Seit Tagen erleben einige Teile der USA extreme Hitze. Im berühmten Tal des Todes, dem Death Valley, wurden nun sogar 51 Grad Celsius gemessen. Eine Abkühlung ist für Millionen von Menschen immer noch nicht in Sicht.
Herr Gauland und Herr Chrupalla können mit den Begriffen „Klimawandel“ und „menschengemacht“ auch nicht viel anfangen, können deshalb auch nicht „sehen“, was auf dem Spiel steht.
Reden andererseits selbst davon, Deutschland „retten“ zu wollen- viele Bürger springen derzeit auf diesen Zug auf. Insofern eine Partei, die überbewertet ist.
Sie neigt zum gleichen Fehler wie putin: anstatt sich den schwierigen Aufgaben wie dem Klimawandel zu widmen macht man lieber das Einfache, und das war schon immer: Krieg führen- gegen die Ukraine, gegen Migranten, gegen die (auch etwas Schwieriges, Anstrengendes, da mit bürgerlicher Selbstverantwortung verbunden) Demokratie.
Ich bin der Hoffnung, dass die Menschheit zu ihrer eigenen Rettung auf Profis vertraut. Mit „Volksreden“ wird es nicht mehr kühler oder brennt weniger.
Schönen Sonntag!
ass die Menschheit zu ihrer eigenen Rettung auf Profis vertraut.
Richtig. Und Scholz hat ja uch gesagt das wir uns um die AFD keine sorgen machen brauchen. Also können wir jetzt mit Reilenz und zuversicht weite rleben
Ich vermute, dass die Menschen, die bisher diese hohen Temperaturen überlebt haben, doch relativ gesund sind. Die, die sie nicht vertragen (haben), sind vermutlich schon lange tot infolge der Hitze, haben also den hier auch immer häufiger werdenden Hitzetod erlitten.
Ob aber den US-Amerikanern bewusst wird, dass auch in den USA der Klimawandel schon lange eingekehrt ist, dass man gegen diesen Klimawandel auch viel tun kann bzw muss, das stelle ich in Frage.
Der Umgang der Amerikaner mit den Resourcen ist zu verschwenderisch. Auf den Straßen sieht man sehr große Fahrzeuge dort. Viele kleine Lkws mit denen Privatpersonen zum Friseur oder zur Kirche fahren.
So wird das nie etwas mit dem Klimaschutz dort.
Und wenn Trump die nächste Wahl gewinnt, wird der dafür sorgen, dass der Klimawandel in den USA forciert wird.
die nächste Wahl gewinnt,
Dann haben das die Bürger der USA demokratisch gewählt un dfür sich persönlich so entschieden.
Gleich kommen Sie wieder, die Forderungen derjenigen, die den menschengemachten Klimawandel nur deshalb leugnen, damit sie guten Gewissens weiter mit fossilen Energien heizen können und ihre Benzinkutsche über aufgeheizten Teer navigieren dürfen. Die werden den Klimawandel wohl erst nicht mehr leugnen, wenn sie auch im Winter nicht mehr heizen müssen und ihnen die Reifen ihrer Benzinkutsche am geschmolzenen Teer kleben bleiben.
Sie werden dann wieder fordern: "Wir müssen uns anpassen". Bullshit, natürlich müssen wir das. Bleibt uns gar nichts anderes übrig. Aber vielleicht meinen die ja was anderes, ich hätte da eine prima Idee, dank Gentechnik sollte das kein Problem sein:
Ein Höcker wäre nicht schlecht. Um nicht zu verdursten. Ein paar andere Eiweiße wären auch nötig. Damit wir, wenn es auch bei uns so heiß ist wie im Death Valley, von der Sonne nicht gegrillt werden. Und ein paar Kiemen, damit wir bei Extremregnen nicht ertrinken.
Ja wir müssen uns anpassen.
Death Valley, wurden nun sogar 51 Grad Celsius gemessen?
Da muss ja auchkeiner hin.
"We are the first generation to feel the effect of climate change and the last generation who can do something about it.”
„Wir sind die erste Generation, die den Effekt des Klimawandels zu spüren bekommt, und die letzte Generation, die etwas dagegen machen kann.“
– Barack Obama: Tweet vom 23. September 2014[4]" (wikipedia)
Doch es gibt auch viele Amerikaner, bei denen der Groschen gefallen ist. Gerade in California wird vieles in Sachen Klimaschutz getan.
Hitzewelle!
Die werden jetzt jedes jahr kommen und shlimmer werden. Der Klimawandel wir aktuell weiter gehn. Wann die Welt das rekennt wissen wir noich nicht. 2% machen da nur ein Tropfen auf den 51 Gerad hei0en Stein im Death Valley.
Dieses Relativieren, das Verharmlosen usw. .
Also glauben Sie das jetzt die Spitze der Hitzewelle erreicht ist und der rest der Welt 98% erkennt welche aufgaben Sie haben?
Nachdem ich 1980 mit 2 Freunden im Sommer zu Fuß den Grand Canon runter- und wieder hochgekraxelt bin, weiß ich, was Hitze bedeutet.
Da war auch das eiskalte Wasser des Colorado River nur eine sehr kurz wirkende Abkühlung.
Und ich denke, dass da nicht mal 55° C herrschten, obwohl wir uns beim Aufstieg wie kurz vorm Siedepunkt fühlten.
Das Tal des Todes heißt nicht umsonst so und liegt bekanntlich in der Wüste. Hier sind sehr hohe Temperaturen üblich. Der Rekord (56,6°C) von 1913 wurde bisher nicht gebrochen. Früher haben hier Bergarbeiter unter widrigsten Bedingungen gearbeitet. Heute ist es eine Attraktion und es gibt dort sogar einen Golfplatz, der bewässert wird (damals als ich dort war, war das so). Wenn Menschen dort extra hinfahren und dabei zu Tode kommen sollten, so ist das deren eigene Schuld.
In vielen Großstädten, und nicht nur in den USA, sind die Flächen betoniert bzw. verdichtet. Außerhalb ist die Umgebung oftmals nacht sehr kühl, weil dort die Fläche die Wärme des Tages weniger stark speichert
Wow. In Bagdad herrschen bereits seit 4 Wochen Temperaturen von über 40 °C. Und auch in Xinjiang sind seit 3 Wochen die Temperaturen konstant knapp unter 40 Grad. Warum schaffen es aber diese Meldungen nicht in die Schlagzeilen und Leitartikel deutscher Medien?
Wie rechtfertigen die Medien eigentlich die permanente Fokussierung auf die USA und die totale Ignoranz gegenüber anderen geografischen Regionen auf der Welt?
Joa, ist halt Sommer. Im Sommer ist es warm. Hier sinds gerade 22,8 Grad. Und im death valley, nun da ist es schon häufiger mal jenseits der 50. Deshalb heißt es death valley. Und ja, wir werden alle sterben.
Sie wollen also nicht wahr haben, das wir in D. auch auf eine Katastrophe hin arbeiten?
Relativierung, Verharmlosung, Ablenkung - mir reichts.
Na dann ist ja alles gut... wofür überhaupt sich mit Problemen und Konflikten befassen...
Mein lieber Herr Gesangsverein! Sie machen Ihrem Namen alle zweifelhafte Ehre - oder sollte Ihr Beitrag am Ende satirisch gemeint sein?
Warum fokusieren sich die meisten Kommentatore auf das "Death Valley".
Haben die nicht den ganzen Artikel, sondern nur die Überschrift gelesen?
Irgendwie merkwürdig. Da werden 43° C im Süden der USA, geografisch also etwa auf Höhe von Marokko in der TS zu katastrophalen Ereignissen hochgeschrieben und 44°C in z.b. Griechenland eher nicht erwähnt.
Irgendwie merkwürdig. Da wird von der Tagesschau seit Tagen über die Temperaturen in Griechenland berichtet, und manche Foristen lesen es nicht einmal, sondern behaupten einfach sinnfrei, es würde nicht berichtet. Seltsam, nicht wahr?
"https://www.tagesschau.de/ausland/europa/griechenland-hitzewelle-100.ht…"
"https://www.ardmediathek.de/video/tagesschau24/hitze-in-suedeuropa-extr…"
"https://www.ardmediathek.de/video/tagesschau24/extreme-hitze-in-suedeur…"
Die Hitzewelle in Griechenland wie in Italien war auch bei der Tagesschau mehrfach Thema in den vergangenen Tagen.
In unschöner Regelmäßigkeit kommt, dass unser CO2-Ausstoß ja weltweit "nur 2%" Bet. Fakt ist, dass Deutschland leider immer noch zu den 10 weltgrößten CO2-Verursachern zählt und sich im Pariser Abkommen längst völkerrechtlich zu ehrgeizigen Emissionssenkungen verpflichtet hat.
Außerdem verkennt das "nur 2%", dass unsere Politik nicht nur im Inland etwas gegen den Klimawandel tun kann, sondern auch auf EU-Ebene und weltweit. Ganz zu schweigen davon, dass eine Umstellung auf emissionsfreie nachhaltige Wirtschaft unsere Wirtschaft zukunftsfähig macht.
Auch logisch ist das Herumreiten auf "nur 2%" unsinnig: Fast alle Staaten haben einen Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß im Bereich weniger Prozentpunkte. Wenn nun jedes Land deshalb die eigenen Anstrengungen vernachlässigt... passiert nichts.
Und wenn man auf den Pro-Kopf-CO2-Verbrauch schaut, ist er in Deutschland etwa 30 mal höher als in manch anderem Land: Wir haben also auch die 30fache Verantwortung.
wenn man auf den Pro-Kopf-CO2-Verbrauch schaut
Dann hätten wir uns Frankreich asl Vorbild nehmen sollen.
Rekordwert aus dem Jahr 1913 um 6 Grad unterschritten
Am 10. Juli 1913 sollen im Death Valley 56,7 Grad Celsius gemessen worden sein. Der Extremwert ist also 100 Jahre her.
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Nun sollte auch dem letzten Leugner des Klimawandels so langsam dämmern, wie verletzlich unser Planet Erde ist und dass unser Planet irgendwann einmal unbewohnbar sein wird. Aber viele verdrängen dies mit der tumben Plakatierung "Nach mir die Sintflut".
Ich selbst spüre aktuell die körperliche Belastung durch die Hitze und bin glücklich, als Rentner bei diesen Temperaturen nicht arbeiten zu müssen.
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Der Chefvolkswirt (!) der SwissRe bringt es auf den Punkt: „Die langfristig größte Bedrohung für die Weltwirtschaft ist der Klimawandel, und daher ist es besonders wichtig, die Voraussetzungen für langfristig nachhaltiges Wachstum zu fördern. Wenn wir ein nachhaltiges Versicherungssystem aufbauen wollen, das es der Gesellschaft ermöglicht, künftige Risiken zu beherrschen und aufzufangen, müssen wir Risiken und Chancen quantifizierbar machen."
Ohne klimapolitische Gegenmaßnahmen droht bis 2050 ein globaler Temperaturanstieg um mehr als 3 Grad Celsius, was die Weltwirtschaft um 18% (!) schrumpfen lässt - allein Chinas BIP um bis zu 24%.
(Quelle: https://versicherungswirtschaft-heute.de/unternehmen-und-management/202…)
Fazit: Für die Wirtschaft gibt es nicht wichtigeres als engagierte Klimapolitik. Das sollte eigentlich auch Herrn Lindner einleuchten.
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Vor einigen Tagen war bei Markus Lanz der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze zu Gast.
Dieser hatte mit einigen guten Argumenten auf das deutsche Versagen beim Kllimaschutz hingewiesen. Er kritisierte vor allem die "rückwärtsgewandte" FDP und meinte bei dieser vor allem Herrn Lindner. Er hat einige Vorschläge gemacht, wie es Deutschland besser machen könnte. Auch das Tempo beim Klimaschutz war ihm zu wenig.
Aber mit ener FDP, die den Klimawandel noch nicht realisiert hat und die Klimaschutz nicht wirklich betreiben will, wird die Ampel leider nicht viel erreichen. Kommt dann die CDU an die Regierung, sollte man als Deutscher, wenn man noch jung genug ist, besser auswandern.
Da gebe ich Ihnen weitestgehend recht.
Was die cdu angeht, bin ich gespannt, ob die Partei wirklich den deutlich nach rechts driftenden Kurs von Merz/Linnemann mitgeht, der Law-und-Order-Themen wieder nach oben spült und Klimapolitik nachrangig einsortiert. Es gibt auch in der Union Leute die wissen, dass das inhaltlich falsch und strategisch fatal ist.
Herrn Lindner einleuchten. ?
Und ich glaube das sollte zuerst den größten immer noch steigenen Ländern klar werden. Russland, USA,china, Idien usw. Unser 2 % die ja auch langsam immr weniger werden helfen da wir der Tropfen auf den heißen Stein.
Frankreich hat nur die hälfte der CO2 Werte wie wir.