Eine Pflegefachkraft hilft einer Bewohnerin in einem Seniorenheim mit ihrem Rollator

Ihre Meinung zu Zuzahlungen gestiegen: Pflege im Heim wird immer teurer

Die Kosten für Pflegeheime sind weiter angestiegen. Im ersten Jahr müssen Heimbewohner im Schnitt 2548 Euro pro Monat aus eigener Tasche zahlen - 348 Euro mehr als Mitte 2022. Grund sind vor allem steigende Löhne für Pflegekräfte.

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90 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung .

Meiner Meinung nach müssten alle, die die Leistungen in Anspruch nehmen zur Kasse gebeten werden und wenn die kein Geld haben, Pech. Dann trägt sich das System auch von alleine. Mit welchen Recht müssen Migranten und/oder die, die Ihr ganzen Geld auf den Kopf gehauen haben keinen Cent zahlen?

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CoronaWegMachen

"... Mit welchen Recht müssen Migranten ...  haben keinen Cent zahlen? ... "

Sie haben kein Einkommen aus selbständiger Arbeit oder nicht selbstständiger Arbeit oder haben kein Einkommen aus Mieteinnahmen etc. ... sie bekommen Sozialleistungen ...

Sisyphos3

interessante Frage

aber offensichtlich will und steht die Mehrheit der Gesellschaft zu diesem Konzept

jeder wird versorgt ob er was dafür geleistet hat (solidarisch war) oder nicht !

Jerad

Puh. Echt jetzt? Meinen Sie die Migranten die seit 2015 gekommen sind und jetzt vermutlich noch nicht unbedingt in Pflegeheimen sind? Die in den letzten Jahren gekommen sind und vermehrt selber als Pflegekräfte arbeiten? Oder die die nach dem Krieg eingewandert sind und das System selber mit finanziert haben? 

rimitino

Sämtliche Einrichtungen, welche sich um unsere Eltern und Grosseltern im Alter kümmern sind vernünftigerweise verstaatlicht! Die Bezahlung des Personals in der Verantwortung des Staates!

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Sisyphos3

und was hat das mit den Kosten zu tun ?

fallen die dann nicht mehr an ?

ich1961

MrEnigma • 09:27 Uhr

////Also ich finde 2548 Euro bei Vollversorgung inkl. Pflege und Wohnung warm nicht teuer. ////

Wenn man aber nur 1400 € Rente bekommt, ist das zu viel.

////Die Renten sind eben zu niedrig für so ein System der Vollversorgung. Das ist aber ein absehbares Problem gewesen. Spannend ist zudem - wie bei der ominösen Frage der Altersarmut - wieso die Familie nicht als erstes herangezogen wird. Wenn man 2 Kinder hat ... bittesehr. Dafür hat man doch eine Familie.////

Da unterliegen Sie einem IRRTUM.

Die Kinder (soweit vorhanden) werden als erstes herangezogen.

Ansonsten kann ich nur sagen: Sie mit ihrem "Alten Bashing" sollten sich was schämen.

 

CoronaWegMachen

Die Eigenanteile der Kosten der Unterbringung und Versorgung sind innerhalb eines Jahres deutlich gestiegen. Zum 1. Juli waren im ersten Jahr im Heim im bundesweiten Schnitt 2548 Euro pro Monat fällig.

Da wird die Angelegenheit ganz klar :

Nur Reiche und Wohlhabende können sich eine solche Unterbringung im Alter leisten.

Arme, Menschen mit kleiner Rente, müssen zu Hause von den Angehörigen gepflegt werden. Dazu müssen viele Angehörige welche die Pflege zu Hause bewerkstelligen ganz nebenbei u.U. als Mindestlöhner/innen den Lebensunterhalt für sich selber und der Familie erarbeiten. Das hier völlig Überlastung die Tagesordnung sein muss, müsste allen klar sein.

Offensichtlich haben die Ex-Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel zu keinem Zeitpunkt den Weitblick gehabt, das eine solche Situation wie sie jetzt herrscht, mal Tatsache werden musste.

Hier kann nur gehofft werden, dass die FDP die Kurve bekommt und die Pflegevollkasko mitträgt.

morgentau19

Anscheinend sind die Leistungen oder das Essen besser geworden. 

 

Das kostet.

 

Irgendwoher muss das Geld kommen....

fruchtig intensiv

Irgendwie ist mir die Begründung für gestiegene Pflegekosten aufgrund von steigenden Gehältern zu plump.

Was steht denn den Kosten gegenüber? Die Rechnung beträgt ja im Schnitt 2548 Euro. Mal eine Beispielrechnung:

Zimmer: großzügig gerechnet 600 Euro p.M.

Verpflegung: 300 Euro p.M. inkl. Anrichten, Kochen.

Wasser, Strom, Nebenkosten: 150 Euro.

Arztzugang, Krankenpfleger: 150 Euro.

Und jetzt kommt die Pflegekraft: Nehmen wir 2800 Euro an. Jedoch darf der Arme 20 Rentner und mehr betreuen. Sind pro Rentner 140 Euro. Sagen wir mal, man braucht aber 3 (für Schichtbetrieb). Macht also 420 Euro. Und damit wäre das glatt Luxus.

Noch was vergessen? Sagen wir mal pauschal 200 Euro für was-weiß-ich-was.

Macht unterm Strich 1820 Euro. Die dieser Patient einbringen muss. Natürlich ist das nur eine Schätzung. Aber nicht ganz so unrealistisch. 

Ist die Rechnung UMSt-frei? Sonst ziehen wir noch 484,12 Euro ab.

Ist es nicht? Wo also wandern 728/243,88 bei UMSt. Euro pro Patient hin? 

Werner40

Die Zeiten, als es noch keine Pflegeversicherung gab sind noch nicht so lange her. 

Erna Müller

Es hieß mal vor einiger Zeit der Eigenanteil von Angehörigen soll gedeckelt werden. Soweit ich mich erinnere auf max. 18 Monate. Davon ist aktuell keine Rede mehr. Für mein Dafürhalten wäre dies aber der richtige Weg. Viele meiden den Weg ins Altersheim weil sie ihren Angehörigen nicht "auf der Tasche" liegen möchten. Damit wird unnütz Wohnraum der für ganze Familien geeignet wäre blockiert und die Angehörigen werden durch die Pflege belastet. Letztlich ist die belastende Pflege dann wieder ein Grund warum diese früher zum eigenen Pflegefall werden.

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Ein großes Mittelstands-Enteignungsprogramm. Wer ein Leben lang gearbeitet und gespart hat, ein Haus gebaut und abbezahlt hat, bekommt das gleiche wie jemand, der nichts hat (das ist gut), darf aber erstmal alles Ersparte aufbrauchen. Ist bei Hartz IV / Bürgergeld ähnlich.

Fazit: Genießt das Leben und gebt euer Geld dafür aus, solange ihr könnt. Wer spart ist in Deutschland der Dumme.

Peter Kock

Das sind fast alles Rentner mit 2548 Euro eigener Zuzahlung und dann kommt die Frage nach der Schnittrente der Deutschen !  Dann kommen die großen Denker in das Spiel und alle sehen interessiert zu was jetzt passiert !  Aber es ist wie immer nichts passiert und das Geld wird völlig falsch ausgegeben und dazu nur   e i n   Beispiel von   t a u s e n d e n   : Die Maut, über 500 Millionen in den Sand gesetzt.