Ihre Meinung zu Antrittsbesuch von Pistorius: USA loben deutsche Ukraine-Politik
Gute Stimmung beim Antrittsbesuch von Verteidigungsminister Pistorius in den USA: Sein Amtskollege Austin lobte das deutsche Engagement in der Ukraine. "Man sieht uns in einer wichtigen Rolle", glaubt Pistorius. Von. A. Bartram.
Pistorius unter Freunden? Ich würde sagen, Partner. Das sind Länder mit vergleichbaren politischen Systemen, die in Teilen zumindest gleiche Ziele verfolgen. Und in anderen Themen durchaus andere, möglicherweise konträre. Helmut Schmidt sagte mal, es gäbe in der Politik keine Freundschaft, und sinngemäß meinte er: Partnerschaften, teils auf Zeit. Dem stimme ich zu. Je mehr man, wie aktuell, betont,dass man gute Stimmung habe, und dass man sich verstehe, dass man bilateral wunderbar auskommt, also alles "in Butter" ist, desto aufmerksamer sollte man als Bürger werden. Nicht umsonst hat Egon Bahr mal gesagt, dass es Zeit wäre, aus dem Raum zu gehen, wenn Politiker neben den knallharten Sachthemen auch "die Werte" betonen. Ich freue mich, wenn man zwischen D und USA ein gutes Verhältnis hat, und vor allem, wenn man eines auf Augenhöhe hat. Eigentlich sollte das aber auch eine Selbstverständlichkeit sein.
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Wissen Sie, natürlich kann jemand "in der Vergangenheit" sein Heil finden - ist aber nicht zielführend. Lassen Sie Helmut Schmidt und Egon Bahr doch in Frieden ruhen.
Die Zeiten sind heute einfach andere.
////Ich freue mich, wenn man zwischen D und USA ein gutes Verhältnis hat, und vor allem, wenn man eines auf Augenhöhe hat. Eigentlich sollte das aber auch eine Selbstverständlichkeit sein.////
Dem stimme ich aber zu!