Ein Fahrzeug der Polizei kontrolliert am Grenzzaun zwischen Polen und Belarus in Bialowieza

Ihre Meinung zu Polen: Ein Grenzzaun mit Lücken

Vor einem Jahr wurde eine neue Befestigung an der Grenze zwischen Polen und Belarus eingeweiht. Doch das Bauwerk hat sich als überwindbar erwiesen, und im polnischen Grenzgebiet berichten Anwohner von weiterhin dramatischen Fluchtversuchen. Von J. Pallokat.

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93 Kommentare

Kommentare

Gregory Bodendorfer

Nicht mehr lange und diese Grenzzäune werden schwer in Mode kommen.

In den Köpfen vieler Menschen haben sie sich bereits vielerorts etabliert.

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Jimi58

Das aber schon seit längerer Zeit, wie man erkennen kann.

D. Hume

Ja, ja...Pflugschare zu Schwertern machen und Mauern, statt Brücken bauen.. Die Entsolidarisierung der Gesellschaft ist keine Einbahnstraße, also hoffentlich kommen Sie nie in Not.

Diabolo2704

Das hoffe ich auch. Eben deswegen will ich die Außengrenzen so undurchlässig wie nur irgend möglich haben.

Mauern können schützen. Ich gehe davon aus, Ihre Behausung hat auch welche.

D. Hume

Wenn Sie in Not kommen, können Mauern Sie töten. Sie verstehen den Zusammenhang anscheinend nicht. 

Minka04

Ehrlich gesagt weiß man da nicht mehr, was man sagen soll. Dass der eigentliche Faktor, um dieses ganze Elend für die Menschen wieder zu linder, nur die Wiederherstellung des eigenen Landes der Flüchtende  zum wieder Lebenswerten Raum sein kann, ist wohl jedem klar. Nur wie? Bei manchen ist es Krieg oder militante tyrannische Gruppen, bei anderen schlechte Arbeitsbedingungen oder Lebensumstände. Die Fluchtgründe sind vielfältig und Hilfe nicht einfach. Man versteht, dass nicht alle Menschen dieser sehr großen Weltbevölkerung nur auf einem winzigen Teil der Erde Platz haben, dafür sind wir einfach mittlerweile viel zu Viele. Man versteht aber auch die Flüchtenden auf der Suche nach einem besseren Leben. Wenn allerdings in Europa irgendwann kein Geld und auch kein Platz mehr vorhanden ist, haben Flüchtlinge wie die ukrainischen Menschen, die wirklich gar nicht anders können, verloren. 

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diskobolos

Ich weiß nicht, ob die Situation in der Ukraine schlimmer ist als in Flüchtlingslagern im Sudan oder anderswo

Minka04

Ich auch nicht. Dieses Thema ist kein leichtes. Wie man es auch machen würde, es wäre immer in irgendeine andere Richtung wieder falsch. Es ist irgendwie wie bei Triage, man versucht das richtige zu tun, obwohl es für irgendjemand anderen wieder falsch ist. Die einzig richtige Lösung wäre, dass die Heimat der Flüchtenden Menschen wieder wirklich lebenswerte Heimat wird. Wissen tun es alle, nur ist dies leider nicht durch wünschen erreichbar. Denn wünschen würden sich das wohl am allermeisten die Flüchtenden selbst. Wer verlässt schon gerne seine Heimat.

Carlos12

Erinnern Sie sich, als in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit in den 2000er Auswanderersendungen hoch im Kurs standen. Solange es auf diesen Planeten wirtschaftliche Unterschiede gibt, wird es Menschen geben, die sich auf die Suche nach Ihrem Glück machen. So hat sich der Mensch über die Erde ausgebreitet.

rjbhome

Sehr freundlicher Artikel, kein Wort über Misshandlung von Flüchtlingen etc.

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krittkritt

Genau: Polen hatte Journalisten einfach den Zutritt zur Grenze verwehrt.

Emil67

Deutscheland kann nicht die ganze Wellt retten.

Soll der Deutsche  bis 80 arbeiten um alle Flüchtlinge zu finanzieren?

Macht weiter so und die AFD bekommt 50%+X

Entweder zurück auf den Boden der Tatsachen und des möglichen, oder die Jetzige Regierung trägt die Verantwortung für das was kommt.

Siehe USA und Trump.

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Jimi58

Wenn die Blau-Braune Partei AfD wirklich einmal Regungsverantwortung bekommen "sollte", dann würde ich auch ein Flüchtling werden und ich glaube, da würde ich nicht alleine da stehen. Beten sie, das sie mal nicht flüchten müßen egal durch was, denn schnell kann es einem erwischen, das man auf andere angewiesen ist.

Diabolo2704

Ich möchte wirklich nicht flüchten müssen. Eben deswegen sollen potentielle Fluchtgründe nicht einreisen dürfen.

Koblenz

Wenn Sie Christ sind würde ich Ungarn empfehlen .

Mass Effect

Er geht eher zu seinen Genossen nach China oder NK.

Jimi58

Sie wissen doch was mit Christen passiert? Ich kann auch nur Sagen:"Herr vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun". Das ist mein Antwort dazu als Christ.

Jimi58

Wissen sie was ein Christ ist? Ich würde nicht mit Worten reden, die sie selbst nicht kennen sonst würden sie mir nicht solche Antwort schreiben.

draufguckerin

Inzwischen hat sich auch bei uns die Erkenntnis durchgesetzt, dass die "Fluchtbewegungen" der Jahre 2015 und folgende aus dem arabischen Raum auch dazu dienten, Westeuropa zu destabilisieren. Die Rechnung Putins ( mit Unterstütung Chinas) ist in gewissem Rahmen aufgegangen. Moralische Verunsicherung, Infragestellen christlicher Werte, sehr hohe Kosten, Ängste der Bürger, vor allem der BürgerInnen, erhöhte Straßenkriminalität  ... das alles sind die Begleiterscheinungen und Folgen. 

Nun, da Europa sich wehrt und die einreisenden Menschen stoppt und prüft, schafft Belarus eine neues Einfallstor. Das ist gerade jetzt, wo die Wagner-Söldner nach Belarus gereist sind, eine große Gefahr. Litauen und Polen befürchten illegal einreisende, getarnte Kämpfer. Diese Angst ist berechtigt. 

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sprutz

Ich würde sagen Westeuropa hat mit seine Beteiligung am Irak Krieg selber die Büchse der Pandora geöffnet, da durch wurde diese Region destabilisiert.

MehrheitsBürger

Destabilisiert haben die Region in erster Linie Diktatoren wie Sadam und Assad, welche ihre eigene Bevölkerung mit Giftgas bombardiert haben, wenn die gegen ihre Herrschaft demonstriert hat. 

Davon abgesehen, dass Bush 2 das durch eine unkluge Politik noch verschärft hat.

Aber das lenkt von der richtigen Schlussfolgerung der Foristin ab: Belarus sammelt im Irak auf zynische Weise Migranten ein und treibt sie zum Teil gewaltsam an die westlichen Grenzen. Es gibt eine Unzahl von gut fundierten Berichten und Videobeweisen dazu. 

 

krittkritt

Syriens Giftgas kam von der Opposition. Nicht von Assads Truppen. Mittlerweile durch Aussagen der damaligen OPCW-Mitarbeiter und durch Studien des M.I.T. (Massachussets Institute of Technology) belegt.

Diabolo2704

Sie meinen also der stabile Irak unter Saddam Hussein war kein Land, in dem die diktatorsche Regierung Oppostionelle verfolgt hat ? Dann waren die mit Giftgas ermordeten Kurden oder die zu zehntausenden abgeschlachteten Schiiten bloß ein Versehen ?

krittkritt

Für das Giftgas gegen die Kurden (Halabschda) lieferten wir und die USA das Material.

Möbius

Warum sollte dem angeblich liberalen und menschenfreundlichen Westen nicht jemand den Spiegel vorhalten dürfen ? 

Carlos12

Es ist schon merkwürdig, dass die Menschen scheinbar nur in den Westen fliehen. Warum nicht nach Russland? Oder bin ich nur schlecht informiert.

Paco

Liebe Draufguckerin, also Putin hat damit nun wirklich nichts zu tun. Allgemein stimmt natürlich, das Länder untereinander nicht immer korrekt handeln, aber die Zuwanderung seit 2015 aus Afrika kann man nicht Putin anlasten.

Es ist ein fehlender Grenzschutz, schwierig dieses Wort nicht zu verstehen und umzudeuten, aber die EU kriegt es einfach nicht auf die Reihe. Man sieht es bei diesem Zaun jetzt in Polen, er hat Lücken und schon rufen die Gegener, haben wir gleich gesagt, hilft nicht. Das ist falsch, es fehlen nur die Stromkabel oben und unten Hinweistafeln, das wars.

Der Flüchtlingsstrom begann schon vor zwei Jahren aus Belarus, da waren die Wagner Leute noch in Afrika unterwegs.

 

MehrheitsBürger

Migrationswellen als politische Waffe im Systemkampf

Sie haben messerscharf und treffend analysiert.

Migrations wird von Russland und Belarus als Waffe gegen Europa instrumentalisiert. Aber nicht nur an der Grenze zu Polen.

Die italienische Ministerpräsidentin Meloni hat auch bei  den Fluchwellen über das Mittelmeer den Einfluss der Wagner-Söldner in Nordafrika, insbesondere in Libyen,  als Treiber benannt. Es geht bei dieser zynischen Benutzung von "Menschenmaterial" darum, Europa dstabilisieren zu wollen.

krittkritt

Die Flucht aus Syrien 2015 war auch auf unsere Politik zurückzuführen. Im Jahr zuvor wurden den Flüchtlingslagern die Zuschüsse zum Essen gekürzt.

Der BR brachte eine Reportage, wie aus einem jordanischen Lager mehrere 1000 Menschen noch in der folgenden aufbrachen, als sie im Fernsehen Merkels berühmtes Selfie sahen. 

odiug

Welches Privileg wir haben, in Europa und demokratischen Ländern zu leben, wird von vielen als selbstverständlich betrachtet. Gerade Polen und Ungarn sollten sich aber an andere Zeiten erinnern, genauso wie wir mit unserer Geschichte . Aber scheinbar ist das alles vergessen worden. Wir können nicht alle retten und aufnehmen, das steht außer Frage, aber wir sollten alle zusammen dafür sorgen, dass die Menschen in ihren Herkunftsländern leben können. Und dazu zählt in erster Linie, die Korruption und die Waffenlieferungen zu stoppen. Dazu braucht es die Unterstützung aller europäischen Staaten, USA, China und sonstiger Länder, die dazu die Möglichkeit haben. Ein Blick in die Geschichte zeigt jedoch, dass Menschen dazu noch nie in der Lage waren und wahrscheinlich nie in der Lage sein werden.

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eine_anmerkung .

Aber das eine (Grenzzaun) kann doch nicht mit dem anderen (Hilfe in den Herkunftsländern) kompensiert werden, obwohl die Hilfe in den Herkunftsländern ein gute Sache ist; aber bitte nicht ohne Gegenleistung (z.B. Geburtenkontrolle). Die Hilfe in den Herkunftsländern ist eine langfristigie Angelegenheit, während die Reduzierung Migration kurzfristiger Maßnahmen bedarf. Mit dem was bei uns in Deutschland beispielsweise ein unbegleiteter Minderjähriger kosten (5.000 - 6.000 Euro / Monat) kann man bei Ihm zu Hause ein ganzes Dorf versorgen. Ein altes japanisches Sprichwort sagt; gibst Du jemanden einen Fisch, so wird er einmal satt. Gibst Du jemanden eine Angel, wird er immer satt. Hilfe zu Selbsthilfe muss hier das Motto sein.

odiug

Aber genau diese Angel gönnen wir diesen Menschen nicht.

Diabolo2704

Nein, das Privileg hier zu leben ist nicht selbstverständlich. Umso wichtiger, daß dieses Privileg nicht dadurch ruiniert wird, daß Überfremdung und importierte Konflikte unsere Gesellschaft nicht von innen heraus zersetzen.

odiug

Wenn man in eine andere Region kommt, sollte man sich anpassen, um weniger fremd zu sein. Aber man muss auch die Chance bekommen, sich anpassen zu können. Leider wird diese Chance vielen verwehrt. Und was heute Menschen aus Afrika, Asien oder auch Osteuropa geschieht, kann irgendwann auch uns passieren. Dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir ähnlich behandelt werden.

Diabolo2704

Die These, daß Immigranten hier die Chance zur Anpassung verwehrt wird, ist grundfalsch.

Die Immigrationslobbyisten, die Integration nicht etwa als Bringschuld  von Immigranten ansehen, sondern primär als Leistung des Staates, die Immigranten bitteschön förmlich hinterhergetragen werden muß, haben doch ganze Arbeit geleistet. Unter den Labeln Repräsentation, Teilhabe und Antidiskriminierung werden Wege gefordert, die Anpassung zu umgehen und auszuhebeln.

Diabolo2704

Womit Sie allerdings recht haben, ist die Annahme, daß es auch "uns irgendwann" passieren kann, daß wir flüchten müssen. Dann nämlich, wenn der ungebrenste Zustrom von Menschen, die es einfach nicht nötig haben, sich durch Anpassung zu integrieren, unser Gemeinwesen völlig ruiniert.

odiug

Ich kann und will Ihre Ansichten nicht teilen, das ist in meinen Augen schon seit Ewigkeiten die Meinung von Menschen, die sich mit anderen Kulturen nicht auseinander setzen wollen und auch im Urlaub in fremden Ländern auf ihre Salzkartoffeln und Schnitzel bestehen. Diese Menschen wissen gar nicht, was sie von anderen Kulturen lernen können. Für mich sind jedenfalls solche Floskeln wie Ihre ein Zeichen von innerer Armut.

draufguckerin

Polen und Litauen brauchen Unterstützung bei der Aufgabe, die Ostgrenze der EU zu Belarus zu schützen. Dafür müssen alle europäischen Staaten einstehen.

Lukaschenko ist in der Lage und evtl von Putin dahingehend beauftragt, mit den Wagner-Söldnern als angeblich nicht-russische Truppe Litauens und Polens Grenzen aufzuweichen: Illegales Einsickern, Sabotage an den Grenzbefestigungen, "Nadelstiche"  durch Angriffe auf Soldaten ... vieles ist denkbar.  Ich sehe das ganze Geplänkel, die angebliche Zwietracht zwischen Putin und Prigoschin als billige Theatervorstellung.

Wie kann reagiert werden, wenn Prigoschin Polen und Litauen angreift? Tritt der NATO-Fall ein, wenn Prigoschin angeblich auf eigene Rechnung handelt? Wie können die NATO, wie kann der Westen auf Aggressionen der Wagner-Truppe reagieren? 

Ich bin sicher, dass alles mit Putins Einverständnis, ja, auf Putins Weisung geschieht.

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Möbius

Hier fabulieren Sie. Prigoschin wird niemanden mehr angreifen. Das Ganze ist eine große Dummheit Prigoschins gewesen - er hätte unter Shoigus Befehl weiterarbeiten können. Nun ist Wagner erst recht aufgelöst, der Schaden immens. 

 

Putin ist nicht so mächtig wie sie glauben. Er ist nicht nur durch die Verfassung eingeschränkt, sondern auch durch das Prinzip der „kollektiven Führung“. Sogar Honecker war nicht allmächtig … 

MehrheitsBürger

Die Foristin hat die Punkte treffend herausgearbeitet.

Fabulieren fällt mehr in Ihr Spezialgebiet und die "Bindung von Putin an die Verfassung" ist die erste Kostprobe des Tages.

Putin lässt sich durch nichts bremsen. Am wenigsten durch die Verfassung. Die Duma ist eine Augsburger - pardon - Moskauer Puppenkiste, die er nach Belieben bespielt. 

Wenn er eine Amtszeitverlängung will, wird diese Verfassung ratzfatz "geändert". 

Wie sich jetzt nach langem Leugnen herausstellt, wurde Wagner mit über 900 Millionen vom russischen Staat alimentiert. Da liegt das Szenaio eines weiteren Auftrags zur Destabilisierung der Grenze zu Polen sehr nah.

Diabolo2704

Welche kollektive Führung ??? Da gibt es nur noch willfährige Marionetten und Ja-Sager. Komplizen der Kleptokratie, die sich auf Kosten anderer bereichern.

Koblenz

So weit ich es verstehe hilft die Nato dem Bündnispartner , egal wer angreift .

krittkritt

Nato-Vertrag: Jedes Mitgliedsland entscheidet selbst, in welcher Form es zur Hilfe beiträgt.

Vgl. den bisher einzigen offiziellen Natofall Afghanistan.

Möbius

„Fluchtversuche“ ? - wohl eher die Versuche einzureisen …

 

Die EU schweigt zu den und duldet die polnischen Menschenrechtsverletzungen - aus politischem Opportunismus.

 

Jetzt kommt wieder einer der meint ich würde das System nur „schlechtmachen“ wollen. Aber ich finde, wenn man schon die ganze Welt immer belehren will, dann sollten diese Maßstäbe zuerst zu Hause Anwendung finden. Außerdem finde ich es eine beliebte Unsitte, die Dinge unter den Teppich zu kehren (das darunter überhaupt noch Platz ist … 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Lücken Schliessen

Deutschland muss einen Beitrag zu Sicherung der EU Aussengrenzen leisten. Technische Unterstützung und Finanzhilfen können die Lücken für illegale Migranten schliessen. Ohne Hoffnung auf illegale Einreise werden keine Schlepper bezahlt oder lebensbedrohliche Situationen herbeigeführt. Deutschland muss Verantwortung übernehmen.

Robert Wypchlo

Die Grenze von Belarus und Polen ist doch die Grenze, wo ab Juli 2023 Putins Atomwaffen hinkommen, wenn man so die Worte bei den Treffen mit Lukaschenko betrachtet. Natürlich nur zur russischen Verteidigung.

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krittkritt

Wie ist es bei uns? Zur US-Verteidigung?

eine_anmerkung .

Ich finde diesen Grenzzaun sehr gut und nehme dessen Existenz mit Erleichterung auf. Vielen Dank an unseren polnischen Freunde. Damit wird die EU von den Spielchen Lukaschenkos und Putin geschützt (illegale Migranten nach Bellarus einfliegen und über die Grenze schicken um die EU zu destabilisieren). Es gibt meiner Meinung nach KEINE Alternatuve zu einer aktiven Sicherung der Außengrenzen in der EU und das hat jetzt auch endlich v.d.L. in Brüssel erkannt (Grenzanlagenbau wird projektmäßig jetzt von Brüssel in der EU mitfinanziert).

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Account gelöscht

Ihre „polnischen Freunde“ werden sich für Ihren Dank erst begeistern, wenn Deutschland für das zahlt, was Ihre wahren Freunde in der AfD seit Jahren leugnen und revisionieren wollen! Dumm, das Kreis rund ist, oder? Man kann ihn drehen und wenden, wie man will! Die „Politik“ Ihrer Freunde ist an Widersprüchen nicht zu überbieten!

eine_anmerkung .

Können Sie mir bitte mal erklären was Sie da meinen (Deutschland zahlt, wahre Freunde der AfD)? Ich verstehe Ihre Aussage nicht?

wenigfahrer

Ist schon komisch mit den den Zäunen und Mauern, einige dürfen das und andere dürfen nicht mal Grenzen kontrollieren. Im Artikel der doch sehr sachlich mit mit Polen umgeht fehlen eben Zahlen, auch nach Zahlen was Monatlich nach Deutschland kommt muss man selber suchen, es müsste mal einiges auf den Tisch wie es in der EU und einigen Zielländern weitergehen soll.

 

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eine_anmerkung .

Für Deutschland hat dieser Regierung (Ampel) und besonders Frau Faeser bekanntlich momentan KEINE Lösung. Der Asylkompromiss muss noch umsetzbar gestaltet werden und selbst hier wollen Faeser und die Grünen intervenieren und Löcher einbauen. Bis dieser Kompromiss überhaupt was bringt, vergehen mindestes drei Jahre. Wie die Zwischenzeit aussehen soll, darüber schweigt sich Faeser und die Ampel aus weil Sie keine Lösungen haben und jegliche Lösung Ihr linksideologischen Weltbild zerstören würde. Also wird alles weiter laufen gelassen. Jeden Monat neue Höchststände bei den Asylbewerberzahlen, keine Wohnungen, angespannte Finanzen bei der Versorgung (wo soll das Geld denn herkommen) und jeden Tag wird die Situation verschärft weil alle die kommen, on Top noch oben drauf kommen. Abgeschoben wird ja bekanntlich kaum. Dass das nicht lange gutgehen wird, rafft eingelich jedes Kind im Vorschulalter, nur halt Faeser und unsere Regierung nicht.

Alter Brummbär

Die Vorregierung hatte auch keine Lösung.

eine_anmerkung .

Das Eigenartige ist, dass alle die solche Grenzanlagen ablehnen, keinerlei Argumente haben wie eine Alternative aussehne könnte? Momentan sind 108 Millionen Menschen auf der Flucht. Wieviel davon wohl in die EU und vor allem Deutschland (Deutschland hat in der EU nach wie vor den höchsten Andrang zu verzeichen. Woher das wohl kommen mag? Wegen der AfD vielleicht?) kommen wollen? Wie soll es dann weitergehen wenn weitere Millionen Flüchtlinge in das in der EU und dort in das am meisten besiedelte Deutschland kämen? Wohnungsnot! Das Sozialsystem würde implodieren...... das wäre eine Selbstaufgabe unseres Landes. Hat da mal jemand von den ach so "humanen" Weltenverbesserer mal drüber nachgedacht?

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Kritikunerwünscht

Wir sehen die Zustände in Schweden - tägliche Schießereien zwischen Clangruppen, die Zustände in Frankreich - Plünderungen, Brandschatzungen, Angriffe auf Beamte nach der Tötung eines Minderjährigen. Sehen wir, was gerade in Deutschland ist - Schlägereien zwischen Familiengruppen, in Berlin Schießereien, Raub usw. - und gucken in die Nachbarstaaten,  dann können wir erahnen, was in wenigen Jahren auch in Deutschland passiert. Die Integration ist gescheitert, weil man nur jemanden integrieren kann, der sich auch integrieren will. Wer Deutschland, die Sprache, die Kultur, die Menschen ablehnt, wird sich nie integrieren. Deshalb muss sich Deutschland schützen, durch Grenzzäune rund um die EU, finanziert von allen EU-Staaten. es kann nicht sein, dass die EU-Außenländer die Kosten haben und die Binnenländer sich die Fachkräfte unter den Asylbewerbern rauspicken.

Kritikunerwünscht

Tja, ist der Zaun nun gut oder schlecht. Er nützt, trotz Löchrigkeit Deutschland. Aber Polen blockiert Asylbewerber, das ist schlecht. Polen zahlt aber allein für den Zaun - das ist gut. Dafür bekommt es auch keine Coronahilfen, die zweckgebunden für die Beseitigung der Coronaschäden gedacht waren, die  Italien bekommt, wo das Geld nur so versickert. Das ist auch gut. Also ist alles, was Polen macht und Deutschland nützt gut und was Deutschland nicht nützt, schlecht.

Apollo1995

Grenzzaun a la Trump

Monströs wirkt dieser hochmoderne elektronisch überwachte Grenzzaun. Gebaut von Polen mit Geldern der EU. Was unterscheidet uns von den USA, die an der Grenze zu Mexico einen ähnlichen Grenzzaun haben? Belarus versucht die EU mit Flüchtlings-Schwärme über die polnische Grenze zu destabilisieren. Das der Zaun nun eine Großzahl an Flüchtlingen fern hält scheint zu stimmen, aber trotzdem gelingt es einigen diesen zu überwinden und es wird in Kauf genommen. Das Flüchtlings-Problem ist damit aber nicht gelöst. Im Gegenteil! Die Schlepperbanden suchen eben halt andere Routen, wie sie ihre menschliche Fracht los werden können. Der europäische Süden kann ein Klagelied davon singen. Wenn man aber weiß, dass es sich bei den Flüchtlingen nicht ausschließlich um Asylsuchende handelt, sondern mehrheitlich um Wirtschaftsflüchtlinge, dann könnte man das Problem mit Sicherheit auf andere Art und Weise lösen. Aber was sagt Polen und Ungarn im EU-Parlament dazu?

Hansi2012

Wann endlich einigen sich die Europäer auf eine gemeinsame Linie bzgl. der illegalen Migranten? Gerade die Deutschen - und hier die Grünen - sind die eigentlichen Bremser einer EU-weiten Regelung.

Fest steht, dass DEU nicht die überwiegenden Zahl von Armutsflüchtlingen der gesamten Welt aufnehmen kann. Man muss also die Einreise verhindern. Spätere Abschiebungen funktionieren nicht, wie man an den derzeit über 300.000 ausreisepflichtigen Migranten sehen kann. DEU im Herzen Europas bräuchte theoretisch niemanden aufnehmen, da es ringsherum von sicheren Herkunftsländern umgeben ist. Wenn wir hingegen so weitermachen wie bisher, wird unsere Demokratie destabilisiert. Der rasante Aufstieg der AfD ist ein fatales Zeichen. Man lese die Kriminalstatistik; überall sind  Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund überproportional vertreten. Die Clankriminalität begleitet uns jeden Tag.

 

Wer der Armut dieser Welt begegnen will, muss die Verhältnisse in den Herkunftsländern ändern.

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Apollo1995

Das ist sicherlich der richtige Ansatz, das Flüchtlingsproblem und die Armut dieser Welt in den Herkunftsländern zu ändern! Dazu bedarf es aber das WIR uns ändern! Wir sollten nicht alles daran setzten aus diesen Herkunftsländern deren Rohstoffe, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln, billig zubekommen und ihnen dann Wirtschaftshilfe zu zahlen, dass dann die korrupten dortigen Eliten bekommen, die für uns sicher gestellt haben, dass wir deren Rohstoffe billig bekommen. Eine andere Politik ist dazu notwendig und die fängt bei uns selbst an!

saschamaus75

>> Man lese die Kriminalstatistik

 

Ähh, da steht aber drin, daß die Kriminalität in Dtl. seit Jahren sinkt? oO

 

zomil

Die Menschen wollen im Endeffekt zumeist nach Deutschland oder Großbritannien. 

Wenn Deutschland sich moralisch über die Grenzzäune beschwert sollte es seine Sogeffekte zuerst aufgeben. 

Bei der Ampel scheint es ein Umdenken zu geben aufgrund der AFD Erfolge. 

FritzF

Sichere Grenzen bringen Sicherheit für alle auf beiden Seiten. Wer 100% Sicherheit fordert, ist ein Phantast.

Esche999

Wenn die europäischen PolikerInnen nicht dem Mut aufbringen, aus der 2015 betretenen Straße einer emotionalen Hypertrophie - bei der kein erkennbarer Gedanke über die realen Möglichkeiten erkennbar war - herauszuführen, dann wird es hier noch mächtig krachen. Die ersten "Zeichen an der Wand" sind überdeutlich - und es ist schrecklich zu sehen, wie die PolitikerInnen das komplett ignorieren, ja das entsprechen Wort bei der Ursachendiskussion meiden wie der Teufel das Weihwasser.

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Koblenz

Seit 2015 denke ich an Goethes Zauberlehrling , in jeder Beziehung .

Hanns Guck In Die Luft

Eigentlich sollten wir aus der Geschichte Europas gelernt haben, was Migration bedeutet: Ob Rom, ob Ost-Rom, ob England, ob West-Europa: Migration (meist ausgelöst durch den Niedergang eines Reiches und die Entstehung neuer Staatsformen) war immer begleitet von Gewalt, der Bildung von kleinen autonomen Rechtsstrukturen der Migranten in den Zielländern und damit verbunden der Destabilisierung innerhalb des Einwanderungslandes. Eine Aufteilung in gute (pazifistische, adaptive) Migration und einer schlechten (kriminellen) Migration gab es nicht. Das ist wohl auch heute noch so: entweder ein Staatsgebilde wehrt sich erfolgreich gegen Migration (so wie Jahrhunderte lang das Byzantinische Reich) oder man versinkt.

Sokrates

Bei uns ist vor über 30 Jahren die Mauer gefallen, andere haben sie wieder aufgebaut!

Was für eine verrückte Welt!

Diabolo2704

Die Grenze kann also immer noch überwunden werden. Ich möchte dazu Willi Brand zitieren : "Nichts ist so gut, als daß es nicht noch verbessert werden könnte" ( geäußert anläßlich des ersten Aufstiegs von Darmstadt 98 in die erste Fußballbundesliga).

rr2015

Man kann die Migration nicht stoppen. Die ökonomischen und sozialen Anreize sind einfach zu groß Die Meisten von uns würden es  genauso machen wie die Füchtlinge, wenn sie das Geld für die Schleuser hätten.   Die Alternative wäre weiter ‚im Elend’ in der Heimat zu leben. 

Ich spreche nicht von Asylanten, deren Beweggründe andere sind.

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NieWiederAfd

Diese Theorie der sog. 'Pull-Faktoren' ist längst belegt. Es handelt sich um nichts anderes als "suggestive Sprechweise", die "nicht-ökonomische Faktoren" schlicht ignoriert und empirisch nicht haltbar ist, d.h. "nicht in der Lage, die wechselhafte Dynamik des Migrationsheschehens zu verstehen."

Quelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/799860/b555457732e3ec012177cdf43…

NieWiederAfd

Es muss natürlich heißen: Diese Theorie der sog. 'Pull-Faktoren' ist längst widerlegt.

Diabolo2704

Prinzipiel richtig. Aber auch Menschen, die grundsätzlich Anspruch auf Asyl haben, müssen sich die Frage gefallen lassen, warum dieses Asyl auschließlich in Deutschland zu finden sein soll und nicht etwa in Ländern, die ihrer Heimat geographisch und kulturell sehr viel näher sind.

NieWiederAfd

Die allermeisten Geflüchteten sind in ihren Heimatländern in anderen Regionen oder in Nachbarländern geblieben. Es kommt lediglich ein im unteren einstelligen Bereich der Flüchtenden nach Europa. Das Gerede "ausschließlich in Deutschland" ist schlicht falsch, auch wenn es vorwiegend aus der Braunblauen Ecke wieder und wieder aufgetischt wird, genauso wie das Gerede von "kulturell sehr viel näher" einen Popanz aufbaut.

Meinen syrischen Freunden z.B. fühle ich mich auch kulturell sehr viel näher als z.B. den PEGIDA-Aufmarschierern.

eine_anmerkung .

Die Grünen lehnen ja bekanntlich diese Grenzsicherung kategorisch ab weil dieses (Trittin) "den grünen Urgenen widerspricht". Wie eine Alternative aber aussehen könnte, darüber schweigt dann der werte Herr Trittin und seine Grünen. Die Grünen wollen einfach jeden aufnehmen und alimentieren der kommen will, Punkt. Keine Obergrenze, kein nichts. 

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NieWiederAfd

Wieder und wieder präsentieren Sie dieses faktenfreie Zerrbild grüner Flüchtlingspolitik, obwohl Sie hier zigfach eines besseren belehrt wurden. Warum machen Sie das?