Antrag für Corona-Hilfen des Bundes

Ihre Meinung zu Unternehmer stellt Rückzahlung von Corona-Hilfen vor neue Probleme

In der Pandemie zahlte der Staat vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen Hilfsgelder. Jetzt laufen die Fristen für die Rückzahlung aus - für viele neue existenzielle Probleme. Von M. Pfalzgraf, P. Jens und H. Vogel.

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94 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker

So  eine  Politik  der  Existenzvernichtung  bis  in  mittelständische  Unternehmen  hinein,   die  schon  lange  vor  der  Coronapandemie  unter  der  Agenda  2010  begann  mit  all  den  seither  deutschen  Obdachlosen,  kann  man  mittlerweile  direkt  an  der    steigenden  AfD-Wähleranzahl  messen.   Daran  gibt  es  schon  lange  nichts  mehr  zu  beschönigen  und  mit  AfD-Bashing  davon  abzulenken.

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proehi

Obdachlose, und seien sie noch so deutsch, stehen erst einmal nicht im Wählerverzeichnis und werden wegen der damit zusammenhängenden Hürden nur im Ausnahmefall wählen gehen.

Allerdings haben Sie verschwiegen, was das mit Rückzahlung von Coronahilfe für Unternehmen zu tun hat.

Account gelöscht

Sie kritisieren die Zustände der zu langen Regierungszeit der uniongeführten Vorgänger-Regierung, die die Großunternehmen fördert und den Mittelstand ausblutete.

Und mit der derzeitigen Politik der CDU wird die AfD gestärkt. 

Wir müssen froh sein, dass die CDU nicht mehr dran ist.

 

Account gelöscht

Und mit der derzeitigen Politik der CDU wird die AfD gestärkt.

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Stimmt nur teilweise, viele sind enttäuscht von der Ampel und flüchten Richtung AFD.

Wir müssen froh sein, dass die CDU nicht mehr dran ist.

Warten Sie die nächste Wahl ab!!!!

Übrigens egal ob Konzern oder Mittelstand, jeder konnte Coronahilfen beantragen. Musste diese aber auch wieder zurückzahlen.

Die Ampel unterstützt einen Konzern mit 2 Milliarden Euro, der Börsen notiert ist. Ist das richtig?

FakeNews-Checker

Diese  nunmehrige  Pleitewelle    war  leicht  absehbar,  wenn  man  die  staatlichen  Finanzhilfen  nur  auf  die  Betriebe  bezieht  und  dabei  das  private  Existenzminimum  der  Mittelständler  ausklammert,   die  dann  trotzdem  und  logischerweise  diese  Finanzhilfen  zum  eigenen  Existenzerhalt  verwenden  mußten.   Denn  von  Hartz 4  kam  ja  keine  Hilfe,  solange  man  noch  was  wie  eine  Firma   und  Maschinen  besitzt.

FakeNews-Checker

So  ein  vermeintlicher  Sozial?staat  beißt  sich  nun  mal  ständig  wie  die  Katze  in  den  Schwanz  ohne  BGE  für  Alle  als  Basis  und  Voraussetzung  für  faire  Marktwirtschaft,  Demokratie  und  Grundgesetz.  Zu  dieser Erkenntnis kommt nun auch der Mittelstand mit all seinen vergeblichen  BGE-Bundestagspeditionen  seit  2020,    der  noch  lange  Zeit  zur  Agenda  2010   bis  2020   wegschaute  und  ihn  all  diese   da    existenzvernichteten  Schicksale  ja  nichts  angingen.  Nun  geht  es  dem  Mittelstand  selber  so.   Wegschauen  war  noch  nie  eine  gute  Lösung  und  Strategie.

kurtimwald

Also die vorige CDU angeführte Regierung hat ja viel Mist gebaut, aber da muss ich recht geben:

es wurde von der vorherigen Regierung immer klar kommuniziert, die Hilfen müssen zurück gezahlt werden wenn trotz drohender Insolvenz der Unternehmer Umsätze und Gewinne macht und die Geschäftslage sich besser entwickelt als befürchtet.

Und wenn aus Sorge eine Hilfe beantragt wurde mit einer negativen Gewinnprognode und es dann doch besser lief, muss zurück gerechnet werden.

Das war klar gesagt, wie auch der Umstand das zum Abgleich der Wirtschaftlichkeit die Steuererklärungen der letzten Jahre heran gezogen werden.

Wer sich da bei den Steuern in den Jahren davor klein gerechnet hatte …

TapferSchneiderlein

Wer gezwungen wurde, Corona-Hilfsgelder zu beantragen, der möge vortreten. Es war doch kein Geheimnis daß es sich um Kredite handelt!

Versuchen Sie doch mal über sowas mit ihrer Bank zu verhandeln. Wenn Sie Glück haben dann lachen die darüber.

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FakeNews-Checker

Klar,  in  so  eine  schon  lange  vor  der  Pandemie  kranke  Wirtschaft  darf  man  keinen  Euro  mehr  investieren.  Denn  die  da  in  der  Politik    zu  Werke  sind,  haben  keine  Heiler-Kompetenz  für  so  eine  marode  Pleitewirtschaft,  zu  der  nicht  nur  die  einst  florierenden  und  nun  nach  und  nach  aufgegebenen  Dorfkneipen  als  letzte    weggesparte  soziale  Treffpunkte  zählen.

kurtimwald

Was hier falsch diskutiert wird ist,

Die Finanzhilfen mussten nicht zum Unterhalt, also Existenzminimum, herhalten.

Und was das jeweilige Existenzminimum war, war aus den Steuererklärungen der Vorjahre ersichtlich. Wer da allerdings sein privates „kleingerechnet „ hatte, der sah dann alt aus.

Roman_Caduff

... es läuft immer gleich ab, viele wollen und lesen dann aber nicht das Kleingedruckte. Die meisten Hilfen waren als Überbrückung gedacht und man sieht es bei Beispiel Lufthansa, dass das auch zu machen ist, sobeld es wieder lief, zahlte man zurück.

Leider ist es bbei manchen Unternehmen schon vor Corona nicht gut gelaufen und man hätte neues Geld benötigt...Unternehmen, welche ohne Corona zum Teil auch insolvent gegangen wären oder sonstwie aufgegeben hätten. Diese Sorge, dass durch die Hilfsgelder "Zombies" am Leben gehalten würden, wurden gleich am Anfang der Hilfsgeldauszahlungen von Wirtschafts- und Finanzexperten geäussert.

Und wenn jetzt wieder die Moralkeule gegen Amazon und die anderen Onlinehändler geschwungen wird: Kleine Buchhandlungen sind ein Auslaufmodell und werden verschwinden. Mittlere und grosse Buchhandlungen haben sich in den letzten Jahren zusammengetan um zu bestehen. Es wird immer einen Wandel geben, wir fahren auch nicht mehr mit der Postkutsche ...

SGEFAN99

Kann mich noch erinnern wie 2020 die Rückzahlung der Hilfen eine Verschwörungstheorie war... 

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FakeNews-Checker

Die     vermeintlichen   Verschwörungstheorien    von  heute  sind  die  Wahrheit  von  morgen.   Auch  den  Contergan-Opfern,  Wirecard-     und   VW Abgasbetrugs-Whistleblowern  erging  es  so.

FakeNews-Checker

Die  Armutsforschung  bezeichnet  diese  Geldumverteilung  von  unten  nach  oben,  die  nun  auch  den  Mittelstand  existenzgefährdet,  als  "thermodynamischen  Effekt",  bei  dem  die  verdunstenden  Wasserdampf-Moleküle  eine  weitaus  höhere  Energie  aufweisen,  als  das  im  Topf  dadurch  immer  weniger  verbleibende   Wasser  für  die  Allgemeinheit.

Aquabaer76

Man brauch zu der Thematik nur die Seite der Bundesregierung sich durchlesen! Vorallem mit der Aussage von Herrn Scholz. Wenn er das wiedermal vergessen haben sollte, kann er seine Worte nachlesen!

 https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/soforthilfen-…

Warum wird dazu wieder nichts von der ARD erwähnt?

Karstadt/Kaufhof hat man Hunderte von Millonen in den Rachen geworfen, obwohl bereits vor Corona tief in den roten Zahlen. Bei den Kleinen, die noch die Innenstädte beleben, treibt man die Gelder wieder ein. Wer erstatet aber die ganzen verluste von Einkommen während der Lockdownzeit? Wie üblich, wirtschaftliches Risiko, das von der Politik gesteuert und die feinen Damen & Herren unserer "ehrenwerten" Politik haben sich weiter die üblichen Diäten ausgezahlt.  

FakeNews-Checker

Auch  daran  sieht  man,  daß  man  den  Zustand  einer  Wirtschaft  nicht  an  vollen  Auftragsbüchern  messen  kann,   deren   Wachstumsblase  nun  Hubertus  Heil  auch  noch  mit   Arbeitskräfte  aus  Indien  am  Laufen  halten  will.     Weil  zu  all  dem  schlichtweg  die  Kaufkraft  fehlt    und  nun  auch  noch  eine  Inflation  inmitten  der  Deflation  dazu  kommt,   funktioniert  das  nicht.  

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Normalerweise heißt es wer bestellt bezahlt. Der Staat hat den Betrieb von Geschäften untersagt - also den Stillstand bestellt. Also ist hierfür auch ein Ausgleich vom Staat zu bezahlen. Weil ein Buchgeschäft dann  erfindungsreich per Fensterverkauf wieder etwas Einnahmen generiert hat soll nun dieser Ausgleich zurückgezahlt werden? Mal hypothetisch: hätte der Laden den Betrieb weiter ruhen lassen und erst wieder Bücher verkauft mit der Erlaubnis wieder zu öffnen. Dann hätte er weiter keinen Gewinn gemacht und müsste nicht zurückzahlen? 

Nettie

Eine Analogie zum Grund des Übels bietet folgender Auszug aus der heutigen Meldung "Das geht die ganze Welt was an":

"Auch an den Außenwänden des Katastrophendienstes sind Einschusslöcher zu sehen, und ein zerschossener Lada steht im Innenhof. Dort zeigt ein großes Wandbild die Rettungsleute beim Feuer löschen oder vor schwarz verbrannten Landschaften.

>> "Ein Leben, um Tausende zu retten", steht darauf."

Der bzw. die "Wurzel des Übels" (der akuten und absolut konkreten Bedrohung der Existenz menschlichen Lebens und seiner Grundlagen) darin begründet ist, dass ein Einzelner die Macht (Funktion) hat, das Leben Hunderttausender zu zerstören. Und diese beruht wiederum auf den von den von irgendwann von Machthabern mit einer Machtfunktion 'ausgestatteten' diktierten und per Gesetz als allgemeinverbindlich deklarierten Regeln eines kapitalgesteuerten globalen Wirtschaftssystem auf der Machtfunktion des Geldes.

Und der Verweigerung des uneingeschränkten Zugangs zu Wissen für jedermann.

Vector-cal.45

Was viele, die hier schreiben, völlig außer Acht lassen:

 

Der Friseur, Bäcker, Buchladen, das Restaurant, Hotel, Fitnessstudio, whatever … hatte in sehr vielen Fällen gar keine andere Möglichkeit, war also absolut gezwungen, die staatliche Unterstützung zu beantragen, sofern sie ihre Läden nicht sofort dicht machen wollten.

 

Schließlich verfügen kleine und kleine mittelständische Betriebe im Normalfall keinesfalls über die Mittel, staatlich erzwungene wochen- und monatelange „Lockdowns“ zu überbrücken. 

 

Im Gegensatz zu millionen- oder milliardenschweren Konzernen, oder Großindustrie, welche ausschließlich produziert und nach wie vor Umsatz hatte. Der kleine Dienstleister, Einzelhandel, Gastronomie usw. wurde hingegen in sehr vielen Fällen quasi staatlich forciert in die Pleite getrieben.

 

Und all das aufgrund völlig überzogener Panikmache und  „Corona-(Zwangs!)Maßnahmen“, welche heute wahlweise totgeschwiegen oder schöngeredet werden.