden wieso die von Arbeit Abhängigen - in der Tat und tatsächlich - in den ersten Tagen im Urlaub erkranken ...
Ich habe auch Fälle erlebt wo die Leute selbstverschuldet im Urlaub krank geworden sind weil sie mit den kulinarischen bzw. hygienischen Gegebenheiten im Gastland nicht so ganz zurecht gekommen sind …
>> ch habe auch Fälle erlebt wo die Leute selbstverschuldet im Urlaub krank geworden sind weil sie mit den kulinarischen bzw. hygienischen Gegebenheiten im Gastland nicht so ganz zurecht gekommen sind …
Und? Themenbezug?
Der Themenbezug ist, das es anscheinend Menschen gibt die nicht „abschalten“ können …
Was sollen die machen ?
Auf Urlaub verzichten, weil ungesund ?
Oder schon mal die drei Wochen vor Urlaubsantritt langsam „ausphasen“ … :-)
Ich vermute, das es manchem einfach schwerfällt, dem Leben nicht vorrangig mehr Jahre, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.
Keine Hobbys, kein Sport, keine gesellschaftlichen Kontakte… Und wer sich in dieser Form während seiner Arbeitsjahre nicht organisieren kann, der fällt als Rentner meist ganz tief in ein Loch, denn er stellt fest, dass ihm der Faktor Zeit unweigerlich davonläuft (tempus fugit).
Geld ist nicht der wahre Reichtum, wenngleich ein Sicherheitsfaktor. Viel wichtiger sind Gesundheit und Zufriedenheit im Kreise (mein Schreibprogramm korrigierte „in der Kreide“ 🤣 ) der Familie.
Beides kann man sich letztlich nicht erkaufen, sondern muss daran arbeiten.
Da haben Sie natürlich recht. Obwohl mir das immer etwas suspekt vorkommt wenn es heißt „er/sie lebte sehr intensiv“
Es ist für mich garnicht erstrebenswert die „Kerze an beiden Enden anzuzünden“ - wie man im Englischen sagt ..
Ich bin immer wieder verblüfft wenn ich Leute sehe die zwar 15-20 Jahre jünger sind als ich, aber trotzdem älter aussehen …
Eines der Probleme ist, dass sich viele damit unter Druck setzen, im Urlaub unbedingt etwas erleben zu "müssen". Es geht also direkt von der stressigen Arbeitszeit in die teilweise noch stressigeren Urlaubszeiten. Hervorgerufen wird dieser Stress oft vom Partner oder der Partnerin durch eine kommunizierte Erwartungshaltung, gerade mit Kindern nochmals gesteigert. Die "Erkrankungen" im Urlaub sind daher in den allermeisten Fällen selbstgemachte Leiden.
Ein zweites Problem ist, dass man auch im Urlaub ja nie wirklich abschaltet, weil das Smartphone ja immer dabei sein "muss". Dies führt oft zu einer ständigen Unruhe, man ist erreichbar, obwohl man es "eigentlich" nicht sein sollte.
Für mich ist Urlaub einfach nur zuhause ausschlafen, entspannen, die Füße hochlegen und vor allen Dingen, nicht an die Arbeit zu denken. Natürlich geht es einem im Urlaub auch mal einen Tag nicht so gut, aber krank? Nein!
weil das Smartphone ja immer dabei sein "muss"?
Gut das jeder selbstbestimmt das noch entscheiden muss. Also bei unseren letzten Urlaub hatte ich das Handy nur 1 mal am tag an für nachrichten an die Freunde und familie. Geht prima.
Ich habe das allerdings auch schon erlebt das mein Urlaubsalltag von einem Anruf meines Chefs unterbrochen wurde … da war ich gerade mit dem Geländewagen in den Karpaten unterwegs …:-)
Als ich das letzte Mal im Urlaub war, hatte ich kein Handy dabei, sondern schickte eine Postkarte nach Hause zu Freunden und Bekannten.
Leider sind all die Menschen, die ständig ein Smartphone in der Hand haben, selbst schuld, wenn sie nicht entspannen können. Und es muss auch nicht dauernd was erlebt werden, sondern zuerst nur regeneriert.
Ähm - also meine 80 Jahre alt Tante ist vorgstern nach Georgien geflogen.
Ohne Smartfon käme man nicht mal mehr ins Flugzeug - denn die Bordkarten werden via E-Mail zugeschickt - die man dann durch eine "App" auf eben jenes Gerät packen muss - da ist dann der QR-Code drin.
Kann man sich auch ausdrucken - aber ohne eine eigene Computer-Station mit Drucker zu Hause geht das auch nicht.
Urlaub ohne Smartfon? Kann man eigentlich nur noch zu Hause machen.
Ob ich so eine Entwicklung für gut halte?
Natürlich nicht - aber ich kann halt nichts dagegen machen.
Nun beginnt der Artikel mit dem Urlaubsstartort Flughafen. M.E. wird Ihr Blick auf das Verreisen dem Phänomen aber nicht gerecht.
Ich kann aus meinem Umfeld mit zwei Gegenbeispielen aufwarten - die betreffenen Personen wurden genau bei dem, was Sie als Urlaubsideal beschreiben (zuhause die Füße hochlegen) krank. Und zwar regelmäßig.
Nach einem Jobwechsel hat sich bei der einen Person dieses Problem gelegt. Die neue Arbeit wird überwiegend bis ausschließlich als Bereicherung empfunden.
Bei der zweiten Person ist der Stress und die Anspannung im Berufsleben, was im Urlaub weg- und abfällt, geblieben, und der Körper macht unmissverständlich deutlich, dass im Berufsalltag etwas schief läuft und die Person regelmäßig über die eigenen Belastungsgrenzen geht
Krank IM Urlaub? Durch NICHTS-TUN?
Das sind eben die in der Regel die allerletzten Warn-Signale das der Burn-Out unmittelbar bevor steht.
Wer da nicht mehr die Kurve bekommt ... hat faktisch keine Chance mehr diesen aufzuhalten.
Es können vermutlich Anzeichen für einen Burnout sein. Manche Menschen sind aber offensichtlich zu pflichtbewusst oder "Stehaufmännchen" und machen, nach kurzer Erholungsphase, irgendwie weiter. Mangels Alternative zur derzeitigen Tätigkeit, vielleicht fehlt auch die Fantasie oder der Mut für einen Jobwechsel. Möglicherweise sucht sich der Körper dann einen anderen Ausdrucksweg wie durch chronische Schmerzen/ Bluthochdruck/ Depression etc.
Wir benötigen m.E. ein gesellschaftliches Umdenken - aber Sie lesen ja selbst die vielen Kommentare, in denen jede/r Erkrankte als Faulenzer:in bezeichnet wird...
@Kaneel
Ich kann das Empfinden nur aus meiner Sicht und meinen Beobachtungen beschreiben. Hierbei kam ich zu dem von mir beschriebenen Ergebnis. Selbstverständlich können der Beruf (wenn man es so gar nicht schafft, abzuschalten) aber auch das 24-Stunden-Familienumfeld den Stresspegel erhöhen bzw. die Entspannung verhindern.
@CoronaWegMachen
Hierzu bedarf es meines Erachtens keinerlei weiterer Regelungen bezgl. der AN oder AG. Selbstdisziplin und klare Ansagen sollten hier reichen. Urlaub ist Urlaub und daher ist die Arbeit in der Zeit Tabu. Das sollte auch gegenüber den Vorgesetzten klar kommuniziert werden, wenn die Erwartungshaltung dort eine andere sein sollte. Ansonsten sollten ein zweites/anderes Handy oder eine Rufnummernsperre Abhilfe schaffen.
@werner1955
Ja, natürlich sollte das jeder selbst entscheiden. Die Realität sieht aber leider anders aus. Wir lassen uns leider viel zu oft fremdsteuern ... auch wenn es oft nur das Unterbewusstsein oder ein schlechtes Gewissen sind.
➢ was Sie als Urlaubsideal beschreiben (zuhause die Füße hochlegen) krank. Und zwar regelmäßig. Nach einem Jobwechsel hat sich bei der einen Person dieses Problem gelegt. Die neue Arbeit wird überwiegend bis ausschließlich als Bereicherung empfunden.
Zu der Zeit zu der meine Freundin noch den stressigen Beruf «Krankenschwester» hatte mit Wechselschichten und Bereitschaftsdienst Rufbereitschaft in der Nacht (OP).
Wurde sie zweimal ernsthaft krank in unsere jeweils ersten Urlaubswoche. Einmal auf den Kanaren, das andere Mal in Costa Rica. Stark erkältet, anhaltende Kopf- und Ohrenschmerzen. Flach gelegt für je vier oder fünf Tage. Ich war der Pfleger. Nix mit Urlaub.
Da ich gut Spanisch kann, konnten wir das mit Arzt und Apotheke gut in den Griff bekommen, ohne dass der ganze Urlaub zum Feldlazarett wurde. Krank schreiben lassen haben wir die Malade nicht.
Seit sie den Beruf als Physiotherapeutin hat, der ihr viel besser gefällt. Seitdem hatte sie so was nie mehr.
Tja ... viele Vorgesetzten "raten" ihren von Arbeit Abhängigen das Smartphone mit in den Urlaub zu nehmen und erreichbar zu sein ...
Ggf hilft hier mal ein gesetzliches Verbot im Rahmen des Arbeitsschutzgesetzes weiter ... mit drastischen Strafen für die Arbeitgeber (Unternehmen).
„Raten“? … „verlangen“ trifft es wohl eher:
„bleiben Sie bitte erreichbar, für den Fall das hier alles zusammenbricht Herr/Frau Soundso ..!“
Ist wie bei der "Montagskrankheit". Wir haben Wetten darauf abgeschlossen wer nicht zur Arbeit erscheint.
Und richtig,es waren immer die selben Personen.
Und im Urlaub krank? Da winkt ja eine saftige Urlaubsverlängerung. Altbekanntes Phänomen. Gab es vor 40 Jahren schon.
Ja ... wenn es immer die gleichen Leute gewesen sein sollen, und sie angeblich so was wie Missbrauch / Betrug oder so begangen haben sollen, wieso wurden diese Leute nicht gekündigt ?
Weil eine Krankschreibung eine harte Währung ist. Damit können sie sich erstmal relativ viel leisten, bevor da Konsequenzen kommen könnten.
Das heiße Eisen packt kaum ein Unternehmen / Chef an
Super Ausrede ... aber die Betroffenen werden von Kollegen/innen / Vorgesetzten bezichtigt hier unberechtigter Weise krank gewesen zu sein ... gehts noch ?
Nicht jeder der krank ist, wird bezichtigt. Da hat jede Firma und seine Angestellten ein gutes Gespür für, weil die Abläufe / Ankündigungen / Zufälle sich bei den betroffenen Kollegen förmlich jedem aufdrängen (außer man möchte es natürlich nicht sehen)
Kenne ich auch, ist enorm unkollegial den Kollegen und Kolleginnen gegenüber. Meist kamen die Kollegen dann grinsend aus dem Urlaub und am Häuschen war viel geschafft worden.
Ich habe meine Krankentage zur Stressentspannung meist am Wochenende genommen, dann blieb der Urlaub Urlaub.
Nun, es gibt zum Teil hygienische Gründe, Lebensmittelgründe, und aber auch Klimaanlagengründe, vor allem wenn sie falsch und zu kühl eingestellt werden und warum man dann im Ausland im Urlaub krank werden kann. Am besten fragt man seinen Hausarzt welche Reiseapotheke man in ein entsprechendes Land mit nehmen soll. Man kann auch seine Krankenkasse fragen! Vor allem wenn man eine Allergie hat sollte man sich medizinisch beraten lassen!
>> Nun, es gibt zum Teil hygienische Gründe, Lebensmittelgründe, und aber auch Klimaanlagengründe, vor allem wenn sie falsch und zu kühl eingestellt werden und warum man dann im Ausland im Urlaub krank werden kann. Am besten fragt man seinen Hausarzt welche Reiseapotheke man in ein entsprechendes Land mit nehmen soll. Man kann auch seine Krankenkasse fragen! Vor allem wenn man eine Allergie hat sollte man sich medizinisch beraten lassen!
Was haben jetzt Ihre sehr allgemeingültigen Ratschläge mit dem im Artikel beschriebenen Stressphänomen "Leisure Sickness" gemein?
Es ist nicht nur die Psyche die krank macht sondern auch die Physe. Fragen sie ihren Hausarzt dazu oder ihren bevorzugten Apotheker!
Bei allem Respekt, Sokrates, aber gegen die Ursachen von leisure sickness hilft keine Reiseapotheke; die Ursachen liegen nämlich nicht in der Tatsache, dass man verreist.
Dann sollte man wohl besser nicht verreisen - Problem gelöst !
Nein, damit ist das Problem nicht gelöst, da diese Menschen zuhause genauso krank werden. Sind Sie nicht in der Lage, den Artikel zu verstehen?
Ich kenne dieses Problem nicht.
Wie es im Artikel schon steht: die „Krankheit“ ist psychosomatisch.
Mit anderen Worten: eingebildet.
Wobei ich nicht sagen will, das psychosomatische Beschwerden keine organischen Beschwerden auslösen können…
Aber das Problem hat seine Ursache in der eigenen Einstellung zu seiner Arbeit. Da hilft: anders denken oder Job wechseln …
Psychosomatische Krankheiten sind "eingebildet"? Sie haben anscheinend die letzten 50 Jahre nichts zum Thema gelesen ... Aber auch in Ihrem Alter kann man noch dazulernen.
Zugegeben, das war etwas provokant …
aber es ist schon lehrreich sich mal die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Psychosomatik und Hypochondrie bewusst zu machen …
Ich kenne dieses Problem nicht.
Das wundert mich bei Ihnen aus vielerlei Gründen nicht, die ich hier jetzt nicht ausführe.
Es ist aber wie bei allem, was Sie zu kennen oder nicht zu kennen vorgeben: Ihre Anekdoten sind ohne jede Relevanz. Wären Sie Wissenschaftler, wüssten Sie das.
andelt es sich überwiegend um ein Stressphänomen?
Dann besser weniger Arbeiten, und auf überfäüssigen Luxus verzichten. Erholung zuhause ohne Massentourismuss.
Man merkt, daß sie keine medizinischen Kenntnisse besitzen. Leider wieder mal ziemliches Geschwurbel.
Ich möchte mein Zuhause nicht als überflüssigen Luxus noch als typisches Massentourismusziel bezeichnen, dennoch kenne ich das Phänomen, um das es hier geht, sehr gut und ähnlich wie dr. bashir fahren auch wir nie direkt zu Beginn der Ferien/in der ersten Urlaubswoche weg, weil wir diese Woche in aller Regel erst einmal flachliegen. Zuhause.
Das ist eh die beste Variante, habe ich mit 50 Jahren so gemacht. Nun kann ich im Urlaub nicht krank werden, weil ich keinen Urlaub mehr habe und nicht gebraucht habe. Das ganze Leben ist seit vielen Jahren Urlaub. Ist zwar sehr egoistisch - doch habe ich kein schlechtes Gefühl, wenn ich mir viele andere Personen in Deutschland ansehe, Personen, die im Rampenlicht stehen oder sich dort hinstellen.
Ich beobachte oft, dass Mitarbeiter unmittelbar nach dem Urlaub krank werden. Es scheint nicht jedem gut zu bekommen, das gewohnte Gefilde zu verlassen. Ich rate den Personen dann immer von zukünftiger Urlaubsplanungen ab. Wenn man weniger Urlaub nimmt, lässt sich im übrigen auch die Arbeit leichter bewältigen und es entsteht weniger Streß. Aber Urlaub hat wahrscheinlich auch was Gutes ;-)
Vielleicht sollten Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer schon ein paar Tage vor deren Urlaubsantritt darauf hinweisen, bei der Arbeit etwas kürzer zu treten, um einer solchen Erkrankung vorzubeugen. Arbeitgeber haben immerhin eine Fürsorgepflicht.
Zumindest in dieser Hinsicht sind einige Mitarbeiter doch ziemlich verantwortungsbewusst und entwickeln eine vorher nie dagewesene Eigeninitiative. Da braucht es keinerlei Hinweise.
:-) LOL .. so ist es ..
Arbeitgeber haben immerhin eine Fürsorgepflicht`?
Also in eienr Influenzer, Experten und Medien Gesellschaft wird man das wohl brauchen.
Gut das ich immer eigen verantwortlich war. Dann habe ich ja und meine Arbeitgeber ja 45 jahre vieleicht etwas ganz falsch gemacht?
Nach dem Urlaub rin paar tage frei...
Die bis jetzt Kommentierenden scheinen alle nicht in stressigen Berufen gearbeitet/unter stressigen Lebensbedingungen gelebt zu haben. Sonst würden sie das nachgewiesene und vielen bekannte Phänomen, um das es in dem Artikel geht, nicht so tumb leugnen.
>> Sonst würden sie das nachgewiesene und vielen bekannte Phänomen, um das es in dem Artikel geht, nicht so tumb leugnen.
Richtig beobachtet, jedoch ist alles bislang im bekannten Niveau.
Dito.
es kommt doch immer darauf an, was man aus stressigen Lebensbedingungen macht, was man tut, damit das Leben nicht stressig ist. Das liegt an jedem selbst. Vieles ist einfach eine Lebenseinstellung: Arbeite ich um zu leben oder lebe ich um zu arbeiten. Man kann seine Erfüllung auch ausserhalb der bezahlten Arbeit finden.
Das mag alles sein, nichts davon ist aber ein Grund, das hier beschriebene Phänomen zu leugnen.
Haben SIE eine Ahnung … ! :-)
Aber es gibt Menschen die sehr belastbar sind und solche die es nicht sind …
Dauerbelastbar ist Niemand !
"Aber es gibt Menschen die sehr belastbar sind und solche die es nicht sind …"
Und Sie gehören ganz bestimmt zu den Belastbaren, oder? Muss schön (einfach) sein, Menschen so schön (einfach) in Schubladen stecken zu können. Mir fielen da ja noch mehr Schubladen zum Thema ein...
Die Sache mit den Schubladen … wollen wir wetten, das Sie auch mich längst in eine Ihrer „Schubladen“ gepackt haben?
Für viele Menschen wäre die Komplexität sozialer Beziehungen ohne dieses „Schubladendenken“ garnicht beherrschbar …
Ja, ich habe Ahnung. Ich weiß zwar nicht, worauf sich Ihr Ausruf bezieht, aber nochmal: Ja.
>> Aber es gibt Menschen die sehr belastbar sind und solche die es nicht sind …
Quelle: die Kalenderweisheit zum Tage. Allgemein gültig.
Wir hatten Kollegen, da wussten wir im Voraus, dass in der zweiten Urlaubswoche die Krankmeldung per Post kommt. Und die waren dann auch immer krank bis zum Urlaubsende.
Ich will das jetzt nicht verallgemeinern, aber wenn die dann die "versäumten" Urlaubstage nachholten, durften eben die anderen deren Arbeit mitmachen. Auch nicht so lustig.
Das ist nicht nur nicht lustig, das nenne ich Asozial! Solche Leute würde ich entlassen wenn es immer die gleichen sind die im Urlaub krank werden.
In der Privatwirtschaft gibt es deshalb in vielen Firmen ein „Fehlzeitenmanagement“.
Das angesprochene Problem tritt vor allem im Öffentlichen Dienst auf, wo man die Leute auch nicht so leicht wieder los wird
Täuschen sie sich da nicht, auch im öffentlichen Dienst gibt es Mittel und Wege jemanden los zu werden!
So wie manche den Urlaub anfangen kein Wunder, von der Arbeit in den Flieger oder auf die Autobahn.
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Für Manche artet das in ungewohnte Arbeit aus. Da kann man dann kein Schild an die Bürotür kleben: "Bin grad wieder mal weg".
Also mir passierte das früher auch oft. Und das, ohne daß ich überhaupt weggefahren wäre. Erster Urlaubstag: aufwachen mit Fieber, Husten. Mittlerweile bin ich soweit weg von Work-Life-Balance, daß ich im Urlaub gar nicht mehr richtig runterfahren kann...