In Roubaix stehen Leute vor einem ausgebrannten Bürogebäude eines Verkehrsunternehmens, das bei schweren Ausschreitungen in Brand gesetzt worden war.

Ihre Meinung zu Krawalle in Frankreich: Macron beruft erneut Krisensitzung ein

In Frankreich ist es die dritte Nacht in Folge zu schweren Krawallen in mehreren Städten gekommen. Mehr als 660 Menschen wurden festgenommen. Die Regierung will in einer Krisensitzung über die Lage beraten.

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115 Kommentare

Kommentare

Francis Fortune

Grundsätzlich habe ich Verständnis für die Demonstranten, - ich war lange genug in Paris beruflich tätig und konnte mir selber ein erschreckendes Bild von den Vororten, aber auch vom Auftreten und Umgang der Polizei machen. Insofern sind die Proteste m.E. berechtigt, ich kann den Frust auf den Staat und deren Repräsentanten verstehen.

Was mir aber nicht verständlich ist: diese unsagbare, nutzlose Gewalt! Dass die Demonstranten gegen die Ordnungskräfte "vorgehen", sich deren Anordnung widersetzen und sich mit deren Kräfte messen wollen, - nichts ungewöhnliches bei Demonstrationen, solange keine Seite "eskaliert". Aber Busse abzufackeln, Geschäfte zu plündern und wahllos Häuser niederzubrennen ist einfach nur... da fehlen mir die geeigneten Worte. "Doof" ist zu harmlos, "Krieg" zu übertrieben. Irgendwas dazwischen halt.

Und Brandsätze auf Polizisten zu werfen bewerte ich als Mordversuch. Das der Staat mit seinen Einsatzkräften dagegen vorgehen muss, ist logisch. 

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Mass Effect

Stimme ihnen zu 100% zu

Kritikunerwünscht

Und in Deutschland wird schon wieder ein Böllerverbot zu Silvester gefordert, weil dann auch weniger Menschen auf den Straßen sind. Und dann? Kommt ein nächtliches Ausgangsverbot? Allgemeine Verbote, weil ein bestimmte Gruppe Jugendlicher die anderen Bewohner terrorisiert? Deswegen muss man dann alle Bewohner bestrafen? In was für einem Land leben wir?

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ich1961

In einem, bei dem es der Regierung darum geht, den Menschen ein gutes Leben (auch noch in 30,40 oder 50 Jahren) zu ermöglichen.

Aber: warum leben Sie denn hier, wenn doch alles so furchtbar ist? Sie sind doch vollkommen frei, sich für ein anderes Land zu entscheiden.

 

zöpfchen

Nun ich denke dass „Kritikunerwünscht“ sich in das Land zurück wünscht, in dem Einschränkungen der persönlichen Freiheit ausgiebig begründet werden mussten. So wie es hier vor 10 Jahr noch der Fall war. 

Er zählt eben noch nicht zu den ca 500000 (meist hoch qualifizierten) Menschen, die Deutschland still und leise den Rücken kehren, weil sie andere Länder zunehmend attraktiver finden. 

Kritikunerwünscht

bin schon vor vielen Jahren ausgewandert, sorry. Ansonsten haben sie zu 100% recht.

Kritikunerwünscht

Ich lebe in einem anderen Land, einem Land ohne Böllerverbot, ohne dass mir laufend jemand sagt, was verboten ist für den Normalbürger, wo der Reiche aber seine Schlupflöcher hat.

Halleluja

Ich habe vor 25 Jahren LKW gefahren. Wenn man in die Nähe der Banlieus kam galt Türen verriegeln und auch bei rot über die Ampel zufahren wenn die Banlieubewohner sich am LKW zu schaffen machten. Das hat damals schon die franz. Polizei geraten.

Bei Verkehrskontrollen galt, setzt der Gendarm den Motorradhelm auf und die Sonnenbrille ab ist es ernst. Dann wurde gemacht was der Gendarm wollte. Gas geben war damals schon fast tödlich. 

Schirmherr

Wie man sieht, ist uns Frankreich bei diesem Thema voraus. Vielleicht weil unsere Banlieux eher innerstädtisch liegen und unsere Neu?bürger sich so nicht ganz so abgeschoben vorkommend meint immer wieder innerstädtisch in Erinnerung bringen zu müssen. Aber bestimmt dürfen wir, bei der dauernden Anstrengund dieser Regierung den Zuzug in unsere Banlieuxes zu verstärken, bestimmt mit Frankreich bald mindestens gleich ziehen.

Account gelöscht

Ja, die Unruhen, sie finden dort statt, wo Macron nun mal nicht gerade sein Wahlvolk hat. 

Zig Tote jedes Jahr bei Verkehrskontrollen. Eine Folge von Veränderungen der Polizeibefugnisse seit dem Jahr 2017. Das begann schon unter dem sozialdemokratischen Präsidenten Francois Hollande.

Seitdem können Polizisten die Waffe einsetzen, falls sie eine Verweigerung des Gehorsams feststellen.

Und so werden die Unruhen in den Arbeiterviertel wohl weiter zur Normalität gehören.  

Den autoritären Kurs der Regierung kann nur eine neue soziale Bewegung stoppen und Nahes Tod könnte der Funke zu ihrer Entstehung sein. Landesweit organisierten auch Aktivisten der kürzlich verbotenen Gruppe Les Soulevements de la Terre Proteste in Erinnerung an Nahel.

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Mass Effect

Linksextremisten springen auf den Zug auf. Gewalttätige Trittbrettfahrer die das nur für ihre verachtenswürdigen Ziele auszunutzen versuchen.

Daniel Schweizer

Die Probleme liegen aber anders. Eigentlich ist die endemische Gewalt und die entsprechende Gewaltverherrlichung in den Banlieus das Problem. Zusammen mit der Desintegration der Gesellschaft und dem Abgehängt sein. Statt den Tod von ein paar Jugendlichen würde sich die Gesellschaft besser mit den Toten in Bandenkriegen beschäftigen! Alleine in Marseille waren das seit Jahresanfang 23. Da geht dann niemand in den Banlieus auf die Strasse - sondern es herrscht die Omerta. Sarkosy hatte eben schon Recht, als er vom Kärchern sprach! Aber dazu ist die französische Gesellschaft zu schwach! Stattdessen fraternisiert sich die Linke mit den Islamisten - weil man da Stimmen kaufen kann!

Mass Effect

Stimme ihnen zu 100% zu. 

Account gelöscht

Sarkozy hat recht ? Die Viertel, die er vertrat, da wollte er nicht mit dem Kärcher hantieren. Aber nach unten, da schon. Und wieso gibt es abgehängt und desintegriert ? Wer verweigert da schon Chancen ? Wer kann sich die Eliteschulen leisten und wer nicht ?

Carlos12

Viele sehen die Erschießung des Jugendlichen als legitime Folge dessen Fluchtversuchs. Ein Vergleich: In Oberbayern ist Volksfestzeit. Die Polizei macht Kontrollen bei Autofahrern. Ein Autofahrer durchbricht die Kontrolle und fährt davon. Ein Polizist erschießt den Fahrer. Später stellt sich heraus, dass der Fahrer wegen Fahrens unter Alkohol keinen Führerschein mehr hatten. Würden dieselben Personen auch sagen "Passt schon." Ich schätze hier spielt bei der Beurteilung eine wichtige Rolle, dass der getötete Jugendliche einen arabischen Hintergrund hatte.

Im Übrigen sehe ich den Verweis auf die Verhinderung einer geplanten Amokfahrt als absurd an, weil nichts dafür sprach. 

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RoyalTramp

Es ist noch absurder: Hätten die Beamten den Jungen so angesprochen, wie es eigentlich in der Polizeiausbildung vorgesehen ist, wäre der wahrscheinlich auch nicht in Panik geraten und es wäre gar nicht zu diesem instinkthaften Fluchtversuch gekommen. Aber da der Junge mit vorgehaltener Waffe und nur durch eine dünne Windschutzscheibe von der Pistolenmündung getrennt von diesem Polizisten bedroht wurde, ergab sich diese Panikreaktion. Mein weiß hierbei nicht, ob der Junge nicht vielleicht auch traumatische Erlebnisse in seiner Kindheit gemacht hat, dass bei ihm die Instinkte übernommen haben. Deswegen ist es mitunter auch das A und O bei der Polizeiausbildung, zu lernen wie man deeskalierend auftritt. Im Video sieht man exakt das Gegenteil von Deeskalation. Entweder wird das in Frankreich während der sehr kurzen Polizeiausbildung nicht vermittelt, oder der Beamte hat in diesem Moment darauf verzichtet, das Erlernte auch anzuwenden. 

zöpfchen

Ich bezweifle, dass die Oberbayern gewalttätig durch die Straßen ziehen würden und dabei 500 Polizisten verletzen. 

Sondern sie würden das Gerichtsurteil abwarten. Vielleicht eine Bürgerinitiative gründen oder eine Demonstration anmelden. Die Oberbayern. 

Sparer

In Ihrem „Volksfest-Szenario“ würde ich durchaus meinen, „Basst scho“. 

Widerstand gegen die Staatsgewalt Gefährdung des Straßenverkehrs, betrunken, ohne Führerschein…soll man den einfach weiterfahren/rasen lassen, wo er auf der weiteren Fahrt mit gar nicht so geringer Wahrscheinlichkeit einen Unbeteiligten ins Grab fährt ?

D. Hume

Es klingt so, als ob Sie eine Präventivtötung, so, wie in Frankreich, präferieren. 

Die Polizei hat mehr Möglichkeiten als jemand zu erschießen, um eine Weiterfahrt zu verhindern. Was soll das denn für eine Verhältnismäßigkeit darstellen? 

ich1961

Ich habe Paris noch nie persönlich besucht und kann daher nichts dazu sagen.

Zu dem Rest Ihres Kommentares kann ich nur zustimmen.

Ich verstehe auch nicht, was manch einer sich so denkt, bei soviel Gewalt. Und da soll dann die Polizei zu/wegschauen?

 

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D. Hume

"Ich verstehe auch nicht, was manch einer sich so denkt, bei soviel Gewalt. Und da soll dann die Polizei zu/wegschauen?"

Wer hat denn gefordert die Polizei solle wegschauen? Dass bei Ausschreitungen mit einer starken Reaktion zu rechnen ist, ist auch den Randalierern klar.

Mass Effect

Sie stehen eindeutig auf der Seite der Gewalttäter. Busse abzufackeln, Geschäfte zu plündern und wahllos Häuser niederzubrennen finden sie ja offensichtlich ganz ok. Wenn dabei noch etliche Polizisten verletzt werden wohl auch. 

D. Hume

Lächerliche Analyse meiner Position. Ich erwarte eine Entschuldigung von Ihnen.

Mass Effect

Für  eine Treffende Analyse ihrer Position brauche ich mich nicht entschuldigen.

Kaneel

Der Forist schreibt mit keinem Wort, dass er die Ausschreitungen gutheißt. Finden Sie es umgekehrt denn in Ordnung, dass die Polizei einen Flüchtigen, von dem offensichtlich keine Bedrohung ausging, erschießt? Eigentlich erwarte ich von Polizisten einen vernünftigeren Umgang in solchen Situationen. Ich möchte weder, dass jemand grundlos (ohne, dass eine Notwehrsituation vorliegt) erschossen wird, noch möchte ich, dass Polizisten angegangen werden.

Sokrates

Was ist bei dieser angeblichen Verkehrskontrolle des 17jährigen tatsächlich vorgefallen? Seit wann sind bei Verkehrskontrollen Polizisten so schwer ausgerüstet wie sonst bald bei Krawallen? Warum hat ein Polizist gleich dem 17jährigen die Waffe vors Gesicht gehalten? Und warumfviel gleich der Schuß beim Anfahren des Fahrzeuges? Wollte der 17jährige tatsächlich fliehen oder rutschte er nur aus Angst und Nervosität mit dem Fuß von der Kupplung, oder vom Bremspedal eines Automatik PKWs und deswegen rollte das Fahrzeug an? Mußte er deswegen gleich sterben?

Das jetzt gleich so massive Kravalle entstanden sind war abzusehen. Davon werden aber viele nur Trittbrettfahrer sein die den Tod des 17jährigen nur zum Anlaß nehmen ihre Unzufriedenheit mit zerstörerischen Gewalt zum Ausdruck bringen wollen. Ein friedlicher Protestmarsch, dagegen ist nichts einzuwenden, aber gegen so eine asoziale zerstörerische Krawallbrutt gehört energisch vorgegangen!

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Izmi

"...Ein friedlicher Protestmarsch, dagegen ist nichts einzuwenden, aber gegen so eine asoziale zerstörerische Krawallbrutt gehört energisch vorgegangen!"

Das ist richtig. Einerseits. Doch oft genug führt ein friedlicher Protestmarsch ins Nichts der Nichtbeachtung. "Latschdemos" hat man das auch schon mal genannt. Ich will keiner Gewalt das Wort reden, nur darauf hinweisen, dass Friedlichkeit auch ausgenutzt werden kann. Von denen, die auf andere Weise "unfriedlich" sind.

 

Francis Fortune

Viele berechtigte Fragen!

Ich habe mir das Video angesehen und war unangenehm überrascht, dass einer der beiden Polizisten die Waffe auf den Fahrer gerichtet hatte, bevor das Auto anfuhr. Er hat direkt neben dem geöffneten Fenster gestanden, also maximal einen Meter entfernt. Ich bin zwar kein Polizist oder Soldat, habe aber dennoch einige Erfahrungen und bin im Umgang mit Handfeuerwaffen ausgebildet. Aus dieser Entfernung ist ein trainierter Schütze durchaus in der Lage, einen gezielten Schuss abzugeben, der nicht tödlich ist. Ich sehe hier also den Fehler bei der Polizei: mangelnde Ausbildung, insbesondere in Stress-Situationen. Da lobe ich doch die Deutsche Polizei, die eine längere Ausbildung durchläuft und den Schusswaffengebrauch deutlich seltener einsetzt.

Orfee

Wirtschaftlich und gesellschaftlich am Ende. Verarmt, alle Ersparnisse weg. Was sollen die Menschen denn sonst machen? Es wird noch schlimmer. Das ist erst der Anfang. 

zöpfchen

So manche der Kommentare gehen mir gehörig gegen den Strich. 

Es kann sein, dass der Schuss des Polizisten nicht gerechtfertigt war. Ein Gericht wird darüber entscheiden, ob es mord oder totschlag war. 

Aber weder aufgestauter Frust, noch divergierende Wertesysteme der Migranten, noch der Schuss des Polizisten rechtfertigen die Gewalttaten gegen die Polizei. (500 verletzte Polizisten)

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proehi

Es wäre schon bas erstaunlich, wenn zwar 500 Polizisten aber keine Demonstranten und Randalierer verletzt worden wären. Und natürlich wird darüber ein Gericht entscheiden weil es Bildmaterial darüber gibt. Was glauben Sie, was geschehen wäre, wenn kein Bildmaterial vorliegen würde? Offensichtlich hat sich da etwas angestaut.

zöpfchen

Nichts, aber auch garnichts rechtfertigt in meinem Wertesystem die Reaktion der marodierenden Gewalttäter.

Wir sind gut mit dem Gewaltmonopol des Staates gefahren. Mag sein, dass es kulturell nicht überall akzeptiert ist, aber dann müssen sich diese Menschen eben an dieses Wertesystem anpassen. 

zöpfchen

Welche Konsequenzen schlagen Sie vor? 

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Hanns Guck In Die Luft

Im Artikel selbst, der übrigens knapp und inhaltreich war, stand eine Antwort auf ihre Frage:

Die friedensstiftende Polizeiarbeit in den berüchtigten Vororten war abgekündigt worden (offensichtlich, weil der Staat sparen wollte). Damit entfremdeten sich Migranten von Polizei und ursprünglichen Franzosen.

Wir können daraus in zweierlei Hinsicht lernen: Auch die friedlichste Migration wird irgendwann gewalttätig; sie bedarf steter Zuwendung seitens der Gesellschaft. Sie ist weit teurer als dies von vielen ausgemalt wird, und auch das ist keine Garantie für ein friedliches Miteinander/Nebeneinander.

John Koenig

Diese immer wiederkehrenden Krawalle in französischen Vorstadtsiedlungen zeigen schmerzlich daß multikulturelle Gesellschaftsformen nie wirklich funktioniert haben und auch niemals funktionieren werden , jedenfalls nicht mit bestimmten Millieugruppierungen .

Dies sollte bei uns zu Denken geben , auch wenn es für Einige das Ende eines schönen Traums bedeutet .

Die Realität spricht leider eine andere Sprache , in französischen  wie auch in deutschen Innenstädten ...

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Francis Fortune

In Frankreich mag Ihre Aussage zutreffen, obwohl ich sie für zu pauschal betrachte. 

Hier in Deutschland, zumindest für Berlin gesprochen, kann ich viele Beispiele angeben, wo die Integration hervorragend funktioniert und ein multikulturelles Zusammenleben friedlich möglich ist. Der Traum ist nur zu Ende geträumt, wenn wir Menschen nicht mehr an ihn glauben und uns von Nachrichten (und Populisten) abschrecken lassen. 

Sparer

Die Grande Nation geht eben gerne auf die Straße, auch mal auf radikale Weise. Gegen Tempolimits, Rentenaltererhöhung, zu hohe Kraftstoffpreise, zu wenig Gehalt. Ein Anlass lässt sich immer finden.

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falsa demonstratio

"Die Grande Nation geht eben gerne auf die Straße, auch mal auf radikale Weise. Gegen Tempolimits, Rentenaltererhöhung, zu hohe Kraftstoffpreise, zu wenig Gehalt. Ein Anlass lässt sich immer finden."

und es kommt immer wieder einmal gerne zu Krawallen.

rolato

Randalierer warten immer auf einen Grund um gewaltsame Krawalle zu entfachen. In dem vorliegenden Fall muss die Justiz nach Abschluss der Ermittlungen darüber entscheiden inwieweit der Polizeibeamte fahrlässig gehandelt hat und nicht irgendein Mob. Selbst wenn er schuldaft gehandelt hat, ist es unverständlich anderen Menschen Schaden zuzufügen, so das jemand seine Tätigkeit nicht mehr ausüben kann, oder sein Fahrzeug zerstört wird das er für seinen Lebensunterhalt braucht und das gegebenenfalls nicht ersetzt wird. Diese Randalierer sind der Widerspruch selbst, verlangen Gerechtigkeit und brechen die Gesetze und zerstören Existenzen.

Orfee

@Sparer

"Die Grande Nation geht eben gerne auf die Straße, auch mal auf radikale Weise."

Was glauben Sie denn was in Deutschland passieren wird, wenn es den Leuten wirtschaftlich und gesellschaftlich grotten schlecht geht? Was haben sie dann überhaupt noch zu verlieren? Was wird dann die Polizei machen? Wie lange können sie gegen das Volk vorgehen? Irgendwann werden sie auch die Nase voll haben sich gegen die Bevölkerung zu stellen. Das wird alles kommen. Mit Sicherheit.

Account gelöscht

Ja, dass ist hier auch festzustellen. Es wird gewaltig nach unten getreten. Dort mit Todesschüssen in Armenviertel und der Niederschlagung von Protesten gegen die Rentenreform.

Und hier vom Sessel aus.

Leser_Home

Das Problem ist doch seit Jahrzehnten in Frankreich bekannt. Insbesondere in den Trabantenvorstädten der Großstädte konzentrieren sich die Migranten, offiziell oder illegal, konzentrieren sich die wenig stabilen Bürger bis hin zu den vorhandenen Clans und sonstigen kriminellen Vereinigungen. Nur, kein Offizieller in Frankreich will bzw. hat dies je offiziell geäußert. Nur, die Realität ist nicht wegzuzaubern. Insb. offizielle mediale Recherchen bestätigen dies immer wieder. Nur wenn jetzt ein französischer Präsident und andere offizielle Staatsverantwortliche hergehen und den Vorfall bereits vor einer Untersuchung vorverurteilen, so zeigt dies nicht gerade demokratisches Verhalten; wohl eher populistisches Gehabe. Vielleicht sollte man sich einmal intensiv mit den Sicherheitskräften bezüglich dieses Themas bzw. dieser Gegebenheit auseinander setzen. Doch dies scheint ja politisch nicht gewünscht.