Ihre Meinung zu Bundeszentrale für politische Bildung: AfD-Erfolg ist mehr als "Protest"
Die AfD ist im Umfragehoch und feierte zuletzt symbolische Erfolge. Das sei mehr als Protest und keineswegs "typisch ostdeutsch", warnt die Bundeszentrale für politische Bildung. Spannend wird heute der Blick nach Sachsen-Anhalt.
Der Präsident der "Bundeszentrale für politische Bildung" ist übrigens Thomas Krüger, welcher von 1994 bis 1998 für die SPD im Bundestag saß. Und seine Vorgesetzte ist Frau Faeser, ebenfalls SPD.
Meiner Meinung nach ist es schon logisch, daß die bpb in der politischen Konkurrenz eine Gefahr sieht, ganz besonders jetzt wo die AfD die SPD in Umfragen überholt hat.
16 Antworten einblenden 16 Antworten ausblenden
Anders als die AfD will die SPD das demokratische System in Deutschland nicht beseitigen. Daher ist es nur logisch, dass Demokraten die AfD als Problem sehen.
Haben Sie da eine Stelle im AfD-Parteiprogramm zur Hand, aus der ersichtlich ist, daß das demokratische System in Deutschland beseitigt werden soll?
Nicht mal die AfD wird so doof sein und ins Parteiprogramm reinschreiben, daß man beabsichtige die Demokratie zu zerstören. Daß Sie das aber tun wird, sollte sie jemals an die Regierung kommen, das wird klar aus zahlreichen Äußerungen von AfDlern. Genannt sei da nur mal: "Wenn wir erst an die Macht kommen, dann wird aufgeräumt." Und ähnliche Äußerungen. Und sie können das sogar nachlesen. In Höckes Buch, natürlich auch nicht in Klarschrift, sondern als dog whistle.
Und kommen Sie mir jetzt nicht mit: Die AfD wolle eine Demokratie nach Schweizer Vorbild. Nein, das wollen die Blaubraunen nicht. Denn wenn Sie es tatsächlich wollen würden hätten sie Gelegenheit gehabt, das auch zu demonstrieren seit sie im Bundestag sitzen. Mit entsprechenden Anträgen und Vorschlägen, spätestens als es um die Verkleinerung des Parlaments ging. Und haben sie? Nein, haben sie nicht. Nicht ein einziger Vorschlag oder Antrag, der ansatzweise in diese Richtung ginge.
"Haben Sie da eine Stelle im AfD-Parteiprogramm zur Hand, aus der ersichtlich ist, daß das demokratische System in Deutschland beseitigt werden soll?"
Es wäre natürlich super, schriebe die AfD das in Ihr Parteoprogramm. Dann wäre ein Parteiverbot kein Problem.
So doof dürfte sie aber nicht sein.
Ich weiß jetzt schon, was Sie sagten, wenn ich auf die verschiedenen Verfassungsschutzberichte verwiese.
Wir wäre es mit ein paar Funktionärszitaten stattdessen?
Besser hätte man nicht antworten können. Ich stimme voll und ganz zu.
Bisher noch kein Wahlslogan der AfD gefunden wo ihre Behauptung bestätigt wird! Wäre ein Fall für den Faktenchecker!
Können Sie vieleicht auch mal ein paar Beispiele für Ihre Behauptung anbringen? Mir fällt nämlich nichts ein was darauf hindeuten würde das die AFD die demokratische Grundordnung dieses Landes abschaffen will.
Welche politische Korrektur meinen Sie? Die des rechten Randes?
Ich den Begriff "politische Korrektur" nicht benutzt. Bitte unterlassen Sie es mir Worte in den Mund zu legen, die ich nie gesagt habe, danke.
Das Wort Korrektur taucht hier nicht auf....
Sie glauben, dass die BPB die "politische Konkurrenz" fürchte? Sie haben das Problem definitiv nicht erkannt.
Nicht die bpb, sondern deren Leiter und die zuständige Ministerin, beide mit SPD-Parteibuch. Ich dachte das wäre aus meinem Beitrag klar hervorgegangen...
"Sie glauben, dass die BPB die "politische Konkurrenz" fürchte? Sie haben das Problem definitiv nicht erkannt."
Gegen diese Verschwörungsmythen kommen Sie nicht an.
Bundeszentrale für politische Bildung, Ämter für Verfassungsschutz, Sachversändige: alle gekauft.
Ein Schelm wer bei dieser "Unabhängigkeit" böses denkt .....
Dass ALLE übrigen im Bundestag vertretenen Parteien gegen die AfD sind, hat einen ganz einfachen Grund:
Die AfD ist als einzige Partei im Bundestag gegen das Grundgesetz und gegen die Demokratie und ist damit verfassungsfeindlich.
Die Demokratie ist die einzige Staatsform, die sich selbst abschaffen kann. Und daran arbeitet die AfD. Dass diese Bauernfängerei funktioniert, ist widerwärtig. Wird der AfD jedoch niemals zur Regierung auf Bundesebene verhelfen.