Ihre Meinung zu Bundeszentrale für politische Bildung: AfD-Erfolg ist mehr als "Protest"
Die AfD ist im Umfragehoch und feierte zuletzt symbolische Erfolge. Das sei mehr als Protest und keineswegs "typisch ostdeutsch", warnt die Bundeszentrale für politische Bildung. Spannend wird heute der Blick nach Sachsen-Anhalt.
Die Behauptung der Erfolg der AFD sei ein reines ostdeutsches Problem wird nur von Denen aufgestellt die eine schmerzhafte Diskussion über die wirklichen Gründe dieses Erfolges vermeiden wollen .
Man muss doch mal ganz realistisch fragen welche Partei man denn in Deutschland noch wählen soll wenn man mit der Migrationspolitik , der Europolitik , der inneren Sicherheit , der Sozialpolitik und auch den gesellschaftlichen Verwerfungen nicht mehr einverstanden ist .
Oder ist man automatisch mit dieser Meinung nicht mehr im "anständigen" demokratischen Spektrum.
Wenn man Ängste und Bedenken der Menschen gleich in eine bestimmte Richtung einordnet oder sie als "unanständig " ,"zurückgeblieben " oder "radikal " brandmarkt braucht man sich nicht wundern wenn die Wut langsam wächst . Es sind ja nicht unbegründete Ängste und Bedenken die schon seit Jahren ignoriert werden .
Man muss sich doch nur die jetzige Situation in allen Bereichen in Deutschland anschauen .
Tag für Tag .....
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Bei der letzten Bundestagswahl standen 47 Parteien zur Auswahl. Und die einzige wählbare Alternative zu den sogenannten Altparteien ist ihrer Meinung nach eine rechtsextreme Partei, die den Sozialstaat mehr oder weniger abschaffen will, um die Reichen auf Kosten der Armen noch reicher zu machen.
Zustimmung.
>> Man muss doch mal ganz realistisch fragen welche Partei man denn in Deutschland noch wählen soll wenn man mit der Migrationspolitik , der Europolitik , der inneren Sicherheit , der Sozialpolitik und auch den gesellschaftlichen Verwerfungen nicht mehr einverstanden ist .
Wie wär's mit CDU/CSU als demokratische Alternative zur gegenwärtigen Politik der Regierungskoalition? Die hat immerhin Lösungen im Programm anstelle von ausschließlich "dagegen sein" in Vermischung mit Verdrehungen und haltlosen Verunglimpfungen politischer Gegner.
Und Sie glauben ernsthaft, das die AfD diese Probleme lösen wird?
Die AfD ist ein, quer durch die Bank, rechter, bis rechtsextremer Haufen und der Austritt aus der EU, Rauswurf aller Migranten, Wiedereinführung der D-Mark, sind lediglich der Anfang einer absoluten Diktatur. Mit Andersdenkenden, Kritikern, Sozialem, haben die Herrschaften es mal so was von überhaupt nicht und bei aller berechtigten Kritik an den etablierten Parteien, ist die Wahl einer Partei wie der AfD durch absolut gar nichts zu rechtfertigen, es sei denn man ist abgrundtief dumm, völlig ungebildet und/oder selbst rechtsextrem und geht mit dem Gedanken an eine „starke Führung“ und Diktaurverehrung zur Wahl. Sowohl die Gesellschaft als auch und besonders die etablierten Parteien, sollten schnellsten aufwachen und handeln, Probleme erkennen und abstellen, anstatt sich gebetsmühlenartig an der AfD abzuarbeiten, denn das bringt rein gar nichts!
Warum sollte die AfD ein „Problem“ sein?
Das ist ja das Geniale an unserem Politiksystem! Wen immer man auch wählt, es ändert sich kein Deut an der Politik. Es muß nur sicher sein, daß immer die etablierten Parteien gewählt werden. Darum dauert es auch immer verdammt lange, bis aus ehemaligen Parias, wie seinerzeit die "Grünen" oder auch die "LINKE" vollwertige "demokratische" Parteien werden. Aber wenn das geschehen ist, dann ist alles in Ordnung.