Mit dem Deutschlandticket sollen die Menschen zum Umstieg auf Busse und Bahnen bewegt werden. Einer Auswertung von Handydaten zufolge zeigen sich erste Erfolge: Die Zahl der Zugreisen nahm demnach seit der Einführung im Mai deutlich zu.
Ohne Probleme? Der das glaubt, sollte sich einmal am Schalter informieren. Es vergeht kein Tag an dem nicht verzweifelte Menschen angetroffen werden. Es ist furchtbar was wir hier fast täglich erleben müssen sagte die Dame am Schalter. Warum wurde der Verkauf nicht wie beim 9€ durchgeführt?
Das wäre zu einfach und ist demzufolge nicht zulässig…
Auch bei Online Buchung des D-Tickets ist es eher zu verzewifeln. Für Juni ist das 49 Euro Ticket unserer Tochter eher ein 98,- Euro Ticket geworden... Ende Mai über die DB App gebucht, inkl. Einzugsermächtigung. Am 19.06. Post von der Bahn "Lastschrift nicht möglich", Betrag überwiesen. 3 Tage später Betrag von der Bahn abgebucht. Seitdem 6 Mails an die Bahn, außer "danke für ihre Nachricht" keine Antwort. Mindestens 20 Versuche die Abbo-Hotline zu erreichen endeten nach ewigen Bandansagen jedesmal "auf Grund eines erhöhten Anrufaufkommens... bite versuchen sie es zu einem späteren Zeitpunkt".
Es ist nicht so, dass wir deswegen verhungern, ich möchte aber nicht wissen mit wievielen Kunden die DB so umspringt, von denen sicher auch etliche auf 49 Euro angewiesen sind.
Achja, Abo zu Ende Juni gekündigt, ich fahre meine Tochter wieder mit dem Auto hierhin und dorthin... und nicht nur bis zum nächsten Bahnhof. Bevor ich mich über die DB ärgere, gebe ich das Geld liebr für Diesel aus.
Das Ticket in seiner jetzigen Form ist leider für viele Menschen, so Rentner, viel zu teuer. 1,-€ pro Tag bzw. einmalig 365,-€ für den RE und Nahverkehr wäre ein Angebot. Man bedenke, was alles nicht mit dem Ticket möglich ist; z.B. Mitnahme des Enkels oder Partners am Abend oder Wochenende. Es fehlt die günstige Spontanfahrkarte für die, die gar kein Abo benötigen. Wie wäre es mit dem 1,-€ Tagesticket für die Region, die Stadt oder den Landkreis?
Das Ticket in seiner jetzigen Form ist leider für viele Menschen, so Rentner, viel zu teuer. 1,-€ pro Tag bzw. einmalig 365,-€ für den RE und Nahverkehr wäre ein Angebot.
Oder anders formuliert: Die arbeitende Bevölkerung soll mit ihren Steuergeldern denjenigen, die nicht arbeiten das Ticket noch mehr subventionieren als sie es jetzt schon tut.
Auswertung von Handydaten?
Wie geht das wenn ich überhaupt nicht zugestimmt habe mein Nutzerdaten zu verwenden?
Warum haben Sie ein Handy wenn Sie überhaupt nichts darüber wissen.
Handydaten und Profile entstehen schon dadurch, das ein Handy eingeschaltet ist und sich von einem Einwahlpunkt zum nächsten bewegt.
Da braucht es keine Zustimmung, da es völlig egal ist ob das Mobilteil einem unwissenden werner1955 gehört oder einem schlauen Rentner, die einzelne Person hinter diesem Verfahren ist völlig egal.
Dem haben Sie wahrscheinlich zugestimmt, spätestens wenn Sie mal das "Standort" Symbol angeklickt haben. Und selbst wenn Sie das nicht anklicken, haben Sie bei Einrichtung des Handys und/oder Aktivierung irgendwann, irgendwo ein Häkchen gesetzt ohne das Sie beim Einrichten gar nicht weitergekommen wären. Und irgendwo hinter diesem Häkchen verbirgt sich im gan klein gedruckten Ihre Zustimmung, dass ihre Handydaten seitens der Anbieter mehr oder weniger ausgewertet werden dürfen.
Ok. Dann ist es noch ein Grund mehr den ÖPNV nicht zu nutzen.
Das hat nix mit ÖPNV zu tun, ihre Handydaten werden auch ausgewertet, wenn Sie im Auto sitzen... und zu Hause... und im Restaurant... und beim Fahrad fahren... und beim spazieren gehen... eigentlich immer solange das eingeschalten und eine SIM Karte eingelegt ist. Und wahrscheinlich auch, wenn es ausgeschalten ist, aber eine SIM Karte eingelegt ist.
Einzige Alternative um 100 Prozent sicher zu gehen, Handy abschaffen.
Was für ein Geschwurbel! Bleiben sie einfach als anständiger Bürger zu Hause! Schon einer weniger der einem anderen in Bus und Bahn den nötigen Sitzplatz zur Arbeit weg nimmt!
... haben Sie bei Einrichtung des Handys und/oder Aktivierung irgendwann, irgendwo ein Häkchen gesetzt ...
Nein, darum geht es hier ja gar nicht.
Vordergründig nicht, ich wollte @werner 1955 nur erklären, warum auch sein Handy dazu beiträgt Bewegungsprofile zu erstelle, obwohl er der Meinung ist einer Nutzung von Handydaten niemals zugestimmt zu haben. Und damit geht´s dann doch auch darum.
2,5 % legt der Anteil der Schiene an der Personenbeförderung zu. Das ist nicht gerade viel angesichts der der dafür eingesetzten finanziellen Mittel von jährlich über drei Milliarden Euro. Der Artikel nennt leider keine absolute Zahlen, wieviel Personen jetzt auf Buss und Bahn umgestiegen sind. Aber man kann trotzdem davon ausgehen, dass jeder zusätzliche Fahrgast zehntausende Euro kostet.
dass jeder zusätzliche Fahrgast zehntausende Euro kostet.
Bei gleichen Angbot beonders bei ÖPNV steiegn die Kosten kaum. Der Bus fährt. Egal ob mit 3 oder 5 Fahrgästen. Und so wie seit 40 jahren können Bürger die um 6 Uhr auf der steuerpflichtigen Arbeit sein wollen den ÖPNV selten nutzen, Bei uns im Vorort von Düsseldorf Fährt der erste gegen 6 Uhr.
Wie wir an den Staus auf den BABs und Flughäfen immer wieder täglich erkennen wissen wir wo die große Mehrheit Ihre persönliche Mobilität haben will.
Sie wissen doch, für Anhäönger einer bestimmten politischen Richtung ist jede gute Nachricht der blanke Horror. Es muss doch Deutschland schlcht gehen ... .
Da der Autoverkehr nicht abgenommen hat, gibt es dafür nur eine Erklärung: Diejenigen, die in das 49 Euro Ticket investieren, wollen daraus einen Maximalgewinn erzielen, und sei es nur durch just for fun Fahrten ohne Nutzen und Notwendigkeit. Das bringt nicht nur dem Steuerzahler einen zusätzlichen Milliardenschaden zum bereits ÖPNV-Milliardensubentionsgrab, sondern auch Umwelt und Klima noch mehr CO2-Emissionen, weil eine Mehrbelastung von Bahn und Bus entsprechend deren Spritverbrauch steigert.
Da noch fast alle Busse des ÖPNV mit Diesel fahren und selbst die Bahn nocht Kohlestrom von Datteln 4 bekommt ist das mit der "ÖPNV-Milliardensubentionsgrab" nicht wirklich zielführender Klimaschutz.
Da zeigt sich doch konkret: Der preis muss wieder runter, wenn nich auf 9, dann auf 19 oder 29 Euro. Avanti, FDSPDGRÜN!
Waren schon in der Vergangenheit Bus und Bahn extrem umwelt- und klimaschädlich mit all ihren Leerfahrten und geringen Nutzerzahlen mit einem Mega-Verkehrsaufwand und -Spritverbrauch, so macht das das 49 Euro Ticket nicht besser, sondern diese Mehrbelastung des ÖPNV steigert den Spritverbrauch umwelt- und klimaschädlich noch weiter, bis der letzte daran erkrankte Straßenbaum Bus und Bahn vor die Räder fällt.
Welche Gerüchten und Fakes ist der Ursprung dieser Aussage.
Es gibt seit Jahren Auswertungen zu den Klimavorteilen durch öffentlichen Verkehr, trotz Leerfahrten und teilweise. schlechter Auslastung.
Es wäre gut eine Meinung erst auszuposaunen, wenn etwas Wissen über eine Sache angeeignet ist.
Sie müssen in einem Paralleluniversum leben, in dem Bus und Bahn für MIV steht. Anders ist dieser Unsinn nicht zu erklären. Mit dieser „Meinung“ sind Sie ganz alleine auf der Welt, in einem Paralleluniversum halt.
Ist doch schön wenn jetzt viele auf Bus und Bahn umgestiegen sind und nicht mehr einzeln mit dem PKW die Straßen verstopfen wenn sie zur Arbeit fahren. Dann werden die Straßen freier!
Wie ich die Pläne der FDP verstehe sind denen die Menschen und das Klima egal. Der FDP- Minister will noch mehr Güter auf die Straße bringen und Autobahnen ausbauen, dafür den Transport per Schiene klein halten.
Und wenn der Transport per Schiene klein gehalten wird, gibt es auch kein mehr an Strecken für den Personenverkehr.
Die Menschen und das Leiden unter den Klimaveränderungen ist denen und der FDP egal, Hauptsache die Gewinne der Konzerne und damit der Aktienmilliarräre steigen.
Der FDP- Minister will noch mehr Güter auf die Straße bringen und Autobahnen ausbauen, dafür den Transport per Schiene klein halten
Das schafft die DB auch alleine. Googlen Sie nur mal nach den aktuellen Plänen von DB Cargo, den so genannten "Einzelwagenverkehr" aus Kostengründen abzuschaffen.
Das Deutschlandticket sollte schnellstens nachgebessert werden. Denn an die Rentner haben die verantwortlichen Politiker (versorgt mit Voll-Pension) nicht gedacht, obwohl sie über die durchschnittliche Rentenhöhe Bescheid wissen müssten. Bedacht werden sollte auch der Aspekt, dass die Renten eines Ehepaares der ehemaligen BRD in der Regel nur aus einer Vollrente und einer Kleinrente der kinderversorgenden und dazuverdienenden Partnerin bestehen, während in der ehemaligen DDR beide Ehepartner als Vollberufs-Werktätige registriert wurden.
Rentner-Ehepaare müssen aktuell zweimal 49€ monatlich für ein Deutschlandticket bezahlen. Rund 100€ sind für ein paar Fahrten im Monat eindeutig zu hoch, jedenfalls für ein West-Rentnerpaar, das eine 1,5-mal-Rente bezieht im Vergleich zum Ost-Rentnerpaar mit einer 2-mal-Rente.
Wann wird eine vergünstigte Variante für Rentner eingeführt, ähnlich den Sozial- und Seniorentickets? Etwa ein für beide geltendes Gemeinschaftsticket in Höhe von 49€?
Das eigentliche Ziel des Tickets ist doch nicht, dass Rentner günstig reisen können, sondern dass man Berufspendler von der Straße bekommt.
Für Zwei auf dem Land lohnt sich das wirklich nicht, weil für 100 Euro kann ich den ganzen Monat meine Fahrten mit dem Auto abdecken, ganz ohne Schlepperei.
Was ist aber eine 1,5 oder 2 mal Rente?, einzig wer noch Betriebsrente bekommt, hat 2 Renten Arten, das sind aber noch nicht mal 50 Prozent der Rentner.
an welche politische Meinung denken sie speziell ?
wenn es um neue Windanlagen geht, Wasserkraft
da ist die erste Frage doch auch Buchtenkäfer, Fledermäuse, bei den Vögeln
gefiederte Vögel meine ich jetzt
Zitat: "wenn es um neue Windanlagen geht, Wasserkraft da ist die erste Frage doch auch Buchtenkäfer, Fledermäuse, bei den Vögeln"
Das ist ein spannendes aufschlussreiches Thema.
Denn während bis vor einigen Jahren diese Themen von Umweltschützern in die Diskussion eingebracht wurden, die den regenerativen Energien insgesamt positiv und aufgeschlossen gegenüberstehen, tun das heute die Anhänger atomarer und fossiler Energieformen, meist mit völlig aus der Luft gegriffenen Zahlen, um blanken Horror zu verbreiten und ein Szenario zu entwerfen, dass es mit Windkraft Deutschland schlecht gehen würde.
Insofern haben Sie recht: Ein Großteil der Atomlobby betrachtet die Windenergie durch eine ideologische Brille...
In Deutschland zählt die Meinung aller Vögel.
Ich weiß gar nicht was hier als Erfolg gefeiert wird? Dass viele Leute vom Auto auf die Bahn umsteigen scheint mir bei dem augenblicklichen Zustand der Bahn eher unwahrscheinlich. Vielleicht in ländlicheren Umgebungen oder in geeigneten Städten. Für mich selbst, als jahrzehntelanger Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel (Fern und Nah) und das durchaus mit Vergnügen, stellt sich das Reisen mit der Bahn eher als Qual dar. Verdreckte und überfüllte Bahnen, Anschlüsse funktionieren äusserst selten, selbst direkte Verbindungen bleiben ein Versprechen. "Nimm was du kriegen kannst" heißt es auf den Bahnsteigen, weil der nächste Zug kommt eventuell gar nicht, auch wenn du das (ICE-)Ticket teurer bezahlt hast. Der Bahnsteig stellt sich zunehmend als "Kampfzone" denn als Einladung zum Reisen dar.
Selbst ich als passionierter "Öffentlicher" u Radfahrer verwende für gewisse Strecken wieder öfter das Auto.
Nur ein Ticket erfinden reicht nicht.
"...jahrzehntelanger Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel (Fern und Nah) und das durchaus mit Vergnügen, stellt sich das Reisen mit der Bahn eher als Qual dar."
Was denn jetz "Vergnügen" oder "Qual"...?
Was denn jetz "Vergnügen" oder "Qual"...?
vielleicht haben sich die Zeiten geändert ? das damit gemeint ?
Die Klientel in meiner Jugendzeit, als ich noch häufig die S Bahn abends nachts benutzte, war doch ne andere
Vielleicht in ländlicheren Umgebungen
weiß nicht
wenn 2 mal pro Tag ein Zug kommt
und am Sonntag nur einer ?
ich als Spießer müsste mich schon ändern - toleranter werden im Städtle
mehr Rücksichtnahme nehmen, wenn dort die Füsse auf dem Sitz sind, geraucht wird und die halbleeren Bierdosen am Boden landen
aber anderes Thema
Da muss ich Ihnen leider Recht geben. Der ÖPNV ist zu einer Zumutung geworden, dies allerdings unabhängig vom Deutschlandticket. Vor 2 Wochen habe ich im Zug eine Jugendreisegruppe aus den USA getroffen, die dachten, das sei hier Indien oder Pakistan (vor 15 Jahren). Eingepfercht in einem verkürzten Zug (hoher Krankenstand des Personals). Der Zug fuhr nicht bis zum Endhaltepunkt, endete vorher. Natürlich keine Informationen. So bringt man selbst hartgesottene Bahnfahrer wie mich nach 20 Jahren wieder zum Autofahren.
Die Bahn tut mir ihrer grenzenlosen Unfähigkeit wirklich alles dafür diesen Erfolgstrend zu stoppen.
2,5% Zuwachs. Das sind "Peanuts", ob 98 oder 100 Personen in einem Waggon sind nimmt man kaum wahr. Der Unterschied ist messbar weil gewünscht. Würde ein Interessent ein Rückgang der Fahrgastzahlen wünschen, würde sich auch dafür eine Messung/Umfrage finden lassen.
Dass man markante Entlastungen erreichen kann, zeigt das 9€ Experiment. Leider zeigte es auch, das es an Kapazitäten mangelt. Für den Weg zu Arbeit brauche ich ein Jobticket. Es ist gut, wenn ich es auch am Wochenende oder im Urlaub nutzen kann. Wer Zuverlässigkeit braucht, verlässt sich nicht auf den ÖPNV.
Das 49-Euro-Ticket, sicher besser als die normalen Monats-Abos, die in der Regel über 60 Euro kosten und nur im Nahbereich gültig sind. Mehr Bahnbenutzer, doch der Erfolg des 9-Euro-Tickets wurde nicht erreicht. Aber immerhin, nach einer Umfrage von Price waterhouse Cooper (PwC) konnten sich vor der Einführung des 49-Euro-Tickets 40 Prozent der Autobesitzer vorstellen es zu nehmen.
Da der Preis des Tickets jedes Jahr zwischen Bund und Ländern abgestimmt werden soll, besteht natürlich die Gefahr von Preiserhöhungen. Erst recht, da Prioritäten meist anders gesetzt werden.
Eine ökologische Verkehrswende ist das 49-Euro-Ticket noch nicht. Dazu bedarf es des Ausbau der Bahn (RE, RB-Verkehr) und der Absage an den Autobahnausbau.
Immer wieder witzig wie eine Maßnahme schlechtgeredet wird, weil sie nicht den Individualverkehr fördert. Das wird sichin D wohl nie ändern.
Aber den Erfolg und Nutzen einer milliardenschweren Gießkannenwohltat sollte man schon hinterfragen. Politisch hat es der Ampel jedenfalls nicht viel gebracht, wenn man die aktuellen Zustimmungwerte betrachtet. Als Bürger nimmt man das 49€-Ticket aber natürlich gerne mit. Wählen tut man vielleicht doch lieber andere.
Es ist genau umgekehrt. Was es in Deutschland geben sollte, ist ein KOSTENLOSER Nahverkehr plus besserer Service (Ausweitung des Netzes, höhere Netzfrequenz auf den Strecken)
Das ist eine Frage des politischen Willens. Das Geld ist da, aber eben nicht dafür…
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, aber es müssen offensichtlich weiterhin extrem "dicke Bretter" gebohrt werden. :-)
Diejenigen, die argumentieren, der ÖPNV sei auf vielen Strecken nicht wirtschaftlich, lassen völlig außer Acht, dass der Straßenbau in Deutschland auch nicht nach Wirtschaftlichkeitskriterien erfolgt. Jeder einzelne Hof in Hintertupfingen wird an das Straßennetz angebunden. Jedes kleine Dorf hat berechtigterweise Straßen vor dem Haus.
M.E. könnten noch viele Bahnstrecken reaktiviert werden. Ein wichtiges Kriterium für die Nutzung des ÖPNV ist die Taktdichte. Seit der Pandemie, auch aufgrund des Fachkräftemangels ist das Verkehrsunternehmen hier vor Ort dazu übergegangen, die Taktzeiten am Wochenende dauerhaft und in den Sommerferien einzuschränken. Es macht einen Unterschied, ob ein Verkehrsmittel alle 10 Minuten, oder nur noch alle 20 Minuten fährt.
Eine Frage nach dem gläsernen Bürger beantwortet sich da von selbst ...
Alle Interessenten haben längst die Schwachstellen des Datenschutzes entziffert und entsprechend, auch großzügig in diversen Grauzonen, ausgehebelt. Die 1000 Zeichen reichen hier nicht für die Aufzählung der Daten, die wir täglich frei- oder unfreiwillig Daten von uns preisgeben, auch jetzt, in dieser Sekunde.. Daten, die nicht nur wirtschaftlich aufschlussreich sind ...
.. wir sind längst gläsern ...
Das ist mir viel zu teuer. Für mich und meiner Frau sind das dann rund 100 € . Da bleibe ich bei meinen Auto,zumal es auch gleich vor der Haustür steht.
Ich meine mich zu erinnern, dass Sie das 9-Euro-Ticket gerne genutzt haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie für den Unterhalt Ihres Autos im Monat weniger als 100 Euro aufbringen müssen, wenn Sie alle Kosten aufsummieren. Ich hielte es allerdings durchaus für sinnvoll, wenn für Menschen, die das Ticket ausschließlich in der eigenen Stadt nutzen wollen, eine etwas günstigere Variante angeboten würde.
Vielleicht ist der Nahverkehr bei Ihnen vor Ort ausbaufähig, so dass Sie deshalb nicht auf ein eigenes Auto verzichten wollen. Evtl. wäre die Kombination eines günstigen Nahverkehrstickets und eines attraktiven Car-Sharing-Angebots eine stärkere Motivation für Sie.
Würde das zukunftslose wie umweltschädliche Milliardensubventionsgrab ÖPNV samt klimaschädlichem 49 Euro Ticket beendet, dann wäre mit diesem eingesparten Kostenvolumen der Staat sogar in der Lage, Mobilität den Bürgern völlig kostenlos per Sammelruftaxen anzubieten und so die CO2- und Luftschadstoffwerte ganz wesentlich zu senken.
Was ist das für ein Geschwurbel? Das solche Fakes nicht stimmen kann schon mit einem Taschenrechner belegt werden.
Ach was glauben sie wie viele Sammeltaxis dann unterwegs wären, die genauso CO2 Luftschadstoffe in die Luft blasen? Deshalb ist dieser Kommentar ziemlich Sinnfrei von Ihnen!
Sie reden bestimmt von der Auto(BAHN)
Und was ist mit dem Datenschutz? Der beste Datenschutz ist so wenig Daten wie möglich zu erheben. Und im Fall des 49 Euro oder Deutschlandtickets wären das vom Standpunkt der Datensparsamkeit außer den Verkaufsdaten genau gar keine Daten gewesen. Den entgegen aller (falschen) Aussagen von Politikern und anderen sind auch klassische Papiertickets und reine Plastikkarten wenn ein QR-Code oder ähnliches darauf ist digital. Und um die zu verkaufen braucht es keine Personalisierung, keine Chips und keine Apps.
Mit einer gescheiten, effizienten und klimafreundlichen Verkehrspolitik statt Weitersubventionierung des ÖPNV-Milliardensubventionsgrabs könnte der Staat sogar Fernpendlern zum Arbeitsplatz ein Wohnmobil finanzieren und ihnen so den täglichen, klimaschädlichen, zeitaufwendigen Pendler-Verkehrsaufwand mit Bahn und Bus ersparen, zu dem das 49 Euro Ticket völlig falsche, klimaschädliche Anreize setzt.
Fake News Checker
Da der Autoverkehr nicht abgenommen hat, gibt es dafür nur eine Erklärung: ...
Wie kommen Sie darauf? Wie haben Sie das getscheckt?
@ Grossinquisitor
Aber man kann trotzdem davon ausgehen, dass jeder zusätzliche Fahrgast zehntausende Euro kostet.
Von hinterm Lenkrad aus gesehen ist der ÖPNV seltsamerweise unglaublich teuer.
Jede Autobahnbrücke kostet mal locker 10000 Euro pro 1 cm
@ werner1955
Auswertung von Handydaten?
Wie geht das wenn ich überhaupt nicht zugestimmt habe mein Nutzerdaten zu verwenden?
Wo haben Sie gelesen, dass Ihre Nutzerdaten verwendet werden?
Das es mehr Fahrten mit der Bahn gibt glaube ich gerne. Mir fehlt aber der Nachweis, dass dadurch Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert worden ist. Ich denke eher, dass nun Leute, die das 49 Euro Ticket haben dies auch für Touren über 30 Kilometer nutzen, da diese jetzt ja mit dem Ticket möglich sind.
Würden die wahren ÖPNV-Kosten von dessen Nutzern ganz steuerzahler-fair, marktwirtschaftlich und demokratisch verlangt, dann wären diese jeden Monat mit mehreren tausend Euros pro Nutzer dabei und würden sich dann für die wesentlich kosten-, sprit-, emissions- und zeitsparsamere Auto-Mobilität entscheiden.
Wenn wir mal die wahren Autokosten vergleichen.
Das Deutschlandticket gefällt mir sehr. Beim pendeln spare ich nun Monat für Monat 110€, was für meine Verhältnisse eine gewaltige "Taschengelderhöhung" darstellt. Ich spare zudem noch 2-3 Niedersachsentickets für "sonstige Fahrten" ein. Mit einem guten Hörbuch bewaffnet ertrage ich auch längere Strecken mit ein paarmal umsteigen ganz entspannt. Ich kann fahren, wohin ich will, ohne über mein karges Geld nachdenken zu müssen. Die Trefferquote bei der Zeitkalkulation liegt nach meiner Wahrnehmung bei mindestens 90%. Wann ich das letzte mal keinen annehmbaren Sitzplatz gefunden habe weiss ich gar nicht mehr. Hier beschriebene Missstände sind seltene Ausnahmen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem ÖPNV.
Einen signifikanten Anstieg von Bahnkunden stelle ich nicht fest. Fast hätte ich geschrieben "leider". Ich nehme an viele potenzielle Fahrgäste lesen vor Fahrtantritt zu viel in diesem Forum und sind dann abgeschreckt...
Zitat: Mit den Auswirkungen des 9-Euro-Tickets kann sein 40 Euro teurerer Nachfolger aber nicht mithalten. Nachdem dieses im Juni 2022 eingeführt worden war, fiel der Sprung bei den Zugreisen deutlich stärker aus als dies jetzt der Fall war.
Weil da ja auch überwiegend solche dabei waren nach dem Motto "wir fahren nicht weil wir es undbedingt müssen sondern weil es so schön billig ist".
Die +2,5 % Fahrten dürften der induzierte, also zusätzliche Verkehr sein, weil man jetzt eine Verkehrsflatrate hat. Dieses Ticket ist abseits jeder Marktwirtschaft und Marktpreise. Es schadet dient der (vorsätzlichen) Naturzerstörung. Was würden man von einer Dieselflatrate halten?
Den Erfolg habe ich am Donnerstagabend gemerkt, als ich nach 11 h Arbeit mit dem Zug nach Hause fahren wollte: überfüllt, Gedrängel, Kinder, die meinen, die Gänge wären ihr Spielplatz und sämtliche Mitreisenden ihre Spielgefährten, Mütter, die ihre Babys im Dreck krabbeln lassen, weil die dort irgendein "Spielzeug" betasten wollen.
Zu teuer um langfristig wirksam zu sein, wenn man die Probleme bei der Bahn dazurechnet sogar
Wucher
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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Wie kreativ doch die Bedenkenträger in ihrer Skepsis und Ablehnung des 49€-Tickets sind... Diese Kreativität sollten Sie lieber in Klimaschutz investieren, denn wir sind bekanntlich die letzte Generation, die im Kampf gegen die menschenverursachte Klimakatastrophe das Ruder noch rumreißen kann.
Die Daten zeigen zudem: Die Investitionen in Schiene und ÖPNV-Kapazität sind notwendig und dringend und sollten auf alle Fälle Priorität vor Straßenausbau haben.
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Bisher sehe ich den Erfolg des 49 €-Ticket bzgl. Klimaschutz noch nicht. Die Milliarden € führen wohl zu keiner nennenswerten CO2-Reduzierung. Das viele Geld hätte im Interesse des Klimaschutzes effektiver eingesetzt werden können . Das mit dem Schienen-Ausbau sehe ich genauso wie Sie.
Da geht es m.E. nicht um ein entweder-oder sondern um sowohl - als auch. Im Interesse des Klimaschutzes müssen wir über das Deutschlandticket hinaus massiv Geld in die Hand nehmen, z.b. um sozial schwächere bei der Umsetzung des Gebäudeenergiegesetzes zu unterstützen, Förderung des schnelleren Ausbaus regenerativer Energien und der Umstellung von Umternehmen auf Klimaneutralität, Förderung des grünen Wasserstoffs, um mal nur ein paar Punkte zu nennen.
Jeder Euro, den wir jetzt investieren, spart €20 in dreißig Jahren, die wir für den gleichen Effekt investieren müssten, wenn wir jetzt nichts tun.
Wir sind die letzte Generation, die noch die Chance hat zu wirksamem Klimaschutz, bevor die Kipppunkte es inhaltlich und finanziell so gut wie unmöglich machen.
Woher nehmen Sie Ihr Wissen?
Und eine Gegenfrage. Haben die jährlich 90 Mrd. € für den MIV etwas Nennenswertes für die CO2-Reduzierung gebracht?
Wir können die Klimakatastrophe auch nicht mehr herumreißen. Wir können sie verlangsamen und etwas abschwächen. Vor allem sollte wir beginnen, mit den jetzigen Gegebenheiten leben zu lernen, Städteumbau usw. Wohnverlagerung, Stadtbegrünung usw. Die Regierung tut nichts in dieser HInsicht. Das Klima wird nie wieder so werden, wie es in den 60ern war. Wir müssen uns anpassen, neben dem Kampf, dass es sich nicht noch zu sehr verschlechtert.