Eine Temperaturanzeige in Cordoba zeigt 38 Grad Celsius

Ihre Meinung zu Analyse: Mehr als 60.000 hitzebezogene Todesfälle in Europa

Der Sommer 2022 war der heißeste, der je in Europa erfasst wurde - und hat einem Forscherteam zufolge indirekt Tausende Tote verursacht. Die meisten starben zwar an einer Vorerkrankung, doch die Hitze belastete den Körper zusätzlich.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
132 Kommentare

Kommentare

Olivia59

Was mich an derlei Berichten stört ist, das schnell das Bild entsteht, das die Gesamtsterblichkeit durch Extremtemperaturen in Summe zunehmen würde um dann wieder auf den üblichen Schluss zu kommen, das der Klimawandel ausschliesslich negative Folgen hat, oder wie es die EU-Kommission formuliert "a grim future".

https://joint-research-centre.ec.europa.eu/peseta-projects/jrc-peseta-i…

Es wird nicht erwähnt, das kältebedingte Todesfälle abnehmen und die Zunahme druch Hitze sehr wahrscheinlich aufwiegen, da Kältetote auch heute schon die grössere Zahl darstellen. Im verlinkten Artikel ist es wirklich bemerkenswert, wie Kältetote im Artikel untergehen obwohl sie in der Einleitung angeblich noch Thema sind.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Anderes1961

Die Nummer, die Sie hier abziehen, ist absolut unredlich. Sie vergleichen eine "Was-Wäre-Wenn-Betrachtung" - ich gehe mal davon aus, daß Sie den zitierten Beitrag auch gelesen haben - mit einer Studie, die untersucht hat, was gewesen ist (die aus dem Bericht). Die "Was-wäre-wenn-Betrachtung" bezieht sich außerdem ausschließlich auf Europa und untersucht, was passieren könnte, wenn nichts gegen den Klimawandel unternommen würde und unterschlägt völlig, daß Nichthandeln in Europa fürchterliche Konsequenzen in anderen Regionen der Welt hätte.  In Regionen, die jetzt schon fürchterlich unter dem Klimawandel leiden müssen, zum Beispiel in Bangladesch, wo letztes Jahr aufgrund des Klimawandels ein Drittel des Landes abgesoffen sind und Millionen Menschen obdachlos wurden. 

Anders fomuliert, Sie vergleichen einen schwarzen Herrenschuh der Größe 45 mit einem roten Damenschuh der Größe 36. Mit Wissenschaft hat das Null zu tun. Die Farben sind übrigens nicht politisch gemeint. 

rolato

Ein sehr mathematisches Konstrukt mit zu vielen Variablen!

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
wie-

>> Ein sehr mathematisches Konstrukt mit zu vielen Variablen!

Tja, gut, dass einem in solch einem Fall die Springerpresse und die AfD-Populisten von EIKE das Leben wieder sehr einfach machen. Sie kennen das bekannte Bild mit den drei Affen, speziell dann, wenn grundlegende Zukunftsaufgaben der Menschheit zu diskutieren sind?

gelassenbleiben

Es besteht ein Zusammenhang zwischen Hitzetoten und Klimawandel. Wer die Klimawende verschleppt sollte sich dessen bewusst sein. Also wer blockiert eigentlich alles die Klimawende in Deutschland und anderswo und nimmt damit Hitzetote und andere Klimawandelopfer billigend in Kauf? Hier einige Beispiele von der TAZ aufgelistet:

https://taz.de/Schwerpunkt-Klimasabotage/!t5919498//

https://taz.de/Die-Klimasabotage-der-Union/!5937181/

https://taz.de/Wer-bei-CDU/CSU-Klimaschutz-verhindert/!5939349/

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Bauer Tom

"und nimmt damit Hitzetote und andere Klimawandelopfer billigend in Kauf?"

 

Zumindest in diesem Artikel wird doch erklaert, dass die meisten an Vorerkrankungen gestorben sind.

 

("Die meisten starben zwar an einer Vorerkrankung, doch die Hitze belastete den Körper zusätzlich")

 

Sie koennen die Todesursache nicht einfach umdichten um in Ihre Agenda zu passen

wie-

>> Sie koennen die Todesursache nicht einfach umdichten um in Ihre Agenda zu passen

Machen die Wissenschaftler, welche die im Artikel zitierte Studie verfasst haben, nicht. Sie erinnern sich an die semantischen Diskussionen der Verharmloser von Covid-19, gestorben an oder aufgrund Covid-19? Die Argumentationskette und die Schnittmenge zu den Klimawandelleugnern sind bemerkenswert deckungsgleich.

NieWiederAfd

Die Zahlen zeigen: Die Klimakatastrophe ist längst im Gange, auch wenn wir immer noch lautstarke Leugner auch hier im Forum haben, die sich partout weigern, Forschungsergebnisse und Statistiken wahrzunehmen. 

 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Nirwana1962

>>Die Zahlen zeigen: Die Klimakatastrophe ist längst im Gange, auch wenn wir immer noch lautstarke Leugner auch hier im Forum haben, die sich partout weigern, Forschungsergebnisse und Statistiken wahrzunehmen. <<

 

Danke, 

und täglich grüßt das Murmeltier... 

anpassen, wird schon, gab's schon immer... 

Es ist zum Gruseln. 

Schirmherr

Wenn der Vorwurf der Klimaleugner wieder auf gemacht wird, den ich nicht unterstütze, muss aber endlich die ganze Palette von Klima auslösenden Momenten diskutiert werden. Was vollständig fehlt ist, dass jährlich  Urwälder in der Größe der Schweiz abgeholzt werden und das seit vielen Jahren und das Fehlen dieser Sauerstoff, Wasser und CO2-Speicher sind die Hauptursache unserer Problemen. Ständig nur so tun, als wären die Deutschen mit ihren deutschen Autos und nicht vegane Ernährung derer Fahrer an allem Schuld, wird das Problem nicht lösen, weil es einfach nicht auf den Klimawandel einwirkend genug ist.  Solange man mit der immer größeren Vernichtung der Lungen der Welt, den Urwäldern fortfährt, wird sich gar nichts ändern, höchstens die Temperaturzunahme geht noch schneller voran.

Daniel Schweizer

Die Zahl mag ein wenig gross sein, aber in einem normalen Jahr sterben irgendwo so gegen 4.7 Millionen Menschen in der EU. 60'000 davon wären 1.2%, inklusive Fälle wegen Vorerkrankungen. Statistisch gesehen ist man im Bandrauschen, oder mit anderen Worten, ob's wirklich die Wärme ist, ist letztendlich nicht ganz klar, da viele der Personen so oder so gestorben wären. Die Zahl ist heute noch zu klein um wirklich relevant zu sein.

Fred Feuerstein

Es überrascht auch ohne die im Artikel geschilderten Betrachtungen nicht, dass es bei 38 Grad ein höheres Risiko gibt, einen hitzebedingten Tod zu erleiden als wenn es kühler wäre. Entsprechend werden die Zahlen also ausfallen, was zu beweisen war.

gelassenbleiben

Life-hack: Wärmepumpen können auch kühlen. Aber bitte am besten mit PV strom betreiben, der sollte im Sommer ja zur Verfügung stehen können ;)

Schneeflocke ❄️

Die Zunahme von langanhaltenden und starken Hitzewellen ist nicht nur für Menschen problematisch, sondern auch für Natur und Haustiere. Für unsere Hundefreunde z.B. ist bereits eine Temperatur von 28 Grad lebensgefährlich, Hunde können nicht schwitzen, nur hecheln. Aber bei extremer Hitze müssen sie so stark und durchhaltend hecheln, dass der Kreislauf danke sagt. Gassigehen unter lebensfeindlichen Umgebungstemperaturen wird für Hund und Halter zum Stresstest. Nachtspaziergänge statt schlafen und tagsüber lächelnd auf der Arbeit erscheinen. Oder die armen ausgetrockneten Bäume. Was passiert, wenn zu viele davon sterben? Diese Fragen zu klären und Lösungen zu erarbeiten hat nicht ewig Zeit. Nächstes Problem was aus der Dauerhitze entsteht ist der Wassermangel. Daraus entsteht wieder Lebensmittelmangel usw. Ob man das überhaupt noch aufhalten kann?

9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
Anna-Elisabeth

"Daraus entsteht wieder Lebensmittelmangel usw. Ob man das überhaupt noch aufhalten kann?"

Die Antwort lautet: Nein. Aber wir können noch hoffen, dass wir den Prozess, der längst seinen Lauf genommen hat, mit sinnvollen Maßnahmen verlangsamen können. Ich bin aber nicht optimistisch, dass uns das noch gelingt. Es wird ja gerne behauptet: "Wissenschaftler sind sich einig.", nur sind die sich bei der Frage, was sinnvoll ist und was nicht, leider gar nicht einig.

harpdart

Doch, die Klimaforscher sind sich sehr einig darin, was geschehen muss: der Ausstoß von Treibhausgasen muss so schnell wie möglich nahe null gehen. Vor allem die Verbrennung fossiler Energieträger. Das fordern die Wissenschaftler schon seit Jahrzehnten. Unfähigkeit von Politik, Profitstreben der Wirtschaft und Wachstums- und Bequemlichkeitsdenken der meisten Menschen verhindern das.

maskerade

Das stimmt. Solange man zum Brötchenholen in der Stadt 1 km mit dem Auto fährt (egal ob E-Auto oder Verbrenner) fährt und darüber diskutiert, ob eine Brötchentast notwendig ist, ist der Menschheit kaum zu helfen. Das Problem dabei ist allerdings, selbst wenn wir hier in D alles zu Fuß oder mit dem Rad machen, wollen die Entwicklungs- und Schwellenländer ja genau den (nseren) schädlichen Luxus (was irgendwie auch wieder nachvollziehbar ist).  Und den dann ohne Rücksicht auf Verluste. 

harpdart

Volle Zustimmung zum ersten Teil.

Zum zweiten: glücklicherweise gibt es nicht wenige "Entwicklungsländer",die nicht den gleichen Weg gehen wollen, den falschen, den die Industrienationen genommen haben. Selbst China, das immer mehr CO2 ausstößt, tut gleichzeitig sehr viel in Richtung erneuerbare.

Anna-Elisabeth

"Doch, die Klimaforscher sind sich sehr einig darin, was geschehen muss: der Ausstoß von Treibhausgasen muss so schnell wie möglich nahe null gehen. Vor allem die Verbrennung fossiler Energieträger. Das fordern die Wissenschaftler schon seit Jahrzehnten. Unfähigkeit von Politik, Profitstreben der Wirtschaft und Wachstums- und Bequemlichkeitsdenken der meisten Menschen verhindern das."

Ja , in den von Ihnen genannten  genannten Punkten, aber eben nicht bei der Frage, welche Maßnahmen sinnvoll sind bzw. die erwünschte Wirkung erzielen.

harpdart

Fragen Sie die Klimaforscher z.B. zu 2 Punkten: Ende von Verbrennerautos und Wärme in Gebäuden.

Die Meinung wäre sehr eindeutig. Gegensätzlich zu dem, was Regirung und Bevölkerung in Deutschland zUr Zeit wollen.

wie-

>> "Wissenschaftler sind sich einig.", nur sind die sich bei der Frage, was sinnvoll ist und was nicht, leider gar nicht einig.

Äh, nein. Dekarbonisierung jetzt, bzw. so rasch wie möglich. Möglichst weltweit, auf jeden Fall aber in den wohlhabenden, industrialisierten Ländern. Genau darin sind sich 99 % der Wissenschaft einig. Alle andere Verweise auf eine ominöse "Uneinigkeit" ist Ablenken vom Thema und Verharmlosen der Problematik.

Anna-Elisabeth

"Äh, nein. Dekarbonisierung jetzt, bzw. so rasch wie möglich. Möglichst weltweit, auf jeden Fall aber in den wohlhabenden, industrialisierten Ländern. Genau darin sind sich 99 % der Wissenschaft einig. Alle andere Verweise auf eine ominöse "Uneinigkeit" ist Ablenken vom Thema und Verharmlosen der Problematik."

Es geht nicht um die Frage, ob man handeln muss, sondern um die Frage, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche eher gar keine oder eher schädliche Effekte haben. Es kann doch nicht so schwer sein, diese Dinge auseinanderzuhalten.

wie-

>> Es geht nicht um die Frage, ob man handeln muss, sondern um die Frage, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche eher gar keine oder eher schädliche Effekte haben. Es kann doch nicht so schwer sein, diese Dinge auseinanderzuhalten.

Diese Frage, was getan muss und was aus der Perspektive von Nachhaltigkeit, Sustainability, sinnvoll ist, ist längst, genauer seit Jahrzehnten, beantwortet. Dabei ist kinderleicht, sich entsprechend zu informieren. Nehmen Sie allein die global gültigen Sustainable Development Goals.

rolato

Ich kenne in meinem Personenkreis niemanden der einen Hund durch Hitze verloren hat. Die Tiere verhalten sich dementsprechend von allein, außer wenn sie zu übermäßiger Bewegung gezwungen werden, vernünftiger als mancher Mensch!

12 Antworten einblenden 12 Antworten ausblenden
Fred Feuerstein

Zum Glück sind Hunde so anhänglich, dass, wenn man doch mal einen verlöre, er wie von allein wieder zurückfände. Aber im Ernst, lieber @rolato  

Was, bitte, soll uns das sagen? Etwa, dass die Hitzetoten unvernünftig und mithin selbst schuld waren? Zumindest mir fällt es schwer, das aus den Angaben des Artikels herauszulesen. 

rolato

Sie interpretieren meinen Kommentar völlig falsch.

Fred Feuerstein

So, so. Bitte klären Sie mich auf: Was hat dann vernünftiger als mancher Mensch! aus Ihrem Kommentar zu bedeuten? 

 

Anna-Elisabeth

"Die Tiere verhalten sich dementsprechend von allein, außer wenn sie zu übermäßiger Bewegung gezwungen werden, vernünftiger als mancher Mensch!"

Sagen Sie mal einer Pflegekraft im Pflegeheim (die meisten haben keine Klimaanlage), sie soll vernünftig sein und sich nicht so viel bewegen, oder dem Bauarbeiter, dem Müllmann usw.. Den Weg zur Arbeit nimmt einem auch keiner ab.

maskerade

Da haben Sie grundsätzlich Recht, aber wir sind hier villeicht nicht entspannt genug. In der Hitze halt "Siesta" machen.  In den "heißen" Ländern durchaus anders, als hier in Deutschland oder weiter im Norden.  Viele Dinge müssen halt anders organisiert werden. Das heiß nicht, dass die Arbeiter selbst schuld sind  - es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Warum sollten bestimmte Tätigkeiten nicht auf früh morgens oder spät abends verschoben werden (Beispiel Müllabfuhr oder Baustelle)? 

Anna-Elisabeth

"Warum sollten bestimmte Tätigkeiten nicht auf früh morgens oder spät abends verschoben werden (Beispiel Müllabfuhr oder Baustelle)?"

Die Müllabfuhr legt ja schon in den frühen Morgenstunden los. Ob die (und andere) Lust haben, nach einer langen Mittagspause abends den Rest zu erledigen? Baustellen müssten nachts gut ausgeleuchtet werden, kostet wieder viel Strom. Im Heim muss rund um die Uhr gearbeitet werden. Wenn überall ausreichend Personal vorhanden wäre, könnte man längere Pausen einlegen oder den Arbeitstag insgesamt verkürzen. 

maskerade

Das meinte ich ja - muss viel dabei bedacht werden ... und wie sie selbst schreiben "wenn ... wäre, könnte". Aber viele können in jedem Fall kürzer treten. 

Schneeflocke ❄️

"Warum sollten bestimmte Tätigkeiten nicht auf früh morgens oder spät abends verschoben werden"

 

Wenn sich das Ganze noch schlimmer weiterentwickelt, könnte es sein, dass demnächst Tag und Nacht vertauscht werden müssen. Der Stromverbrauch wird sich dann freuen...

rolato

Sagen Sie mal einer Pflegekraft im Pflegeheim (die meisten haben keine Klimaanlage), sie soll vernünftig sein und sich nicht so viel bewegen,

Das ist doch klar, aber Sie haben meinen Kommentar ganz einfach nicht verstanden. Es geht um unnötige und vermeidbare Handlungen, alles andere steht nicht zur Diskussion. Ich muss auch arbeiten, und nicht immer einfach, und niemand wird gezwungen, aber man kann einige Dinge vermeiden, wie im Beruf und im privaten, Empfehlungen brauche ich wohl nicht zu geben, kann man von allein drauf kommen. Nennen Sie mir einen vernünftigen Grund ein akkubetriebenes Nackenblasgerät zu kaufen? Dekadenz pur.

Anna-Elisabeth

"...akkubetriebenes Nackenblasgerät..." 

Gibt's das wirklich?

Ich wollte Sie mit meinem Einspruch nicht ärgern.

rolato

Das glaube ich Ihnen gerne. Ja das gibt es. 

wie-

>> Ich kenne in meinem Personenkreis ...

Der klassische Joker aller faktenfreien Argumentationsversuche anonymer Beiträge in den sozialen Medien, vermeintliche autobiografische "Evidenz", nicht verifizierbar, beliebig einsetzbar, nicht widerlegbar.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Klimaanlagen notwendig

Jedes Hotel hat eine Klimaanlage. Alte Menschen und andere vom Hitzetod bedrohte Menschen leben aber nicht dauerhaft im Hotel. Darum muss der Staat Wohnungen und Häuser kostenlos mit Klimaanlagen ausrüsten. Das Leben der Menschen muss geschützt werden. 

 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
maskerade

@Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Außerdem einen SUV und den Sprit kostenlos. Um für noch mehr Hitze zu sorgen. Seltsame Einstellung. Einen Brand mit Benzin löschen wollen. 

Nirwana1962

Ihr Vorschlag ist ein Versuch, die Symptome zu minimieren!

Was halten Sie davon, sich mit den Ursachen zu beschäftigen? 

Sokrates

Das was sie mit Staat meinen ist die Regierung, das Verwaltungsorgan des Staates, der Staat sind wird alle, das Land und alles was sich darin befindet. Aber eines muß auch mal klar gestellt werden, die Menschen sind auch verpflichte sich selber zu schützen. Bei Mitmenschen die am Existenzminimum leben, da gebe ich ihnen recht, die gehören unterstützt, aber auch dazu müssten diese Leute dann auch so einen Anspruch beantragen, sofern es das geben würde. Vielen Älternen ist das aber oftmals zu kompliziert, viele sind auch zu stolz dazu usw.

Bender Rodriguez

Oder die leute fahren weniger in urlaub und kümmern sich selbst um wichtige Sachen.

Diese Vollkaskomentalität stört mich massiv.

werner1955

Die meisten starben zwar an einer Vorerkrankung?
Nein. 
Diese Sichtweise ist wie bei Corona aus meiner Sich volllommen falsch.  
Sie starben weil es heiß war, und ohne die Hitze hätten sie noch viel jahre leben lönnen. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Sokrates

Haben sie so viele medizinische Fachkenntnisse um das beurteilen zu können was sie schreiben?

Bauer Tom

In 187 Laendern ist es waermer als in D. Die wissen sich scheinbar besser vor der Hitze zu schuetzen, da man von denen nicht so hohe sterbezahlen hoert.

Es gibt nur 30 in denen die Durchschnittstemparatur niedriger liegt.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
maskerade

Werden da überall auch die Leute durchschnittlich so alt, wie bei uns? Ich denke, das ist nicht einfach vergleichbar: Kenia mit Deutschland oder Brasilien mit den Niederlanden. Als Beispiel. 

Sokrates

Aber dennoch, auch wenn es Kontra geben wird, finde ich es langsam exzentrisch und übertrieben alles nur dem Klimawandel zuzuschreiben! Ob es uns gefällt oder nicht, wir müssen uns auch an Veränderungen anpassen lernen. Mein Bauchgefühl sagt mir, daß wir noch lange brauchen diesem Klimawandel etwas entgegensetzen zu können!

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
harpdart

Und was heißt "anpassen"? Veränderung!

"Wir sind auf die Tatsache gestoßen, dass wir unser Leben so nicht weiterführen können. Das gefällt den Leuten nicht." 

Klimaforscher Peter Lemke vor ca  15 Jahren. 

Sokrates

Die Aussage von Peter Lemke kam nindestens um über 200 Jahre zu spät!

 

wie-

>> Aber dennoch, auch wenn es Kontra geben wird, finde ich es langsam exzentrisch und übertrieben alles nur dem Klimawandel zuzuschreiben!

Im Falle zunehmender Todesfälle aufgrund zu großer Hitze ist die Kausalität eindeutig nachweisbar.

>> Ob es uns gefällt oder nicht, wir müssen uns auch an Veränderungen anpassen lernen.

Das ist tatsächlich nur bedingt möglich. Tatsächlich ist noch möglich, einigen gravierenden Auswirkungen des Klimawandels vorzubeugen, mittels längst bekannter geeigneter weltweiter Anstrengungen. Die entsprechenden Vereinbarungen sind längst unterzeichnet und ratifiziert. Nehmen Sie Art. 20a GG.

>> Mein Bauchgefühl ...

Bloß nicht mit Fakten argumentieren.

>>... sagt mir, daß wir noch lange brauchen diesem Klimawandel etwas entgegensetzen zu können!

Das Entgegensetzen hat doch längst begonnen. Sollten Sie als tagtäglicher Nutzer der Meldungen, Analysen und Reportagen der Tagesschau bereits mitbekommen haben.

Sokrates

Die Zeit des Erwachens gegen den Klimawandel kommt viel zu spät! Wer glaubt, daß wir in den nächsten paar Jahren richtig große Erfolge sehen in dem was wir schon zum Schutz des Klimas tun und versuchen, der unterliegt einer großen Naivität! Ich kann es leider mit aller Wahrscheinlichkeit am Ende dieses Jahrhunderts nicht mit erleben unter was die Natur von der stetig schnell wachsenden Anzahl der Menschenheit ausgehend noch erleiden muß oder auch nicht!

Kaneel

Anpassung bedeutet Entsiegelung, keine Einfamilienhäuserneubauten mehr, Erhalt von Frischluftschneisen, weniger Straßenbau, Schaffen von Grünflächen, Pflanzen von Bäumen, Tempolimit, usw.!

Anderes1961

Ja klar, anpassen, das Zauberwort neuerdings, wenn man die Tatsache des menschengemachten Klimawandels und die Konsequenzen des Handelns daraus nicht akzeptieren will. Passen wir uns also an:

Ein Höcker wäre nicht schlecht, damit wir bei zu großer Hitze nicht verdursten. Und ein paar Kiemen, damit wir bei Extremregen nicht ertrinken. Und ein paar andere Eiweiße, damit wir bei Hitze nicht gegrillt werden. Dank der Gentechnik wäre das wohl kein Problem, Nichtwahr?

Passen wir uns also an und verpesten wir weiter unsere Atmosphäre mit Öl und Kohle verbrennen, so lange das Zeug halt noch da ist. Hauptsache man muß sein Verhalten nicht ändern, gelle?

Meister Lampe

Kein Süd-Ausländer stellt sich freiwillig in die Sonne.

Ich sehe aber seit über 40 Jahren Deutsche und Osteuropäer die sich gerne in der Sonne brutzeln lassen

egal wo auf der Welt. (Hautkrebs ist eine der Folgen)

Abgesehen davon das viele Menschen nicht lüften können. (Fenster auf der Südseite auf, bei Tag und Nacht)

Das gehört in die Schule, einfachste Physik.

So kann man der Älteren Generation kostengünstig helfen.

 

 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Schneeflocke ❄️

"Ich sehe aber seit über 40 Jahren Deutsche und Osteuropäer die sich gerne in der Sonne brutzeln lassen"

 

Ja, das fällt mir auch immer wieder auf und verstehe ich nicht. Dann liegen die da von mittags bis nachmittags im Bikini ohne alles in der prallen Bratsonne und finden das merkwürdiger Weise auch noch angenehm. Sonnenbrand und Sonnenstich soll angenehm sein? Mal vom Hautkrebs Risiko ganz abgesehen, die stehen tatsächlich darauf mit 50 eine Haut zu haben, die wie eine Krokodil-Leder-Handtasche aussieht?

harpdart

Ach ja, ich bin jetzt fast 67, habe coronare Herzerkrankung und Bluthochdruck. Vor 20 Jahren, im gleichen Alter mit den gleichen Erkrankungen, hätte ich mir weniger Sorgen machen müssen.

Gestern war es hier ca. 3 Grad wärmer als zuvor und heute, das merke ich. Schwindelanfälle und Erschöpfung, ohne mich angestrengt zu haben.

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Liebe User,

wir werden die Kommentarfunktion um 21:55 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation