Ihre Meinung zu Volle Lager und hohe Rabatte im Fahrradhandel
Die Lieferengpässe im Fahrradhandel sind vorbei, die Lager so voll wie noch nie. Gleichzeitig drosselt die Inflation die Nachfrage. Wer aktuell ein Rad kaufen will, kann sich über gute Angebote freuen. Von Anke Heinhaus.
Wenn ich die Preise ansehe für ein einfaches Fahrrad ohne viel Schnick, Schnack,dann muss ich mir es reichlich überlegen ob es mein 40 Jahre altes Rad nicht noch weitere Jahre macht.
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Es gibt sehr gute Fahrradbörsen. Ich habe seit 10 Jahren kein Neurad mehr gekauft. Damals wurde mir das letzte neuwertige Fahrrad in Münster gestohlen. Vielleicht finde ich es ja irgendwann auf der Fahrradbörse wieder.
Apropos, wie sieht es eigentlich auf dem Gebrauchtfahrradmarkt aus? Der Artikel beschreibt ja nur die Situation um die Neuware. Ich gehe davon aus, dass es für Pedelecs gar keinen Gebrauchtmarkt gibt.
Schauen Sie mal bei E Bay rein,da müssten Zweiräder angeboten werden.Meine Enkel Tochter hat gerade dort günstig ein Motorrad gekauft von einer Frau die aufgegeben hat zu fahren.
Vaddern•21:09 Uhr |Gebraucht|
Analog kann ich auch nur wenige im Anzeigenblatt finden. Aber selbst dort gibt es sie und zwar mit wenigen km auf der Kette.
Die berüchtigten Online-Portale geben da mehr her - inklusve der bekannten Chancen und Risiken.
Bei Kleinanzeigen gibt es Pedelecs in Hülle und Fülle. Zum größten Teil sogar fast neuwertig, weil zu Corona angeschafft und dann sicher in der eigenen Garage abgestellt und zwei mal für eine Woche Urlaub an der Ostsee aktiviert
Sorry, ich hätte mich genauer ausdrücken sollen. Ich denke, die jetzt angebotenen "gebrauchten" Pedelecs sind eher abgelegte Pedelecs, also Räder, die die Leute in der Pandemiezeit gekauft haben und jetzt doch nicht brauchen. Ich dachte eigentlich an tatsächlich länger gebrauchte Pedelecs. Wer traut sich, solche Räder gebraucht zu kaufen, ohne zu wissen, wie langer der Akku noch hält? Daher ging ich davon aus, dass es hier keinen richtigen Gebrauchtmarkt geben würde.
Der Akku ist in dem Fall das Problem. Aber man kann bei Bosch und Yamaha problemlos die Ladezyklen auslesen und die Reststärke vom Akku. Aber ich würde von Akkus, die Jahre regelmäßig genutzt wurden, die Finger lassen, außer das Rad ist so gut in Schuss und günstig, sodass am Ende auch ein neuer Akku drin sitzt. Mein letzter Akku von Yamaha war am Ende komplett auf und es waren nur noch 40 Kilometer mit einer Ladung drin - habe das Rad dann komplett verkauft, aber der Käufer wird mit dem Akku sicher keine Freude mehr gehabt haben
Ein Freund hat ein gebrauchtes Pedelec gekauft, mit dem er sehr zufrieden ist.
Tatsächlich würde ich mir gerne ein neues leichteres Rad (kein Pedelec) kaufen. Aber ich bin jetzt schon unenspannt, wenn ich an die höhere Diebstahlgefahr denke.
@Kaneel•21:32 Uhr |Schloss|
| "...Tatsächlich würde ich mir gerne ein neues leichteres Rad (kein Pedelec) kaufen. Aber ich bin jetzt schon unenspannt, wenn ich an die höhere Diebstahlgefahr denke. ...|
Tja, das ist ein Dilemma. Ein gutes Schloß kostet noch mal extra und ist dann meist auch noch schwer.
Ich habe so ein gutes Schloß für mein Trike. Das fühlt sich einfach besser an. Und ich habe das Rad beim ADFC registriert. Der Aufkleber prangt gut sichtbar am Rahmen.
Das könnte so manchen Dieb abschrecken, denn so ein Rad ist schwierig zu Geld zu machen.
➢ Tatsächlich würde ich mir gerne ein neues leichteres Rad (kein Pedelec) kaufen. Aber ich bin jetzt schon unenspannt, wenn ich an die höhere Diebstahlgefahr denke.
Diebstahlgefahr bei höherwertigen Fahrrädern ist immer. Mir hat man mal die Sattelstütze mit dem guten Sattel geklaut. Das gute Rad, das ich seit 1992 habe, noch nicht als ganzes Teil.
Man muss halt immer mit einem guten Fahrradschloss hantieren.