Ihre Meinung zu Schulze übernimmt Präsidentschaft der Sahel-Allianz
Die Bundeswehr soll aus Mali abziehen, die Zusammenarbeit mit der Region aber gestärkt werden. Mit ehrgeizigen Zielen übernimmt Entwicklungsministerin Schulze die Präsidentschaft der Sahel-Allianz. Von Nina Amin und Viktoria Kleber.
will heute Präsidentin werden.
Ok. Steht auch schon fest was das Deutschland dann kostet? Bisher haben 70 jahre Entwicklungshilfen des Westen in Afrika keienGrundlegenden verbesserungen bei Diktaturen, oder Koruption gebracht.
Was will Sie jet anders machen?
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Aber einigen Landesfürsten dort zu beträchtlichem Wohlstand verholfen mit Villa und Pool, wobei der Pool dann als Löschteich ausgewiesen wurde.
Na bloß kein Neid. Wohlstandskranke mit dem Hang, den anderen noch die Reste wegzunehmen gibt es überall und lassen sich besonders leicht von den Rohstoffabhängigen oder Macht in Afrika einkaufenden oder auch mit stumpfer Gewalt an sich reißenden Kräften wie den "Wagners" für Putin instrumentalisieren.
Nichts ist einfacher als Regierungen in Afrika zu überzeugen, ehemaligen Kolonialherren und Verbündeten die Tür vor der Nase zuzuschlagen und selbst ins Ausbeuten einzusteigen.
Die Verachtung für alles, was dort in Afrika passiert, die Geringschätzung für den ganzen Kontinent kann man sich gerne denken, aber es öffentlich in einem Forum für die Zustimmung auszulegen, ist unterste Schublade.
70 Jahre deutscher Entwicklungshilfe war bisher vor allem die Fortsetzung der Kolonialpolitik …
Und angesichts der neuen deutschen „Afrikastrategie“ fürchte ich, das sich daran auch zukünftig nicht viel ändern wird …
Im Gegensatz zu Putinland, das mit gekauften Kriminellen und blinden Hasardeuren, die darin investieren, eine neue Seite in der Geschichte der Kolonisierung Afrikas betreibt.
Fehlender Glaube in die konstruktive Kraft des Menschen führt zwangsläufig in eine revisionistische Weltsicht.
Was will Sie jetzt anders machen?
Man muss nicht permanent etwas „anders“ machen. Es reicht, wenn man „es“ einfach „besser“ macht.
Und das meine ich nicht als Floskel. Man muss einen Rahmen schaffen, in dem sich Funktionierendes entwickeln kann und Nicht-Funktionierendes erkannt und korrigiert werden kann. Und genau hierzu scheint mir der vorgestellte Ansatz sehr vielversprechend.
Der dominierende Strategie in hiesigem Forum scheint dagegen, erst dann etwas zu tun, wenn man die eierlegende Wollmilchsau erfunden hat.