Jahrelang waren die Umweltverbände für die Grünen das, was die Gewerkschaften für die SPD waren: ein fester Partner an ihrer Seite. Doch seit die Partei mitregiert, ist das vorbei. Von Oliver Neuroth.
Grüne packen an, kassieren Prügel, die eigentlich den konservativen Altherren gebührt. Diese denken nur an Machterhalt und nicht an das Gemeinwohl oder die Welt. Die Problemhaufen werden immer größer - folglich auch der Schmerz, je länger man den Haufen gären lässt.
Weil die Altherren-FDP jegliche Klimamaßnahmen torpedieren, sind natürlich Umweltverbände sauer auf die Grünen, die ihre Versprechen nicht ansatzweise halten können. Ohne Problembären wie Lindner hätte man in der Ampel mehrere Problemhaufen längst zukunftssicher und damit auch billiger abgeräumt.
So werden Kosten und Probleme weiter in die Zukunft verschoben … da tun sie der Bevölkerung aber noch viel mehr weh. Wie man einer 5 Prozent-Partei den Finanzministerposten überlassen konnte… das sollten Umweltverbände mal kritisieren...
Ohne denProblembären wäre uns die Geldvernichtungsmaschine "Ampel" erspart geblieben.
Reden wir in 20 Jahre nochmals darüber, und schauen nach, wer durch Blockieren und Rückwärtsgang Geld, Existenzen und Menschen vernichtet hat.
Ich würde Ihnen wirklich empfehlen, sich mal ein Land in unserer Nachbarschaft herauszusuchen, dass diesen gewaltigen Umbruch mit Corona und Russlandkrieg besser bewältigt hätte.
Und was die Polemik „Geldvernichtungsmaschine“ angeht: Ich sehe im Moment nur eine einzige Geldvernichtungsmaschine in Betrieb und die steht in Russland. Putins Russland hat so viel Geld bisher verbrannt, wie man es sich nie hätte vorstellen können. Und es brennt leider nicht nur das Geld, sondern große Teile einer souveränen und demokratischen und europäischen Ukraine gleich mit.
Ausgaben zur Feuerlöschung würde ich hingegen nicht nur nicht als „Geldverbrennen“ bezeichnen. Sondern als das exakte Gegenteil.
Der "Problembär" - das wird Ihnen (und anderen) noch gewaltig auf die Füße fallen.
Leider den verständigen auch.
Wir können froh sein, dass die FDP im Kabinett dabei ist bei der schwachen SPD. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wo es in unserem Land hingehen würde mit einer rot grünen Regierung unter Führung von Kanzler habeck.
Die FDP verhindert den dringend nötigen Klimaschutz - was ist daran so toll?
Ich würde mir eine Regierung nur aus den Grünen wünschen - die würden jedenfalls mehr tun.
Nun ja, diese Abgehobenheit provoziert Prügel - die ich nur verbal gutheiße - und das kontraproduktive Handeln (LNG, China, Heizungen, Kohlestromförderung...) zeigt, dass das Klima zwar Thema ist - aber wirksame Mittel nicht grün sind.
////dass das Klima zwar Thema ist - aber wirksame Mittel nicht grün sind.////
Die wirksamen Mittel sind sogar sehr grün. Leider werden diese von der FDP torpediert.
Das Wunschdenken der Grünen vor der beteiligung an der Regierung, trifft auf Realität. Und genau so ist es mit den Umweltverbände , auch ihre Wünsche werden bei der Umsetzung auf die Realität und Machbarkeit treffen.
Wann kommen denn Sie in der Realität an? Wenn Sie vor Wärme, Wassermassen oder ähnlichen Problemen nicht mehr weiter wissen??
Die Klimakrise wartet nicht auf die Leugner, die Geizhälse u.a.! Und erheblich teurer wird es dazu auch noch.
Übrigens wird bereits seit 40 Jahren von den experten gewarnt - es hätte also schon lange mit den notwendigen Maßnahmen begonnen werden können!
Wen wundert das? Steht diese Partei doch nur noch für "Olivgrün mit Tarnflecken", doch nicht mehr dafür, wofür sie in den 80ern in den Bundestag einzog. Was mich dabei einzig wundert ist, daß es so lange dauerte, bis Wähler und Vereine wie der NABU das bemerkten und entsprechend reagieren.
Sie blenden die aktuelle russische Invasion in der Ukraine vollkommen aus.
So wie die Grünen die sowjetische Annexion Afghanistans in den 70ern ausgeblendet haben.
Die Zeiten ändern sich, jeder darf das auch in seiner Meinung einfließen lassen.
Die Grünen sind eine deutsche Partei, im deutschen Bundestag vertreten und von einem Teil des deutschen Volkes gewählt. Russland ist hier erstmal irrelevant. Wenn eine Vertreterin dieser Partei sich dann z.B. hinstellt und sagt, sie zieht durch, was sie will, egal was ihre deutschen Wähler davon halten, dann soll sie, wie die sie tragende Partei auch mit den Folgen leben. Denn zuerst mal hat jede Partei in Deutschland, auch die Grünen, sich ihren einheimischen Wählern verpflichtet zu fühlen und entsprechend für, nicht gegen sie zu handeln oder jene gar zu gefährden. Wenn dieser Partei aber andere Dinge wichtiger sind, dann ist die logische Folge wohl, daß sie den Ärger ihrer (einstigen) Wähler ertragen muß.
Es gibt nur eine deutsche Partei die gegen das Volk handelt, es ist die AfD.
////Russland ist hier erstmal irrelevant. ////
Ganz und gar nicht.
////Wenn eine Vertreterin dieser Partei sich dann z.B. hinstellt und sagt, sie zieht durch, was sie will, egal was ihre deutschen Wähler davon halten, dann soll sie, wie die sie tragende Partei auch mit den Folgen leben.////
Ich habe bereits mehrfach darauf hingewiesen und auch belegt, das diese Aussage so nicht stimmt.
////Denn zuerst mal hat jede Partei in Deutschland, auch die Grünen, sich ihren einheimischen Wählern verpflichtet zu fühlen und entsprechend für, nicht gegen sie zu handeln oder jene gar zu gefährden////
Das ist doch mal eine Aussage - und genau das will die Partei doch.
////Wenn dieser Partei aber andere Dinge wichtiger sind, dann ist die logische Folge wohl, daß sie den Ärger ihrer (einstigen) Wähler ertragen muß.////
Welche Dinge sind denn der Partei wichtiger?
Warum verlangen Sie, dass die russische Invasion auf die Ukraine, in den Kommentaren stets hervorgehoben werden muss? Diesen Fakt kennt jeder Schüler.
Schockierender ist, dass die Grünen in Serbien ihren Pazifismus gegen Bomben getauscht haben.
In den 80er Gab es in Moskau auch noch Politiker die für Menschen Politik machten.
Stimmt. Damals nicht nur dort. Doch heute muß man sie suchen. Weltweit.
Aber auch die wurden schon von westlichen Ländern an allen Ecken torpediert.
Die Grünen waren mal eine Partei mit Prinzipien und wirklich guten Ansätzen. Leider hat sich dies mittlerweile sehr gründet. Für ideologische angeblich Klimarettende Maßnahmen werden Natur- und Umweltschutz mit Füßen einfach außen vor gelassen. Lebensgrundlagen für Tiere, die die gleiche Berechtigung auf Lebensraum auf diesem Planeten haben und wichtige schützenswerte Lebensräume werden ohne darüber nachzudenken verändert oder vernichtet. Leider ist nicht mehr grün drin, wo grün draufsteht.
Damals in den 80ern hätte ich sie ohne wenn und aber gewählt. Viele hofften ja auf die Grünen, daß sie endlich den Mief der altbackenen Politik jener, die nach 1945 "anderswo" unterkamen und einfach weiter machten, wie gehabt, überwinden. Doch wer hätte damals gedacht, daß sie alles verraten, wofür sie damals einmal standen?
Steht diese Partei doch nur noch für "Olivgrün mit Tarnflecken", doch nicht mehr dafür, wofür sie in den 80ern in den Bundestag einzog.
Olivgrün mit Tarnflecken also.
Ist Ihnen dieses Propagandanarrativ nicht selbst ein ganz klein wenig zu eindimensional oder, auf deutsch gesagt, platt?
Da stimme ich zu - was Fischers Olivgrün betrifft. Wer allerdings 1980 die Programme & Aktivitäten genau beobachtete, konnte dies Entwicklung vorhersagen. Ihre vier Überschriften gewaltfrei - niemals, basisdemokratisch -nö, auch nicht, ökologisch - nur in Opposition, nicht in Regierung - gleichberechtigt - immerhin.
Aber immer nur machtkonform.
"doch nicht mehr dafür, wofür sie in den 80ern in den Bundestag einzog"
Das wäre angesichts der Tatsache, dass seit den achtziger Jahren des letzten Jahrtausend ungefähr eine Menge Zeit vergangen ist.
Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: „Sie haben sich gar nicht verändert." „Oh!", sagte Herr K. und erbleichte. (B. Brecht)
Es ist eben ein Unterschied, ob eine Partei wie die AFD nur populistische bzw. extremistische Forderungen aufstellt oder eine Partei in Regierungsverantwortung steht und das große Ganze im Blick haben muss.
Es ist den GRÜNEN anfangs sicherlich gar nicht so leicht gefallen, für Waffenlieferungen an die UKR zu stimmen. Aber realpolitisch war dies der einzig richtige und zielführende Weg. Mit Annalena Baerbock haben wir im Übrigen eine äußerst fähige Außenministerin.
Und in Sachen Klimaschutz müssen entsprechende Gesetze selbstverständlich auch eingebunden sein in die Wirtschaftsstruktur unseres Landes.
Ich sehe darin kein Problem! Grüne Politik muss nicht unbedingt mit den Absichten von Umweltverbänden übereinstimmen! Denke ich da an die sogenannte Deutsche Umwelthilfe, bin ich ganz froh, dass die Grünen in Teilen durchaus eher Realpolitik machen. Auch wenn natürlich gerade das Heizungsthema alles andere überdeckt.
Koalitionen müssen ständig Kompromisse machen, ansonsten könnte man gar nichts bewegen. Das kapieren jetzt auch die Grünen und die FDP, die beide in der Opposition gerne mal den Finger gehoben haben. Die CDU brüllt ja auch gerade, dabei ist vieles von dem, was wir jetzt sehen auf deren Mist gewachsen. Und von der AfD mal ganz zu schweigen. Die würde in Verantwortung komplett untergehen, weil da gar keine Kompetenz vorhanden ist. Gewerkschaften haben auch gezeigt, dass sie zwar Arbeitsrechte fordern, aber selbst ordentlich Entlassungen in den eigenen Organisationen vorgenommen haben. Und die Ultragrünen Verbände und vor allem die "Letzte Generation" trägt ja gerne mal Klamotten von Discountern oder hinterlässt nach einer Demo wie im Hambacher Forst gerne mal eine Müllhalde. Insofern gehen Wunsch und Wirklichkeit meist nicht zusammen.
Sie sprechen mir aus dem Herzem. Danke.
Zitat: "...einzelne Ministerien müssen nicht mehr nachlegen, wenn erkennbar ist, dass ihre Sektoren vom Klimapfad abweichen. Das Einsparziel wird auf alle Bereiche gemeinsam gerechnet."
So ist das in einer 3er-Koalition mit der fdp: Rücksichtnahme auf Wissing und Lindner.
Mir wäre auch eine rein grüne Regierung lieber, dann hätten wir eine klare engagierte Klimapolitik.
Wie kommen Sie denn darauf? Denken Sie Kretschmann und Autos ;) !!
Da müssen Sie mit Ihren 13% aber mal etwas Gas geben.
Nein, bitte kein Gas! Sondern Strom aus Erneuerbaren …
"Jahrelang waren die Umweltverbände für die Grünen das, was die Gewerkschaften für die SPD waren: ein fester Partner an ihrer Seite. Doch seit die Partei mitregiert, ist das vorbei"
Das liegt daran, dass die Grünen seitdem nur noch das 'können', was die FDP will (hauptsächlich).
Sollte man dann nicht zum Scheidungsanwalt gehen?
Riecht dann doch etwas nach "Teilmacht" behalten.
Anderes Argument wäre dann, besser etwas ändern, als keinen Einfluss zu haben.
Schwer.
Die Grünen sind in der Realität angekommen - insbesondere die Parteiführung! Die Parteibasis (und Umweltverbände) repräsentieren nur einen kleinen Bruchteil der Grün-Wähler - daher werden extreme Forderungen die Grünen auf 5-10% abschmelzen. Keine Kompromissbereitschaft führt zu keinem Klimaschutz wie unter 16 Jahren CDU - will man das wieder? Ist das so schwer zu verstehen?
>>>...will man das wieder?>>>
Ja "man" will das wieder!
Nicht Alle aber wie man an "Umfragewerten" sieht, ein Teil der Mitbürger/Innen will das unbedingt.
Es ist gut und normal, dass Politiker in Regierungsverantwortung natürlich keine ideologischen Maximalforderungen vertreten können. Etwas anderes zu erwarten wäre sehr naiv.
Verdrehte Welt. Kritik an den Grünen, weil sie sich nicht durchsetzen konnten. Wer hat's denn verbockt? Die FDP!
Spielt sich mit ihren 5 Prozent auf als hätte sie 50 Prozent. Der Fehler liegt im System, nicht bei den Grünen.
Denen mangelt es sicher nicht am Willen von "noch mehr grüner Politik". Anstatt die Blockierer (FDP) an die Wand zu stellen, trampeln die Umweltverbände auf ihrem einzigen Verbündeten (den Grünen) in der Regierung herum.
Wasser auf die Mühlen von CDU, CSU und AfD. Wie doof können Umweltverbände eigentlich sein? Eine total kontraproduktive Strategie der Umweltverbände ... wie clevere Strategie geht, könnten sie sich mal bei der AfD abschauen...
So clever ist die AfD jetzt auch nicht. Sie macht halt genau das nicht was niemand bei klarem Verstand machen würde: Dinge fordern/einführen die die Menschen in die Privatinsolvenz führen. Aber um das nicht zu machen braucht es nicht viel Cleverness.
Sie haben mich missverstanden. Es geht nicht um AfD-Inhalte, sondern um AFD-Strategien. Strategie = Psychologie.
Beispiel: Wie klug ist es, den eigenen Verbündeten anzuschießen, nur weil dieser gerade schwächelt? Damit stärke ich doch nur den gemeinsamen Feind und nicht mich und meine Verbündeten, geschweige denn meine Ziele.
Der einzige Verbündete der Umweltverbände in der Regierung sind die Grünen, die sich nach bestem Wissen mühen und ständig von FDP-Lindner und Bildzeitung abgeschossen werden. Wenn die Umweltverbände ihre Ziele verwirklicht sehen wollen, müssen sie die „Grünen unterstützen“ indem sie die „Blockierer (FDP) kritisieren“.
Den Grünen würde es definitiv mehr helfen die FDP ihre eigene Medizin kosten zu lassen … wer sich nicht wehrt und „Grenzen setzt“, verliert auf Dauer immer mehr an (Handlungs)Spielraum. Problem-Bären verstehen nur diese Sprache.
Nein.
Die Grünen können sich nicht durchsetzen und knicken zu schnell ein. So erreichen sie nichts.
Gute Politiker:innen setzen sich durch und lassen sich nicht vorführen wie beim 'Heizungsgesetz' - oder bei China usw. usw. Nur Frau Paus zeigt Kompetenz, Özdemir auch ein klein wenig.
Und die Luft wird wohl in Zukunft noch dicker. Wenn man sich deren Politik und Handlungen ansieht. In Hessen werden kräftig Autobahnen ausgebaut, auch schon mal zehnspurig, der Rieder oder Fechenheimer Wald muss leiden (Minister Tarek Wazir). In Nordrhein-Westfalen gab es mal einen Ort namens Lützerath (Ministerin Mona Gebauer).
Aber 13 Prozent in Meinungsumfragen ist vor dem Hintergrund nicht viel, dass die meisten Medien die Grünen hochschreiben.
Aber 13 Prozent in Meinungsumfragen ist vor dem Hintergrund nicht viel, dass die meisten Medien die Grünen hochschreiben.
Wieder einmal präsentieren Sie hier klassisch rechte Legenden.
Der mächtigste deutsche Pressekonzern, nämlich Springer, tut das genaue Gegenteil von dem, was Sie behaupten.
Ja - aus gutem Grund: Die Grünen sind die 'praktischere' FDP, seit Gründung (damals stand diese ebenfalls kurz vor dem Absturz). Da wurde ein Ersatz gebraucht.
Nehmen Sie den SPIEGEL, die DuMont-Presse, natürlich die TAZ und das Fernsehen, die Zeit.
Und dann ist es sicher eine ökologische Politik mehr Steinkohle aus Kolumbien und Südafrika zu beziehen.
"In Hessen werden kräftig Autobahnen ausgebaut, auch schon mal zehnspurig, der Rieder oder Fechenheimer Wald muss leiden (Minister Tarek Wazir)"
Wie schon öfter zeigen Sie , dass Sie die Einschränkungen, die Koalitionen für jeden Partner mit sich bringen und die rechtlichen Zwänge, Entscheidungen, die rechtmäßig zustande gekommen sind, umzusetzen, nicht verstehen.
Was meinen Sie, wie es bei uns in Hessen bei einer großen Koalition, die die Alternative zu schwarz-grün dargestellt hätte, aussehen würde?
Das ist natürlich die Argumentation des "kleineren Übels".
Man könnte die Frage aber auch anders aufwerfen: Was wäre wenn die Grünen ökologische Politik betreiben würden ? Aber statt dessen reissen sie sich seit vielen Jahren um die von Ihnen benannten Zwänge und Einschränkungen.
Übrigens wehren sich in Frankfurt Bürgerinitiativen, Umweltverbände und attac gegen die Baumaßnahmen, für eine lebenswerte Stadt.
Wer Forderungen aufstellt wie: „Wo grün drauf steht sollte auch grün drin sein“, sollte auch konsequent handeln, in meinem Wohnort ist die Grundschule nicht viel weiter als 2km vom entferntesten Wohnhaus weg.
Trotzdem stauen sich die Elternfahrzeuge vor der Grundschule in Massen und kurz vor Schulbeginn kommen dann noch die SUV´s in rasanter Fahrt um die Kinder abzuladen.
Ok, Grundschülern ist Klimaschutz nicht unbedingt bewußt, die protestierenden höheren Klassen sollten aber ihre Grundschulzeiten nicht vergessen haben, na ja, das blenden unsere künftigen Bacheler und Master dann gern aus.
Ja, das war schon zu Schulzeiten unseres Sohnes so. Man musste aufpassen, dass man als Fußgänger beim abholen seines Kindes nicht überrollt wurde. Leider sind genau diese Klientel von sehr betuchten und gepuderten Kindern heute jene, die noch immer studieren und Zeit haben, sich auf der Straße festzukleben, da sie neben dem Studium nicht für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen. Denn Arbeiter haben keine Zeit sich festzukleben.
Die Grünen konnten jahrelang Süßholz raspeln und blumige Versprechungen machen.
Jetzt werden sie mit der Wirklichkeit und harten Realitäten konfrontiert. Sie können nicht mehr wie die "Friday for Future-Kids" die radikalen Parolen abseits jeder Vernunft verbreiten.
Und teure Agenturbilder mit Sonnenblumen, einer gestylten Baerbock und dem lächelnden Lieblingsschwiegersohn Habeck haben nur für ein vorübergehendes Strohfeuer für die Grünen gesorgt.
Nein kein Strohfeuer, das ist die Zukunft, einige Klimakatastrophen später werden Sie das genauso sehen.
Weniger Umweltschutz
Die SPD hatte mit der Union Sektorenziele vereinbart. Zusammen mit den Grünen verwässert die von der SPD angeführte Bundesregierung nun die Sektorenziele. Mit grüner Beteiligung wurde auf besonders umweltschädliches Frackinggas gesetzt.
Die Grünen hatten im Wahlkampf mehr und nicht weniger Umweltschutz versprochen.
In der Regierung werden die Grünen entzaubert. Immer weniger Wähler wollen Grün wählen.
Die Grünen haben das Pech, unverschuldet in schwere See geraten zu sein.
Fordern kann man alles, aber es muss realisierbar sein.
Selbst wenn wir die Städte auflösen und alle in Dörfern wohnen und Selbstversorger werden, würde das nur ein kleinen Beitrag zum Geschehen sein.
Die eingereichten Klagen werden zeigen, ob die Regierung juristisch zu belangen ist.
Aber die Vorwürfe des Verlassens der Sektorziele ist auf jeden Fall zu kritisieren, da hier z.B. dem Auto wieder ein erweiteter Spielraum eröffnet wird.
Ich bin entäuscht darüber, dass die Regierung es nicht wagt durch entsprechende Steuererhöhungen, die Einnahmen zu erhöhen, um die finanziellen Belastungen zu schultern.
Statt dessen Sozialpolitik nach Kasse, um die Belastungen zu kompensieren.
Die Partei, die jetzt noch mit Steuererhöhungen kommt, kann nach der nächsten Wahl einpacken! „Out“ heißt es dann!
>>"Denn Deutschland hinke schon jetzt bei den Klimazielen hinterher."<<
Wo hinkt Deutschland hinterher? Ich finde die Grünen machen da zuviel in dem die Grünen mit der Brechstange unsere Industrie gerade gegen die Wand fahen! Und wissen die werte Kritiker das sich die C02-Emissionen in China bis 20232 noch signifikant erhöhen werden und dies einfach so abgenickt wurde? Nicht immer im Klein-Klein Deutschland denken.
Ich finde, dass unsere träge und umweltfeindliche Industrie unser Land mit der Brechstange an die Wand fährt. Und uns alle mit. Die Brechstange kommt nur deshalb zum Einsatz, weil "freiwillig" oder "sozialverträglich" bisher keine Wandel möglich war.
Die Brechstange hat die Industrie selbst herbeigerufen - dank der Fossil-Bären in unserer Regierung.
Die einzigen, die derzeit bereits sind Kröten zu schlucken, sind die Grünen. FDP? Fehlanzeige. Und die SPD verkriecht sich feige hinter anderen ...
Mittlerweile sagen alle Weisen,, dass D Deindustrialisierung droht. Hohe Energiepreise, keine Arbeitskräfte und 25% kulturtechnisch Blöde nach der 4. Klasse lassen die Firmen woanders investieren.
„Nicht immer im Klein-Klein Deutschland denken.“
Sagen Sie und fordern doch selber den Austritt aus der EU! Wir können kaum unsere innovativen Produkte in der Welt verkaufen und selber nur auf Altbackendes setzen! Wieso kommen wohl die Weltmarktführer in Sachen Wärmepumpen und Windenergie aus Deutschland?
Nicht immer nur auf andere zeigen! Vorbild sein ist Ihnen scheinbar lästig!
Politik bedeutet eben auch Kompromißfähigkeit. Kein Politiker ist in der Lage allen gerecht zu werden, warum das immer wieder von Politikkritikern keine Beachtung erfährt ist mir schleierhaft, zeugt aber von der Kompromißunfähigkeit einiger Zeitgenossen.
Natürlich waren die Hoffnungen der Umweltverbände an die Grünen groß. Aber mal ehrlich. Der deutsche Steuerzahler hat überhaupt keine Lust auf Klimapolitik sobald es ihn etwas kostet. Und wenn man sich dann die zweite Urlaubsfernreise auch nicht mehr leisten kann, dann fühlt sich der Steuerzahler nicht richtig mitgenommen. Liebe Grüne, lasst die Ampel platzen und reicht das Zepter an die Blockierer und Nörgler weiter. Deutschland sollte 2045 klimaneutral sein. Da wünsche ich Herrn Merz viel Erfolg !!
Volle Zustimmung.
Ich finde Deutschland macht viel zu viel, sodass der nutzen auf der Stecke bleibt. Wir ballen beispielsweise Milliarden in die EU als gäbe es kein Ende. Die EU unterstützt beispielweise Indien mit 600 Millionen für "Klimaschutzprojekte" und die Inder fliegen jetzt zum Mond. Toll was?
Äppel & Birnen...
Warum?
Der Minister bringt das Argument der Versorgungssicherheit ins Spiel - auch knapp anderthalb Jahre nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs und Wegfall der russischen Gaslieferungen seien LNG-Lieferungen nötig.
Was für eine Verdrehung der Realität. Erstaunlich, dass noch 13 % solchen Leuten die Stange halten.
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Aha! Was ist denn Ihrer Meinung nach die „wahre“ Realität?
Das ist keine " Verdrehung der Realität ", sondern Handeln auf Grund von Realitäten.
Wirklich (?) - im Moment scheint es eher so, als ob mehr LNG-Terminals gebaut/geplant werden, als überhaupt benötigt werden und unnötig weitere Umweltprobleme verursacht werden.
Und woher haben Sie die Erkenntnis?
Die lieben Umweltverbände können weiter in ihrer Scheinwelt Leben während die Grünen in der Realität angekommen sind.
Ich empfehle, mal kurz 17 Monate zurück zu schalten. Was wurde hier auf die „Regierung Merkel“ geschimpft, von wegen Abhängigkeiten von Russland usw.usw.usw.
Und ich möchte hier mal eine Lanze brechen für unsere Regierung, über die es ja im Moment so leicht scheint, Kritik und Häme auszuschütten:
Wenn ich mir die katastrophale Situation vor anderthalb Jahren vor Augen führe, so bin ich einfach nur glücklich, wie glimpflich wir bisher durch den schärfsten Einschnitt in die militärische, politische und vor allem auch wirtschaftliche Weltpolitik gekommen sind. Wer hatte denn geglaubt, dass sich unsere Wirtschaft und damit wir uns von den russischen Abhängig- und Erpressbarkeiten derart befreien konnte?
Und da lag keine Panikmache zugrunde, wie uns hier die üblichen Ost-West-Botschafter permanent weis zu machen versuchen. Wir haben die russische Wirtschaft weitgehend substituiert, was man an den verheerenden Wirtschaftsdaten aus Russland sehr klar ablesen kann.
Sie - wie alle anderen "Klimakrisenleugner", sollten sich mal genau über dieses Thema informieren. Geht im Netz ganz leicht.
Aber bitte nicht - wenn dann die Öl/Gaspreise (und andere Kosten) durch die Decke gehen - anfangen zu weinen.