Der ukrainische Außenminister Kuleba hat in den tagesthemen erneut auf eine NATO-Einladung gedrängt. Die Gefahr, dass die Mitgliedsstaaten in einen Krieg gezogen würden, sehe er nicht. Es gehe nicht um einen sofortigen Beitritt.
Konfliktpotenzial
"NATO-Mitgliedschaft kann künftige Kriege in Europa vermeiden"
Oder neue schaffen. Denn der mögliche NATO-Beitritt der Ukraine war ein maßgeblicher Auslöser für den seit 2014 bestehenden militärischen Konflikt.
Die NATO-Osterweiterung wurde und wird in Russland als Gefahr für die eigene Sicherheit gesehen. Das müsste für jeden nachvollziehbar sein, der die Kuba-Krise kennt.
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Die Moderation
Wenn zwei nachbarn etwas nicht regeln können, dann ist es was anderes als wenn zwei benachbarte Dörfer etwas nicht regeln können, das ist was anderes bezüglich den Ländern und nochmal was anderes bezüglich von Kontinenten. Da sind ganz andere Waffen im Einsatz mit entsprechenden Kollateralschäden, Wohlstandsvernichtung und Opferzahlen. Die Auflösung des Warschauer Paktes war ein Geschenk Gorbatschows in Richtung Abrüstung, was man bedauerlicherweise nicht weiterverfolgt hat.
Seit 1999 hat sich die NATO massiv ausgedehnt. Einen Krieg hat das nicht verhindert. Eher, wie man dass heute sieht noch Spannungen befördert.
Zumal unabhängig davon einige Nato-Mitgliedsländer in Kriege verwickelt waren.
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Die Moderation
Die Grenzen der neuen und potenziellen NATO-Mitgliedsländer mit Russland
- Finnnland 1340 km
- Ukraine 1974 km (Landgrenze)
- Schweden keine direkte Grenze, aber Ostsee "Nachbarschaft" über Kaliningrad
Jedes dieser Länder strebt aus gutem Grund freiwillig und von sich aus in die NATO. In keinem Fall steht Russland dafür ein Veto-Recht zu.
Solange Russland friedlich bleibt und von weiteren Aggressionen gegenüber friedlichen Nachbarländern absieht, wird es in Frieden leben.
So, wie es Frieden in der Ukraine gäbe, wenn Russland 2014 und 2022 die Soldaten und die Panzer in den Kasernen gelassen hätte.
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So ist es!!