Karl Lauterbach

Ihre Meinung zu Krankenhausreform: Weniger Kliniken, dafür mehr Qualität?

Die Krankenhausreform kommt nur schleppend in Gang. Gesundheitsminister Lauterbach verhandelt heute erneut mit den Ländern über die Pläne. Doch noch gibt es viele strittige Punkte. Von N. Bader und B. Sönnichsen.

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80 Kommentare

Kommentare

heribix

In Bremen wird auch gerade ein großes Krankenhaus geschlossen. Wird sicher die Qualität und vorallem die jetzt schon langen Wartezeiten vverkürzen.Hat Lauterbach nicht wärend Corona noch gesagt das die Schliesung der Krankenhäuser an der er mitgearbeitet hat ein Feher war.

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Minka04

In der Politik gilt häufig: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Spaß beiseite, die Versorgung in den Großstädten mag vielleicht besser sein. In Gegenden mit Kleinstädten, Märkten und Gemeinden ist jetzt schon Land unter. Man wird in den Krankenhäusern nicht aufgenommen, da alle Betten belegt. Fakt ist, die Politik und auch die gewinnorientierten Betreiber der Kliniken haben jahrelang fahrlässig versäumt, dem Beruf der Krankenschwester/-Pfleger endlich den Stellenwert einzuräumen, den er verdienen muss. Mehr Bezahlung, mehr Achtung im der Gesellschaft, bessere Arbeitsbedingungen. Die Eigentümer der Kliniken haben sich viele Jahre selbst ihr Persinal immer weiter reduziert, um mehr Gewinn durch mehr Effizienz machen zu können. Dann waren sie ganz überrascht, dass sie Übrigen nicht total freudig bis zum Umfallen schufteten, sondern von selbst kündigten. Und dann hieß es Fachkräftemangel. Die Fachkräfte sind da, sie wollen nur nicht mehr zu diesen Bedingungen arbeiten.

werner1955

mag vielleicht besser sein?
Alos das währe dann so das "massse" an OPs zu mehr Qualität passen würde. Bisher bin ch mit individuellen Lösungen die für micht am besten waren besser gefahren. Ja die waren zu Anfang ein klein wenig teurer ab in summe langfristig wegen der viel besseren Qualität wünschens Wert. 

BuriedBumper

Er sagte das Abrechnungssystem via Fallpauschale, welches er mit Ulla Schmimdt eingeführt hat war ein Fehler, so ganz lassen kann er nun aber doch nicht davon 

Adeo60

Die Krankenhausreform ist überfällig, eine weitere Verteilung öffentlicher Gelder nach dem Giesskannenprinzip macht wenig Sinn. Nicht alle Klinken können letztlich für alles zuständig sein, medizinisches Know-how sollte vielmehr gebündelt und effizient eingesetzt werden. Insoweit ist  Lauterbach auf dem richtigen Weg.

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werner1955

sollte vielmehr gebündelt und effizient eingesetzt?
Und deshalb haben die Gemeinde alle Ihre Krankenhäuser an Konzerne verkauft? 

NieWiederAfd

Die Blockade-Union muss sich mal entscheiden: Will sie in den Ländern mitarbeiten an einer Struktur, die weiter gute Patient:innenversorgung ermöglicht trotz Fachkräftemangels in Medizin und Pflege? Oder will sie Leistungskürzungen, die für das Gesundheitswesen unseres Landes blamabel und unnötig wären? 

Ritchi

"Kleinere Häuser sollen nur noch solche Behandlungen durchführen und abrechnen können, für die sie qualifiziert sind.

Der Plan sieht vor, dass die Länder den Krankenhäusern nach Vorbild Nordrhein-Westfalens sogenannte Leistungsgruppen zuteilen, zum Beispiel Kardiologie oder Schlaganfall-Zentrum."

Das heißt also zukünftig: lieber Patient mit Herzinfarkt, lieber Patient mit Schlaganfall, wenn Sie nicht privat zahlen, dann können wir Sie hier in unserem Krankenhaus nicht behandeln, da wir kein Zentrum für Ihren Infarkt sind und entsprechend Ihre Behandlung nicht abrechnen können. Bitte lassen Sie sich weiterfahren in das 50 km entfernte Infarkt – Zentrum. Wir wünschen Ihnen viel Glück, dass sie dort aufgenommen werden können, und halten Sie bitte durch.

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Minka04

Zutreffender kann man es kaum formulieren. Wenn die Sachlage nicht gar so traurig und wirklich übel wäre, müsste man fast schmunzeln.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Was für ein Quatsch - wir haben, bei aller notwendigen Kritik, immer noch eines der besten Gesundheitsversorgungssysteme der Welt.

ich1961

////Das heißt also zukünftig: lieber Patient mit Herzinfarkt, lieber Patient mit Schlaganfall, wenn Sie nicht privat zahlen, dann können wir Sie hier in unserem Krankenhaus nicht behandeln, da wir kein Zentrum für Ihren Infarkt sind und entsprechend Ihre Behandlung nicht abrechnen können.////

Die Erstversorgung - egal ob Schlaganfall oder sonst was. können auch diese Krankenhäuser übernehmen - ist übrigens auch jetzt schon so (mein Mann hatte einen Herzinfarkt, kam ins "kleine Krankenhaus um die Ecke" . Da wurden alle erforderlichen diagnostischen Untersuchungen  sowie die Erstbehandlung druch geführt. Dann wurde er in ein Krankenhaus in die nächst größere Stadt verlegt).

Diese ewige Angstmacherei finde ich nicht zielführend.

 

Ritchi

Sie verwechseln heute mit morgen. Was heute möglich ist, soll laut dem Artikel morgen nicht mehr möglich sein. Lesen Sie doch noch mal das Zitat aus der TS, das ich zu Beginn meines Posts in Anführungszeichen wiedergegeben habe. Es steht hier ganz deutlich: keine Abrechnung, wenn das Krankenhaus kein Infarktzentrum ist. Vielleicht ist das so nicht gemeint, aber wer weiß das schon bei unseren Politikern?

Eigentlich wissen Sie aus meinen Posts, dass ich fast emotionsfrei Fakten bringe und die Konsequenzen daraus aufzeige, von einer Angstmacherei also weit entfernt bin. Warum unterstellen Sie mir dann eine solche?

ich1961

////Vielleicht ist das so nicht gemeint, aber wer weiß das schon bei unseren Politikern?////

Dann sollten vielleicht alle lieber abwarten, was da heraus kommt, statt dieser Schwarzmalerei, die niemandem (äh, nur weinigen) hilft.

////Eigentlich wissen Sie aus meinen Posts, dass ich fast emotionsfrei Fakten bringe und die Konsequenzen daraus aufzeige, von einer Angstmacherei also weit entfernt bin. Warum unterstellen Sie mir dann eine solche?////

Weil es bei mir genau so ankommt.

Vielleicht kann Sie dieses ja etwas beruhigen:

https://www.expat-news.com/panorama_auswandern_expatriates/anzahl-von-i….

 

Humanokrat

Und was hat das mit 'privat zahlen' zu tun? Entweder es gibt die Fachkompetenz oder es gibt sie nicht. Durch Geld zahlen entsteht die nicht aus dem Nichts. 

Volkspartikel

Moin Richi,

ich denke, genau darauf läuft es hinaus. Solange wir es für OK halten, dass 1 % der Deutschen ca. 35 % allen Vermögens besitzen (unsere Multi-Milliardäre - also nicht die Familienunternehmer und Omas Eigentumswohnung zur Altersansicherung), wird sich daran auch nichts ändern. Es ist schlicht kein Geld für eine angemessene Gesundheitsversorgung mehr da, wenn zu viel in so wenigen Händen konzentriert ist. Die Vermögensmenge ist begrenzt, es kommt also auf die Verteilung an. 

ich1961

Dieses ////1% der Deutschen//// sorgt in vielen Fällen für das Auskommen von Familien. 

Ich finde auch manches nicht ok, z.B. das die großen Firmen sich dann in der Schlange anstellen, wenn Hilfen beschlossen wurden statt - wie es früher mal hieß - selber vorzusorgen, aber generell kann ich damit leben. Schon allein, weil Sie und ich ja auch die Möglichkeit hätten, eine anständige Ausbildung, Selbstständigkeit usw. anzustreben und auch zu dem ////1% der Deutschen//// zu gehören.

Auch NEID ist nicht6 zielführend!

 

Volkspartikel

ich1961, es geht hier nicht um Neid, es geht um die grundsätzliche Gestaltung unseres Zusammenlebens. Und diese Multi-Milliardäre sorgen eben NICHT für das Auskommen von Familien. Wenn jemand über mehr als 5-10 Milliarden € verfügt, ist das nicht mit Arbeit verdient, sondern mit leistungslosen Renditen des sowieso schon riesigen Vermögens. Diese Akkumulation hat sich vom Wirtschaftskreislauf abgekoppelt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die diesbezüglichen Studien belegen sehr gut, dass die Vorteile der Behandlung in einem Fachzentrum z.B. für Herzinfarkte oder Schlaganfälle gegenüber dem Nachteil einer längeren Anfahrt überwiegen.

Die Überlebenswahrscheinlichkeit steigt erheblich an, schwere und dauerhafte Folgeschäden sind erheblich verringert.

Das liegt daran, dass in solchen Fachzentren nicht nur ein Facharzt für Kardiologie oder Neurologie arbeitet, sondern jeweils gleich mehrere, die im Schichtdienst arbeiten können, damit bei Notfällen sofort die richtigen Diagnosen gestellt und die richtigen Behandlungen eingeleitet werden können.

 

Es geht hier nicht darum, die Kapazitäten für die Behandlung solcher Notfälle zu verringern, sondern sie zu bündeln, um rund um die Uhr Spezialisten vor Ort zu haben.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

"Die durchschnittliche Fahrzeit, die bei derzeit 1.377 Schlaganfälle behandelnden Klinikstandorten 21,6 Minuten beträgt, würde sich bei einer Konzentration auf die 328 Stroke Unit‑Standorte auf lediglich 23,4
Minuten verlängern"

bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/K/Krankenhausreform/5_Stellungnahme_Potenzialanalyse_bf_Version_1.1.pdf

BuriedBumper

Es geht nicht darum nur Privatpatienten eine Notfallversorgung zukommen zu lassen, sonder Kliniken die bestimmte Leistungen nur unzureichend erbringen, diese nicht mehr zu finanzieren. Einer der wenigen Punkte wo ich mit Herrn Lauterbachs Reform einverstanden bin. Sie würden einem Automechaniker von dem sie wissen er ist ein Pfuscher ja auch nicht an ihre Bremsen lassen und ihm dann auch noch eine Menge Geld dafür zahlen 

schabernack

➢ In Bremen wird auch gerade ein großes Krankenhaus geschlossen. Wird sicher die Qualität und vor allem die jetzt schon langen Wartezeiten verkürzen.

Warum wird es denn geschlossen? Finanziell pleite, oder medizinisch pleite wegen ständig Behandlungsfehler, oder grundsätzlich unfähig.

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Orfee

"Warum wird es denn geschlossen?" 
Fast alle Krankenhäuser schreiben rote Zahlen. Sie können nicht überleben, wenn sie von dem zugehörigen Land (Bremen) nicht gerettet werden. 2022 hatte eine Klinik in einer kleineren Stadt ein Verlust von 20 Millionen Euro und musste gerettet werden, damit die Klinik nicht schließt. Die nächste größere Stadt liegt 70 km entfernt und es würde dazu führen, dass die Wartezeiten auch dort deutlich steigen. Belastung für die Menschen in der Region insgesamt.

sonnenbogen

Profitabel und die Herzklinik international anerkannt..... aber eine andere Klinik braucht die um maximal Versorger zu werden.....und ja, ob die Abteilung dann noch gut funktioniert ist fraglich... denn das neue Krankenhaus liegt auf der anderen Flussseite, da werden viele sich ueberlegen ob es sich lohnt 30 Minuten laenger zur Arbeit fahren; also,  ob sie mit umziehen oder sich eine neue Herausforderung suchen.

Account gelöscht

Über 1.700 Krankenhäuser in Deutschland! Da darf man ruhig mal einen Blick riskieren, ob das wirklich so notwendig ist. Aber darüber hinaus: fast 100 gesetzliche Krankenkassen. Auch da sollte man mal den Rotstift ansetzen! Immerhin verursachen die 4,2 % Verwaltungskosten. Klingt wenig! Sind aber immer noch satte 12,6 Milliarden Euro bei 280 Mrd. Einnahmen! 

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Francis Fortune

Wenn ich jetzt nicht falsch gerechnet habe würde bei 1700 Kliniken und ca. 80 Millionen Einwohner herauskommen: Ein Krankenhaus ist für rund 47.000 Einwohner zuständig. Wie sieht es da in anderen Ländern aus? Ist Deutschland da im Vergleich "gut" aufgestellt?

JorisNL

In den Niederlanden gibt es 115 Krankenhäuser (ohne Polikliniken), bei fast 18 Millionen Einwohnern. Resultat: mehr als 156.000 Einwohner pro Klinik. Viel weniger Kliniken, also wesentlich mehr Einwohner pro Krankenhaus als in Deutschland (mehr als drei mal so viele). Und hier sterben doch wirklich nicht mehr Menschen an medizinischer Unterversorgung als in Deutschland. Im Gegenteil: die medizinische Versorgung gilt als sehr gut. An Krankenhauskeimen zum Beispiel sterben in den Niederlanden weniger Menschen als in Deutschland. Auch die Spezialisierung ist hier schon sehr weit durchgeführt. Von daher verstehe ich Lauterbachs Vorschlag sehr gut.

Kaneel

In den Niederlanden gibt es m.W. keine freie Hausarztwahl, sondern man muss zu der Ärztin oder dem Arzt gehen, die jeweils dem Wohnbezirk zugewiesen sind. Ansonsten weiß ich wenig über das niederländische System, außer, dass Hausgeburten dort der Regefall sein sollen. Die wesentlich bessere und effektivere Bekämpfung von Krankenhauskeimen, die ich mir auch für Deutschland wünsche, haben Sie bereits erwähnt.

Account gelöscht

Selbst wenn man Ihnen da zustimmen kann: Fakt ist doch, dass die Kosten davonlaufen! Und wo will man sparen? Beim Personal? Geht nicht! Bei den Behsndlungskosten? Geht nicht, da die KHs jetzt bereits rote Zahlen schreiben!

Also wo müsste man Ihrer Meinung sparen? 

Das System muss dringend verschlankt werden! Aber nicht nur bei der Anzahl der Häuser! Auch die Zahl der verwaltungsintensiven GKVs ist viel zu hoch!

Orfee

Er sollte endlich zurücktreten. Gerade wegen den steigenden Kosten machen die Praxen zu und können keine Nachfolger finden, weil die Praxen rote Zahlen schreiben. EBM bekam eine Reform zum Nachteil der Praxen, um mehr zu sparen. Wenn die Leistungen besser vergütet werden, kommen nämlich die Krankenkassen in finanzielle Schwierigkeiten. Gerade jetzt wenn so eine Gefahr besteht, dass die Gesundheitsversorgung kritisch wird mit immer länger werdenden Wartezeiten müsste man keine Krankenhäuser schließen sondern im Gegenteil sie fördern und unterstützen. Die Krankenhäuser brauchen eine Unterstützung und nicht eine Drohung der Schließung vom Bund. Ist ihm jetzt erst eingefallen, dass die Qualität eventuell nicht stimmt? Wir brauchen jeden Mann ! Herr Lauterbach ist für das Land und für die Bürger dieses Landes nicht tragbar. 

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KarlderKühne

Anstatt sich um Nachwuchs und ausreichende finanzielle Deckung zu bemühen, geht man einfach den bequemeren Weg und schließt Krankenhäuser. So kann man auch "Löcher stopfen".

Jimi58

Falsch, der "Nachwuchs" wurde schon in der letzten Regierung vernachlässigt. Man sollte schon bei der Warheit bleiben.

Jimi58

Wenn er zurücktreten soll, wer soll es denn besser machen, Vorschlag bitte. Die Gesundheitsversorgung war schon vor der Ampel die Knie. 

Orfee

Da haben Sie Recht. Schon Spahn wollte Krankenhäuser schließen und davor die Regierungen haben alle für die Kassen gearbeitet zum Nachteil der Leistungsträger bzw. Krankenhäuser und Praxen. Es hieß immer Reform und dabei ging es eigentlich ums Sparen.

Orfee

Lauterbach kann man aber dennoch vorwerfen, dass er nicht zur Besinnung kommt und statt die Krankenkassen zu retten, sollte er zuerst die Gesundheitseinrichtungen retten. Die Schieflage der Gesundheitseinrichtungen kann nicht mehr ignoriert oder übersehen werden. Er müsste endlich die Politik ändern. 

Francis Fortune

Es werden permanent mehr Menschen in Deutschland, die gesundheitlich zu betreuen sind, - und dennoch schließen Krankenhäuser ersatzlos? 

Soll die Reform die gesundheitliche Versorgung verbessern oder nur Kosten einsparen? So richtig blicke ich da nicht durch!

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1970JohnDoe

Ich finde es herrlich, dass sich kaum jemand für ihre, nun ja inhaltslosen, Links interessiert. 

KarlderKühne

Eine echte Krankenhausreform wäre eine Rückvergesellschaftung der Krankenhäuser. Derzeitig geht es den Klinken vorrangig um Gewinn/Verlust.

Und Geld ist genügend da, nur eben nicht in ausreichendem Maße für die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung. "Dem Wohle des deutschen Volkes!"

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ich1961

////Eine echte Krankenhausreform wäre eine Rückvergesellschaftung der Krankenhäuser. Derzeitig geht es den Klinken vorrangig um Gewinn/Verlust.////

Ihr Bauchgefühl oder gibt es da auch Expertenmeinungen zu?

////Und Geld ist genügend da, nur eben nicht in ausreichendem Maße für die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung. "Dem Wohle des deutschen Volkes!"////

Ach ja, wieder dieses Thema - durfte ja nicht fehlen.

Ich verrate Ihnen mal was: Deutschland ist nicht allein auf diesem Planeten. Und das es Unterstützung für andere Länder gibt, ist - für mich - vollkommen ok.. Manches Mal auch "alternativlos".

 

KarlderKühne

"Deutschland ist nicht allein auf diesem Planeten" - da haben sie wohl Recht. Deutschland ist daher auch nicht allein für alle Nöte dieser Welt zuständig. 

ich1961

Habe ich das behauptet?  Sicher  nicht.

Aber - und das unterscheidet mich von Ihnen - es gibt oft genug die Notwendigkeit zu helfen. Und ich bin eindeutig für die Hilfe!

 

NieWiederAfd

Es ist doch immer wieder erstaunlich, wo die völkische Karte gezogen wird - völlig absurd, was Sie da formulieren. Das Gegenteil ist richtig: Ohne Fachkräftezuwanderung ist das "Wohl des deutschen Volkes" oder wie es heute adäquater formuliert ist das "Wohl der Menschen, die in unserem Land leben" nämlich nicht mehr zu sichern. 

KarlderKühne

Im Juni 2023 waren in Deutschland insgesamt 769.493 offene Stellen gemeldet. Und wieviele Arbeitslose gibt es in Deutschland? Sollte man nicht erst einmal versuchen, diese in Arbeit zu bringen und notwendigerweise auch zu qualifizieren? Es ist wie im Sport, es ist einfacher und billiger Sportler einzukaufen, als selbst für Nachwuchs zu sorgen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die Pläne sehen vor, abgestimmt mit Ländern und Kommunen, in der Fläche eine Grundversorgung zu finanzieren und die Spezialabteilungen auf weniger Krankenhäuser zu konzentrieren.

Das ist sehr sinnvoll - das gebrochene Bein, der Bänderriss oder eine Lungenentzündung brauchen selten einen Spezialisten.

 

Wenn aber eine wirklich komplizierte OP ansteht, sollte dafür ein gut ausgebildetes Team bereit stehen, das diese Eingriffe regelmässig durchführt und entsprechende Erfahrung hat und solche OPs nicht nur alle paar Monate macht, damit das Krankenhaus von einer hohen Fallpauschale profitiert.

 

Und bei Zeitkritischen Notfällen, wie z.B. Herzinfarkt oder Schlaganfall, möchte man gewiss nicht Freitag Abend in eine kleine Klinik eingewiesen werden, wo der Notdienst vom Facharzt für Hauterkrankungen übernommen wird und deren einziger Kardiologe erst am Montag wieder im Dienst ist.

Sondern in eine spezialisierte Kinik, die diese Fähigkeiten rund um die Uhr vorhalten kann.

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KarlderKühne

Sie wissen aber schon, das es bei Herzinfarkt oder Schlaganfall um Sekunden geht. Und vielleicht kann der Notdienst, auch wenn es ein Hautarzt ist, wenigstens "erste Hilfe" leisten. 

ich1961

////Und vielleicht kann der Notdienst, auch wenn es ein Hautarzt ist, wenigstens "erste Hilfe" leisten. ////

Das ist schon heute in den kleinen Kliniken so (eigene Erfahrung).

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Schlimmstenfalls kann er auch etwas übersehen, dass dem Kardiologe oder Neurologe auffallen würde, der dann die nötige Diagnose und Behandlung einleiten kann.

1970JohnDoe

Oh ist das schon Heute so. =D Sie sollten wirklich mal nachdenken, bevor sie posten

BuriedBumper

Es geht zumindest um Minuten, ich habe jedoch schon Kliniken erlebt, deren Erstversorgung bei solchen Notfällen etwa auf dem Niveau eines Behandelnden Notarztes auf der Straße ist. Nicht weil sie nicht wollen, sondern weil sie aufgrund der technischen Ausstattung nicht können. Ich kann eigentlich nur hoffen, dass solche Kliniken entsprechende Notfallpatienten schnell in gut ausgestattete Zentren weiterleiten 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die Ersthilfemaßnahmen werden ohnehin vom Notarzt und den Rettungssanitätern vorgenommen.

An dieser Erstversorgung soll sich auch nichts ändern - nur die Klinik die dann angefahren wird wäre dann ein Kompetenzzentrum, in dem die Spezialisten auch zur Verfügung stehen.

Wie weiter oben schon ausgeführt sind danach bei der Fahrtzeit die Unterschiede gar nicht so gross:

"Die durchschnittliche Fahrzeit, die bei derzeit 1.377 Schlaganfälle behandelnden Klinikstandorten 21,6 Minuten beträgt, würde sich bei einer Konzentration auf die 328 Stroke Unit‑Standorte auf lediglich 23,4
Minuten verlängern."

bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/K/Krankenhausreform/5_Stellungnahme_Potenzialanalyse_bf_Version_1.1.pdf

das ding

Die Behandlungskosten auf der "produktionsebene" muessen billiger werden - also die Produkte der Pharmakonzerne vorallem. Und wer weiss, wie teuer unnoetigerweise ein simples Skalpell ist? Dort wird garantiert abgesahnt, denn wir leben in der "freien" Martkwirtschaft. Dann gibt es "geruechteweise"  eine Unmenge ueberfluessiger chirugischer Eingriffen.  Inwieweit teure medizinische Geraete angeschafft werden, um irgendwie irgendwem die Taschen zu fuellen, direkt oder indirekt, steht auch noch auf einem anderen Blatt. Eine Down-Top Reform waere moeglicherweise sinnvoller, also in diesen und anderen vielen Details aufraeumen.

werner1955

Weniger Kliniken, dafür mehr Qualität?

Also ich glaube nicht daran. Weniger Klniken bedeute längere weg für Rettungsdienste, weniger Bürgernähe und dafürmehr Gewinn für die Träger und kassensystem- 
 

Silverfuxx

'Kliniksterben', 'nicht alle Kliniken werden überleben' … zugegeben, in diesem Zusammenhang sind das relativ witzige Wortspiele, aber es ist doch eher eine Sprache, die man dem Boulevard überlassen sollte.

 Die Reform hat sinnvolle Ansätze, aber auch problematische und bedenkliche. Und dazu dann noch Lauterbach, der seine 'Kompetenz' ja bei Corona bewiesen hat...

Die Vorhaltebudgets sind sicher der sinnvollste Inhalt und sehr zu begrüßen. Allerdings sind sie nur Teil der Finanzierung, es soll also auch weiter Fallpauschalen geben. Also nicht konsequent genug geplant.

Die Idee, Personal einzusparen, indem man mehr ambulant macht und weniger stationär, ist bedenklich. So wird man kaum Personal einsparen können, die Patienten sind aber schlechter versorgt.

Die Planung mit drei Leveln scheint mir zu starr. In der Theorie nett, in der Praxis bzw. der Fläche aber wohl kaum umsetzbar, wenn eine einigermaßen nahe Versorgung gewährleistet sein soll.

 

Nettie

Die Patienten profitieren nachweislich von einer größeren Spezialisierung von Kliniken. Nicht ‚finanziell‘, lebens(qualitäts)mäßig. Das öffentliche Gesundheitswesen übrigens, nebenbei bemerkt, mittelbar auch.

Die Sicherstellung geeigneter Vorkehrungen dafür, dass sie das unabhängig von ihrem Wohnort zeitnah können ist daher eine Frage der Wirtschaftlichkeit (und der Gerechtigkeit). Und keine des vorhandenen oder (angeblich) nicht vorhandenen Geldes. Und auch keine von irgendjemandes ‚Planungshoheit‘ (dies zu „Aber auch hier wird noch um Details gerungen. Die Länder wollen sicherstellen, dass der Bund diese Leistungsgruppen nicht nutzt, um durch die Hintertür in ihre Planungshoheit einzugreifen“).

franxinatra

Seit meinem Zivildienst 1983 ist mir das Thema mit personeller Unterbesetzung mehr als vertraut.

Wenn ich mir dann vor Augen führe, wie viele Krankenhäuser respektive Betten in den 40 Jahren seither abgebaut wurden fürchte ich, dass mit den neu geplanten Reduzierungen auch keine Probleme gelöst werden.

wenigfahrer

Jetzt ist das Angebot Regional schon oft sehr dünn, das Quali steigt bezweifele ich auch, weil noch mehr Druck entsteht und lange Wartelisten, dazu steigen noch die Entfernungen der Rettungsdienste, vom Ländlichen Raum wollen wir gar nicht erst reden.

Das geht nach hinten los, und wieder Rückgängig kann man es dann nicht so einfach machen.

Minka04

Warum wurden die heute schon sehr alten Menschen so alt? Weil das Gesundheitssystem in Deutschland wirklich eines der besten war. Heute wird man nach setzen von Stents am gleichen Nachmittag entlassen.  Damals lag man zwei Wochen zur Beobachtung. Das eine mag Zuviel, das andere aber deutlich zu wenig sein. Unser derzeitiges Gesundheitssystem hat nur ein gutes, es wirkt der Überbevölkerung entgegen (Sarkasmus).

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Kaneel

Das schwedische Gesundheitssystem wird ja immer wieder gelobt. Dort werden Hausärzte dadurch entlastet, dass eine speziell ausgebildete Krankenschwester/Pflegekraft die Patient:innen vorbegutachtet bzw. diejenigen mit leichten Erkrankungen versorgt, ohne dass die Patient:innen eine Ärztin zu Gesicht bekommen. Ich bin nicht sicher, ob das in Deutschland so akzeptiert würde.

nie wieder spd

„Fachleute sind sich weitgehend einig, dass eine Krankenhausreform nötig ist - auch, um Personal künftig effizienter an weniger Klinikstandorten zu bündeln. Es gibt weniger Pflegekräfte sowie Ärztinnen und Ärzte, zugleich aber immer mehr ältere Menschen. Ohne eine Reform könnte das System an seine Grenzen stoßen, …“

Wie fragwürdig eine solche Lösung ist, stellt sich hervorragend dar, wenn man dieses Modell auch für unsere Schulen anwendet, die ja über ähnliche Personalprobleme verfügen.

Und da wird bisher anscheinend über gar keine Lösungen nachgedacht.

 

LetzterNiederbayer

Ungefähr 90% der Rechnungen, die ich von medizinischen Einrichtungen erhalte weisen falsch überhöhte Zahlen aus. Rechnungsbescheide von Krankenhäusern enthalten nur eine Zahl in Euro und den Leistungszeitraum. Diese Zahl und nur diese Zahl bekommt auch die Krankenkasse zur Begleichung der Aufwände. Hier haben weder der Patient noch die Krankenkasse eine Möglichkeit der Überprüfung. Wie hoch wird wohl der Prozentsatz an Kassenrechnungen ausfallen, wo überhaupt kein Rechnungsüberprüfungssystem vorgesehen ist? Jede mittelständische Firma hat nicht umsonst Controller. Nur beim Gesundheitswesen gibt es nur weiße Schafe, die man nicht antasten darf(SarkasmusEnde). Wenn ein Gesundheitsminister für das Gesundheitssystem etwas positives verändern möchte, dann sollte das Rechnungswesen zuerst angepackt werden. Vielleicht hatte Seehofer als Gesundheitsminister doch Recht: Zitat: Die Lobby ist stärker da hat man keine Chance - Zitat Ende.

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Orfee

"Ungefähr 90% der Rechnungen, die ich von medizinischen Einrichtungen erhalte weisen falsch überhöhte Zahlen aus."

Deswegen sind die medizinischen Einrichtungen auch so reich und die Krankenhäuser haben super Gewinne :-). Hoffentlich wissen Sie auch, dass die meisten Häuser rote Zahlen schreiben ! Warum haben sie dann Verluste? 

Jimi58

Und die Lobby hat seine Partei und ihre Schwester sehr gut bedient.

BuriedBumper

Ihr Kommentar ist so falsch wie es schlimmer nicht geht. Die Zahl von der sie sprechen ist die sogenannten DRG (Diagnosis Related Groups) auf deutsch Diagnose bezogene Fallgruppen. Dahinter verbirgt sich jede Diagnose, die man bei ihnen gestellt hat. Jede Kasse ist also in der Lage sämtliche Behandlungen nachzuvollziehen. Sie können dies übrigens auch, denn diese DRG sind öffentlich einsehbar 

Apollo1995

Krankenhausschließungen aus Geldmangel?

Wenn Krankenhäuser schließen sollen, um weiter bestehende "effizienter" zu machen, dann hat das nur einen Grund. Es fehlt an Geld für die Kommunen und Länder! Schon in der Vergangenheit hat man Krankenhäuser als staatliche Gesundheitseinrichtungen, zu Krankenhäuser in profitablen Privat-Unternehmen umfunktioniert, die mit anderen Krankenhäusern in den ökonomischen Wettbewerb getrieben wurden. Die Idee die dahinter steckte, war die gleich wie heute: Geldmangel der öffentlichen Kassen! Nur, damals hatten wir nicht die Krisen wie heute! Es hat sich also nichts geändert, aber für den Kassen-Patienten wird die Versorgung immer schwieriger! Statt das Geld für Sozial- und Gesundheitswesen zu kürzen, sollte es erhöht werden und nicht für andere Dinge ausgegeben werden, damit der Profit des Großkapitals noch weiter erhöht werden kann! Schlimm ist dabei, dass angebliche "soziale Parteien" dieses Spiel mitspielen! Schämt Euch!

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Orfee

"Wenn Krankenhäuser schließen sollen, um weiter bestehende "effizienter" zu machen, dann hat das nur einen Grund. "

Eben nicht. Der Grund ist, dass die Gesundheitseinrichtungen nicht genug Geld über die Bewertungsmaßstäbe bekommen (EBM, GOÄ) und deswegen ständig rote Zahlen schreiben. Die ärztlichen Leistungen werden nicht vernünftig vergütet und das ist ein zentrales Problem. Hat nichts mit Kommunen und Länder zu tun. Die Gesundheitseinrichtungen können auch nicht ständig von Kommunen und Länder jedes Jahr gerettet werden. 

silgrueblerxyz

Die Klinikreform hat Vorteile und Nachteile.

Zitat:“Schon jetzt ist klar, dass nicht alle Kliniken die nächsten Jahre überleben werden“ Diese Kliniken können die Aufgabe der Gesundheitsvorsorge nicht mehr erfüllen, da die wirtschaftlichen Hilfen für diese Kliniken verweigert werden. Wird wirtschaftliche Betrachtungsweise zum Maßstab des Gesundheitsvorsorgeangebots, wird durch eine Ausgabengrenze letztlich nur einen geringerer Behandlungsumfang ermöglicht. Der Geldmangel gestaltet die Reform. Das Informationsportal für Klinikkompetenz hilft dem Patienten bei Planung von aufschiebbaren Behandlungen.  Für Schlagfälle, Herzinfarkte ergibt sich durch größere Transportdistanzen eine Verschlechterung, da der Transportweg ein Engpassfaktor bleibt. Bei der früheren Diskussion zu diesem Thema hat mich eine Userin gefragt, ob sich ein Umzug in die Nähe eines Kompetenzzentrums empfiehlt. Bei notfallgefährdeten Gesundheitszuständen würde ich eine solche Wohnsitzverlegung befürworten.

odiug

Wie lange wird schon über eine Reform desGesundheitssektors gesprochen? Und immer wieder kommt man zum Entschluss, die Krankenhäuser anders aufzustellen. Natürlich ist das notwendig, Krankenhäuser müssen unterteilt werden in Grundversorgung, Spezialisierung und Sonderversorung. Also die Grundversorgung muss in jedem Krankenhaus gesichert sein, das sind Notfälle, Geburten und allgemeine Krankheiten und leichte Verletzungen. Jedes Krankenhaus in einem Umkreis von 50 Kilometern sollte sich dann auf bestimmte Versorgungen spezialisieren, in dem Umkreis dann keine Doppelversorgung. Und die Sonderversorgung kann jedes Krankenhaus selbst festlegen, das sind ohnehin Leistungen, die nicht von der normalen Kassenleistung bezahlt werden. So schwer kann das doch nicht sein, oder?

Orfee

Diese Schieflage hat eine lange Geschichte und nicht nur Herr Lauterbach ist dafür verantwortlich muss man auch mal zugeben. Die Reformen für den einheitlichen Bewertungsmaßstab sollten die Kosten für die Kassen ständig reduzieren. Insbesondere sollten die armen Menschen, die gesetzlich versichert sind ja schließlich weniger Beiträge zahlen. Deswegen wurden die Gebühren für die ärztliche Leistung ständig reduziert. Für eine Ultraschalluntersuchung bekommt man 5 EU. Selbst Döner-Verkauf wird an die Inflation angepasst. Man kann also nicht weiter an Vergütung reformieren/sparen. Deswegen sieht die Politik die Lösung an Reduktion der Krankenhäuser, damit auch weniger Leistungen erbracht werden. Herr Spahn hat schon laut gedacht und wollte die Zahl reduzieren. Er meinte auch, dass die Deutschen zu viel zum Arzt gehen bzw. zu viele Leistungen erbracht werden, dass dies die Kassen in finanzielle Schwierigkeiten bringt. Da sind wir also angekommen.

Carlos12

Fachlich sind die Pläne gut fundiert. Die Dichte an Krankenhausbetten ist in Deutschland wesentlich höher, als in anderen OECD-Ländern ohne das es eine bessere medizinische Betreuung bedeutet. Emotional kommen diese Pläne bei dem Gros der Bevölkerung schlecht an, denn die meisten wollen ein Krankenhaus bei sich um die Ecke wissen.

Ich persönlich bevorzuge die ambulante Betreuung, denn ich lege lieber zu Hause in meinem Bett, als im einem 4Bett-Zimmer im Krankenhaus. In meinen Fällen ging es darum für Untersuchungen greifbar zu sein und für den Fall, dass es (recht unwahrscheinliche) Komplikationen gibt. Ich brauche kein Krankenhaus um die Ecke, mir genügt ein Notfallzentrum und ansonsten die  oben genannte ambulante Betreuung.

LetzterNiederbayer

Sorry, ich wollte sagen 90% der Rechnungen sind richtig, 10% weisen überhöhte Beträge aus.

sosprach

Weniger Krankenhäuser, dafür mehr Qualität, hört sich so an wie " rudert schneller der Chef will Wasserski laufen. " Ja wenn dann noch weniger Patienten ins Krankenhaus kommen, könnte die Reform gelingen. 

Wenn Qualität, wie auch immer ermittelt für die Politik gelten würde, auch wäre das schön, amsonsten kein Geld...Ich träume nur.