Stau auf der Autobahn im Seitenspiegel betrachtet

Ihre Meinung zu Kritik an Car2X: Lebensrettende Technologie mit Mängeln

Car2X ist eine Technologie in Autos, die Gefahren im Verkehr erkennt und andere Fahrzeuge warnt. Doch noch nutzen die Autobauer unterschiedliche Standards, was die Kommunikation zwischen einzelnen Marken unnötig erschwert. Von Isabella Kroth.

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118 Kommentare

Kommentare

CommanderData

Wie bei so vielen anderen Geräten auch - Hersteller versuchen's erstmal mit einem eigenen abgeschlossenen Kosmos, um Kunden exklusiv an sich zu binden. Kennen wir ja vom Stecker, Aufladekabel, etc. ... allerdings bin ich zuversichtlich, dass die EU hier im Sinne des Umweltschutzes und der Kundenfreundlichkeit tätig wird. Vermutlich mit einem gehörigen Zeitverzug, aber irgendwann klappt das mit der markenübergreifenden Kommunikation. 

Sisyphos3

die " vermeintliche" Sicherheit wird immer besser

und irgendwann wird der individuelle Verkehr trotzdem verboten

zumindest meine Meinung zur automobilen Zukunft 

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Account gelöscht

Denke einmal, wenn es keine Autos und Transportfahrzeuge mehr gibt kann die lebensrettende Technologie ja für Lasträder weiterentwickeln. :-)

 

schabernack

➢ Denke einmal, wenn es keine Autos und Transportfahrzeuge mehr gibt kann die lebensrettende Technologie ja für Lasträder weiterentwickeln. :-)

Niemand braucht so was für Lastfahrräder. Die Dinger sind super für in der Stadt, nicht so sehr im Gebirge. Gut dass es Lasträder gibt, sonst hätten die mit dem V8 kein Spottobjekt, von dem sie gar nicht verstehen, was ein Lastrad überhaupt ist.

Sisyphos3

sonst hätten die mit dem V8 kein Spottobjekt,

 

man wird doch Träume haben dürfen

gewänne ich heute ne Mill im Lotto

hätte ich morgen ne  8 Zylinder Cobra in der Garage stehen :-)

Account gelöscht

Eine gute Investition, wenn es eine Cobra mit Matching Number ist. 

Account gelöscht

Freut mich für Sie, dass sie Lastenräder so spitze finden. Jedem das Seine, übrigens wir besitzen neben 2 V8 auch ein E- Autopische mit dEM wird nur nach Deutschland gefahren, wollen ja nicht schuld sein wenn die Luft dort  schlechter wird.

schabernack

➢ Freut mich für Sie, dass sie Lastenräder so spitze finden. Jedem das Seine, übrigens wir besitzen neben 2 V8 auch ein E- Autopische mit dEM wird nur nach Deutschland gefahren, wollen ja nicht schuld sein wenn die Luft dort  schlechter wird.

Lasträder haben ihren Einsatzzweck, für den sie besser sind als alle anderen Verkehrsmittel. Um unsere Kanus zu transportieren, dazu taugen sie nicht. Dafür nehmen wir meinen Land Rover.

Der schöne alte V8 US-Style ist was zum Cruisen, nicht das Alltagsauto für von A nach B. Fast alle V8 werden so wenige Kilometer pro Jahr gefahren, dass die Abgase in Relation zu allen KfZ-Kilometern so was sind wie das Glas Wasser ins Meer geschüttet.

Ich habe nichts gegen alte V8 in schönen Karossen. Ich will so was nicht, dem Landi können sie alle zusammen eh nicht das LPG reichen. Ich habe nicht mal ein Navi im Landi.

Einen Fuhrpark mit zwei V8 plus E-Mobil brauche ich auch nicht, selbst wenn ich Millionär wäre nicht. Ich lebe nicht für Autos und Lastrad.

Account gelöscht

Einen Fuhrpark mit zwei V8 plus E-Mobil brauche ich auch nicht, selbst wenn ich Millionär wäre nicht. Ich lebe nicht für Autos und Lastrad.

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So hat jeder eine andere Einstellung im Leben. Ist auch gut so, sonst hätte man ja hier nichts zum schreiben. Der Fuhrpark beschränkt sich auf ein altes Auto ( Pony Car) und ein älteres Wasserfahrzeug, welches auch nur bei Sonnenschein bewegt wird.

Möbius

Na ja, die Autos wird’s schon geben aber eben als gesichtslose Robotertaxis. 

 

Das man selbst „autonom“ von A nach B fahren darf wird dann aber nur noch mit Sondereerlaubnis oder für bestimmte „hoheitliche“ Aufgaben (ZB Polizei, Förster etc.) erlaubt sein … 

schabernack

➢ und irgendwann wird der individuelle Verkehr trotzdem verboten.

Individualverkehr ganz verbieten ist unmöglich. Es wird immer Orte geben, die mit Kollektivverkehr nicht zu erreichen sind, wo aber dennoch Menschen wohnen. In den Bergen, in sehr ländlichen Regionen mit wenig Bevölkerung.

Es wird mehr Zonen geben, wo man mit dem Auto nicht hin / hinein fahren kann. In die Fußgängerzone darf man auch nicht mit dem Fahrrad hinein. Was soll man normalerweise mit dem Auto in the City Center.

Diese neue Technologie von Warnung kann man nicht in schon vorhandene Autos rein tun. Sie, ich, und andere kaufen sich kein neues Auto, nur weil das dann die Warnung an Bord hat. Besonders sinnvoll und Nutzen bringend scheint das eh für LkW zu sein.

werner1955

kann man nicht in schon vorhandene Autos rein tun?

Das stimmt so nicht. Einige System wie Rückfahrkammer ode rDasch lassen sich auch einfach in jeden "Käfer" einbauen. 

schabernack

➢ Das stimmt so nicht. Einige System wie Rückfahrkammer oder Dasch lassen sich auch einfach in jeden "Käfer" einbauen.

Wer will die Rückfahrkamera im Käfer? Muss man das ganze Armaturenbrett umbasteln für den Monitor. Und dann ist der Käfer kein Käfer nicht länger mehr.

«Dasch» kenne ich nicht, und weiß mir keinen Reim, was das möglicherweise sein könnte.

werner1955

Kamera nch vorne um zu beweißen das andere die Fehler gemacht haben. 

Möbius

Die Technologie ist inspiriert durch das TCAS Kollisionswarnsystem im Luftverkehr. 

 

Die Folge der „Vernetzung“ der PKW zB auch mit Ampeln oder Verkehrsleitsystemen wird zwangsläufig dazu führen das abweichendes Fahrverhalten automatisch sanktioniert und schließlich verboten werden wird - bis hin zum Falschparken. 

 

Ein eigenes Auto zu besitzen macht dann keinen Sinn mehr bzw. macht es keinen Spaß und taugt auch nicht mehr als Statussymbol. 

 

 

Natürlich werden einige Leute, zB Besitzer von Waldgrundstücken eine Sondereelaubnis erhalten können. Ebenso wie bestimmte Berufsgruppen. Aber die große Mehrheit wird nicht mehr selber steuern dürfen, sondern wird chauffiert werden … 

AbseitsDesMainstreams

Auf Nebenstrecken, Garageneinfahrten, Flur- und Waldwegen etc. werden wir es nicht erleben, dass wir komplett autonom fahren. Auf der Autobahn gibt es schon erste erfolgversprechende Ansätze. Und das finde ich prima, wenn ich mich auf einer langen Strecke in meinem persönlichen Umfeld/Auto dann erholen oder auf einen Termin vorbereiten kann. Dann nämlich sind die derzeitigen Nachteile des Auto gegenüber der Bahn auf langen Strecken, vor allem die erforderliche Aufmerksamkeit und das Steuern des Fahrzeugs, aufgehoben.

werner1955

zumindest meine Meinung zur automobilen Zukunft ?

Gerade mit moderner Technik, "autonome Fahrzeuge" wird es viel besser werden. Auch Rentner können dann weiterhin sicher eigene persönlich notwendige Mobilität nutzen. 

Möbius

…und einen „Führerschein“ muss dann auch niemand mehr machen.

Möbius

Da haben Sie völlig recht. Darauf hatte ich hier schon vor Jahren hingewiesen.

 

Der Individualverkehr ist viel zu „gefährlich“. 

Möbius

Es wird damit beginnen das die „Fahrassistenzsysteme“ die Einhaltung der StVO erzwingen werden … nichts mehr mit „Bleifuss“ oder „Parken in 2. Reihe“…. 

 

Für Motorradfahrer wird als erstes der Vorhang fallen: welcher Biker mag sich schon gefallen lassen das der Computer seine Fahrt bestimmt … das führt das ganze Konzept des Motorradfahrens ad absurdum. 

Coachcoach

Das Problem ist das Auto: Autoverkehr ist nicht sicher und wird es nie sein - nicht für Menschen. Autos gehören weitgehend abgeschafft und durch guten öffentlichen Verkehr ersetzt werden.

Alles andere inkl. Car2X , E-Mobilität sind unzureichend.

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Sisyphos3

was ist im Leben schon sicher

bestenfalls der Tod der daraus folgt

 

mispel

Autos gehören weitgehend abgeschafft und durch guten öffentlichen Verkehr ersetzt werden.

Das Pferd wäre natürlich auch wieder eine Option. Ist ja schließlich absolut öko und läuft mit Gras.

Coachcoach

Welch überlegter Vorschlag! Dass ich da nicht drauf gekommen bin!

Aber lesen hilft.

Sokrates

Das Problem ist nicht das Auto, das Problem ist definitiv der Mensch der sich oftmals keine Gedanken über die Verkehrssicherheit und den Umgang mit dem PKW macht!

Traumfahrer

Das sehe ich auch so. Man braucht sich doch nur all die unterirdischen Raser anschauen, die ohne Moral, nur wegen des Adrenalin- Kicks mit weit überhöhter Geschwindigkeit durch die Straßen jagen, und damit Verletzte und Tote in Kauf nehmen.

Aber natürlich sollten all die Hersteller die Systeme auf einander abstimmen, damit sie auch alle KFZ erreichen, wenn sie warnen. Nur da muss noch der Egoismus überwunden werden, der doch bei allen zu groß ist. Jeder will der Größte, Schönste und Beste sein !

werner1955

Un der Notartz die feuerwehr oder die Polizei sollen dann wi schnell zu Ihnen kommen? 

Coachcoach

Die haben Autos. Anzahl und private, individuelle Nutzung schaffen die Probleme.

Möbius

Schön. Das Problem: 

 

Da wo ich in der Regel hin will, fährt kein Bus … und nun ?

 

 

Hinweis: wohne im ländlichen Raum … 

Kuschelbär19

Es ist in vielen Fällen schön wenn Sicherheitstechnik im Auto Einzug hält. Aber nicht jedes „Feature“ halte ich für besonders sinnvoll. Wie oft kommt es vor, dass ein Auto liegen bleibt und zur Gefahr für andere wird? Doch eher selten.

Es wird ständig mehr Elektronik in die Fahrzeuge gestopft, die tlw. recht störungsanfälligen ist oder deren Software dem Prinzip „Banane“ (reift beim Kunden) folgt.

Vieles macht also Fahrzeuge unnötig anfälliger und teurer.

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werner1955

Sehe ich nicht so. Abstandgeregelter tempomat, Notbremsassisten, ABS, Airbag, Gurte  usw haben die Unfallzahlen von 20.000 in den 70 jahren bei einem vielfachen des verkehrs auf ca 3500 tote reduziert. Sind immer noch zuviel. 

Und wenn wir erst vollautonome fahrzeuige haben wird das noch viel besser werden. Kein raser, falschparker und Rotlichsünder mehr. Hoffentlich schnell. Ich bin sofort dabei, "Wenn es ein verbrenner ist. 

Traumfahrer

Ach, die doch so armen Autobauer wollen doch nur ein paar Groschen verdienen, sonst weinen sie !

LifeGoesOn

Zuviel Technik ist definitiv kontraproduktiv.

Vor kurzem habe ich für einen Tag einen Leihwagen gefahren, der mit der Technik ausgestattet war. In diesem Fahrzeug gab es derart viele Hinweise auf dem Display, dass es mir schwer fiel, mich auf das Wesentliche (den Verkehr) zu konzentrieren. Aus diesem Grund halte ich den Faktor Mensch weiterhin für DEN entscheidenden Faktor am Steuer eines Autos. Alles was "Mensch" ablenkt, führt eher zu mehr Gefahren als zu mehr Schutz.

Was sehr gut funktioniert hat, war meine Umstellung auf Automatik, denn selbst Schaltvorgänge lenken ab. Wichtig ist daher ein "entspanntes" Autofahren mit der Möglichkeit zur ausschließlichen  Konzentration auf den Verkehr.  Es sollte daher jeder "Fortschritt" genauestens auf einen wirklichen Vorteil geprüft werden. Weniger ist manchmal eben doch mehr!!! 

Mir reichen ein Lenkrad, ein Gas- und ein Bremspedal, eine klare Sicht sowie Heizung und Klimaanlage für eine gute Fahrt 👍

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Account gelöscht

Danke, das sehe ich auch so. Ich habe ein Jahr lang ein Firmenfahrzeug benutzt, das ständig ohne nützlichen Anlass gepingt und gepiept hat, einmal grundlos eine Vollbremsung reingehauen hat, mit dem Spurassistent dem Schatten der Leitplanke nachgefahren ist und mich damit gefährlich nah an andere herangesteuert hat...

Auch die Abstandswarnung beim Parken ist nur noch mäßig nützlich, weil sie schon bei einem viertel Meter Abstand auf Maximum am Piepen ist.

Aber auf eins mag ich nicht mehr verzichten: Die Kamera beim Rückwärtsfahren.

Ansonsten: Auf die Fahrbahn achten und bei eingeschränkter Sicht angepasst langsamer fahren, damit man selbst Zeit zum Reagieren hat und anderen diese Zeit auch gibt, wenn sie einen erst spät sehen.

Dann geht's auch ohne das ganze Gepinge und Gepiepe

werner1955

ohne das ganze Gepinge und Gepiepe?

Also nutzen Sie kein ABS, Gurte, Airbak bremskraftverstärker usw? Viel der von Ihnen bemängelen System kann man einfach abschalten. Ich nutze alle gerne besonders um durch Fehler von andern besser geschützt zu sein. 


 

Gerd Hansen

Mir reichen ein Lenkrad, ein Gas- und ein Bremspedal, eine klare Sicht…

werner1955

Also fahren Sie ohne Gurt, ABS, Airback usw? 

schabernack

➢ Also fahren Sie ohne Gurt, ABS, Airback usw?

Wann haben Sie in Deutschland das letzte Mal wen ohne Gurt Auto fahren gesehen? Hat man noch ein Auto mit Erstzulassung, bevor es die Verpflichtung gab, Gurte einzubauen, darf man auch weiterhin ohne Gurt fahren.

Ich fahre ohne ABS und ohne Airbag im Rover. Bei Erstzulassung 1999 gab es beides noch nicht.

Traumfahrer

Was noch hinzu kommt, je mehr Technik, die Strom braucht, senkt die Reichweite bei E- Autos !

perchta

Schöne neue Welt

Es wird vieles getan, den umweltschädlichen (ja, auch der elektrisch betriebene schadet massiv der Umwelt) Individualverkehr am Leben  zu erhalten und seine Gefahren zu minimieren statt endlich für ein flächendeckendes öffentliches Nahverkehrssystem zu sorgen. Man tut das alles um das bestehende Wirtschaftssystem (das in den Abgrund führen wird) zu stabilisieren und en Profiteuren auch weiterhin Geld in ihre Kassen zu spülen.

Ja, wir haben noch ein Auto, nutzen es aber immer weniger (2 x tanken/Jahr). Wir werden es wohl bald verkaufen. Vieles läßt sich zu Fuss, mit dem Fahhrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen - man muss nur ein wenig planen.

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Sisyphos3

die Frage ist nur wo !

in Berlin oder irgendwo in der Lüneburger Heide

perchta

Was, Wo? - Ausbau des ÖPNV?

Sisyphos3

wenn man in nem Ort wohnt wo einmal  am Tag der Bus kommt 

wie wollen sie das finanzieren ?

ohnehin frage ich mich gelegentlich was hier für ein verantwortungsvolles Publikum im Thread unterwegs ist

die Autos werden immer PS stärker, größer, schwerer 

aber hier überschlägt man sich mit dem Umweltschutz Tempolimits und so Zeug

 

schabernack

➢ die Autos werden immer PS stärker, größer, schwerer.

Völlig sinnlos. Niemand braucht 250 PS oder mehr im Motor. Man fährt privat normalerweise keinen LkW, mit dem man täglich drei bis fünf Tonnen Zuladung transportieren muss.

Sisyphos3

wollen sie ihren Mitmenschen vorschreiben was sie brauchen oder nicht ?

was mich etwas verwundert dass sogenannte klimabewußte E Autos fahren mit 400 PS

etwas inkonsequent wie ich meine, mehr aber auch nicht

schabernack

➢ wollen sie ihren Mitmenschen vorschreiben was sie brauchen oder nicht ?

Niemand braucht 250 PS oder mehr im Privat-PkW. Manche wollen so was, und man kann es kaufen.

Niemand braucht den Spurhalteassistent, die Rückfahrkamera, und den Reifendrucksheriff. Viele heutige Automodelle kann man als Neuwagen nicht mehr ohne kaufen.

perchta

Autos müssen immer größe, schwerer und stärker werden weil ..

Größer: damit sie als Statussymbol taugen

Schwerer: damit sie mehr Energie verbrauchen

Stärker: um ihr eigenes Gewicht beschleunigen zu können

und, nicht zu vergessen

Teuerer: damit Herstelle und Händler gut daran verdienen können

@Sisyphos3, bitte vergessen Sie nicht, dass das, was hier, in diesem Forum, geschrieben wird, keinerlei Einfluß auf irgendwelche Entscheidungen habe wird  - es ist ein reines Wunschdenken.

Sisyphos3

ich kriege nur manchmal ein schlechtes Gewissen

was hier manche so für ein Verhalten haben, selbstlos, sozial, verantwortungsbewußt

also die Welt um mich herum bietet ein anderes Bild

perchta

Ich fürchte, das hat wenig mit >selbstlos, sozial, verantwortungsbewußt< zu tun, eher mit Vernunft. Bitte versuchen Sie sich einmal vorzustellen, was passiert, wenn 30% der Menschheit ihre Lebensgrundlage verlieren. Ja, ich habe jetzt schon mehrfach derartiges gelesen und gehört und ich gehe davon aus, dass es deutliche mehr als 30% sein werden. Es wird grausam werden, absolut grausam und unmenschlich. Und wir hier in Deutschland, in Europa, leben in Saus und Braus, verschwenden Resourcen und versauen immer mehr die Umwelt. Hauptsache Wohlstand, Spass, Behaglichkeit und Ablenkung. Brot und Spiele eben.

werner1955

mmer PS stärker, größer, schwerer !

Danke das ist leider so. 
sehr viel E-PKw wiegen mehr als 3 Tonnen. Auch hätte die Förderung klar auf 1500Kg und 100KW begrenzt werden müssen. 

Nettie

Dass "jeder Hersteller noch sein eigenes Süppchen kocht" (wahrscheinlich aus ‚Profilierungsgründen’), statt dass einheitliche Standards gelten, schränkt nicht nur das Potential dieser Technologie unnötig ein.

Was in diesem Fall konkret bzw. unmittelbar Leben kosten kann.

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schabernack

➢ Dass "jeder Hersteller noch sein eigenes Süppchen kocht" (wahrscheinlich aus ‚Profilierungsgründen’) …

Bei ganz neuer Technologie gibt es nie von Anfang an Einheitlichkeit. Die kann es schon rein theoretisch nicht geben. Das sind Entwicklungen, bei denen man schaut, was wie am besten funktioniert.

Selbstverständlich ist das Profilierung der Erfinder / Hersteller. Man muss diese Ideen ja erst einmal haben. Wer sollte denn vorschreiben, wie was am besten zu entwickeln sei, was es noch gar nicht gibt, oder was erst am Anfang der Entwicklung steht. Am Anfang ist immer der konstruktive Wettbewerb um das, was am Ende das Beste ist.

Es geht gar nicht anders, und war bei allem technologisch Neuem so.

Karussell

"Einheitlichkeit. Die kann es schon rein theoretisch nicht geben. Das sind Entwicklungen, bei denen man schaut, was wie am besten funktioniert." 

Genau so ist es. Wenn man für ein Element seines Produktes eine Idee hat, dann fragt man nicht danach, ob der Wettbewerber es gern genau so machen würde. 

Nettie

Mein Beitrag von 20:58, in dem ich dargelegt habe, dass es meiner Meinung nach sehr wohl auch anders als mit Abschottung geht, war als Antwort auf Ihren gedacht (habe leider offenbar vergessen auf ‚Antworten‘ zu klicken).

Sisyphos3

wenigstens hat man sich bei Brems und Gaspedal geeinigt :-)

nicht auszudenken, wäre das mal links mal rechts, je nach Typ

Karussell

"jeder Hersteller kocht noch sein eigenes Süppchen" und "Was in diesem Fall konkret bzw. unmittelbar Leben kosten kann" 

Jetzt hängen Sie sich aber ganz schön weit aus dem Fenster. Würden Sie sich von einem der Hersteller erklären lassen, warum er etwas genau so macht und nicht wie sein Wettbewerber, dann kämen Sie ordentlich in Erklärungsnot. 

Sokrates

Dem stimme ich voll und ganz zu! Solange es keine Standards für einheitliche Sicherheitshelferleins gibt, so lange kann dieses Potiential nicht voll genützt werden.

Karussell

"Solange es keine Standards für einheitliche Sicherheitshelferleins gibt, so lange kann dieses Potiential nicht voll genützt werden" 

Als erstes erschließt sich mir diese Logik nicht. Zudem beißt sich an dem Punkt die Katze in den Schwanz: Wollen Sie Standards einführen für etwas, was es noch garnicht gibt. ?

Nettie

„Bei ganz neuer Technologie gibt es nie von Anfang an Einheitlichkeit. Die kann es schon rein theoretisch nicht geben.“

Wie auch. Jede Neuentdeckung und -entwicklung beruht schließlich auf der Auslebung des ganz persönlichen Potentials eines Individuums.

„Das sind Entwicklungen, bei denen man schaut, was wie am besten funktioniert.“

Und genau das (schauen) sollte man - als jeder - auch ungehindert können, damit man herausfinden kann, was wie am besten funktioniert. Denn jeder wirkliche Fortschritt ist immer zum Vorteil aller, und dem ‚Autor’ die Anerkennung der Öffentlichkeit daher gewiss. Statt dass sich in ‚geschlossenen Kosmen‘ abgeschottet wird. Letztlich zum Nachteil aller.

werner1955

noch sein eigenes Süppchen kocht?

Was sollte daran falsch sein, Die System die die Bürger dann haben und bezahlen möchten werden sich durchsetzen. Oder wollen Sie nur eine Sorte Brötchen, Handys oder Häuser haben? 

nie wieder spd

Mal unabhängig von den Vorteilen dieser Technik kommen die wichtigen Komponenten dafür doch wahrscheinlich auch aus China. 

Wenn einige Menschen schon Angst davor haben, dass China über Huawei westliche Handynetze kontrollieren, manipulieren oder gar abschalten kann, welche Angst muß man dann eigentlich haben, wenn aus China demnächst nicht nur solche Auto - Sicherheitssysteme abgeschaltet werden könnten, sondern ganze Flotten von E-Autos beeinflusst werden können, deren gesamte Technik ohne chinesische Komponenten noch nicht einmal vorstellbar ist?

:)

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Nettie

Sie meinen, in der Wirtschaft sei Zusammenarbeit statt Konkurrenzdenken und ‚Gegeneinanderausspielen’ zu gefährlich?

nie wieder spd

Zumindest meinen das die Menschen, die China ständig als Gefahr sehen. Und die Menschen, die zwar von Konkurrenz und Wettbewerb faseln, aber böse werden, wenn der Konkurrent auf einmal die besseren Angebote im Portfolio hat. 

schabernack

➢ Zumindest meinen das die Menschen, die China ständig als Gefahr sehen. Und die Menschen, die zwar von Konkurrenz und Wettbewerb faseln, aber böse werden, wenn der Konkurrent auf einmal die besseren Angebote im Portfolio hat.

Autos sind eine emotionale Kaufentscheidung, und eine von Nutzungsverhalten und Geldbörse. Ständig dieses Märchen, als ob die Chinesen alles besser könnten als alle anderen.

Sokrates

Reine Verschwörungstheorie, hätte, wenn, und aber!

nie wieder spd

Nein, keine Verschwörungstheorie. Das ist Verschwörungspraxis. Mit der uns vor China Angst gemacht werden soll. 

rjbhome

besser wäre, mehr in die  Entwicklung autonomen Fahrens zu investieren . Also ein Auto, dass man ruft  wenn man es braucht .

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Account gelöscht

Assistenzsysteme sind ja Schritte auf dem Weg dahin.

Das Endergebnis würde mir auch gefallen: Man ruft ein Auto wie ein Taxi, lässt sich kutschieren und zahlt nur für die tatsächliche Nutzung. Danach dampft das Auto ab zum nächsten, und man braucht keinen eigenen Stellplatz dafür.

Der Weg dahin ist aber noch weit. Und teilautonomes Fahren, bei dem ich trotz endloser Langeweile immer noch aufmerksam bleiben muss, weil sonst der HinterDemLenkradSitzer haftet für den Bockmist, den die Software baut, das kommt mir nicht in die Tüte.

harry_up

Ihre Vorstellung kommt der meinen sehr nah.

Solange die Technik nicht ebenso reibungslos wie sicher funktioniert bediene ich lieber selber Lenkrad, Gas und Bremse. 

Schon der Spurhalteassistent macht mich kirre, ich mag's nicht, wenn mir was am Lenker rumdreht, deshalb stelle ich den als erstes beim Losfahren ab.

Und zum Einparken brauche ich ebenfalls keine Hilfe, die das für mich macht, ich vergesse stets, dass die eingebaut ist.

schabernack

➢ Schon der Spurhalteassistent macht mich kirre, ich mag's nicht, wenn mir was am Lenker rumdreht, deshalb stelle ich den als erstes beim Losfahren ab.

Was macht denn so ein Spurhalteassistent, wenn der Fahrer sich ganz bewusst mit Sinn dahinter dazu entscheidet, die Idealspur nicht halten zu wollen?

Der Fahrer will ein wenig mehr nach links, der Spurhalter mehr nach rechts. So zerren sie beide gegenläufig am Lenkrad umher.

Früher kontrollierte man den Reifendruck einmal pro Woche an der Tanke. Heute macht das der elektronische Reifendrucksheriff. Der Automobilist flucht. Der  Sheriff kann gar nichts, hat man über Monate den Reifen wegen zu wenig Luftdruck zu Schande gefahren. Weil man zu faul war, die Bedienungsanleitung für den Sheriff zu lesen, und den Reifendruck mal per Hand zu kontrollieren.

Account gelöscht

Wenn es endlich Autos geben würde, die allein fahren, wäre ich dabei. 
Natürlich muss die Technologie auch sicher sein - und das ist m. E. sehr schwer zu erreichen.

Sokrates

Für autonomes Fahren, für wirklich autonomes Fahren fehlt die Infrastruktur. Dazu muß es 1. für jeden Autohersteller Standards geben. 2. Auch für das vorhandene Straßennetz muß es dann Standards geben damit die Technik fürs Autonome Fahren richtig funktionieren kann. Dazu wird es wohl auch nicht ohne eine Technik für Straßennetz zur Überwachung des autonomen Fahrens gehen.

nie wieder spd

In einigen Städten in China ist das alles schon vorhanden und das autonome Fahren scheint zu funktionieren.

Zumindest wird nicht darüber berichtet, dass es nicht funktioniert.

Und das wäre ja das erste, dass von westlichen Medien kolportiert würde.

Sisyphos3

gibt es schon

heißt Taxi

und ich brauche mich da nur reinzusetzen, das Fahrziel nennen .... bingo

werner1955

Lebensrettende Technologie?

Die Technik soll Fehler die Menschen begehn erkennen un dden fahrern hilfen geben. Retten kannn nur anständiges , vorrasuschauendes und defensives Fahren.