Mit Künstlicher Intelligenz können Stimmen mit geringem Aufwand täuschend echt geklont werden. Kriminelle nutzen das, um mit Audio-Deepfakes Straftaten zu begehen, wie SWR-Recherchen zeigen. Die Sicherheitsbehörden können kaum Schritt halten.
Erschreckend ist doch, was uns dieses Computerzeitalter für kriminelles Potential aufzeigt. Und noch erschreckender ist, dass weder wir, noch Regierungen mit Gesetzen oder Schutzprogrammen darauf Einfluss nehmen können. Die Kriminellen haben scheinbar immer einen großen Vorsprung und wir alle hinken hinterher. Ich vermute, wir werden uns die Köpfe gegenseitig einschlagen, wenn der Strom mal 2 Tage fehlt.
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Die Moderation
1.) Für eine geklonte Stimme gibt es sinnvolle Anwendungen, besonders im künstlerischen Bereich, Schauspiel, Gesang, Autorenschaft. Es hat seinen Reiz, wenn Thomas Mann seine eigenen Texte neu einliest.
2.) Andererseits kann man mit geklonten Stimmen viel Schabernack treiben, von Scherzen über Betrug bis zu übelsten politischen Intrigen.
3.) Niemand soll sich hinstellen und behaupten ihn könne man nicht täuschen. Diese Selbsttäuschung ist die größte Täuschung überhaupt.
4.) Mit den derzeitigen Fakeanrufen ist es wie mit Phishingmails. Die Masse der Versuche macht es. Bevorzugte Opfer sind zwar Menschen mit angehender Demenz, bzw. geringer werdenden kognitiven Flexibilität. Aber es kann bei entsprechenden Geschick und mit guter Vorarbeit jeden erwischen. Geklonte Stimmen erhöhen hier die Erfolgsrate ungemein. So ein Boss-Fraud ist mit der Stimme des Vorstandsvorsitzenden deutlich wirksamer als nur mit einer Mail.
Hallo Leute,
bitte nehmt weiterhin schön Sprach-Nachrichten auf. Wir brauchen das Material.
Grüße - Ein Software-Entwicker
Dann hoffe ich mal, dass Sie nicht dement werden. fathaland slim hat es eigentlich, an seiner Mutter, gut beschrieben.