Olaf Scholz (Archiv)

Ihre Meinung zu Deutscher Bauerntag: Scholz fordert gerechten Lohn für Landwirte

Auf dem Deutschen Bauerntag hat Kanzler Scholz die Bedeutung der Landwirtschaft betont. Landwirte müssten von ihrer Arbeit leben können, so Scholz. Agrarminister Özdemir sicherte finanzielle Hilfen für mehr Klima- und Tierschutz zu.

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130 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung .

Ich kann mit dem was Özedmir hier von sich gegeben hat ehrlich gesagt nichts anfangen. Reine Absichtserklärungen, ohne konkret zu werden und hätte er nicht schon lange die genannten Themen angehen können? Bei den für mich persönlich wichtigen Themen sehe ich kein Weiterkommen. Ich sehe immer noch die grausamen Tiertransporte die zur internationalen Verschiffung die gerade einem Grünen am Herzen liegen sollte. Nichts ist da hinsichtlich einer Verbesserung geschehen. Ich sehe immer noch keinerlei Maßnahmen um die Massentierhaltung zu Gunsten einer Förderung von Kleinbetrieben reduziert wird.  

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Klärungsbedarf

Um Ihre Vorstellungen zu erfüllen, müsste man wohl erst einmal aus der EU austreten, oder ? Ihr Kommentar zeigt, dass Sie schlecht informiert sind, z.B. im Hinblick auf Fördergelder.

eine_anmerkung .

Und damit geben Sie sich dann einfach zufrieden? Mir ist schon bewusst das die EU hier die Situation mit Fördergelder beeinflusst und steuert. Das rechtfertigt meiner Meinung aber nicht das man einfach zuguckt und nichts macht.

Klärungsbedarf

Sie werfen Herrn Özdemir vor, dass er nicht gegen Gesetze und Verordnungen verstößt ? Das ist ja unglaublich.

gelassenbleiben

Das rechtfertigt meiner Meinung aber nicht das man einfach zuguckt und nichts macht.

Wie anderswo ausgeführt in einer Demokratie muss man sich abstimmen, das gilt auch für Özdemir.

Die Zeiten eines selbstherlichen gröfaz sind Gott sei dank vorbei

Anderes1961

Vielleicht ist Ihnen das Döner-Verbot, was der AfD-Politiker Alexander Jungbluth forderte, ja konkret genug. Halten Sie das vielleicht hilfreich für Bauern und Umwelt? 

gelassenbleiben

„Eine Folge des Krieges ist, dass die Preise für Futtermittel und damit Lebensmittel gestiegen sind", sagte Scholz.

Die Fleischpreise in Deutschland sind in Europa sowieso mit die günstigsten. Futtermittel sollte lieber in Lebensmittel umgewidmet werden, dann sinken bei Getreide und Gemüse die Preise und es werden nicht 6- 10 Kalorien aufwändig und unter Tierquälerei in 1 Kalorie Fleisch vernichtet, sondern auch noch die Umwelt und das Klima geschont. 

Die Landwirtschaft (weltweit) hat sowieso schon genug mit der menschengemachten Klimaerwärmung zu kämpfen. 

"Die Klimakrise kostet uns bares Geld - und zwar schon heute." Allein die Dürrejahre 2018/19 hätten die Landwirtschaft Milliarden gekostet. "Für sichere Ernten auch in 20, 30 und 50 Jahren müssen wir jetzt handeln." Er nannte zum Beispiel eine Wassernutzung, die Wasserbedarf effizient und nachhaltig steuere und andererseits das Potenzial der Böden zu Wasserspeicherung hebe, etwa mit geeigneten Anbaumethoden.

Account gelöscht

Ich bin es so langsam leid, dass jeder, wirklich jeder, als Gegenleistung für umweltbewusstes und nachhaltiges Verhalten nicht nur Geld fordern kann, sondern es auch bekommt. So wird das nie was.

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NieWiederAfd

Das Bauernsterben bringt uns allerdings auch nicht weiter, denn ob wir wollen oder nicht: ohne unsere Landwirtschaft gibt es weder gesunde Lebensmittel noch flächendeckenden Umwelt- und Klimaschutz. Natürlich braucht es genau in die Richtungen Förderung.

Account gelöscht

Sie haben natürlich recht. Ich beobachte trotzdem eine Einstellung, derzufolge sich Leute ihr umweltbewusstes und / oder ressorcenschonendes Verhalten gerne in bar vergüten lassen möchten. Und leider auch die Tendenz, dass solchen Wünschen nachgekommen wird.

Bauer Tom

"Der Bundeskanzler erinnerte an die durch den russischen Angriffskrieg ausgelöste weltweite Knappheit an Getreide."

Laut diesem Bericht des USDA (amerikanisches Landwirtschaftsministerium) ist die Produktion von Weizen sogar gestiegen. Bedingt durch die besseren Ernten in Canada und Russland.

Quelle:  https://www.ers.usda.gov/webdocs/outlooks/104470/whs-22h.pdf?v=8189

TapferSchneiderlein

"Gerechter Lohn für Landwirte"! Schon die Überschrift ist problematisch. Landwirte sind keine Lohnempfänger. Landwirte sind Unternehmer in einem knallharten Wettbewerb. Jahrzente der Subventionierung haben den Markt pervertiert. Mißbrauch und bekanntermaßen kriminelle und ausbeuterische Bedingungen werden toleriert, zumindest nicht konsquent verfolgt und abgestellt. Der Markt wird dominiert von Großabnehmern, die den Landwirten ihre Preise per Marktmacht diktieren. 

Es ist nicht richtig wenn behauptet wird, das diene den Verbrauchern. Auch diesen werden per Marktmacht die Preise diktiert!

Es hilft nur: Kaufen Sie nur wirklich regional geerntete Lebensmittel. Fragen Sie nach, was der Händler als "regional" bezeichnet! Essen Sie nicht Tomaten zu Weihnachten - essen Sie was gerade reift oder was eingelagert wurde! Bezahlen Sie ordentliche Preise von denen die Landwirte leben können.

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Mofafahrer

Dem kann ich nur zustimmen: Wir als Verbraucher haben es in der Hand! Wenn wir alle etwas "anders" (nicht weniger!) essen und bewusst saisonal  sowie regional nachfragen, dann haben alle etwas davon. Erst Recht der heimische Landwirt. Wir haben Glück und können Milch beim Bauern (1,30/l) und auch Kartoffeln direkt kaufen. Das geht aber auch im Supermarkt, ja selbst beim discounter: Lieber die Weide-Milch von einer Molkerei in der Nähe, als die Bio-Milch, die einmal quer durch Europa gekarrt wurde. Und klar sind heimische Erdbeeren teurer als spanische, aber die Frage ist, ob man wirklich jeden Tag eine Schale essen muss? Das Hinterfragen gilt erst Recht beim Fleischkonsum Als nächstes stehen wieder die Frühkartoffeln aus Afrika und Israel in unseren Regalen: wenn keiner so einen Irrsinn kauft, dann reagiert auch der LEH irgendwann und nimmt die Ware aus dem Sortiment. Unsere Landwirte danken es einem. Veränderung beginnt bei einem Selber! Nicht immer selber machen lassen....

Account gelöscht

"Landwirte müssen von ihrer Arbeit leben können", so der Kanzler. Nur, was wird dafür getan ? Von 1975 bis 2022 sank die Zahl der Landwirte von 904,7 tausend auf 256 tausend. 

Und wenn es zum Abschluss des Mercosur-Abkommens kommt, wogegen sich in der bisherigen Form auch der Deutsche Bauern-Verband (DBV) ausgesprochen hat, wird die Zahl weiter zurückgehen. Mehr billiges Rindfleisch wird dann importiert. 

Auch trägt die Erhöhung der Düngermittelpreise um 50 bis 70 Prozent nicht zu einer Entspannung der Lage bei. 

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Sisyphos3

die Landwirte sind doch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.

Darf man den Medien vertrauen, werden die dann auch von der 4 Tage Woche träumen,

6 Wochen Urlaub und geregelten Arbeitszeiten / Pausen

ob sich das so realisieren läßt ?

Account gelöscht

Das scheint aber nicht die Arbeitsrealität der meisten Landwirte sein. Es sei denn die Einheiten sind so groß, dass man arbeiten lassen kann (Großbesitzer).

NieWiederAfd

Sie scheinen keinen einzigen Landwirt zu kennen, sonst würden Sie anders schreiben.

Kritikunerwünscht

Ist doch alles gut fürs Klima. Weniger Düngemittel, weniger Anbau, mehr Brachland. Das Klima freut sich. Und wir importieren dann aus Südamerika, wo so klimaschonend angebaut wird. Ist aber egal, weil unsere Klimabilanz stimmt und der Himmel über Deutschland lacht und es bei uns keine Veränderungen geben wird. Wir sind die Guten.

Account gelöscht

Das bedeutet dann anderswo mehr Abholzung, mehr Sojaanbau (Tierfutter) und natürlich mehr Weideflächen.

Sisyphos3

>>Wir sind die Guten.<<

 

stellen sie das in Frage ?

Seebaer1

OK. Den Bauern geht es anscheinend nicht so toll. Und deren Minister stellt mehr Geld für den Tier- und Klimaschutz in Aussicht. Und dann geht es den Bauern besser?

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eine_anmerkung .

Finde den Fehler? Sehe ich genauso.

falsa demonstratio

"@Seebaer1: Finde den Fehler? Sehe ich genauso."

Warum stöbern Sie nicht ein wenig auf der Webside des Deutschen Bauerverbandes.

Sie werden "Seebaers" Fehler finden - zumindest aus Sicht der (deutschen, nich costa ricanischen) Landwirte.

Kritikunerwünscht

Bevor es aber Geld gibt, muss der Bauer liefern, mehr Tier- und Klimaschutz. Und liefert er nicht, naja, dann geht er insolvent. Ach so, ist ja nicht möglich, er produziert nur nichts mehr und das Korn vertrocknet am Halm.

Bender Rodriguez

Scholz fordert. Komischerweise funktioniert das bei der Opec andersrum. Da sagt der Ölscheich, was wieviel kostet. Und der Kunde kann kaufen, oder es lassen. 

Hier bestimmt komischerweise der kunde, also einer der 4 der Supermarktmultis, was der Landwirt, im Beispiel der Ölscheich, bekommt.

Landwirte sollten sich auch eine Opec basteln.

Oh jeh. Da käme direkt das Kartellamt. Preisabsprachen zugunsten des Erzeugers? PfuiBöh. Das geht nur bei Rohöl und den Erzeugnissen aus diesem.

Vielleicht reduziert man auch mal die sinnbefreite Bürokratie am Acker.

Wäre ein einfacher Anfang.

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gelassenbleiben

Öl ist ein Nachfrage getriebener Markt. Agrarwirtschaft nicht, und es ist einer der Hauptziele der EU, das es auch dabei bleibt. Sie wollen doch auch  nicht wirklich einen Lebensmittelmarkt in Deutschland, in dem die Nachfrage höher ist als das Angebot….

eine_anmerkung .

>>"Nun werde der Umbau der Tierhaltung mit dem vom Bundestag beschlossenen Gesetz für eine verpflichtende Haltungskennzeichnung endlich angepackt. "<<

 

Wie lange ist der gute Mann jetzt schon im Amt?

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gelassenbleiben

Wie lange ist der gute Mann jetzt schon im Amt?

nicht solange wie die Vorgängerregierung im Amt war.

Komisch manchmal werfen Sie den Grünen vor, das alles zu schnell geht, dann wieder das alles zu langsam geht

Hauptsache auf die Grünen eindreschen, ihre ‚Kommentare‘ sind so durchsichtig…

falsa demonstratio

"Wie lange ist der gute Mann jetzt schon im Amt?"

Seit Dezember 2021.

Verwerflich, dass er seitdem noch nicht die Welt auf den Kopf gestellt hat

HSchmidt

Meine Großeltern haben sich noch mit 4 Schweinen und zwei Milchkühen über Wasser gehalten. 

Das war ne harte Zeit - aber sie konnten sich von dem Erlös ihr Wohnhaus bauen.

Heute knappst ein Bauer mit 2000 Schweinen oder 100 Milchkühen am Existenzminimum. 

Da scheint was am System faul zu sein.

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Account gelöscht

Viele Landwirte haben auf den Kampf um gerechte Preise mit der Steigerung der Mengen reagiert.

Das war offenbar eine falsche Entscheidung. 

Generell würde ich als Landwirt von einer Tierzucht abraten. Die Voraussetzungen dafür werden wegen des Klimawandels immer miserabler, weil für die Tierzucht Unmengen an Wasser nötig sind. Wasser, das immer knapper wird.

gelassenbleiben

oh wünschen wir uns jetzt echt schon wieder zurück in die gute alte Zeit unserer  Grosseltern in die 30ziger und 40ziger Jahre?

Peter Kock

Die Landwirte zählen ja als Selbstständige. Also vermarkten sie ohne besondere Einflüsse auf die Verkaufspreise und werden überall erpresst !  Wer glaubt denn das Aldi , Lidl , Edeka und Co . sich einfach die Preise erhöhen lassen ? Der Einkäufer sagt klipp und klar den Preis den er haben will ,und es wird schon einer machen........ es muß nur genug Warendruck geben !  Und der Druck kommt weil das Zeug ja wächst.

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eine_anmerkung .

Das ist richtig was Sie sagen. Der Druck der Handelsketten auf die Landwirte ist erbarmungslos und die stehen dann mit dem Rücken zur Wand mangels Alternative. Da wäre ein Unterflügen der Ernte oftmals betriebswirtschaftlich sinnvoller.

Klärungsbedarf

Auf Ihre betriebswirtschaftlichen Erkenntnisse möchte man sich nicht wirklich verlassen. Natürlich wäre ein Unterpflügen - ich nehme an, Sie meinten das - allerhöchsten in dem Fall sinnvoll, in dem die Kosten des Vertriebs der ja erntereifen Produkte höher wäre als der Erlös dafür.

Klärungsbedarf

Was denken Sie denn, wie viel % der Lebensmittel Aldi & Co direkt beim Bauern kaufen ? Milch kommt von der Molkerei, Getreide aus der Mühle, Zucker aus der Fabrik, Bananen vom Importeur. Ich glaube, Sie brauchen da einen anderen Ansatz.

gelassenbleiben

schön das Sie die Grünen hier bei deren Diskussionen mit den schwierigen Regierungspartnern moralisch bei grünen Zielen unterstützen. Geht doch!

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eine_anmerkung .

Ich finde Ihre Ironie nicht angebracht, da ich die Bilder von den (meiner Meinung nach) schrecklichen Tiertransporten, wo die Tiere dann halbtot in den Libanon verschifft und dann beispielsweise an einem Bein mit dem Kran abgeladen werden vor Augen habe und hier habe ich eine Anspruchshaltung gerade an einen grünen Agrarminister der dieser meiner Anspruchshaltung diesbezüglich in keinster Weise gerecht wird.

gelassenbleiben

immerhin haben Sie hier ähnliche Ziele wie der grüne Minister. Realpolitik geht in Koalitionen aber nur in Absprache mit den Regierungspartnern. Die grüne Realpolitik wäre natürlich noch besser, wenn die Grünen auf diese keine Rücksicht nehmen müssten.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Tja, das Tierleid ist Folge des billigen Fleisches - und sie schreien ja immer gleich Zeter und Mordio, wenn mal was teuerer wird, oder uns empfohlen wird, uns einzuschränken.

Doppelmoral?

 

Irgendwie scheinen sie nicht so recht zu wissen, was sie wollen - ausser natürlich Deutschland schlecht zu reden, im Sinne ihrer afd.

schnitzundschnitz

Gerechter Lohn ist immer gut. Nicht bloß für Landwirte. Nur: Was ist gerecht?

Quark

Wer hat die Preise bei den Bauern für ihre Produkte bis ins Lächerliche gedrückt? Doch nicht die Verbraucher! Es waren die Handelsketten. Sie überschlugen sich im Wettbewerb, um Kunden anzulocken. Das ging vortrefflich über den Preis. Jede Woche Schnäppchenangebote und die Dummen waren die Erzeuger. Dass die Konsumenten, mit ihrer Gier nach Billangeboten, die Schuldigen wären, ist eine Lüge der Konzerne, um von ihrer Verantwortung abzulenken. Wir sehen doch in der jetzigen Inflation, wie die Handelsriesen dreist die Preise erhöhen. Der Bauer sieht keinen Cent. Den Solidaritätsgedanken, gerade in der Not, den kennen die Firmen nicht. 

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Werner40

Die Margen im Lebensmittelhandel sind niedrig.

Hauptbrandmeister Till

Es gab mal eine Milchquote. Diese verhinderte, dass es zuviel Milch gab. Da funktionierte die Selbstregulierung von Angebot und Nachfrage noch. 

Irgendwann fiel die Milchquote. Die Landwirtschaft nahm dies zum Anlass, Milch zu produzieren auf Teufel komm raus. Die Folge war ein signifikanter Preisverfall wegen des in Massen vorhandenen Überangebots.

Zumindest was den Milchpreis angeht haben die Landwirte selbst schuld. Dann kam das Überangebot an Fleisch wegen Massentierhaltung in diesen Bauernhoffabriken, Folge Preisverfall.

Viele der Probleme sind hausgemacht, eben durch die Bauern selber. Ich lebe auf dem Land und kann aus meiner beruflichen Tätigkeit heraus gut beurteilen, dass es den Bauern nicht wirklich so schlecht geht wie sie gerade schreien.

Kein anderer Berufszweig wird so mit Subventionen überhäuft wie die Landwirtschaft. Es gibt sprichwörtlich für alles Geld. Es gibt keine Tätigkeit, für die der Bauer nicht staatlich unterstützt wird.  

Kein Mitleid!

  

Kritikunerwünscht

ja, gerechter Lohn, klassisches SPD-Thema. Leider klaffen Selbstdarstellung und Wirklichkeit sehr weit auseinander, siehe Mindestlohnerhöhung um 41 Cent. In Deutschland arbeiten viele Menschen für Löhne, von denen sie nicht leben können,  speziell im Osten, die Unternehmer und Aktionäre aber gut verdienen.

Bauer Tom

"Scholz fordert gerechten Lohn für Landwirte"

 

Vom wem fordert er den?

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falsa demonstratio

"Scholz fordert gerechten Lohn für Landwirte"

"Vom wem fordert er den?"

Von wem würden Sie, als angeblicher Landwirt, mehr Entlohnung fordern?

der.andere

Es ist kein Alleinstellungsmerkmal für Landwirte, dass sie von ihrer Arbeit leben müssen. Wenn BK Scholz das betont hat das einen herben Beigeschmack. Durch die Politik seiner Regierung ist das Leben des größten Teils der Bevölkerung insgesamt erheblich schwieriger geworden. Allein durch die hohen Energiekosten und die Inflation wird die Möglichkeit, ein menschenwürdiges Leben zu führen erheblich beschnitten. Dazu kommt noch durch die Abwanderung oder Schließung von Betrieben die Angst um den Arbeitsplatz. Die Schönwetterreden von Kanzler und Minister führen nicht aus der selbstverschuldeten Misere.

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kurtimwald

Was ist das Geschriebene hier für ein Geschwurbel? 

Wir haben an Europas Grenzen Krieg, und Leben dennoch menschenwürdig - keiner ist innerhalb D erschossen worden oder verhungert bzw. erfroren.

Die Sünden in der Landwirtschaft und deren Folgen jetzt sind Ergebnisse von 30 Jahren CDU.

Werner40

Laut  Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft betrug das durchschnittliche Einkommen je Arbeitskraft im Jahr 2022 in der Landwirtschaft rund € 43500. Das ist etwas weniger als das durchschnittliche Arbeitnehmereinkommen von etwa € 48000/a.  

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amran.juli

Also wer  davon nicht leben kann, macht grundsätzlich irgendwas falsch.

Werner40

In einem freien, aber gesättigten Markt, was will man da erwarten ? Höhere Margen / Einkommen werden sich nur über Innovationen ( Bereiche bio / vegan z.B. ) oder Reduzierung des Angebots erreichen lassen.  

Schneeflocke ❄️

"Er kämpfe auch in der Koalition dafür, dass "so viele Mittel wie möglich" bereitgestellt würden, um Bauern bei Mehrkosten für bessere Haltung zu unterstützen."

 

Hoffentlich kommen dann auch wirklich Verbesserungen bei den 🐷 an! Nicht dass nachher nur wieder Fördergelder der Allgemeinheit in privaten Taschen landen und das Tierwohl trotzdem auf der Strecke bleibt. Mastbetriebe oder Legebatterien sollte es gar nicht mehr geben. Tiere sollten als fühlende Mitgeschöpfe auch einen rechtlichen Anspruch auf artgerechtes Herumspielen auf z.B. einer Wiese haben. Man muss nicht immer alles und jedes auf den Grill werfen, nach dem Motto "völlig egal, welche Höllenqualen die Wurst oder das Kotlett durchleiden mussten - HAUPTSACHE MIR schmeckt es. Pfui! Ob ein Bauer dafür unbedingt gefördert werden muss? Man kann weniger Tiere besser halten und den Preis vom tatsächlichen Käufer verlangen.

kurtimwald

Die Aussage „Landwirte … vom Einkommen leben können …“

Ist so was von richtig und treffend. Denn was die CDU Klöckner und ihre EVP Kollegen verbrochen haben, ist ein Förderung nach Größe in Hektar und Herde, als je mehr Land oder Tiere desto höher die Fürderung pro Tier und Hektar.

Da hat kein Landwirt viel erhalten, sondern landwirtschaftliche Industriebetriebe als AGs oder GMBHs und deren Gesellschafter und Manager haben den Profit gemacht, je giftiger der Boden und Jenenser die Ställe fürs Vieh, desto größer der Gewinn.

Was Scholz meint und Manager und Özimier tut ist, die Regeln in der EU so zu ändern, das regionale wirkliche Bauern mit überschaubaren und gesunden Größenordnungen gefördert werden.

Wir in D sind mit über 80 Mio. Bürgern in der EU stummgewaltig. So hat die CDU ihre umweltschädlichen Gesetze durchgebracht, und so wollen das Scholz und die Grünen wieder korrigieren.

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