Janine Wissler

Ihre Meinung zu Linkspartei-Chefin Wissler fordert einen "Neustart" für ihre Partei

Selbstkritisch, aber optimistisch - so hat sich Linkspartei-Chefin Wissler im ARD-Sommerinterview präsentiert. Deutliche Ansagen machte sie nicht nur im Wagenknecht-Streit, sondern auch zur Ukraine und beim Klimaschutz.

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141 Kommentare

Kommentare

zöpfchen

Dann wollen wir mal hoffen, dass sich das Thema Links Partei nach der Bundestagsreform endgültig erledigt hat. Dann fällt der Kampf gegen Rechts leichter. 

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land_der_lemminge

Sie warten sehnsüchtig auf den Kampf gegen sich selbst ?

fathaland slim

So was ähnliches kam mir auch in den Sinn, als ich den Kommentar las.

zöpfchen

Ich bin für maximal mögliche Härte in der Migrationspolitik, wie die dänischen Sozialdemokraten. 

Die AfD ist gegen Europa und für Russland/Putin.

Deshalb wähle ich die AfD  nicht und hoffe sehr , dass eine der anderen Parteien von den dänischen Sozialdemokraten lernt.

Aber die Linke hat sich lange genug von Transfers der Bundesrepublik finanzieren lassen. Ich hoffe sehr, dass sie endgültig veschwindet. 

schabernack

➢ Dann wollen wir mal hoffen, dass sich das Thema Links Partei nach der Bundestagsreform endgültig erledigt hat. Dann fällt der Kampf gegen Rechts leichter.

Dann wollen wir mal hoffen, dass das Bundesverfassungsgericht die Kleinparteiendiskriminierungswahlrechtsreform wieder einkassiert..

fathaland slim

Ich schließe mich Ihrer Hoffnung ausdrücklich an.

91541matthias

im Fall der CSU wär es recht,wenn deren Sitze und Einfluss mal gestutzt würde

haneu

Wieso?

Werner40

Die Linkspartei wird in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, weil sie zu zerstritten ist und dieses Problem nicht in den Griff bekommt. Sie hat auch keine Themen als Alleinstellungsmerkmal.

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YVH

Reiche enteignen wollen doch nur die Linken. Ist schon ein Alleinstellungsmerkmal, was aber Niemandem mehr hinterm Ofen hervor lockt.

Die Linke will alle Probleme mit Geld zuschütten. Das hat Merkel getan, hat damit aber kein Problem gelöst. 

Sisyphos3

Die Linke will alle Probleme mit Geld zuschütten.

 

Geld welches sie nicht hat

ohnehin

auch Reiche kann man nur 1 mal enteignen

dann muß die Kohle anderweitig beschafft werden

YVH

Ach was. Reiche kommen immer irgendwie zu Geld, sonst wären sie ja nicht reich. Da mache ich mir keine sorgen.

91541matthias

Reiche enteignen wollen doch nur die Linken.

Wo ist die Grenze zu "Reiche?" 

Als Hauseigentümer (Erbschaft) zähl ich für einige Leute dazu..

Nordseewelle

Zerstrittenheit heißt nicht viel. Das ist sogar die AfD und hat dennoch Zustimmung, solange man insgesamt einfach "dagegen" sagen kann, was freiheitliche, demokratische, westlich orientierte Gesellschaftspolitik ist. Unlängst hatte die AfD schließlich gesagt, ihr Leitantrag zum EU-Austritt sei nur ein Versehen. Auch dort zoffen sich also die prorussischen "Wutbürgerchen" und braune Horden zünftig.

land_der_lemminge

Der notwendige Neustart der Linken als Partei müsste beinhalten, das die Partei wieder einen glaubhaften linken Markenkern  bekommt.

Mit Links meine ich einen Focus auf soziale Gerechtigkeit und dein Einsatz für die Unterschicht in diesem Land, die knapp 20% der Bevölkerung umfasst und wächst.

Ebenso notwendig wie eine Positionierung gegen die AfD ist eine Positionierung gegen den neoliberalen Parteienblocks cdU,sPD, grüne.

Die sind nämlich nicht links - es sei denn in der Minderheitenpolitik.

Ohne das bekommen die Linken die verlorenen Wähler nicht zurück. Wie zb mich…

Versinken in  der Bedeutungslosigkleit.

Und werden ersetzt durch eine Wagenknecht - Partei, die die Genannten Punkte ohne Zweifel aufgreifen wird.

 

 

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fathaland slim

Ebenso notwendig wie eine Positionierung gegen die AfD ist eine Positionierung gegen den neoliberalen Parteienblocks cdU,sPD, grüne.

Nein.

Das sind zwei verschiedene Baustellen.

Die eine heißt Antifaschismus, die andere heißt Ideenstreit unter Demokraten.

Die Aufgabe der Linken ist es, SPD und Grüne an ihre Ideale zu erinnern, die sie immer mal wieder gerne vergessen. Am besten ginge das in einer Koalition dieser drei Parteien auf Bundesebene. Leider ist dafür momentan keine Mehrheit in Sicht. Das war schon mal anders, vor zwanzig, dreißig Jahren. Damals scheiterte es an der SPD, die von der Union und der FDP vor sich her getrieben wurde. Die Angst der Sozialdemokratie vor ihren Wurzeln...

hesta15

Die Nachfolge Partei der PDS ist genauso demokratisch wie die AFD.

fathaland slim

Das ist doch plattest populistische Propaganda und sonst nichts. Schon einem oberflächlichen Faktencheck hält diese Behauptung nicht stand. 

Die PDS war die Nachfolgepartei der vom großen Bruder Ost zwangsvereinigten Linken in der DDR, die sich dann SED nannte. Der große Bruder war weg und damit der Zwang zur Vereinigung. Man konnte in den demokratischen Meinungsstreit eintreten, auch wenn Diffamierungen wie die Ihrige in den Anfangsjahren des wiedervereinigten Deutschlands zum politischen Mainstream gehörten. Aber auch das gehört leider zum Streit in einer Demokratie. You have to take the bitter with the sweet...  

Sisyphos3

warum hat die LINKE das Probleme beim Gewähltwerden

 wo es doch 20 % Arme - ihre Zielgruppe gibt

Baroso1

Weil nicht jeder, der arm ist auch gleichzeitig links ist.

Account gelöscht

Nur mit der Trennung von Wagenknecht wird es keinen Neustart  geben.Die Linke ist viel zu sehr mit Streitereien innerhalb der Partei beschäftigt. Umfragen nach liegt sie derzeit unter der 5 % Marke

Vaddern

„Linke“ (eigentlich ja einfach soziale) Themen verkloppt, ohne pragmatischen, realistischen Ansatz, bringen die Linke nicht weiter. Solange die Linkspartei immer wieder von Ideologen in den eigenen Reihen ad absurdum geführt wird, wird sie kein Bein mehr auf die Erde bekommen. 

Verrückt eigentlich, steht die Linke doch heute innenpolitisch eher für früher sozialdemokratische Positionen. 

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Vaddern

Ups, verflixte Autokorrektur, es sollte „verkopft“ heißen.

fathaland slim

Der Einfluss der Ideologen bei der Linken ist geringer, als ihre Lautstärke vermuten lässt.

Was ist eigentlich aus dem überaus lauten Dieter Dehm geworden? Er sagt ja kaum noch was. ich nehme allerdings an, daß er sich sofort wieder melden wird, sollte Frau Wagenknecht ihre Parteidrohung wahr machen. Die Doppelspitze aus der Hölle...

schabernack

➢ Was ist eigentlich aus dem überaus lauten Dieter Dehm geworden? Er sagt ja kaum noch was.

An seiner Stelle schwadroniert Klaus Ernst.

fathaland slim

Der ist aber ne ganz andere Liga. Es fängt schon damit an, daß Klaus Ernst nicht öffentlich singt und dazu Gitarre spielt. Hits für Klaus Lage oder die Parteihymne für die SPD hat er auch nicht geschrieben.

Weiches Wasser bricht den Stein. Tut es aber gar nicht. Ein Paradebeispiel für ein verrutschtes Bild, gemalt von Dieter Dehm. 

Diether übrigens, nicht Dieter. Hätte ich mir eigentlich denken können, musste ich aber nachschlagen.

Möbius

Ernst ist einer der wenigen bei den Linken, die ich noch „ernst“ nehmen kann (das Wortspiel musste sein) :-) 

 

Ernsthaft: Es gibt viele vernünftige Leute neben Wagenknecht - wie Ali, Dagdelen … 

Möbius

Nein, ich fand das mit „verkloppt“ schon ganz OK..:-) 

YVH

Die SPD hat bei der letzten Bundestagswahl gezeigt, wie wichtig der Zusammenhalt in einer Partei ist. Mit der Selbstdarstellerin Wagenknecht wird das schwierig, da sie bei den Medien gern eine Plattform bekommt. Deshalb wird sie die Partei auch nicht verlassen und schon gar nicht eine neue Partei gründen. Viel zu viel Arbeit.

Die Linke braucht ein Grundkonzept, hinter dem sich alle versammeln können und das dann gegenüber dem Wähler vertreten. Mit Quertreibern wird man keine Wähler von sich überzeugen.

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fathaland slim

Ich könnte mir vorstellen, daß Frau Wagenknecht einige durchaus nicht unbedingt leichtgewichtige Mitstreiter zu einer Parteigründung um sich scharen könnte. Motiviert durch Umfrageergebnisse, die ja andeuten, daß so eine Partei vielleicht sogar ein zweistelliges Wählerpotential haben könnte. Was davon dann übrig bleibt, wenn es wirklich ernst werden sollte, ist eine andere Frage. Wenn man eine Partei gründet, dann muss man ja irgendwann mal Farbe bekennen, was man jetzt eigentlich wirklich will. Das könnte spannend werden.

Das Grundkonzept, auf das sich alle Linken beziehen oder zumindest beziehen sollten, gibt es schon seit über hundertfünfzig Jahren. Aber ebenso lange streitet man sich auch schon.

Sisyphos3

Das Grundkonzept, auf das sich alle Linken beziehen oder zumindest beziehen sollten, gibt es schon seit über hundertfünfzig Jahren.

 

das Problem nur

hat noch nirgendwo funktioniert

da helfen nicht mal Zäune

fathaland slim

Deutlicher können Sie gar nicht zum Ausdruck bringen, daß Sie nicht ein Wort meines Kommentares verstanden haben.

YVH

An Führungspersonen wird es der Wagenknecht-Partei nicht mangeln. Nur wer macht dann die Basisarbeit?

Das Grundonzept muss allerdings für die Menschen heute Antworten geben. Für eine bessere Zukunft zu arbeiten, ist für viele schon zu weit gedacht.

Frau Brauer 1 S-H pro Klimaanpassungen

Moin in die Runde. Politische Neustarts... bekunden irgendwie dass sich schon zuvor politisch interne Unsicherheit des eigenen Tuns mutmaßen lässt. Geht es bei manchen nur um den Wohn- und geselligen Gesellschaftssitz in Berlin? -Na, auf irdische Klimaanpassungen, aber zum Vorteil der global gesamten, natürlichen Völker- und Bevölkerungen ist meiner Meinung nach, jedenfalls durch die Neustarts der Linkspartei ...nichts zu erhoffen. oder?    Frau D. Brauer

Glasbürger

Erkenntnisresistez, die ihre verdienten Folgen haben wird. Einerseits sehr schade, andererseits eine Riesenchance für echte Linke, sich von den „Lifestylelinken“ zu trennen. Danach kann es nur besser werden.

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fathaland slim

Die echten und die Lifestyle-Linken.

Für letztere ist ja Sahra Wagenkecht ein hervorragendes Beispiel. Wie doch Rede und Sein manchmal auseinanderklaffen können.

fathaland slim

Lesen Sie doch zum Beispiel den Artikel hinter dem Link, den "artist22" um 19:54 gepostet hat.

Frau Wagenknecht ist dem Luxus und dem schönen Leben bekanntermaßen alles andere als abgeneigt. Das werfe ich ihr gar nicht vor, ich bin es ja auch nicht. Es passt lediglich nicht zu ihrer Attitüde.

WirSindLegion

Gerade in den Nachrichten - ein Mega-GAU: 1/4 aller Mittelständler denkt ans Aufhören oder Abwanderung ins Ausland.  Die allerletzte Säule, die das System Deutschland überhaupt noch trägt fällt nun auch.  DAS lässt sich mit keinem "linken" Mittel aufhalten oder auch nur bremsen. Daher sind die Linken im Moment einfach vollkommen "out".

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melancholeriker

Meinen Sie die Meldung vom 9. 12. im Handelsblatt? 

Wohin die wohl auswandern? Nach GB oder China und was hat das mit dem Thema zu tun?

fathaland slim

Nichts. Aber Manche ergreifen gern jede Gelegenheit, ganz egal ob sie sich bietet oder nicht, um Deutschland in den düstersten Farben zu malen. 

WirSindLegion

Die DPA Meldung  © dpa-infocom, dpa:230711-99-360694/3 

ist sehr klar.  Da gibt es gar nichts NOCH schwärzer zu malen - es ist schlimm genug!  Rosa Brille runter und Augen auf.....

John Koenig

Naja aber gerade der Mittelstand als zuverlässige Melkkuh für linke Wohltatsfantasien darf keinesfalls abwandern .

Wenn die Kuh gemolken ist woher dann eine Neue ?

 

WirSindLegion

Nein, ich meine die DPA - Meldung von 11.7. - nachlesbar bei z.B. Zeit oder Süddeutsche:  © dpa-infocom, dpa:230711-99-360694/3

Das Thema an sich ist schon etwas älter - diese Umfrage ist aber neu und sehr alarmierend. Und es ist eher die Rede vom EU-Ausland weil es in FR / ES / IT / AT oder auch PL, CZ  bessere Steuerbedingungen und besonders bessere Planungsmöglichkeiten gibt.  Das ist das Ergebnis dieses totalen Koalitions-Chaos.  Nur GB ist noch schlechter in der Bewertung - aber die sind keine EU mehr.

 

Anita L.

"Und es ist eher die Rede vom EU-Ausland weil es in FR / ES / IT / AT oder auch PL, CZ  bessere Steuerbedingungen und besonders bessere Planungsmöglichkeiten gibt."

Wenn sie wenigstens ehrlich wären, die Auswanderwilligen: In den genannten Ländern ist einfach billiger zu produzieren, damit man's dann teuer in Deutschland verkaufen. Alle wollen billig, nur verdienen wollen alle gut.

WirSindLegion

Nachtrag: Das Problem des abwanderenden und zusammenbrechenden Mittelstands kann als letztes mit "linken" Mitteln gelöst werden - das schrieb ich sehr klar - das ist der Themenbezug.

Thomas D.

Ich bin kein Anhänger der Linkspartei. Gleichwohl bin ich der Meinung, dass es der Parteienlandschaft in Deutschland gut täte, wenn es eine gut aufgestellte linke Partei gäbe, die eben nicht immer kurz vor oder kurz nach Wahlen aufwacht und überlegt, wie man Wähler gewinnen könnte und sich in der Zwischenzeit offenen Auges selbst zerlegt. 

Es gibt mit Sicherheit ein Wählerpotenzial für eine auf dieses orientierte Partei, welches deutlich oberhalb von 5% liegt. Aber dazu braucht es auch ein Programm. Und zwar eines mit Inhalten. Und keine jahrelangen, kindischen Streitereien mit ehemaligen Galionsfiguren. 

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Kaneel

Ich stimme Ihnen zu. Da ich einen früheren Post von Ihnen erinnere, würde mich interessieren wie Sie mittlereweile die Positionen/ Entwicklung von Frau Wagenknecht sehen. Der AfD ordne ich S.W. zwar nicht zu, aber aufgrund ihrer Positionierung zu Russland/ zur Ukraine, ihrer Schuldzuweisungen bis zu Hetze gegenüber den Grünen, sowie ihr gegeneinander Ausspielen verschiedener Benachteiligter, ist Frau Wagenknecht für mich unerträglich (und unwählbar) geworden.

dr.bashir

Schade eigentlich. Eine linke Partei bräuchte das Land, nachdem dir SPD inzwischen Normalverdienern die Steuern erhöhen möchte, damit die "Mitte der Gesellschaft" mit 180000 € im Jahr weiter Erziehungsgeld bekommt. Wer könnte also linke Positionen vertreten? Aber die jetzige Linke macht sich leider selbst überflüssig.  

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Hansi2012

Die Mitte der Gesellschaft ermöglicht erst, dass soziale Leistungen an Bedürftige gezahlt werden können. Fragen Sie mal einen gutverdienenden Single, wieviele Abgaben er an den Staat hat. Er bezahlt nämlich mit seinen Steuern all diejenigen, die morgens nicht früh aufstehen, um zur Arbeit zu gehen!

Mauersegler

Die meisten von denen würden sehr gern morgens aufstehen und zur Arbeit gehen. Möglicherweise lieber als Sie. 

Sisyphos3

ach ja !

warum tun sie es dann nicht

werden nicht Fachkräfte gesucht ?

falsa demonstratio

"werden nicht Fachkräfte gesucht ?"

Wieviele Fachkräfte sind arbeitslos?

fathaland slim

Meine Güte. Ich bin morgens mein Leben lang immer so spät aufgestanden, wie es nur ging, bin aber trotzdem zur Arbeit gegangen, habe zugegebenermaßen wenig Einkommensteuer gezahlt, da nie Gutverdiener gewesen, aber auch nie staatliche Leistungen bezogen und mit meinen Konsumsteuern diesen Staat mitfinanziert. Konsumsteuern zeichnen übrigens für etwas mehr als die Hälfte des Gesamtsteueraufkommens verantwortlich. 

Ich kann das Gejammer der angeblichen Leistungsträger nicht mehr hören. Wer viel verdient, zahlt auch viel Steuern und Abgaben. Wo ist das Problem?

Abgaben zahle ich übrigens im Verhältnis zu meinem Einkommen überproportional, verglichen mit einem Gutverdiener.

dr.bashir

Brauche niemanden fragen. Ich verdiene selbst sehr gut und ich brauche keine staatliche Unterstützung. 

schabernack

➢ Sie mal einen gutverdienenden Single, wieviele Abgaben er an den Staat hat. Er bezahlt nämlich mit seinen Steuern all diejenigen, die morgens nicht früh aufstehen, um zur Arbeit zu gehen!

Ich bin ein gut verdienender Steuerklassen-Single mit Sternzeichen Nachteule. Arbeiten von 10:00 bis 18:00 Uhr ist mir mehr angenehm als von 06:00 bis 14:00 Uhr.

Manchmal geht das als Photograph aber nicht anders als auch mal ab 06:00 Uhr. Ich zahle relativ viel Einkommensteuer, und over all inklusive Konsumsteuern relativ proportional weniger Steuern als Geringverdiener, oder als Leute mit Mindestlohn.

Der späte Vogel fängt den Wurm, den der frühe schlaftrunken nicht erwischen konnte.

amran.juli

"Wer könnte also linke Positionen vertreten?"

"Die Partei" , denn die Partei ist gut.

Anita L.

Ich verdiene keine 180.000 Euro im Jahr und würde liebendgern auf das Ehegattensplitting und ein pauschal immer höheres Kindergeld verzichten, nur um Meldungen wie die heute Nachmittag (vor allem Frauen sind von Altersarmut betroffen) demnächst nicht mehr lesen zu müssen. Solange sich unterschiedliche Gehälter in der Ehe "rechnen", ist immer der geringer Verdienende (und das ist immer noch in den allermeisten Fällen die Frau) Partner im Fall einer Scheidung am A...

Möbius

Ich bereue die Linke 2021 gewählt zu haben 

 

Mit ihrem 60:40 Parteitagsbeschluss in dem sie den russischen Einmarsch in der Ukraine „verurteilten“, hat sich die Partei m.E. endgültig ins politische Abseits befördert und ist für mich unwählbar geworden - schade!  

 

Nur noch die AfD ist nicht auf dem Holzweg .. 

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Thomas D.

Das war zu erwarten. Sie steuern zielstrebig darauf zu. 

artist22

"Nur noch die AfD ist nicht auf dem Holzweg .. "

Besser konnten Sie sich nicht entlarven. Das wirklich nicht der Holzweg: Das ist der Steinzeit-Weg

Aber passt genau in den Kadyrow/Progoschin Weg. Das kann nicht, das muss weg. Sonst ist bald die Menschheit weg.

 

Account gelöscht

Hätte die Linke den Einmarsch in die Ukraine denn begrüßen sollen ? Dann wäre sie hier bei uns ganz Weg vom Fenster und das unter 5 % für lange Zeit.

Möbius

Zwischen „begrüßen“ und „verurteilen“ ist eine große Spannbreite. 

 

Es gibt ja innerhalb der Linke auch noch andere Stimmen. Aber die Mehrheit hat offenbar jedes Gespür für Zusammenhänge verloren und die russischen Befindlichkeiten einfach so vom Tisch gewischt: Ukraine = „gut“, Russland = „böse“. 

Mauersegler

Ukraine gut? Wer sagt das?

Aber dass der Angriff Russlands auf die Ukraine ein zutiefst bösartiger Akt ist, kann kein vernünftiger Mensch bestreiten. 

Möbius

Dann bin ich wohl unvernünftig … 

falsa demonstratio

Ich kann keinem verdenken, dass er einen Aggressor,  der ein Nachbarland mit einem völkerrechtswidrigen Krieg überzieht und diesen in menschenrerchtswidriger Art und Weise führt, als böse ansieht.

schabernack

➢ Mit ihrem 60:40 Parteitagsbeschluss in dem sie den russischen Einmarsch in der Ukraine „verurteilten“, hat sich die Partei m.E. endgültig ins politische Abseits befördert und ist für mich unwählbar geworden - schade!

Müssen Sie das nächste Mal «Einiges Russland» wählen, da Sie eh nie ein anderes politisches Anliegen hatten als Zementierung der Mafiakratie in Russland.

marvin

Aber Sie haben es doch gelesen: "Sie habe großen Zweifel daran, dass Waffenlieferungen diesen Krieg schnell beenden können"  - ein Satz wie eine Bewerbung für eine Koalition mit Grünen und S?PD. Eine "Linke", die noch nicht einmal mehr Waffenlieferungen in Kriegsgebiete kategorisch ablehnt, können wir wohl vergessen. Bei dem Ergebnis kann ich der Partei wirklich nur raten: Das kann's nicht sein. Streitet lieber noch ein bisschen.

Mir tut's allerdings leid um ein paar wirklich wichtige Köpfe im Parlament wie Hunko oder Dagdelen. Das wird ein herber und durch keine AfD ersetzbarer Verlust, wenn die fehlen.

Nordseewelle

Danke! Sie bestätigen meinen Kommentar: Inhalt egal, ob rot oder braun, Hauptsache gegen "den Westen ". Vielen Dank 

Mauersegler

Und für Autokratie. 

amran.juli

Auf dem Holzweg sind ausnahmlos alle Parteien. jede auf seine Weise. 

falsa demonstratio

"Mit ihrem 60:40 Parteitagsbeschluss in dem sie den russischen Einmarsch in der Ukraine „verurteilten“, hat sich die Partei m.E. endgültig ins politische Abseits befördert und ist für mich unwählbar geworden - schade!"

Wir haben etwas gemeinsam. Wir beide werden die Linke wegen ihrer Ukraine-Politik nicht mehr wählenn; allerdings aus unterschiedlichen Perespektiven heraus.

Anita L.

Stimmt. Die Abstimmung hätte weit eindeutiger hinsichtlich der Verurteilung des russischen Überfalls auf die Ukraine ausfallen müssen. 

Anita L.

Und was auch stimmt: Die AfD ist nicht nur noch nicht auf dem Holzweg, sondern echt ganz tief im ekligen braunen Sumpf von Mordor versackt.