Soldaten sind im Marinestützpunkt Eckernförde beim Rückkehrappell für den Ausbildungseinsatz ·Gazelle· angetreten

Ihre Meinung zu Stellenwert der Bundeswehr: In der Mitte der Gesellschaft?

Mehr Anerkennung für die Bundeswehr - das fordert die Politik schon lange. Seit dem Krieg in der Ukraine hat sich ihr Stellenwert zwar verändert. Doch ist sie in der Mitte der Gesellschaft angekommen? Von K. Küstner und C. Buckenmaier.

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123 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung .

Ich habe selbst gedient und kann retrospektiv betrachtet nur sagen das mir der Wehrdienst sehr viel positives gebracht hat. Teamgeist, hervorragende Ausbildung, das Erlernen sich in eine Aufbauorganisation einzufügen sind nur ein paar Dinge die mir da spontan einfallen. 

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derkleineBürger

"der Wehrdienst sehr viel positives gebracht hat. Teamgeist, hervorragende Ausbildung,"

->

Als ich jünger war,hatte ich mal mitten in der Nacht 2 Halodris vor der Tür, die durch meine Tür in die Wohnung kommen wollten.

Kamen zu 2. als Team und fühlten als Zeitsoldaten mit Einzelkämpferausbildung hervorragend ausgebildet  und mit Schlagwaffen top vorbereitet.

Hab die dann freundlich in Empfang genommen.

Statt beim Bund gewesen zu sein, hatte ich da schon ein paar Jahre Training auf der Matte vorzuweisen ..

Bevor ich die davon gejagt hatte,hatte der eine mehr Todesangst ,als in seinem vorherigen Auslandseinsatz, was dem anderen den Teamgeist vergessen ließ...

Außer,dass die von da am Selbstzweifel und Zweifel über ihre Ausbildung hatten, gab es keine Schäden.

Wusste was ich tat und war schon damals kein Unmensch

 

ich1961

@Giselbert • 13:08 Uhr

////Die Bundeswehr muss wieder zurückkehren zu ihren eigentlichen Aufgaben, der Verteidigung Deutschlands.////

Wo muss denn Deutschland aktuell verteidigt werden?

////Die Auslandseinsätze müssen aufhören, dann könnten es sich wieder mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren dort Dienst zu leisten.////

Sehe ich anders.

 

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Affen_D

Horst Köhler hat das vor Jahren gesagt, was heute ein unverzichtbarer Fakt ist! Deutschland verteidigt auch seine Interessen überall auf der Welt. Das können auch wirtschaftliche sein, wie man am Horn von Afrika mit unserer Bundesmarine hat sehen können! Damals wurde er dafür zu Unrecht geschollten! Wir sind scheinbar reifer geworden!

ich1961

Ich finde die Einstellung mancher zur BW gruselig. Und wenn sich jemand für die Welt interessiert, sind die Auslandseinsätze doch super.

////Wir sind scheinbar reifer geworden!////

Na ja, einige vielleicht.      ;-))

 

wie-

>> Ich habe selbst gedient und kann retrospektiv betrachtet nur sagen das mir der Wehrdienst sehr viel positives gebracht hat. Teamgeist, hervorragende Ausbildung, das Erlernen sich in eine Aufbauorganisation einzufügen sind nur ein paar Dinge die mir da spontan einfallen.

Und, seitdem wie viele Wehrübungen, Weiterbildungen, DEVAGs, Engagement in einer RK? Wenn ja, warum, wie viele, mit welchem Ziel, welcher Motivation? Wenn nein, warum nicht mehr, wenn doch alles so positiv wahr?

Sokrates

Bei mir hat die Bundeswehr einen sehr hohen Stellenwert und die größte Anerkennung, da sie nicht nur der Verteidigung dient, sondern auch schon bei sehr vielen Katastrophen weltweit humanitäre Hilfe leisten konnten! Im Ahrtal haben sie vor Freude geweint als die Bundeswehr anrückte um zu helfen, auch während der Pandemie war die Bundeswehr sehr hilfsbereit. Wer da keine Anerkennung findet lebt irgendwo, aber nur nicht in der Realität!

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Affen_D

Das kann man nur unterschreiben!

Wir wollen überall auf der Welt dabei sein, unsere Produkte verkaufen und möglichst jeden Ort bereisen! Aber wehe wir müssen auch mal helfen, schützen oder retten! Dann fordern hier gleich viele den Abzug der Bundeswehr!

Account gelöscht

Auch ich kann das nur unterscheiben !

 

w120

Die Bundeswehr wird eingesetzt, sie ist nicht hilfsbereit.

Das mag aber sicherlich für das Verhalten einiger SoldatenInnen im Einsatz zutreffen.

 

Es ist auch nicht Aufgabe der BW zivile Aufgaben während der Pandemie zu übernehmen.

 

Wenn sie zu diesen Aufgaben herangezogen wird, dann bedeutet das lediglich, dass andere Gruppierungen (Katastrophenschutz) kaputt gespart worden sind und auch bleiben.

dr.bashir

Was die "Mitte der Gesellschaft" ist, scheint ja je nach Thema unterschiedlich zu sein. Aber abgesehen davon - in Zeiten in denen es von ungelernten Arbeitern, über Gastronomie, Handwerk, Pflege bis hin zu Ingenieuren und Ärzten an vielem mangelt, steht die BW eben im Wettbewerb mit anderen Angeboten. Und bei der Auswahl muss man als junger Mensch schon lange überlegen, ob das Leben in einer Kaserne zu den Gehältern und die Tätigkeit selbst, das ist, was man will. Zumal es ja meist zeitlich begrenzt ist. Schließlich will die BW am Ende nicht lauter Ü60-Personal im Büro hocken haben. Kann auch nicht jeder General werden, also müssen immer reichlich junge Leutnants nachrücken.

Wem eine Handwerkslehre schon zu anstrengend ist oder in anderen Jobs zu wenig Work-Life-Balance hat, was soll der beim Bund.

Früher mussten (fast) alle und ein paar fanden es gut und sind länger geblieben. Schnupperpraktikum 15 Monate. Aber heute... 

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nie wieder spd

Eben. Die Bundeswehr sollte mal mit ihren Gehältern protzen. Und mit allerlei zusätzlichen Leistungen für ihre Leute. 

Wieviel Sold bekommt ein Soldat zusätzlich dafür, dass er in irgendeinem Ausland sein Leben aufs Spiel setzt? 

Wie werden kriegsinvalide Soldaten in Deutschland behandelt, wie wird mit ihnen umgegangen? Wie ist deren finanzielle Absicherung gestaltet und wie die der Familie?

Aus anderen Ländern hört man nur schlechtes darüber. Die USA haben über die miesen Bedingungen, unter denen viele exSoldaten leben müssen, schon ganze Spielfilme gedreht und trotzdem wird da keiner schlauer.

maskerade

Ich muss Ihnen tatsächlich beipflichten. Anfangs (1987) war die Bezahlung als Zeitsoldat unterdurchnittlich, später durchschnittlich und gegen Ende der Dienstzeit wurde ich als Oberstabsfeldwebel doch sehr gut bezahlt. Die Bezahlung im Auslandseinsatz (Auslandsverwendungszuschlag) ist, verglichen mit anderen Nationen, recht weit vorn. Unentgeltliche truppenärztliche Versorgung, Arbeitskleidung wird gestellt, Zulagen, zum Teil unentgeltliches Wohnen, meistens sehr gute kostengünstige Verpflegung. In den USA ist der Respekt, der dem Militär entgegengebracht wird, zwar nach außen hin wirklich sehr hoch, allerdings äußert sich das dann in der materiellen Versorgung kaum. Ich war eine Zeitlang Partnerschaftsunteroffizier zu dem US-Partnerbataillon, da konnte ich das recht gut vergleichen. 

Bernd K.

Wir brauchen mehr Soldaten wie Anastasia Biefang! Soldaten wie er/sie zeigen, wie offen die Bundeswehr für jeden ist!

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Affen_D

Verstehe ich nicht! Anastasia Biefang steht offen für Ihr Leben! Das sollte völlig normal sein! Aber die Bundeswehr jetzt damit in erster Linie mit dem Geschlecht und der Identität in Verbindung zu bringen, sehe ich nicht als notwendig an. Die Bundeswehr hat eine ganz klare Aufgabe. Die ist nicht immer schön. Wer sich damit identifizieren kann, sollte immer willkommen sein. Aber die Bundeswehr sollte nun auf gar keinen Fall über ihre Aufgabe hinaus zu einem Aushängeschild für den Kampf der Geschlechterrolle werden. Die Zeiten, in der Ursula von der Leyen die Bundeswehr mehr wie einen Freizeitpark für Familien mit allem "Sozialgedöns" gesehen hat, während die eigentliche Aufgabe aufgrund Mangels gar nicht wahrgenommen worden ist, sind doch nun vorbei, oder? Ich glaube nicht, dass unsere Soldaten und Soldatinnen sich nun mit dem Genderkampf der gesamten Gesellschaft auseinandergesetzt sehen wollen!

Kristallin

Warum er/sie?

Sie ist eine Transfrau, auch kurz Frau, somit eine sie und eben Soldatin.

Ja und natürlich ist das komplett ok!

heribix

Meine Anerkennung gerhört eher denen die sich für Frieden und ein Leben ohne Armeen und Krieg einsetzen. Jeder Cent der an eine Armee geht kann auf dieser Welt wahrlich besser eingesetzt werden.

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wie-

>> Jeder Cent der an eine Armee geht kann auf dieser Welt wahrlich besser eingesetzt werden.

Schreiben Sie das doch den kriegslüsternen Autokraten, Warlords und Privatmilizionären dieser Welt. Die Abschaffung der Bundeswehr ist hier definitiv nicht Thema.

ich1961

Der Meinung können Sie gerne sein.

Aber ich habe mal eine Frage: haben Sie aus dem russischen Überfall auf die Ukraine nichts gelernt? Sowas wie unverhofft kommt oft?

Auch eine Verteidigungsarmee muss ausgerüstet und unterhalten werden. 

 

w120

Ich habe nichts gegen BW Soldaten, sehe die BW aber als notwendiges Übel.

Als Soldat möchte ich eigentlich ein Ziel haben, ohne zur Marionette der Politik zu werden, die Verteidigung 

Deutschlands oder wenn es mal ein Europa geben wird, Europas, das wäre ein lohnenswertes Ziel.

Ich kenne zwei Heimkehrer aus Afghanistan, beide traumatisiert.

Die Amis kamen zuerst mit den Küchenbaracken, dann mit den Mannschaftscontainern.

Sie mit dem Zelt und einer Packung EPA.

Anders formuliert, nicht nur die Anerkennung muss da sein, sondern auch die notwendige Ausrüstung.

Erinnert an das tolle KH Personal ohne Schutzausrüstung.

Das Personal der BW muss nicht durch Masse glänzen, sondern durch beste Ausbildung und permanentes Training an den entsprechenden Waffensystemen.

Die Zukunft wird durch Drohnen, Robotern jeglicher Art und die KI bestimmt sein.

Und, es muss verboten sein, Werbung in den Schulen zu machen.

Schicke SoldatenInnen neben ihren schneidigen F35, das ist nicht die Realität eines Einsatzes

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hesta15

Wie will man für Nachwuchs sorgen wenn Werbung an Schulen Verboten ist. Bundeswehr ist mehr als Dienst an der Waffe. Studienzeirt, Rettungswesenu.s.w.

derkleineBürger

"Tod, Verwundung, Traumatisierung - die Bundeswehr erlebte in den Jahren ab 2009 mit dem Kampf gegen die Taliban im nordafghanischen Kundus die schwersten Gefechte seit ihrem Bestehen."

->

Nachdem Interessenten in der Karrierelounge waren,sollten sie dringend mit Angehörigen von toten oder direkt mit traumatisierten und verwundeten Bundeswehrsoldaten sprechen.

Ein ehemaliger enger Bekannter war in Afghanistan.

Ging als Patriot , kam als gebrochener Mann voller Selbsthass wieder, angewidert seiner eigenen Taten. 

"Die Truppe" war im Anschluss für ihn auch nicht da. 

Denn er war ja defekt , defekter als ein G36,das um die Ecke schießt.

 

Na,wer hat Bock auf solch eine Karriere?

 

Glasbürger

Stünde die BW tatsächlich für die Verteidigung Deutschlands, stellte sich diese Frage wohl gar nicht. Doch da seit Längerem ja nur noch von Bündnisverpflichtungen, Auslandseinsätzen um die Freiheit am Hindukusch und sonstwo zu verteidigen oder in fremdem Auftrag, für fremde Interessen irgendwo weit weg von Deutschland den Hals zu riskieren die Rede ist, sinkt natürlich bei potentiellen Soldaten die Bereitschaft hier mitzumachen. Spätestens wenn man sich die Frage stellt, wofür und für wen? Immerhin bezahlt die Bundeswehr ja im Ernstfall zuerst den Preis für die paktizierte Politik.

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Glasbürger

Alles klar. Die kritisierte Politik sagt, daß die Kritik ungerechtfertigt ist und schon ist es so. 

Es ist völlig belanglos, was Ministerien oder die Regierung dazu sagt, relevant ist einzig und allein, daß die Bevölkerung dahinter steht. Und das tut sie eben mehrheitlich (siehe aktuelle Umfragen und Personalmangel der BW) nicht mehr. Niemand riskiert seine Haut für etwas, das er ablehnt.

rjbhome

Vom Boden der Bundesrepublik Deutschland darf nie wieder Krieg ausgehen .  es steht im Grundgesetz 

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sosprach

hat man vergessen. 

artist22

"@rjbhome

hat man vergessen. "

Hat man nicht, denn der geht, wie jeder weiss, z.Zt. von 'anderen Böden' aus.

Und wieweit ich auch lese: das Grundgesetz beim Recht auf Widerstand recht eindeutig..

eine_anmerkung .

Ausgehen heißt nicht unterstützen. Ein signifikanter Unterschied.

HB-Männchen

Meine Bereitschaft, mich für die Gesellschaft zu engagieren, war vor und nach meinem Wehrdienst gleich groß. Und ich wette, das gilt für jeden.

Ich war und bin ein sozial engagierter Mensch, dafür habe ich die 15 Monate Wehrpflicht nicht gebraucht. Und jene, für die die Solidarität eher etwas ist, was man stets einfordern kann, ohne es selbst jemals leisten zu müssen, werden durch den Wehr- oder Zivildienst auch nicht geläutert. Es wird doch wohl niemand behaupten, dass unsere Ellbogengesellschaft ausgerechnet dadurch besser wird, dass man Menschen zu einem Dienst zwangsverpflichtet, den sie freiwillig niemals leisten würden.

Thomas Wohlzufrieden

Anerkennung kann man nicht einfordern, sie liegt im Auge des Betrachters. Meine Anerkennung gebührt jenen, die sich jeden Tag um das Wohl der Menschen kümmern, und um jene, die durch von Soldaten verursachte Kriege verwundet wurden. Das sind für mich die einzige wahren Helden.

sosprach

Was meint man mit "Mitte der Gesellschaft" eigentlich?

Akseptanz durch die Zivilen? Ein normaler Beruf ? Fuehlt man sich diskriminiert ? 

Ich sehe D. Militerisierung kritisch, 

Erste Versuche in Afganistan und Mali haben nichts gebracht, ausser Leid und Elend und enorme Kosten. Im Auftrag der NATO, dh. duch Amerika, moeglicher weise so wie sie selbst in aller Welt "ihre Interessen verteidigen" wenn noetig offensiv - vorbei am Voelkerrecht? 

Landesverteidigung , eine europaeische Verteidigung - wirklich deffensiv koennte ich akzepieren. 

Moderation

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Sokrates

In meiner Dienstzeit im Sanitätsdienst der Bundeswehr war sicherlich auch nicht immer alles Gold was glänzt. Aber was ich dort lernen durfte, ja sie lesen alle richtig, lernen durfte, weil ich dort auch hin wollte und meine Vorbildung dazu recht hilfreich war, daß ist mir heute noch sehr hilfreich im Leben und vor allem für andere Leben! Dafür stehe ich heute noch mit der größten Anerkennung, dem größten Respekt und der größten Dankbarkeit da!

w120

Dann gehen Sie doch mal in Vorlage.

 

Wenn ich den Foristen richtig verstehe, dann ging es um den Grundwehrdienst.

Aufbauorganisation hat nichts mit RK zu tun, sondern:

https://de.wikipedia.org/wiki/Aufbauorganisation

 

Ach so, W120, Oberleuntnant der Reserve, leider aus persönlichen Gründen nicht mehr zum Hauptmann der Reserve befördert worden.

Heute, gottseidank, dafür zu alt und fast alles vergessen."g"

 

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wie-

>> Dann gehen Sie doch mal in Vorlage.

Womit? Wozu?

eine_anmerkung .

>>"Wenn ich den Foristen richtig verstehe, dann ging es um den Grundwehrdienst."<<

Was soll diese Diskussion? Ich verstehe ehrlich gesagt den Sinn dahinter nicht?

w120

Wenn Sie sich beharken, dann ist das natürlich ihre eigene Sache.

 

Aber der Aussage, dass man die Grundausbildung durchaus positv gesehen hat und dadurch etwas fürs Leben gelernt hat (nicht nur Hemdenfalten), damit zu kontern, später nichts gemacht zu haben, ohne die eigenen Bemühungen zu nennen, finde ich nicht in Ordnung.

 

Trfit ja nicht nur auf Sie zu, sondern sicherlich auch auf einige andere Absolventen des Grundwehrdienstes.

 

Adeo60

Ich würde es sehr begrüßen, wenn der Grundwehrdienst wieder eingeführt würde. Dies wäre ein erster Schritt,  um die Gesellschaft wieder an die Bundeswehr heranzuführen.

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eine_anmerkung .

Das sehe ich genauso und bitte W15 damit auch ausbildungsmäßig was hängen bleibt.

HB-Männchen

Sie wollen die Gesellschaft an die Bundeswehr heranführen? Nicht umgekehrt? Da sage ich in Abwandlung von B. Brecht: "Wäre es nicht einfacher, die Bundeswehr löste die Gesellschaft auf und wählte eine andere?"

eine_anmerkung .

>>"Stellenwert der Bundeswehr: In der Mitte der Gesellschaft?"<<

Ein altes Sprichwort sagt, der Fisch stinkt von Kopf zuerst und an der verbesserungswürdigen Reputation unserer Bundeswehr haben die drei Damen vom Grill ("Flintenuschi", AKK und Lambrecht), besonders Letztgenannte auch eine gewisse Mitschuld meiner Meinung nach. Da ist Pistorius meiner Meinung nach von einem ganz anderen, sehr viel besseren Kaliber. 

haneu

/// Seit dessen Angriff auf die Ukraine ist die Bedrohung, die auch für Deutschland und die NATO von Moskau ausgehen, für die deutsche Bevölkerung offensichtlicher denn je.///

Das sehe ich nicht so.

Juergen

Solange die Bundeswehr in Auslandseinsätzen verwickelt ist, wird sie m.E. Probleme haben, von der Masse der Gesellschaft anerkannt zu werden.  Da nützt es auch nichts, wenn sie im Innland durch wichtige und erfolgreiche Hilfseinsätze glänzt. 

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eine_anmerkung .

Und dabei kann die Bundeswehr ja eigenltich gar nichts dafür wenn diese von Politikern in Auslandseinsätze geschickt wird.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Militär Begeisterung ist rechts

Die Mitte der Gesellschaft will eine reine Verteidigungsarmee und keine Auslandsarmee. Auslandeinsätze stehen für einen gewaltbereiten Nationalismus. Deutsche Interessen sollen mit militärischer Gewalt durchgesetzt werden. 

Autoritäre Strukturen, klare Hierarchien Befehl und Gehorsam sind rechts. Gruppendynamik und der physische Kampf gegen fremde Feinde ist rechts. 

Parteien und Politiker die von Krieg reden und Aufrüsten wollen sind ebenfalls rechts. Die Parteien der Mitte wollen Völkerverständigung und eine auf Diplomatie und wirtschaftliche Zusammenarbeit ausgerichtete Aussen- und Sicherheitspolitik. Die Mitte lehnt das Gerede vom heiligen oder gerechten Krieg ab. Krieg ist immer ungerecht und steht am Ende von Politikversagen und diplomatischem Scheitern. Rechte Parteien hingegen bereiten Krieg vor und bauen Feindbilder auf.

wenigfahrer

Und wieder das schöne Wort Mitte, warum sollte die BW mehr Anerkennung haben als jeder andere der seinen Job erledigt, BW war mal für die Landesverteidigung gedacht, ist heute etwas anders aus meiner Sicht, darf auch jeder anders sehen.

Das Junge Menschen sich nicht unbedingt in heutiger Zeit diesem etwas gefährlichen und eher anstrengenden Beruf entscheiden, ist für mich völlig verständlich, gibt wesentlich bessere Stellen mit wenig Gefahr für Leib und Leben und viel Spaß im Leben.

Wenn man will das die Soldaten wieder dazugehören sollen, muss man eine generelle Wehrpflicht einführen, aber nicht nur 12 Monate, dann sind die Uniformen wieder präsent auf den Straßen, da ich schon etwas älter bin, waren das 18 Monate.

Warum sollte das heute nicht mehr gehen, in der Zeit kann jeder für sich entscheiden ob er weiter dienen will oder nicht.

Hanns Guck In Die Luft

"Bundeswehr: In der Mitte der Gesellschaft?"

Kann das eine Frage sein? Eine von einer Wehrpflicht-Armee in ein Berufsheer konvertierte Bundeswehr hat man doch ganz bewußt in eine Armee außerhalb der Mitte der Gesellschaft gestellt (um internationale Verfügbarkeit der Truppen sicherzustellen).

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Möbius

Die Bundeswehr ist ja keine Wehrpflichtigenarmee mehr und viel weniger in der Öffentlichkeit präsent als zu meiner Zeit, als man Leute in „NATO-grün“ überall angetroffen hatte und man ständig damit konfrontiert war auf der Autobahn Militärkolonnen zu überholen (damals hat man gelernt was die blauen und gelben Fähnchen bedeuten …). 

 

Es gibt kaum noch Reservisten. 

 

Eine Kriegsbeteiligung im Sinne einer „Generalmobilmachung“ wie in der Ukraine wäre in Deutschland schon aus praktischen Gründen nicht möglich (es gibt fast keine Wehrkreisämter mehr). 

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