Ihre Meinung zu Wirtschaftsstaatssekretär Philipp: Eine Absage, die für Misstrauen sorgt
Im Vergleich zu Habecks Ex-Staatssekretär Graichen wirken die Vorwürfe gegen Staatssekretär Philipp unspektakulär. Nun sorgt sein Verhalten aber für Ärger. Denn Philipp will jetzt doch nicht mehr im Ausschuss aussagen. Von D. Pokraka.
Man könnte ja auch sagen, dass dieser Staatssekretär durch seinen Posten lebenslänglich sehr gut versorgt ist und es daher gar nicht nötig hat, seine Positionen für Kungeleien zu nutzen.
Aber die Politiker werden dann sofort wissen, dass eine solche Aussage gelogen wäre. Den Hals kriegen alle anderen auch nicht voll.
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Das ist nicht wahr. Man darf die Grünen-Machenschaften nicht auf alle Politiker und alle Parteien übertragen damit tun Sie den anderen Parteien unrecht. Meiner Meinung nach hatte keine Partei der deutschen Nachkriegszeit soviel Vergehen an den Tag gelegt wie die Grünen und der Platz würde hier nicht ausreichen diese alle darzulegen (siehe Fall Höffken- Rheinland-Pflalz, Urlaub Frau Spiegel, Graichen, Göring-Eckardt Begünstigung Lebenspartner, Vita Baerbock, Corona-Boni-Selbstvergabe der Grünen-Führung....)
Vetternwirtschaft und Selbstbereicherung als solche ist nicht neu. Das findet man in allen anderen Parteien.
Schlimm finde ich, wenn damit die Beeinflussung der Bevölkerung verbunden ist, denn die öffentlich- rechtlichen Medien sollten neutral sein:
"Christine Strobl ist die Tochter von Wolfgang Schäuble, die Frau von Thomas Strobl – und die ARD-Programmdirektorin." (suedkurier.de)
CDU:
Kohls Ehrenwort, Kochs / Jungs / Schäubles „Koffer“, Amthor, etc pp…
Ganz zu schweigen von der Masken-Abzockerei und diversen Skandalen bei der CSU. Es gab auch SPD-Skandale und solche der FDP.
Eine objektive Untersuchung würde wahrscheinlich eine Liste ergeben, auf der die Grünen ganz unten stünden.
Ganz zu schweigen von einer Liste, die die Höhe des jeweils verursachten Schadens berücksichtigen würde.
"Eine objektive Untersuchung würde wahrscheinlich eine Liste ergeben, auf der die Grünen ganz unten stünden."
-was daran liegen mag, daß diese Partei und ihre Politiker vielleicht einfach weniger Möglichkeiten hatte.
So funktioniert seit je her Macht:
Man verschafft sich, engen Freunden, auf die man sich verlassen kann und den eigenen Kindern und Verwandten die einflußreichsten und lukrativsten Posten, "predigt Wasser und trinkt Wein" und das war im "real existierenden Sozialismus auch nicht anders ("Selbstversorgung" mit allen "Westwaren" für das Politbüro und die Angehörigen). Schnell werden aus heftigen "Systemkritikern" und Pflastersteinwerfern angepasste Wohlstandsgenießer.
Macht korrumpiert. Das ist in allen Gesellschaftsformen das Gleiche.
Ihre Täter-Opfer-Umkehr macht einfach nur sprachlos und zeigt mehr als deutlich, wo Sie sich selbst verorten müssen.
Offensichtlich haben Sie mit offensichtlichem Bereichern auf Steuerzahlerkosten in Millionenhöhe (wie es regelmäßig bei CDU/CSU vorkommt) überhaupt kein Problem, wollen aber dort, wo ganz offensichtlich nichts falsch gemacht wurde, die „größten Vergehen der Nachkriegszeit“ postulieren.
Wenn jemand derart dreist die Fakten verdreht und sich damit wohlfühlt, wundert mich das Umfrageergebnis der AfD in der Tat nicht mehr.