Exoplanet LTT9779b

Ihre Meinung zu ESA-Mission Cheops: Der Planet, den es nicht geben dürfte

Er ist der am hellsten reflektierende Exoplanet, der bisher entdeckt wurde. Doch nicht nur die Helligkeit macht LTT9779b einzigartig. Ein Jahr dauert für ihn nur 19 Stunden, und eigentlich dürfte es ihn gar nicht geben. Von B. Großheim.

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142 Kommentare

Kommentare

Möbius

Das ist natürlich ganz nett das man einen weiteren unbewohnbaren Exoplaneten entdeckt hat. 

 

Und worüber soll ich nun diskutieren ? 

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rolato

Und worüber soll ich nun diskutieren ? 

Das müssen Sie doch selbst wissen! Sie können es aber auch sein lassen.

Peter P1960

Wenn Sie sich nicht für Astronomie interessieren, dann natürlich über nichts.

Ich finde es jedenfalls spannend, dass immer mehr Exoplanetenn gefunden werden und ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, wann bei einem Sauerstoff festgestelt wird

Und was diesen Planeten angeht, wird das ein weiterer Puzzelstein zum Verständnis der Entstehung unseres eigenen Sonnensystems sein.

Möbius

Es wurden schon eine Reihe weit vielversprechender Exoplaneten gefunden zB solche die in der „habitablen Zone“ existieren 

Schneeflocke ❄️

"Und worüber soll ich nun diskutieren ?"

 

Wie kommt denn das? Sie sind doch sonst immer ein so wissbegieriges Kerlchen. Vielleicht möchten Sie sich etwas ausdenken, wie die weit entfernte Menschheit auf dem unbewohnbaren Planeten die 1.700 Grad heiße Seite, die dem Stern zugewandt ist, gewinnbringend nutzen könnte? Bitte Vorschläge von Ihnen, wie wir damit unsere Energiewende auf die Kette kriegen oder von mir aus auch einen Schnellgrill für Hähnchenteile - egal! Bitte lassen Sie sich etwas Kreatives einfallen, ich lese Ihre Beiträge nämlich meistens gerne :-)

Nirwana1962

>>@Möbius

"Und worüber soll ich nun diskutieren ?"

 

Wie kommt denn das? Sie sind doch sonst immer ein so wissbegieriges Kerlchen. Vielleicht möchten Sie sich etwas ausdenken, wie die weit entfernte Menschheit auf dem unbewohnbaren Planeten die 1.700 Grad heiße Seite, die dem Stern zugewandt ist, gewinnbringend nutzen könnte? Bitte Vorschläge von Ihnen, wie wir damit unsere Energiewende auf die Kette kriegen oder von mir aus auch einen Schnellgrill für Hähnchenteile - egal! Bitte lassen Sie sich etwas Kreatives einfallen, ich lese Ihre Beiträge nämlich meistens gerne :-)<<

Wenn Sie Ihren Beitrag mit einem /s versehen hätten, würde ich Ihnen uneingeschränkt zustimmen können. So aber, bin ich mir - ob der Einordnung - nicht ganz sicher. 

 

 

 

Schneeflocke ❄️

"/s"

?

Was bedeutet denn /s?

Möbius

Wissen Sie, vielleicht sind wir für die Außerirdischen nicht mehr als unsere Versuchstiere zB Hamster oder Meerschweinchen … 

 

Ich bin mir nicht mehr so sicher ob wir in der Lage sind die Naturgesetze in der Tiefe zu verstehen. 

 

Haben Sie schon mal was von Stringtheorie gehört ? (Es geht um mehrdimensionale Räume u.a.) - die ca. 10 Leute auf der Welt die das so richtig verstanden haben sind auch zum Teil schon wieder ausgestorben … 

 

Aus der Sicht einer außerirdischen Intelligenz sind wir vielleicht nicht mehr als für uns Schimpansen die hier herumhoppsen … 

Schneeflocke ❄️

"Haben Sie schon mal was von Stringtheorie gehört ?"

 

Hat das was mit Quantenphysik zu tun? 

Ich bin leider selber kein Wissenschaftler, aber ich finde Wissenschaft total spannend. Obwohl ich natürlich zugeben, dass ich nicht alles in der Tiefe verstehe, mit meinem Spatzenhirn. Aber es macht mir dennoch Freude, mich damit zu beschäftigen, was andere Menschen schon für tolle Entdeckungen gemacht haben.

Schneeflocke ❄️

"Aus der Sicht einer außerirdischen Intelligenz sind wir vielleicht nicht mehr als für uns Schimpansen die hier herumhoppsen"

 

Oder vielleicht wie Amöben in einer Petrischale?

 

Mich würde ganz besonders von @Möbius interessieren, wie Sie diese Rosewelt-Geschichte einordnen. Waren wirklich Außerirdische da oder war das nur ein Fake?

werner1955

Und worüber soll ich nun diskutieren ? 

Darüber ob solche teuer Forschung in dr aktuellen lage nicht besser für Klimamodell oder CO2 reduktion eingesetzt werden müssen. 

Peter P1960

Unde Sie glauben, ohne diese Forschung würde nur 1 Cent mehr in den Klimascutz gesteckt? Wenn der Mensch aufhört zu forschen und Erkenntnisse zu sammeln, hört er auf, sich weiter zu entwickeln. Das wäre dann , in Anbetracht unsere körperlichen Fähigkeiten, sowiese mittelfristig das Ende unserer Evolution.

werner1955

aufhört zu forschen und Erkenntnisse?

Sollte man nict. Nur aktuell besser an wichtigen System weiter Forschen. Klima oder CO2. Wenn wir die Klimaziele eingehalten haben un ddie Welt gerettet ist dann wieder hinnaus zu den Sternen. 

fathaland slim

Wenn die Menschheit Forschung immer in "wichtig" und "nicht wichtig" eingeteilt hätte, dann wäre der Erkenntnisstand der Wissenschaft heute entschieden geringer, als er es ist.

Nirwana1962

Es ist möglich, dass Eine zu tun, ohne das Andere zu lassen. 

Isso! 

fathaland slim

Wenn ich eins hasse, dann sind es Diskussionen über Forschung und Wissenschaft unter finanziellen Aspekten.

melancholeriker

Die Frage aller Zentralgestirne in den ewigen Universen, oben wie unten. Was soll ich mit meinem Licht unter all den Planeten und Monden... 

schabernack

➢ Und worüber soll ich nun diskutieren ?

Lassen Sie sich was einfallen als Konifere der Wissenschaft. Wer sonst als die Wissenschaftler sollten besser was zu sagen wissen zu Erkenntnissen zu Extremen?

Trage Sie aber vorsichtshalber beim Nachdenken so eine Sonnenfinsternisbrille. LTT9779b ist sehr hell, man könnte ohne so'ne Brille schnell erblinden, bevor der erste Satz zu Ende gedacht ist.

Schneeflocke ❄️

Könnten Sie vielleicht mal ein Foto von dem Planeten für uns schießen (dann könnte man sich das besser vorstellen) oder explodiert dann die Linse von der Kamera von dem grellen Licht? Falls das nicht geht, wie würden Sie empfehlen, ein Foto von LTT9779b nachzustellen (ohne dass es auffällt) und wie Sie das genau anstellen würden, also auch so, dass man erahnen KÖNNTE, welche Lebensformen da so rum kreuchen und fleuchen?

schabernack

➢ Könnten Sie vielleicht mal ein Foto von dem Planeten für uns schießen (dann könnte man sich das besser vorstellen) oder explodiert dann die Linse von der Kamera von dem grellen Licht?

Besser (auch nur annähernd so gut) wie das Bild im Artikel kann ich das nicht. Nicht mal auf dem Dachboden ein Teleskop mit Kamera würde dazu ausreichend lichtstark sein.

Nachstellen simulieren kann man so was in einem Raum wie Dunkelkammer zur Zeit vom Analogen Film mit Entwicklung. Alles ist dunkel als Hintergrund (= Weltall). Man nehme einen Blitz mit Infrarot-Fernauslöser synchronisiert mit dem Auslöser der Kamera.

Den Blitz tue man in ein Rundes (aus Glas oder Kunststoff) mit opaker Oberfläche (gleichmäßig das Licht streuend). Das Runde hänge man an matt-schwarzen (nicht reflektierenden) Fäden auf (für die Schwebesimulation).

Ausprobieren mit verschiedener Blitzintensität ist angesagt, bis man die am besten gelungene Simulation fand. Mit Digital kann man jeden Versuch schnell & gut beurteilen.

Schneeflocke ❄️

Ihre Beschreibung war supi:-)! Ne, digital wäre ja langweilig. Solche Dinge noch richtig selber hinfummeln, macht Laune. Probieren Sie doch mal testweise das beleuchtete Objekt auf eine erhöhte Glasplatte zu drapieren (wegen der hübschen Lichtfäden die sich darauf reflektieren). Etwas unterhalb der Glasplatte einen Spiegel legen. Foto davon im total dunklen Raum. Da kann man auch schöne Weltraumsimulationen anfertigen. 

fathaland slim

@Möbius

➢ Und worüber soll ich nun diskutieren

Lassen Sie sich was einfallen als Konifere der Wissenschaft.

Ich möchte korrigieren:

Als Coryphanta der Wissenschaft.

Möbius

Sie meinen natürlich Koryphäe … :-) 

 

In einigen wenigen Gebieten der Wissenschaft möge man mich eventuell als solche ansehen … schön wär‘s… 

Möbius

Was ich sehr bemerkenswert finde ist das bis vor wenigen Jahrzehnten keine Exoplaneten bekannt waren.

 

 

Wir müssen heute davon ausgehen das es allein in unserer Galaxis hunderte wenn nicht tausende oder Zehntausende  Planeten gibt auf denen sich Leben entwickelt haben könnte. 

 

 

Das uns die Außerirdischen nach unserer Kenntnis noch nicht besucht haben könnte bedeuten das es physikalisch nicht möglich ist. Es könnte aber auch bedeuten das die Wesen aus dem All sich gut tarnen können … 

Schneeflocke ❄️

"Der nun untersuchte Exoplanet trägt den Namen LTT9779b und ist ungefähr so groß wie der Planet Neptun, also etwa vier mal so groß wie die Erde. Ein Jahr, also eine Umkreisung des Sterns, dauere für ihn aber nur 19 Stunden."

 

Hui, ich stelle mir gerade vor, wie das wohl ist? Bekommt man da ein Schleudertrauma? Wie in einer Waschmaschine so schnell? Und wie ist das wohl, wenn ein Jahr nur 19 Stunden dauert? Sommer und Winter alles in weniger als einem Tag - nach unserer hiesigen Zeitrechnung. Staun...

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melancholeriker

Neptun ist 57x größer als Erde. Wäre LTT9779b kleiner, würde er vielleicht am Ende aus der Krümmung fliegen. Gut, daß es Zahlen gibt. 

Nachfragerin

"Bekommt man da ein Schleudertrauma? Wie in einer Waschmaschine so schnell?"

Nee, eher wie in einer (harmlosen) Achterbahn.

Die Bahngeschwindigkeit müsste bei etwa 200 km/s liegen. Die Erste kreist mit knapp 30 km/s um die Sonne.

Nettie

„Der Planet, den es nicht geben dürfte“

Uneigentlich gibt es LTT9779b aber doch. Er ist offenbar sehr widerstandsfähig.

Und relativ weit weg.

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Nettie

‚Uneigentlich’, weil da steht „… und eigentlich dürfte es ihn gar nicht geben“.

artist22

Relativ ist eben relativ ;-)

Nicht nur den dürfte es nicht geben. Auch die schweren Elemente, die das James Webb Teleskop kürzlich gefunden hat, dürfte es nicht geben. - weil zu nah am 'Urknall'

Einiges an unserer gängigen Theorie des Universums ist wohl ungenau und harrt eines Einstein II.

Peter P1960

Im Gegenteil, bei einem Durchmesser der Milchstraße von um die 180.000 Lichtjahre ist LTT9779b vergleichsweise nah.

Nettie

Die Milchstraße ist aber nicht das Weltall.

Peter P1960

Wenn Sie das ganze Weltall betrachten, sind die 263 Lichtjahre noch winziger.

Nettie

„Wenn Sie das ganze Weltall betrachten“

Genau das tue ich.

Nettie

Trotzdem ist LTT9779b für meine Begriffe immer noch ‚relativ‘ weit weg (von hier bzw. der Erde).

Peter P1960

Galaktisch gesehen, befindet sich LTT9779b in unserer unmittelbvaren Nachbarschaft, aber ja, für unsere kleinen Maßstäbe ist die Entfernung kaum fassbar.

harry_up

Dieser Planet muss ja mit einer unglaublichen Geschwindigkeit unerwegs sein.

Dass es ihn bei diesen Fliehkräften nicht zerreißt...

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schabernack

➢ Dieser Planet muss ja mit einer unglaublichen Geschwindigkeit unterwegs sein.

Sein Spitzname unter den Planetenforschern ist Speedy Gonzalez. Ihre Hunde wären so um die, oder mehr als 4.000 Jahre alt, würden Sie auf Speedy Gonzalez wohnen.

Schon erstaunlich, was die Weltraumphysik so alles an Facetten erschaffen hat. Wie lange der lahmste Exoplanet (Spitzname: Faultier) wohl für ein Jahr um seine Sonne braucht …?

Mass Effect

Es kommt natürlich auch darauf an wie groß der Stern ist. Unsere Sonne ist im Vergleich zu Cephei A.svg nur ein Stecknadelkopf. Der Stern gehört bei weiten nicht zu den Größten

Nachfragerin

Der Planet hat den 4,7-fachen Durchmesser der Erde. Dem Foto zufolge muss der Stern also etwas kleiner als unsere Sonne sein.

harry_up

Oh ja, diese Berechnung wäre mir überhaupt nicht eingefallen.

Da wage ich mein Speedy Gonzalez-Alter gar nicht erst auch nur ansatzweise zu überschlagen.

Nachfragerin

Das ist ein guter Punkt. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, müsste der Stern die doppelte Anziehungskraft auf den Planeten ausüben, wie die Erde auf uns. Das ist extrem, wenn man bedenkt, dass die minimale Anziehungskraft des Mondes bei uns bereits Ebbe und Flut auslöst.

Der Planet dürfte eine elliptische Form haben und wird ordentlich durchgeknetet, sofern seine Eigenrotation von der Umlaufzeit abweicht.

TeddyWestside

Für mich ist die Sache klar: dort wohnt eine unglaublich schnelle humanoide Intelligenz, die eine Dyson-Sphäre um ihren Heimatplaneten gebaut hat, um die Energieprobleme zu lösen. Leider werden wir sie nie zu Gesicht bekommen... (nur ein Scherz)

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HB-Männchen

Die müssen ja auch unheimlich schnelle sein beim Denken. Wenn das Leben schon nach 70*19 Stunden vorbei ist ...

Schneeflocke ❄️

Ja, das klingt schlüssig mit der Dyson-Sphäre. Ich musste aber gerade erstmal googeln, was das überhaupt ist. Zuerst dachte ich, Sie meinten den gleichnamigen Staubsauger :-). Aber wovon leben die Humanoiden wohl dort? Im Artikel steht ja, dass Wolken keine Chance haben. Gibt es denn da überhaupt Wasser? (auch nur Scherz :-)  )

TeddyWestside

Zum Glück sind sie so weit entwickelt, dass sie längst Cola und Gin Tonic erfunden haben. Zum Waschen nehmen sie seltene Erden, die dort zuhauf vorkommen und deshalb einfach nur "Dreck" genannt werden. Wasser ist daher überflüssig ;-)

Mass Effect

Eine Dyson-Sphäre würde um den Heimatstern gebaut und wäre somit nicht sichtbar. 

TeddyWestside

Solange Sie keine plausiblere Begründung liefern, ist meine Status quo. So funktioniert Wissenschaft. (auch nur ein Scherz)

Schneeflocke ❄️

Ist ja schon spannend die Weltraumforschung. Mich interessiert ja sowas. Bin auch Fan von Star Trek und ähnlichen Science Fiction Serien. Aber irgendwie ist es auch doch ein bisschen morbide, dass wir Menschen so neugierig sind, was fern da draußen noch so ist - wobei wir gleichzeitig getrost unseren schönen Planeten ruinieren. Denn eines sollte bei all der Forschung uns doch klar geworden sein: so ein Planet wie unsere Mutter Erde ist höchst selten, wenn nicht sogar einzigartig. Wir haben jedenfalls nur diese eine...

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Bender Rodriguez

Eingach mal Prof Lesch zuhören, wie er von Milliarden Sonnen zu nur  einer handvoll bewohnbarer Planeten kommt.

Da Draussen wird eher nichts sein.

Und wenn es einen bewohnbaren Planeten gäbe, wäre er ja schon bewohnt. 

Auswandern, ala Starwars, wird nix werden.

nie wieder spd

Naja, wie Menschen in den letzten Jahrhunderten mit anderen Menschen umgegangen sind, die schon irgendwo gewohnt haben, ist ja allgemein bekannt und passiert auch heute noch immer wieder. Diese Gefahr besteht selbstverständlich auch, wenn sich außerirdische Zivilisationen auf anderen Planeten finden lassen, „schwächer“ sind als die Menschheit und möglicherweise Ressourcen besitzen, mit denen Menschen Geschäfte machen könnten. Lesen Sie dazu mal  „Trisolaris – Die Trilogie“ von Liu Cixin. Falls sich Außerirdische mal bei uns melden sollten, ergeben sich noch ganz andere Probleme. Und zwar schon lange bevor wir ihnen gegenüber stehen. 

rolato

Eingach mal Prof Lesch zuhören, Und wenn es einen bewohnbaren Planeten gäbe, wäre er ja schon bewohnt. 

Ja das wissen wir eben nicht! Wahrscheinlich gibt es welche, halte das für wahrscheinlich, aber einen mit nachweisbarem Leben ( mindestens Menschenähnlich) zu finden, bei solch riesigen Dimensionen, geht gegen Null. Selbst bei einer Kontaktaufnahme und möglicher Verständigung, w#re die Nachricht längst Vergangenheit, denn Zu lange wäre die Zeit um eine Antwort zu bekommen.

Schneeflocke ❄️

"Auswandern, ala Starwars, wird nix werden."

 

Och Männo! Ich wollte aber so einen Wooky haben. Jetzt wird da nix draus... :-/

saschamaus75

>> Auswandern, ala Starwars, wird nix werden.

 

Außerdem würden (rein rechnerisch) >2.000.000 Raumschiffe von der Größe der 'AIDAblue' notwendig sein, um ca. 7 Mrd. Menschen zu evakuieren. oO

Und da sind Nahrungs-&Wasserversorgung für den Flug sowie technisches Gerät für die Ankunft u.ä. noch garnicht mit bei. -.-

 

tias

Ist doch gut 1 Mrd Sonnen 1 Planet wo Leben möglich ist .Also viel Leben gibts im Universum .Glaube aber die haben Star Treck empfangen undfliegen einen Bogen wg Erziehung und Realitäts Verweigerung hier .

nie wieder spd

Die Milchstraße hat geschätzt ca 300 Milliarden Sternensysteme und ca 150 Milliarden Planeten. Mittlerweile wird von Wissenschaftlern geschätzt, dass es ca 40 Milliarden bewohnbare Planeten in der Milchstraße gibt. Evolutionsbiologen schätzen, dass jeder milliardste Planet tatsächlich mit Leben besiedelt ist. Durchschnittlich geschätzt hat jede der 2 Billionen Galaxien die wir sehen können, 1 Billionen Sterne = Sonnen. Das sind grob gerechnet 1 Quadrillionen Sterne. Viele Sterne werden von mehreren Planeten umkreist. Und dass sind nur die Galaxien und Sterne, die wir sehen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass es noch viel mehr sind, ist also sehr hoch. Aber ansonsten haben Sie natürlich recht. Zumal es extrem unwahrscheinlich ist, dass je ein Mensch auch nur in die Nähe außerirdischen Lebens gerät.

ein Lebowski

Denn eines sollte bei all der Forschung uns doch klar geworden sein: so ein Planet wie unsere Mutter Erde ist höchst selten, wenn nicht sogar einzigartig. Wir haben jedenfalls nur diese eine...

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Sie ist einzigartig, irgend eine Abweichung gibt es immer. Was diese Musk und Besoz Typen aber nicht klar ist, ist dass wir auf diesen Planeten geeicht sind und schon die geringste Abweichung, uns das Leben zur Hölle macht, der Weltraum ist für den Menschen recht unfreundlich.

Schneeflocke ❄️

So ungefähr, nur andersherum, wie in dem Film Independence day, wo die angreifenden Aliens schließlich von den wahren Herrschern der Erde ausgeknockt wurden: unseren Bakterien:-)

ein Lebowski

Das war Krieg der Welten, nicht Independence day.

Anna-Elisabeth

"Denn eines sollte bei all der Forschung uns doch klar geworden sein: so ein Planet wie unsere Mutter Erde ist höchst selten, wenn nicht sogar einzigartig."

Wohl eher nicht. Astronomen gehen inzwischen davon aus, dass jeder vierte Stern der Milchstraße einen erdähnlichen Planten besitzt. Für Erdlinge natürlich kein Ausweg.

Schneeflocke ❄️

Tja, und wer weiß, welche Spezies da gerade ihr Unwesen treibt und womit die ihren Planeten selbst traktieren??? Vielleicht gibt es da ja noch Anregungen für die Menschheit, womit man sonst noch seinen Planeten selber verwüsteten kann?

Nachfragerin

Ich glaube es war der Astronaut Hans Schlegel, der sinngemäß sagte: "Die Erde ist unser Raumschiff. Wir sollten Sie auch so behandeln."

Schneeflocke ❄️

"Ich glaube es war der Astronaut Hans Schlegel, der sinngemäß sagte: "Die Erde ist unser Raumschiff. Wir sollten Sie auch so behandeln."

 

Dem schließe ich mich an!

rolato

Ist ja schon spannend die Weltraumforschung

Schon, hat aber mit Star Trek und Science fiction wenig zu tun. Persönlich interessiert Star Trek mich überhaupt nicht, hab auch keinen dieser Filme gesehen und will sie auch nicht sehen, Bestimmte Science fiction mag ich die der Naturwissenschaft am nächsten kommen! Der Klassiker unter  Science fiction ist, Stanley Kubricks "Odyssey 2001". Hab ihn schon mehrmals angesehen

Viele Science fiction beruhen auf der (mutmaßlichen) technologischen Weiterentwicklung und steigert Zukunftserwartungen ins Phantastische, ist aber in Ordnung wenn Sie es mögen!

saschamaus75

>> Wir haben jedenfalls nur diese eine [Mutter Erde]...

 

Und selbst wenn es da noch eine 2. 'Mutter Erde' gäbe, müßte die Menschheit vorher noch durch die oortsche Wolke durch. -.-

 

Kleiner Tip für den Namen für dieses Raumschiff:

Wie wäre es mit 'Titanic II'? oO

 

NieWiederAfd

Ich glaube ja oder hoffe zumindest, dass Menschen, die fähig zum Staunen über die Faszination des Alls sind, auch fähig zum Staunen über die Faszination unserer Erde sind - und sich engagieren für ihren Erhalt, vor allem durch klimapolitisches Engagement. Eine ganze Reihe namhafter Wissenschaftler steht jedenfalls dafür.

harpdart

Ja, das Universum gibt noch viele Rätsel auf. Für viele bisher gemachten Entdeckungen haben die Wissenschaftler noch keine Erklärung. Ein spannendes Thema, die Astronomie.

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Anna-Elisabeth

"Ein spannendes Thema, die Astronomie."

Mein Lieblingsthema. Ein Forschungbereich, der praktich alle Naturwissenschaften gleichermaßen braucht; von der Mathematik, der Physik, der Chemie bis hin zur Biologie. Gleichzeitig so viele Fragen aufwirft. 

Anna-Elisabeth

Sorry, habe da eben zuviel mit der Maus gespielt. 

Ich wollte hinzufügen, dass die Astronomie  viele Fragen aufwirft, die den menschlischen Verstand überfordern. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass wir jemals Begriffe wie Unendlichkeit erfassen können oder die Fragen wie "Warum gibt es dieses Universum und vielleicht noch unendlich viele?" "Welchen Sinn hat das Leben?" usw. usf..

Die Antwortet auf alle Fragen lautet ja "42", ist aber dann doch nicht sehr befriedigend.😉

Mass Effect

Stimmt, die Antwort auf die Fragen aller Fragen ist "42". Aber, wie lauzez die Frage? Immer noxh ein Mysterium. Sie haben abber hoffentlich immer ein Handtuch griffbereit. (Wollonen)

fathaland slim

Wie schön, von zwei Menschen zu lesen, denen Douglas Adams ein Begriff ist.

schabernack

➢ Wie schön, von zwei Menschen zu lesen, denen Douglas Adams ein Begriff ist.

Das schönste Buch von Douglas Adams hat nichts mit Weltraum und 42 zu tun. «Die letzten ihrer Art» mit der Reise zu den bedrohten Tieren. U.a. zum Kakapo nach Neuseeland. Zum Papagei, der nicht fliegen kann und der stinkt.

So treffend, und so humorvoll. Outer Space on Earth.

Nirwana1962

Es sind nicht nur 2

Ich für meinen Teil fürchte mich nur vor der intergalaktischen Umgehung, für die die Erde weichen muss ;) 

Anna-Elisabeth

"Ich für meinen Teil fürchte mich nur vor der intergalaktischen Umgehung, für die die Erde weichen muss ;)" 

Die Pläne u.a. für die Sprengung der Erde sind doch auf dem Orion ausgehängt. Sie könnten sich also vorbereiten.

Nettie

Die Antwort auf die Frage „Welchen Sinn hat das Leben?" würde ich bezogen auf die Spezies Mensch mal mit „Leben und leben lassen“ zusammenfassen. Was wiederum voraussetzt, dass darin (dem Leben der Menschen) die Devise ‚Live and learn‘ gilt. Immer.