SPD-Chef Klingbeil hat vorgeschlagen, das Ehegattensplitting zu streichen statt das Elterngeld zu kappen. Das Finanzministerium erklärte dazu, die Steuervorteile für Ehepaare blieben erhalten - zumindest vorerst.
Heisst das im Klartext, statt bei Besserverdienern anzusetzen geht man lieber an die Haushalte wo nur einer gut verdient?
Sie haben das schon sehr gut auf den Punkt gebracht, wie ich finde.
Vielleicht sollte erstmal das Schulsystem in Deutschland in Richtung Einheits-Ganztagsschule reformiert und vereinheitlicht werden und das Familienrecht entrümpelt und am besten die Meldeämter abgeschafft .. und wieder Sozialwohnungen vom Staat gebaut werden … dann kann meinetwegen auch gerne das Ehegattensplitting wegfallen ..
Nicht mal die „kalte Progression“ hat man in Jahrzehnten geschafft zu beenden - das bleibt wohl für immer…. wie die „Sommerzeit“ ..
➢ Vielleicht sollte erstmal das Schulsystem in Deutschland in Richtung Einheits-Ganztagsschule reformiert und vereinheitlicht werden und das Familienrecht entrümpelt und am besten die Meldeämter abgeschafft …
Hat beides mit Ehegattensplitting oder Elterngeld gar nichts zu tun. Vielleicht sollte man auch zuerst alle maroden Autobahnbrücken sanieren, und was gegen diese doofen Nutria unternehmen.
>>dem antiquierten Steuermodell<<
Da liegt er mal ausnahmsweise richtig. Das gesamte Steuermodell gehört überarbeitet.
Zitat: "Ohne Elterngeld auch für die Spitzenverdiener mit einem Einkommen der Eltern ab 150.000 Euro im Jahr werde wohl wieder die Frau zu Hause bleiben, weil der Mann häufig mehr Geld bekomme. "Das ist ein Rückschritt für die Gleichberechtigung", sagte Klingbeil."
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Kann jemand Hrn. Klingbeil einmal den Unterschied zwischen GleichBERECHTIGUNG (die wir bekanntlich haben) und GleichSTELLUNG erklären?
Es versucht bei mir physischen Schmerzen, wenn man Begriffe nicht sauber denklogisch erfassen kann. Dass dann nur grünlinker Murks herauskommt, wenn man solch grobe Denkfehler begeht, ist nicht verwunderlich.
Zitat: "Im Streit der Ampel-Koalition um die Finanzierung der Kindergrundsicherung schlägt der SPD-Vorsitzende Klingbeil vor, das Ehegattensplitting für alle neuen Ehen zu streichen. "
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Verstehe ich nicht.
Wenn die Einführung der Kinder-Grundsicherung für Frau Paus und der Ampel-Koalition eine "Herzensangelegenheit" sei, warum sorgen linke/sozialistische Politiker über die gigantische Steuer- und Abgabenlast, künstliche Preiserhöhung entweder über zusätzliche Abgaben und Inflationierung durch die EZB immer zuerst dafür, dass immer mehr Menschen in die Armut abgleiten und ihre Kinder nicht mehr ausreichend versorgen können?!
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Fragen über Fragen ...
Guter Vorschlag. Dazu noch Kindergrundsicherung, Konzentrierung auf die unteren 70%, gute Ausstattungen auch für Schulen im Ghetto und umzu, dann kann das was werden.
Kein Gedanke ist zu Abwegig wenn es darum geht die Arbeitnehmer in diesem Land immer mehr zu belasten. Für mich ist das Wahlkampf für die AFD.
Zitat: "Kein Gedanke ist zu Abwegig wenn es darum geht die Arbeitnehmer in diesem Land immer mehr zu belasten. Für mich ist das Wahlkampf für die AFD."
Ja.
Sage ich ja, aber auch mich will ja keiner hören.
Und das ist das Gejammer und Geheule über gestiegene AfD-Zustimmungswerte groß.
Aus der Zeit gefallen.
Es gibt in der Tat viele Punkte, die so langsam aus der Zeit gefallen sind. Die Ehe als einzige Form der Lebenspartnerschaft steuerlich zu subventionieren, ist einfach grotesk. Das Splitting soll zudem auch eine Familienförderung sein. Dabei hängt es nichtmal an der Existenz von Kindern, wofür es zusätzlich steuerliche Subventionen, Kindergeld und Elterngeld etc. etc. gibt.
Am Ende sind alle andere Partnerschaften doppelt verkohlt - erst müssen sie viel mehr Steuern zahlen, erhalten keine Subventionen und kommt es am Ende dick, gilt es als wirtschaftliche Einheit und man haftet doch füreinander. Entweder man macht es also konsequent gleich - oder eben konsequent ungleich.
Aber die Vorteile einer Ehe nicht auf alle Partnerschaften zu übertragen, dann aber doch die Menschen gegenseitig in die Pflicht zu nehmen, das ist einfach nicht ok.
Das ist ja ungefähr so, als müssten jene ohne Kinder mehr Pflegeversicherung bezahlen :-)
Besser wäre es wenn man endlich aufhört sinnlos Geld zu verschwenden,zurück kehrt zu einer Sinnvollen Klima und Energiepolitik. Anstatt immer mehr Bürokratie aufzubauen damit man Parteisympatisanten versorgen kann. Und endlich zusehen dass man die Individuelle (Steuerhinterziehungen) Steuergestalttung der Firmen in Griff bekommt. Steuergesetze ohne Schlupflöcher heraus bringt , Es ist erstaunlich dass Gesetze von denen vorgeschlagen werden die es betrifft und ihre Schlupflöcher gleich mit einbauen . Und die Welt versucht mit deutschem Steuergeld zu retten
Passt ins Bild, den Reichen geben, von den Armen nehmen.
Wie wäre es beim Ehegattendpltting auch eine Grennze einzuziehen
Bei der Ampel sollte es keine Steuererhöhung geben
Auch der Wegfall von Steuervergünstigungen wirkt als Steuererhöhung. Aber die SPD hat wohl Schwierigkeiten, die Ausgaben auf die Einnahmen zu begrenzen.
Fällt das Ehegattensplitting auch noch weg, muss man zumindest für nicht arbeitende Ehegatten sich dem Gedanken der Ehegattengrundsicherung für nicht Arbeitende öffnen. Die nicht arbeitenden Ehegatten müssen ja ebenfalls unterhalten werden wie Kinder und haben eigene Bedürfnisse.
Das wirkt nur für jene als Steuererhöhung, die jetzt in den Genuss der unberechtigten Subvention kommen. Füe alle anderen ... ist das egal.
Verteilt nicht Milliarden von Steuergeldern in der Welt. Benutzt unsere Steuern endlich einmal für unsere Bürger. Dann würden diese Diskussionen nicht aufkommen.
Zitat: ""Das Elterngeld ist keine Sozialleistung, es soll dazu motivieren, dass auch Männer mehr Verantwortung in der Familie übernehmen", argumentierte der SPD-Chef. "
Ist der Eintritt dieser beabsichtigen Wirkung eigentlich schon mal überprüft worden?
Die Familie, in der gerade die Mutter in den ersten Jahren nach der Geburt vorwiegend für die Kinder da ist, ist offensichtlich nicht mehr erwünscht.
Die dem Zeitgeist entsprechende Frau (Entschuldigung, vielleicht sollte ich besser „gebärende Person“ schreiben) steckt das Kind am besten direkt nach dem Kreissaal in eine hoffnungslos unterbesetzte Ganztages-Krippe, in der dann irgendwelche schlafmützigen FSJ‘ler und überforderten Aushilfskräfte die Kleinsten, sagen wir mal, beaufsichtigen und verwalten.
Meine Frau hätte so etwas nie zugstimmt, für kein Geld der Welt. Neben dem familiären Alltag arbeitet sie so viel es geht und in meiner Freizeit tauschen wir die Rollen häufig komplett.
Da brauche ich keinen Herrn Klingbeil, der offenbar nicht mal selber Kinder hat und irgendwas von „Rollenbildern“ schwätzt.
Um eine große Menge mehr an Steuereinnahmen unter dem Vorwand einer „Modernisierung“ geht es hier m. E. und sonst nichts.
Das Elterngeld für Reiche zu streichen sorgte bei vielen (merkwürdigerweise) für Empörung und Ablehnung. Das Handelsblatt machte es nicht unter "Entsetzen". Selbst bei der IG Metall scheint man zu viele Seifenopern geguckt zu haben. Man halte die Streichung für einen großen Fehler mit fatalen Folgen. Selbst die Betriebsratschefin von BMW in München äußerte sich ähnlich.
Entscheidend wäre, dass etwas für die armen Kinder getan wird. Dafür wären auch genügend Mittel da wenn.....
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Die Moderation
Zitat: "Diese Einsparung könne statt der geplanten Kürzung beim Elterngeld erfolgen und "dem antiquierten Steuermodell, das die klassische Rollenverteilung zwischen Mann und Frau begünstigt, ein Ende setzen", sagte Klingbeil"
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Das grünlinke Ideologen, die "klassische" Familien hassen wie die Pest, ist nichts Neues.
Als AfD-Wähler werde ich nicht mühe zu sagen, dass die Familie die Keimzelle der Gesellschaft ist und nur sie sicherstellt, dass neue Kinder auf die Welt kommen.
Angesichts der katastrophalen Fertilitätsraten deutscher Frauen, müsste man konsequent die Familien stärken und nicht schwächen, wie es die SPD tut. Ein Beispiel kann man an Orban in Ungarn nehmen.
Aber für die SPD sind Erreichung von Zielen regenbogenfarbiger Ideologie offensichtlich wichtiger.
Wenn Herr Klingbeil, aus der „Gerechtigkeitspartei“,
die Steuern durch eine Abschaffung erhöhen möchte,
könnte er die lange überfällige, steuerfreie Pauschale für Abgeordnete halbieren oder abschaffen.
statt diejenigen Ehepartner zu betrafen, die sich mehr um die Kinder kümmern z.B. nachmittags,... dergl.
Aber statt sich um die Kinder zu kümmern, sollen Diese lieber Leute endlich arbeiten und den Fachkräftemangel verringern.
Würde das denn das Ressort von Frau Pau entlasten? Ich glaube nicht, oder?
Wieder einmal hat sich beim Elterngeld gezeigt, wessen Stimmen in der Öffentlichkeit Beachtung finden.
Wenn es dem Staat um "Einsparungen" im Sozialbereich bei Familien geht, gäbe es bestimmt viele andere Ansätze, die wirkungsvoller wären.
Man schaffe z.B. endlich das Kindergeld für diejenigen Kinder ab, die nachweislich garnicht in Deutschland leben.
Zitat: ""Das Elterngeld ist keine Sozialleistung, es soll dazu motivieren, dass auch Männer mehr Verantwortung in der Familie übernehmen", argumentierte der SPD-Chef. "
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Sozialleistungen sind Transferzahlungen oder -leistungen des Staates an seine Bürger.. Elterngfeld sind Transferzahlung des Staates für Familien mit kleinen Kindern zur Unterstützung bei der Sicherung ihrer Lebensgrundlage, die in erster Linie als Entgeltersatzleistung ausgestaltet ist.
Welche Verantwortung ein Mann in der Familie übernimmt, oder auch nicht, hat den Staat und Hrn. Klingbeil einen feuchten zu interessieren!
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Ob ein Mann Verantwortung in der Familie übernimmt oder nicht, ist für die Gesellschaft - und damit den Staat - durchaus relevant. Schließlich ist der Mann in der Regel zu 50% an der Herstellung der Familie beteiligt.
Dass es natürlich Leute gibt, die der Meinung sind, dass Männer nur ihren "Spaß" haben sollen und sich ansonsten höchstens durch Protzgehabe hervortun müssen, ist aus so manchen Kommentaren hier in den letzten Jahren zweifelsohne erkennbar.