Ihre Meinung zu Karlsruhe prüft: Müssen Verfassungsfeinde staatlich unterstützt werden?
Hat eine Partei, die verfassungsfeindlich, aber nicht verboten ist, Anrecht auf staatliche Finanzierung? Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe will diese Frage klären - und wird von der Partei, um die es geht, mit Verachtung gestraft. Von Max Bauer.
Ich hoffe sehr, dass die Prüfung ergibt, dass Parteien wie NPD und Afd nicht auch noch finanziell entlohnt werden für ihre Arbeit gegen die Gesellschaft. Demokratie muss wehrhaft sein!
6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Einspruch, was hat die von ihnen erwähnte AfD damit zu tun ? Hier ist die Rede von der NPD :
Ich bin zwar absolut kein AfD Wähler, aber wenn diese Partei in den Bundestag gewählt werden kann, soll sie meiner Meinung nach auch die gleichen Rechte und natürlich auch Pflichten haben wie die anderen Parteien, die im Bundestag sind. Ich kann ja nicht, weil mir die Linke nicht passt, auch fordern, dass sie keine staatliche Unterstützung bekommen sollte (auch wenn diese Partei vermutlich auf dem Boden unserer Verfassung steht).
Wie es um „Die Heimat / NPD“ steht, entscheidet das Bundesverfassungsgericht, das sicherlich eine richtige Entscheidung treffen wird.
@Wolf1905•19:22 Uhr |Passen|
Es geht nicht darum, ob jemandem eine Partei passt oder nicht, sondern ob eine Partei und ihre Ziele in die "Verfassung passen".
Ein Vergleich bze. Gleichsetzung der AfD mit der NPD (jetzt Heimat) ist aber schon sehr gewagt.
wenn denn immer alles so klar wäre
die AfD repräsentiert, wie auch immer, 20 % des Wahlvolks
ob das jetzt allen passt oder nicht, das ist Fakt
Repräsentiert? Wenn es tatsächlich so wäre, dann wäre es sehr schlimm.
Ich hoffe, dass es viele sogenannte Protestwähler sind, die die Ziele dieser Partei eigentlich nicht mittragen. Deren Verhalten ich aber nicht gutheiße.