Vor einem Jahr wurde eine neue Befestigung an der Grenze zwischen Polen und Belarus eingeweiht. Doch das Bauwerk hat sich als überwindbar erwiesen, und im polnischen Grenzgebiet berichten Anwohner von weiterhin dramatischen Fluchtversuchen. Von J. Pallokat.
NATO-Stacheldraht gegen geflüchtete Menschen, auch Frauen, Kinder, Schwangere - eine Schande.
Ein EU-Land arbeitet mit "Grenzbefestigung", die dazu führt, dass mehr Menschen in die Fänge krimineller Schleuser getrieben werden - eine Schande.
Polnische Soldaten vertreiben die freie Presse, mit der einem demokratischen Land unwürdigen fadenscheinigen Begründung "militärisches Sperrgebiet" - eine dreifache Schande.
Für mich ist es eher eine Schande, dass es so viele Länder gibt, die ihre eigenen Bürger quasi in die Flucht treiben.
Und dass es politische Kräfte gibt, die die einzige Lösung für die Weltgemeinschaft inklusive der freien westlichen Welt darin sehen, ausnahmslos alle aus diesen Ländern Geflüchteten aufzunehmen.
Nichts auf dieser Welt ist ohne Zugangsbeschränkungen, und das muss so sein. Warum sollte dies bei Staaten, die ein Zielland für Geflüchtete sind, anders sein ?
1.) Währen ukrainische Flüchtlinge offenherzig empfangen werden, werden afrikanische und arabische Flüchtlinge mit Gewalt abgewehrt. Offensichtlich spielt hier Rassismus eine große Rolle.
2.) Die Flüchtlinge könnten doch in Belarus oder Russland verbleiben. Offensichtlich geht es nicht (nur) um die Rettung der eigenen Existenz, sondern um eine bessere wirtschaftliche Zukunft.
Wenn Grenzzäune dazu führen, wenigstens die Anzahl der illegalen Grenzübertritte zu vermindern (was offensichtlich der Fall ist), halte ich sie für gerechtfertigt, ja notwendig.
Ohne Zäune kommen Hunderte, manchmal sogar mehr als Tausend pro Tag, das ist für das jeweilige Zielland auf die Dauer nicht verkraftbar. Finanziell sowieso nicht, und es bringt jede noch so ausgeprägte Willkommenskultur zu Fall. Außerdem stärkt es den rechten politischen Rand.
Was Sie schreiben ist rechter politischer Rand.
Die Flüchtlinge kommen unter Lebensgefahr, weil sie in ihren Herkunftsländern keine Lebensgrundlage mehr haben. Da hilft kein einmauern oder Geburtenkontrolle in den Herkunftsländern, wie hier so ein „Grenzschützer“ schrieb.
Wäre es denn nicht wesentlich sinnvoller und auch "preisgünstiger" die URSACHEN der Flucht jedes einzelnen Menschen zu bekämpfen?
Grenzzäune haben immer auch Löcher! Egal wo, sie können überwunden werden! Man muss sich nur die spanische Exklave ansehen! Dieser riesige Hightech-Zaun wird regelmäßig „gestürmt“!
Grenzzäune sind unverzichtbar. Die Überwindung von Grenzzäunen stellt einen gewaltsamen Zutritt auf das Terretorium der EUROPÄISCHEN Union dar . Und das erlaubt unter bestimmten Umständen Push backs.
Fakt ist, entweder bekommen es die Regierenden in den Griff, oder die AFD / Grenzen / Abschiebungen..... kommen.
Mit Verschuldung kommender Generationen GEHT DAS NICHT, also Subventionierung der eigenen Träume.
Der Steuerzahler sieht sich (in meinem Umfeld) momentan als Finanzier der Wohltäter, also die Regierenden lassen sich im Ausland dafür feiern was sie alles für Wohltaten verbringen die der Steuerzahler erwirtschaften muss und wenn dieser dafür bis 70-80 schuften muss / Rentenkürzung durch die Hintertür.
Zwischen Griechenland und der Türkei gibt es auch einen Grenzzaum. Griechenland ist für Flüchtlinge nur auf dem Seeweg zu erreichen. Und Polen hat ja auch einen gebaut. Langsam bilden sich Konturen heraus.
Die Grünen lehnen ja bekanntlich diese Grenzsicherung kategorisch ab weil dieses (Trittin) "den grünen Urgenen widerspricht". Wie eine Alternative aber aussehen könnte, darüber schweigt dann der werte Herr Trittin und seine Grünen. Die Grünen wollen einfach jeden aufnehmen und alimentieren der kommen will, Punkt. Keine Obergrenze, kein nichts.
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Ja und? Man muss kein Grüner sein, um diese schwachsinnigen Bollwerke abzulehnen! Abgesehen davon ist Ihre Motivation hier so durchsichtig wie Glas! Ihre ständigen Posts gegen die Grünen sind sinnfrei und häufig auch einfach nur falsch! Das merken hier aber eh schon die meisten Foristen! Ihre blau-braune Einstellung ist ja hinlänglich bekannt!
Wenn etwas falsch sein sollte, sollten Sie das richtigstellen dann haben wir alle was davon und ich finde es gut, das Sie im Gegensatz zu Ihren grünen Mitforisten hier, zu Ihrer Meinung (schwachsinnigen Bollwerke) stehen. Ich erhebe aber dann an Sie den Anspruch darzulegen, wie die Zukunft für die EU und Deutschland ohne diese Bollwerke aussehen würde und was es für Alternativen zu diesen Bollwerken es gäbe. Darüber könnten wir dann diskutieren.