Ob über Homosexuelle, Dragqueens oder trans Personen: Desinformation über queere Menschen ist in den sozialen Netzwerken allgegenwärtig. Aus Sicht von Experten kann das verheerende Folgen haben. Von C. Reveland und P. Siggelkow.
Zitat: "Das Wort Vagina soll nicht ersetzt werden, die Wörter "bonus hole" und "front hole" werden lediglich als alternative Wörter vorgeschlagen - mit dem Zusatz, dass es wichtig sei, welche Wörter jemand lieber verwenden würde."
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Aha.
Die angebliche "Desinformation" soll daran bestehen, dass das Wort Vagina nicht durch Wörter wie "bonus hole" und "front hole" ersetzt werden soll?? Und wer hat das behauptet?
So oder so, sind das ekelerregende, Frauen herabwürdigende Begriffe, die aufzeigen, wie menschenverachtend diese Ideologie ist!
Ich glaube, dass solche klinischen Begriffe wie „Vagina“ und „Penis“ ganz schnell aus dem Wortschatz der gebräuchlichen Sprache gestrichen werden müßten. Selbst die vermeintlich abschätzigen Ersatzworte dazu klingen wesentlich besser, bezeichnender und verständlicher. Ausgenommen die 2 Bezeichnungen, um die es hier geht.
Ihre bislang in Kommentatoren gezeigte Misogynie macht der galanten Verteidigung der fraulichen Ehre auf dem Feld der "locker room talks" Platz. Es besteht noch Hoffnung für die Welt.
Ach und „Möse“ oder „Titten“ würdigen Frauen nicht herab? Wenn ein Transmann nun einmal lieber „Bonus Loch“ zu seiner eigenen künstlichen Vagina sagt, berührt mich das als Frau gar nicht. Zumal er ja recht hat, seine Vagina ist von der organischen Funktion her mit einer echten Vagina einer Frau nicht gleichzusetzen. Eine natürliche Vagina ist eben mehr als nur ein Loch. Aber die obigen Begriffe , die frau ungefragt von völlig fremden Männern um die Ohren geschlagen bekommen, die sind dann in der Tat herabwürdigend. Davor möchte frau geschützt werden, nicht vor angeblich übergriffigen Transsexuellen
Wieder einmal geben Sie vor, Frauen schützen zu wollen, um Ihrer rechten Gesinnung Ausdruck zu verleihen.
Das widerliche Plakat Ihrer Lieblingspartei tut auch sein Übriges, es lenkt von den wahren Täterkreisen bei Kindsmissbrauchsfällen ab und schürt unnötigen Hass.
Zitat: "Doch in rechten Kreisen sowie von sogenannten trans exkludierenden radikalen Feministinnen und Feministen (TERF) ist die Empörung groß. Britische und Deutsche TERF-Aktivistinnen und Aktivisten halten den Vorschlag für "widerwärtig" und "frauenfeindlich", schreiben etwa von der "Auslöschung der Frau"."
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Zum einen finde ich es ja den Begriff TERF "lustig" ist. Man ist also in Augen jener, die diesen Begriff verwenden, "radikal feministisch", wenn man sagt eine Frau ist eine Frau?
Und ja, selbstverständlich sind Begriff wie "Bonus hole" oder "front hole" widerwärtig und frauenfeindlich.
Was denn auch sonst?!
Zitat: "Auch Norbert Kleinwächter, Stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, schreibt auf Twitter: "Frau mit Penis und jetzt Bonus-Loch. Es wird immer verrückter in dieser Welt der woken Transideologen.""
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Ich kann dem guten Norbert nur zustimmen!
Es gibt aktuell auch nur eine Partei im Deutschen Bundestag, die man wählen kann, wenn man solch widerwärtiges Zeugs nicht haben möchte!
Es gibt nur eine Partei, die Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Rasse und ihrer Herkunft ausgrenzt.
Widerwärtig ist hier nur dieses verfälschende Plakat, das Tatsachen verdreht und Minderheiten in bester Stürmer-Manier karikiert und dadurch Aggressionen schürt. Wann hängt die AfD so ein Plakat mit einem Priester auf? Oder mit Abbildern aus der Familie, Kindern drohen solche Gefahren nämlich viel eher vom eigenen Vater, Bruder, Onkel oder Stiefvater.
Zitat: "Trans Menschen stünden ganz besonders im Fokus von Desinformation, sagt Kerstin Thost, Pressesprecher*in des Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)."
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Welche "Desinformation"?
Belege einfügen!
Mir persönlich geht das ganze "quere" und besonders das Gendergagga viel zu weit. Natürlich sollte niemand diskriminiert werden, aber hier werden abnormale Zustände (abnormal im Sinne einer christlichen oder muslimischen Glaubensprägung) als normal stilisiert und die vormals normale Zustände zusehend in Abrede gestellt. Wenn ich dann noch die mir dem Gendergagge einhergehende Sprachverhunzung mir anschaue, fehlt mir dafür (Sprachverhunzung) jegliches Verständnis.
Schwul, Bi oder ähnliches als abnormal abzutun ist mehr als Menschenverachtend... Es ist schon lange bewiesen das andere sexuelle Orientierungen ganz normal sind und auch schon vor nun über 1000 Jahren als gesellschaftlich akzeptiert galten.
Also für mich sind religiöse Ansichten mehr als "abnormal" und niemand versucht die Heterosexualität in Frage zu stellen, wieso auch? Der Großteil ist Hetero und das ist auch gut so, sonst wäre es schnell vorbei mit der Menschheit.
////Natürlich sollte niemand diskriminiert werden, aber hier werden abnormale Zustände (abnormal im Sinne einer christlichen oder muslimischen Glaubensprägung) als normal stilisiert und die vormals normale Zustände zusehend in Abrede gestellt.////
Abnormal? Geht`s noch.
Damit diskriminieren Sie die "anders orientierten Menschen".
"vormals normale Zustände zusehend in Abrede gestellt "? Niemand stellt "Ihre vormals normalen Zustände" in Abrede.
Warum sollen die verschiedenen Menschen nicht einfach nebeneinander leben können? Ohne Diskriminierung, Hetze, Gewalt?
Da Sie es permanent falsch schreiben in diesem Thread: Es heisst queer, nicht quer. Von wegen Sprachverhunzung und so.
Wenn Ihnen tatsächlich daran liegt, dass niemand diskriminiert wird, sollten Sie sich mit Diskriminierung ("abnormal") besser zurückhalten. Queere Menschen entsprechen vielleicht nicht Ihrer Norm, normal sind diese deshalb trotzdem.
Komischerweise findet such in meinem Leben längst nicht so viel homo und queer, wie uns Ampel und Werbung immer einreden wollen.
Bei 'zu viel' schaltet auch der toleranteste Adressat irgendwann ab.
Weniger wäre hier für Alle deutlich besser.
Queer ist eben nicht das neue Normal.
Falsch - queer ist schon immer normal, neu ist nur, dass es immer mehr Teil des öffentlichen Alltags wird.
Sollen sie doch queer oder was auch immer sein. Mir ist das vollkommen egal. Was mich allerdings stört, das ist die Lautstärke und die Wichtigkeit die sexuellen Aktivitäten unterstellt wird.
BTW.: Ich nehme mir das Recht, Menschen zu mögen oder nicht zu mögen - völlig unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, religiöser Ausrichtung, sexuellen Vorlieben oder was auch immer.
Zitat: "Sollen sie doch queer oder was auch immer sein. Mir ist das vollkommen egal. Was mich allerdings stört, das ist die Lautstärke und die Wichtigkeit die sexuellen Aktivitäten unterstellt wird."
That's a bingo!
Zitat; "BTW.: Ich nehme mir das Recht, Menschen zu mögen oder nicht zu mögen - völlig unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, religiöser Ausrichtung, sexuellen Vorlieben oder was auch immer."
That's a double-bingo!
Der Klassiker: "Sollen sie doch machen, aber bitte nicht so, dass ich etwas davon mitbekomme!"
Die Wichtigkeit besteht darin, dass Menschen aufgrund ihrer Sexualität oder ihres Geschlechts nicht diskriminiert werden sollen. Das werde ich als heterosexueller cis-Mann schließlich auch nicht.
Genau so sieht es aus.
Man kann nicht lautstark erzählen, man sei gleich, wenn man dann alles dransetzt, um doch anders, zu sein.
Ich mag alles offensive nicht. Ob aufdringlich homo oder hetero is mir egal. Ich will in Ruhe gelassen werden. Von Allen. Ausser ICH sage, von wem ich gestört werden möchte.
Zitat: "Allerdings ist überhaupt nicht klar, wer die besagte Zeile in dem Video ruft. Denn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zu sehen sind, singen eindeutig "We're here, we're queer, we're not going shopping" -"
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Klar. Eigentlich wollten sie sagen, dass sie nicht shoppen gehen wollen.
Nun, jeder möge sich selbst ein Bild davon machen, was tatsächlich gesungen wurde, in dem er/sie/es entsprechenden Text in eine Suchmaschine seiner Wahl eingeben möge.
Also wenn die nicht ""We're here, we're queer, we're coming for your children", sondern "We're here, we're queer, we're not going shopping" singen, dann muss ich aber dringend zum Ohrenarzt!
Ich bin mit meinen - 5,5 Dioptrin zwar so blind wie Bart Simpsons Schulfreund, aber die Ohren - so haben mir Ohrenärzte immer bescheinigt - sind die einer Fledermaus!
Ich denke das Problem gründet in Selbstwertdefiziten zweierlei Ausprägung:
Zum Einen macht fast jeder in seiner Kindheit Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht - spielerisches Zeigen, Anfassen, Ausprobieren.
Das gehört zwar voll und ganz zur normalen Entwicklung, aber wer dann in einer, mehr oder weniger geschlossenen, heteronormativen Blase aufwächst, entwickelt oft Schuldgefühle und die Angst, selbst vielleicht doch eine andere Identität zu haben, als die Vorgegebene.
Zum Anderen fühlen sich viele Menschen nicht ausreichend wahrgenommen und haben Angst, dass sie selbst noch mehr in den Hintergrund treten, wenn Andere Aufmerksamkeit bekommen - z.B. weil die öffentliche Wahrnehmung aktuell die lange Zeit versteckten Queeren etwas mehr im Focus hat.
Ängste führen zu Aggressionen.
Populisten, allen voran die afd, aber auch z.B. Merz und Söder schüren diese Ängste, indem sie die öffentliche Wahrnehmung der Queeren mit gezielten Provokationen und Vorurteilen antreiben.
Dass die AfD sowas als Plakate postet, kommt nicht unerwartet, die nutzen gerne solche üblen Methoden von vor 80 Jahren ...
Entsetzt bin ich über die Jutiz: Wieso sind solche diffamierenden Darstellungen erlaubt, die eine Gruppe von Menschen faktenfrei mit Kinderschändern gleichsetzt? Darf ich mich auch auf Meinungsfreiheit berufen und ähnlich auf Bildern VW-Fahrer oder Bayern-Fans o.ä. als Kinderschänder darstellen?
Warum lässt das die Justiz zu? Dass die AfD verroht ist, weiß man. Aber auch die Justiz?
Mein Vertrauen in den Rechtsstaat sinkt gewaltig!
Zitat: "Svensson und Strand zufolge handelt es sich bei den Desinformationsakteuren um ein komplexes, internationales Netzwerk, welches von Familien bis hin zu Anti-Abtreibungsgruppen, religiösen Konservativen, Nationalisten und rechtsextremen Gruppen reicht."
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Herrlich!
Anstatt endlich mal eine ehrliche und offene Sachdebatte über dieses Thema zu führen, werden Kritiker der Buchstabenideologie mal wieder in eine Ecke von "Nationalisten und Rechtsextremen" gesteckt.
Prima Brunnenvergiftung!
Es ist ja schließlich vöööööööööööööööölig ausgeschlossen, dass man als ganz normaler Bürger berechtigte Kritik an dieser Ideologie haben könnte ... nein!!!
Mir fehlt in diesem Bericht eine Facette und zwar die muslimische Sichtweise zu diesem Thema. So habe ich nur den Eindruck das hier nur zwei Interessensgruppen (AfD und Quere) gegeneinander ausgespielt werden sollen. Ein vollumfängliches Bild ist das nicht.
S. g. histrionische Persönlichkeiten auf beiden Seiten. Die "Verteidiger" wollen mehr Aufmerksamkeit und die Gegner wollen auch mehr Aufmerksamkeit. Dabei sind die Gegner absolut ignorant, haben von der ganzen Problematik extrem wenig Ahnung, beide Seiten sind auch terminologisch sehr ungenau. An sich ist das Thema für eher wenige Leser/Bürger interessant und die ganze "Wichtigkeit" mit endlosen Diskussionen scheint eher künstlich gemacht zu sein...
Wie dumm die Afd in ihier Argumentation hinsichtlich queerer und homosexueller Menschen ist, zeigt ihr Plakat "Hände weg von unseren KIndern. Das beinhalten, dass alle queeren und homosexuellen Menschen pädophil sind und kleinen Jungs hinterherlaufen.. Dann müssten in der AfD verseuchten Denkweise auch alle hetrosexuellen Menschen pädophil sein und kleinen Mädchen und Jungs hinterherlaufen. HERR, laß es Hirn regnen!
Leider ordne ich diese perfide Strategie nicht nur als dumm ein, sondern als bewusst gewollt: Das System und die Strategie der AfD funktioniert um so besser, je mehr Sündenböcke man generiert.
Mir ist überhaupt nicht klar, was für ein Problem diese homophoben Menschen haben? Hat jemals ihnen jemals ein queerer Mensch persönlich etwas getan? Auch habe ich nicht den Eindruck, dass ich in den Medien von besonderen Problemen mit queeren Menschen lesen würde bezüglich Kriminalität oder gar speziell dem Missbrauch von Kindern. Trotzdem fühlen sie sich offensichtlich davon bedroht. Kleiner Tipp - Homosexualität ist nicht ansteckend und Schwule lauern nicht in Massen in dunklen Ecken um braven Heteros in den Schritt zu grapschen. Und falls so etwas vorkommt, dann bestimmt nicht häufiger, als Heteros, die die Kollegin begrapschen.
Ich bin nun wirklich ein alter weißer Heteromann und ich wüsste nicht, was ich persönlich gegen queere Menschen haben sollte. Tun mir nix, nehmen mir nix weg - wo ist das Problem?
In einer Gesellschaft, in der rechtspopulistische und rechtsextreme Gruppen und Parteien Zulauf bekommen, steigt auch Hass und Gewalt gegen Minderheiten, also auch gegen queere Menschen. Auch deshalb ist es so wichtig, sich klar inhaltlich gegen Rechtsaußen zu positionieren und deren Denkmuster und fatalen Wirkungen schonungslos aufzudecken.
gez. NieWiederAfd
Das Problem ist, wenn eine zahlenmässig marginale Minderheit in einem völlig überproportionalen Ausmass den gesellschaftlichen Problemdiskurs zu majorisieren beginnt. Oder mit anderen Worten, wer in der Öffentlichkeit in einem unverhältnismässigen Anteil präsent ist, wird mit Gegenwind rechnen müssen.
>>"das Wort Vagina in "vorderes Loch" oder "Bonus-Loch" umzubenennen,"<<
Auch wenn dieser "Vorschlag" schon drei Jahre alt ist (soll das etwa als Entschuldigung dienen), finde ich doch einen solchen Vorschlag abartig und für mich ein Beispiel dafür das hier eine Diskriminierungsdebatte (die an sich ja nicht schlecht ist), völlig aus dem Ruder läuft.
Zitat: "Laut Bundesinnenministerium fallen 1005 Straftaten in die Kategorie "sexuelle Orientierung", 227 davon sind Gewaltdelikte. 417 weiterer Fälle wurden dem Themenfeld "geschlechtliche Diversität" zugeordnet, wovon 82 Gewalttaten sind."
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Kann man einmal die Täter von diesen Straftaten nach Herkunft aufschlüsseln?
Ich kann mir nur ein anekdotisches Bild machen: jeder Vorfall von Gewalt bis Totschlag/Mord gegen queere Menschen, den ich kenne, ist einer bestimmten Gruppe üblicher Verdächtiger zuzuordnen.
Anderssein ist für die 'Volksgemeinschaften' und ähnliche erdachte Kollektive schwer zu ertragen - das betrifft queere Menschen, Migranten, 'Andersfarbige', Hochintelligente, sehr Empfindsame u.v.m.
Auch deswegen wurden einst die Menschenrechte formuliert.
Und der Schluss ist begründet: Wer diese Anti-Queeren-Debatten betreibt, der will keine allgemeinen Menschenrechte - für gelten Rechte nur für die 'Passenden'.
Wie blöd!
Vielen Dank für Infos über LGBTQ Aktivitäten
Der Begriff "Bonusloch" für die Geschlechtsorgane von Transmännern war mir unbekannt. Das Video von einer "Pride" Demo mit dem Schlachtruf und der Selbstauskunft kannte ich nicht.
Beide Informationen empfinde ich als vulgär und schokieren mich.
mispel • 08:29 Uhr
////Ein ziemlich einseitiger Artikel, der mit keinem Wort auf die erhobenen Vorwürfe eingeht. Ich würde mal behaupten, dass die meisten Menschen nicht möchten, dass ihren Kindern in der Schule Bücher mit sexuellem Inhalt von einer Dragqueen vorgelesen werden.////
Welche Vorwürfe meinen Sie?
////"Der Wokeismus" sei der Religionsersatz////
Das Sie hier die Argumentation von ****Norbert Kleinwächter, Stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion**** und auch noch so verkürzt wiedergeben, als wäre es das Nonplusultra....
////Er trägt auch die Züge einer Religion, da er eben auf Glaubensgrundsätzen beruht.////
Welche Glaubensgrundsätze?
////Als vermeintliche Beweise würden fehlerhafte oder irreführende Meldungen herangezogen werden, denen zufolge Wörter wie Mutter verboten werden solle
Bleibt halt die Frage, warum die Tagesschau selbst den Begriff "Mutter" vermeidet.////
Steht in dem von Ihnen verlinkten Artikel.
Nun ja, Bodo Ramelow wickelt sich in die Regenbogenfahne, ein MP der besonderen Art.
Solche Plakate, wie auf dem Foto zu sehen, gehören verboten. Sie erinnern mich von der Ästhetik her an die schrecklichen Hetz-Karikaturen gegen jüdische Menschen im „Stürmer“. Auch hier folgt die AfD ihrem großen Vorbild. Sie schürt Vorurteile gegen eine Minderheit und das alleine mit optischen Effekten. Überhaupt nicht in Frage gestellt wird dabei, dass Kindern viel größere Gefahr innerhalb der eigenen Familie droht, vom eigenen Vater, Stiefvater oder Bruder und Onkel. Oder man sucht in der Kirche. Ich wüsste nicht, dass bei den großen Kindermissbrauchsfällen (z.B. Lügde) LGBTQ* involviert waren. Das Schlimme ist eben, dass solche völlig ungerechtfertigte Hetze zu schlimmen Gewalttaten führen kann, wie der Artikel beschreibt. Und von den wahren Täterkreisen ablenkt.
Fragt sich, wer da wen diskriminiert, wenn Queere andauernd öffentliche Plätze für sich und ihre Demos in Beschlag nehmen.
Schön so. Immer gut wenn über Rechte von Minderheitrn berichtete wird
Dann weiß die Mehrheit auch direkt was Ihre Pflichten sind.
Zitat: "Queere Menschen als übergriffig gegenüber Kindern dargestellt"
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Menschen, die ihre Sexualität derart offensiv - vor Kindern - nach außen tragen, sind nun einmal übergriffig gegenüber Kindern.
Das gilt sowohl für queere als auch nicht-queere Menschen.
Das würde anderen Leuten genauso ergehen, die ihre Privatangelegenheiten wie die Queeren in der Öffentlichkeit breittragen.
Lieber Porno als Pädagogik ?
"Vor allem im Bildungsbereich werde damit versucht, Sexualerziehung zu verunglimpfen, indem Kinder beispielsweise als Opfer von Indoktrination gesehen würden. "Das Bild des unschuldigen und gefährdeten Kindes scheint besonders wirksam zu sein, um eine 'moralische Panik' auszulösen."
Das ist ein Trend, der aus der ultrakonservativen Szene wie den *Moms for Liberty* der USA in die Szenen-Pendants Europas überschwappt.
Damit soll die pädagogisch aufbereitete Sexualaufklärung in den Schulen dämonisiert werden.
Das ist lächerlich im Land mit der größten Porno-Industrie der Welt, in der jede sexuell explizite Darstellung in allen Details jederzeit im Internet abrufbar ist. Von Kids, deren Eltern zwecks jederzeitiger Erreichbarkeit der Kleinen auf die Nutzung von Smartphones Wert legen. Kids, die nach einem halben Jahr jede Sperre zu umgehen wissen oder auf den Bildschirmen von Freunden ansehen können, was in der adult world vor sich geht.
Ich bin immer wieder gerührt, wie manche hier immer noch miteinander umgehen. Viele haben noch immer nicht begriffen, dass es eben auch Menschen gibt, die ihr Anderssein nicht leben, um bei anderen besondere Aufmerksamkeit zu erreichen, sondern das eben ihr Leben ist und auch ausmacht. Allerdings finde ich die dauernde Zwangspräsentation in Filmen, Schauspielen und allen Bereichen von Kunst und Schauspiel mittlerweile mehr als störend und kann mir vorstellen, dass das vermutliche Motto in Kunstkreisen: Kein Film ohne Schwulenpart, mittlerweile der Sache keine Hilfe mehr ist und von den meisten „“normalen“ Publikum mehr und mehr als störend abgelehnt wird.
Als mittlerweile in diesen Dingen neu sozialisierte Gesellschaft sollten wir alle, also auch die sich gerne zu dem Thema sich daueroutende und provokanten Gruppen,daran Mitarbeiten, dass dieses Thema in unserer Gesellschaft eben keines mehr ist.
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Vielleicht legt der Widerstand einfach darin begründet, dass der Mehrheit im Lande anscheinend etwas aufgedrängt wird, was es im Grunde akzeptiert aber nicht aufgezwungen haben will ... gegenderte Schrift und Sprache z. B..
Zitat: " Weniger als 400 Menschen in Deutschland nutzen den Geschlechtseintrag "divers". Ist der Bedarf so gering? Nein, sagt Rafia Shahnaz Harzer vom queeren Verein Gladt". Wenn es also die welche es betrifft sich dann auch konsequent zu queer oder anderen Formen bekennen würden, kämen vielleicht auch die belastbare Zahlen zustande um den Aufwand zu bestätigen; schließlich ist gendern nicht offizieller Bestandteil von Deutsch in Wort und Schrift.
Gestern in der Eisdiele aufgeschnappt: erst "Denglisch", jetzt gendern...was kommt als nächstes?
Lesbe Weidel
Die Mitglieder der AfD haben eine offen lesbisch lebende Vorsitzende gewählt. Weil die konservative Partei selbst gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren Toleranz zeigt, sollten Homosexuelle und ihre Sympathisanten auch politische Toleranz gegenüber der AfD aufbringen.
Meines Erachtens muss bspw. den Kindern im Biologie-Unterricht vermittelt werden, dass wir nicht alle gleich sind und auch nicht gleich lieben. Das Tierreich heranzuziehen kann sehr hilfreich sein....
Warum es einige Menschen gibt, die dies nicht akzeptieren können/wollen, ist mir nicht klar!
Jeder soll nach seiner Facón glücklich werden.
Seebaer1 • 09:00 Uhr
////dass sich viele Menschen ausgesprochen schwer mit dem "Quer-Thema" tun, aber bei keiner anderen Partei Gehör für ihre Sorgen finden.////
Nicht doch, Opfer/Betroffene sind die queeren Personen - nicht Sie oder Ihres Gleichen.
Ich sehe die Diskussion über "quuer,etc." als Luxusproblem an. Offensichtlich haben wir scheinbar keine anderen Probleme.
"Jedem Tierchen sein Plaisierchen" sollte hier gelten..lasst jeden leben, wie er/sie/es will, aber ohne Dauerberieselung in Medien und Gesellschaft
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Ich bin der Meinung, das offen über alles geredet werden kann. Warum soll denn ausgerechnet dieses Thema "hinter den Türen" verschwinden?
Kann es wirklich sein, das in D. immer noch "das Prüde" vorherrscht?
Kennen Sie denn queere Personen, Schwule, Lesben .....? Es mag - wie bei den "Normalos" auch - große Unterschiede geben, aber letztendlich sind das Menschen.
Menschen mit Gefühlen, auf denen rumgetrampelt wird. Ein guter Bekannter ist schwul - der liebste, netteste Mensch, den man sich vorstellen kann. Und er leidet oft genug unter den "Normalos", die sich als etwas besseres erachten.
91541matthias:
Könnten Sie sich vorstellen, dass sich das als Nichtbetroffener sehr leicht sagt? Wenn z.B. Trans-Personen beleidigt und körperlich angegriffen werden, manche mit Todesfolge, ist das nicht das, was ich unter "lasst jeden leben" verstehe. Warum ist es nicht okay, dass gleichgeschlechtlich liebende Menschen in der Öffentlichkeit Händchen halten? Für Betroffene, die solche Anfeindungen erfahren, ist das sicher kein "Luxusproblem".