Ihre Meinung zu Ukraine-Krieg: Wie China und Russland die Agrarmärkte in Griff nahmen
Durch Russlands Krieg gegen die Ukraine sind die Preise für Nahrungsmittel dramatisch gestiegen, heißt es. Doch der Preisanstieg begann viel früher und China spielte eine wesentliche Rolle. Von N. Armbrust und J. Streule.
Naja, perfide !?
Die USA haben die letzten drei Jahrzehnte die Welt mit ihrem US-Dollar geknechtet und gefügig gemacht, gerade die Schwellen- und Entwicklungsländer. Alle wissen und wussten dies, trotzdem hat niemand protestiert, schon gar nicht hier im Westen. Wieviel Doppelmoral kann man eigentlich sein Eigen nennen ?
Russland und China nutzen ihre Möglichkeiten, so wie der, bis quasi heute, alles beherrschende Westen die letzten 30-40 Jahre.
Die Zeiten ändern sich, ebenso die Möglichkeiten der "anderen".
Mag uns ja nicht gefallen, wird sich aber nicht mehr ändern...
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>> Die USA haben die letzten drei Jahrzehnte die Welt mit ihrem US-Dollar geknechtet und gefügig gemacht, gerade die Schwellen- und Entwicklungsländer.
Ah, themenfremder Whataboutism, um vom der stets guten Russland auf die stets bösen USA zu verweisen. Warum?
>> Russland und China nutzen ihre Möglichkeiten, so wie der, bis quasi heute, alles beherrschende Westen die letzten 30-40 Jahre.
a) Es gibt weiterhin kein gleiches Recht im Unrecht.
b) Warum sollte die VR China ausgerechnet die FAO dafür instrumentalisieren?
c) Sie erkennen die schädlichen Auswirkungen von Nationalismus in einer global vernetzten Welt?
>> Mag uns ja nicht gefallen, wird sich aber nicht mehr ändern...
Warum? Darf man nicht über Unrecht in freien Medien berichten? Darf man gegen Unrecht begangen von Autokraten nicht mehr demonstrieren, ein Veto einlegen, Anklage erheben?
Würden wir zum von uns progagierten Humanismus stehen gäbe es (meiner uninformierten Meinung nach) denke ich zwei Möglichkeiten:
Futtermittelverbrauch drosseln, dann fallen die Weltmarktpreise (davon mal ab das Fleisch eh schlecht für die Umwelt ist und diverse andere Probleme mit sich bringt).
Spekulationen mit Lebensmitteln zumindest in unserem Teil der Finanzwelt verbieten. Aber eher friert die Hölle zu als dass man sich mit dem Großkapital anlegt...
Der Artikel beschreibt einen realen Vorgang auf dem globalen Getreidemarkt durch Russland und China, auf den Sie sachlich nichts zu erwidern haben.
Der folgende Whataboutism mit Verweis auf den "Dollar" kann nicht vom Thema wegführen, weil er zu erkennbar abwegig ist.
"Russland und China nutzen ihre Möglichkeiten, so wie der, bis quasi heute, alles beherrschende Westen die letzten 30-40 Jahre."
Mit anderen Worten: Sie heißen die verheerenden Eingriffe der beiden größten Diktaturen des Planeten zulasten der Welternährungssicherheit gut.
Was wäre ein Kommentarthema ohne Whataboutisten, die uns vom eigentlichen Thema ablenken wollen, indem sie mit dem Finger auf ihre eigenen Feindbilder zeigen?
Schön, dass so eine Aussage mal durchkommt. Das ganze Geschrei des Westens dreht sich doch nur um den Verlust der bisherigen alleinigen Macht, die Welt zu Knechten. Dann auch noch selbst verschuldet M
Seit Jahren nutzen, nein missbrauchen Russland und China die globale Versorgung mit Getreide und Düngemittel für die eigenen Machtpolitischen Interessen. Ich nenne ein solches Verhalten unverantwortlich, ja verbrecherisch.
Auch sollte man nicht vergessen, dass Russland sich nach Kriegsbeginn am ukrainischen Getreide bereichert und nun mit der mutmaßlichen Sprengung des Dammes der Getreideproduktion einen weiteren, immensen Schaden zugefügt hat.
Sie plakatieren im Übrigen wieder einmal tumben Antiamerikanismus, während die USA aktuell ein Garant für die Sicherung des VölkerR und eine tegelbasuerte Friedensordnung sind.