Butterprodukte in einem Supermarkt-Kühlregal

Ihre Meinung zu Welche Lebensmittel billiger geworden sind

Wegen der Inflation achten viele Verbraucher im Supermarkt viel stärker auf Sonderangebote. Offizielle Zahlen zeigen: Einige Grundnahrungsmittel sind inzwischen wieder deutlich günstiger als vor einem Jahr. Von Christof Dörr.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
146 Kommentare

Kommentare

Schneeflocke ❄️

Wieso sind eigentlich die Möhren so unverschämt teuer geworden? Die müssen doch nicht importiert werden. Ist auch kein "Mars-Produkt". Liegt es am Wassermangel? Verstehe ich nicht. "Früher" kosteten die Möhren bei uns im Supermarkt 0,99€ (außerhalb von Aktionen) und jetzt 2,99€. Kaufen kann ich sie aber trotzdem nicht, weil sie bereits seit Wochen regelmäßig nur durchschimmelt angeboten werden.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Sisyphos3

aktuell heute 1,99 das kg

und Tomaten für 1,39 zu haben

ebenso der Preis von Zwiebeln und Kartoffeln, immer noch  sehr hoch

ist nicht das Thema 

aber warum gerade Karotten bereits nach 3 .... 4 Tagen vergammelt sind würde ich auch gern wissen

Schneeflocke ❄️

"...aber warum gerade Karotten bereits nach 3 .... 4 Tagen vergammelt sind würde ich auch gern wissen"

 

Ich vermute mal, die stellen die Möhren in die Kühlung. Wenn die dann aus dem Lager in die Wärme des Verkaufsraum kommen, bildet sich in der Verpackung Kondenswasser. Dann gammelt es fröhlich vor sich hin.

schabernack

➢ aber warum gerade Karotten bereits nach 3 .... 4 Tagen vergammelt sind würde ich auch gern wissen.

Wie lange würden Sie Karotten denn gerne lagern wollen? Drei bis vier Monate …?

Man muss die Viecher aus der Plastiktüte der Verpackung rausnehmen. In ein feuchtes (nicht nasses) Baumwolltuch einwickeln, und ins Gemüsefach vom Kühlschrank tun. Dann bleiben die Rüben länger frisch und schick.

Oder Sie kaufen gleich Möhren im Glas. Die brauchen weniger Pflege. Oder Sie fragen Ihr Kaninchen des Vertrauens.

Sokrates

Schauen sie mal genau hin woher das Obst und Gemüse tatsächlich kommen kann! Und vergessen sie nicht, daß auch die Energiepreise für die Landwirtschaft gestiegen sind und irgenwie wollen die das ja auch erwirtschaftet haben, auch deshalb sind die Preise für die Verbraucher gestiegen!

silgrueblerxyz

Das Preisgedächtnis der Kunden ist in der Tat endlich

Zitat:"Die Leute gewöhnen sich an die hohen Preise, und ich glaube, dass die dann auch so bleiben."

Das Gegenmittel der Kunden wäre sich konsequent nur bei niedrigen Preisen zu bedienen oder sogar auf bestimmte Produkte zu verzichten(falls möglich) und sich die Preisinformationen der Läden irgendwo aufzuheben. Wer die Preisinformationen aufbewahrt, kann sich längere Zeit daran orientieren und verliert nicht so leicht seine Preissensibilität. Besonders gut informiert sind die Kunden, die noch ein Haushaltsbuch führen.

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Kritikunerwünscht

Ja, gut informiert. Und wenn das Geld nicht reicht, können sie das Haushaltsbuch essen?

silgrueblerxyz

Zitat:Ja, gut informiert. Und wenn das Geld nicht reicht, können sie das Haushaltsbuch essen?

Das Geld reicht auf jeden Fall sich länger zu ernähren, wenn Sie preissensibel einkaufen als wenn sie nicht auf die Preise achten.

Schneeflocke ❄️

Hab gerade mal dran geknabbert... Schmecken tut es nicht, whuä! :-(

nie wieder spd

Wenn die Preise auf dem hohen Niveau bleiben, aber nicht steigen, haben wir in 1 Jahr keine Inflation mehr.

Ganz ohne Preissenkungen.

Denn die Inflation wird ja immer auf 1 Jahr bezogen ausgerechnet. Wenn man beim Beginn der Pandemie anfängt zu rechnen, haben wir bestimmt schon bis zu 30% Inflation.

silgrueblerxyz

Zitat://Wenn man beim Beginn der Pandemie anfängt zu rechnen, haben wir bestimmt schon bis zu 30% Inflation.//

Diese Aussage kann ich in der Tendenz bestätigen. Die Preise meines täglichen Stammessens haben sich um 69% seit Ende 2019 erhöht.

Schneeflocke ❄️

Ja-ha! ;-) Ich hebe meine Haushaltsbücher auf und kann alles nachgucken. Das hat den Vorteil, dass später nicht gesagt werden kann, ich würde mir die Preiserhöhungen nur einbilden (wie damals beim Euro). Ne, ne, ich kann es schwarz auf weiß belegen.

Sokrates

Die Preistreibereien folgen wie folgt statt, die Hersteller wissen schon bestimmte Zeit vorher bevor sie die Preise hochasetzen wie hoch sie die Preise hochtreiben müssen, um danach ganz scheinheilig mit Sonderangeboten werben zu können, dann gehen sie zwar ein paar Prozent zürück, aber die Preise sind immer noch höher wie sie ganz vor der Preiserhöhung waren. Und dann gibt es noch die berühmten Mogelpackungen. Die Sonderangebote sind nur scheinheilige Werbetricks in meinen Augen und sonst nichts!

Ich schaue schon immer auch auf Sonderangebote, aber ich habe die letzten 10 Jahre für zwischen 120-150 Euro immer weniger im Einkaufswagen!

Kritikunerwünscht

Finde ich jetzt mal echt gut, dass die TS uns sagt, wie billig alles geworden ist. Gehe ich einkaufen, ist es nämlich ganz anders.

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Doktor Alban

Nun machen Sie mal keine schlechte Stimmung hier - nur weil wir beide (und alle anderen mir bekannten Einkaufenden) so eine völlig gegenteilige Wahrnehmung haben! 

Schneeflocke ❄️

"...so eine völlig gegenteilige Wahrnehmung haben..."

 

Ha, ha, ha... :-) wahrscheinlich sind wir anders Wahrnehmenden bloß in ein Paralleluniversum geraten - so ein Pech für uns, Portemonnaie bleibt leer...

falsa demonstratio

"Finde ich jetzt mal echt gut, dass die TS uns sagt, wie billig alles geworden ist. Gehe ich einkaufen, ist es nämlich ganz anders."

 

Biotte lassen Sie mich an Ihrer Erfahrung teilhaben.

 

Um wieviel sind Kopf- und Eisbergsalat, Gurken, Weintrauben, Äpfel, Butter im Moment das größte "Schnäppchen". Sogar Sonnenblumen- und Rapsöl sind günstiger geworden, zwar nur 0,8 Prozent, aber immerhin.

falsa demonstratio

@Kritikunerwünscht

"Finde ich jetzt mal echt gut, dass die TS uns sagt, wie billig alles geworden ist. Gehe ich einkaufen, ist es nämlich ganz anders."

 

Bitte lassen Sie mich an Ihrer Erfahrung teilhaben.

Um wieviel sind Kopf- und Eisbergsalat, Gurken, Weintrauben, Äpfel, Butter, Sonnenblumen- und Rapsöl im Vergleich von vor einem Jahr teuerer geworden?

CoronaWegMachen

Nee. Wieso ?

Einfach nur die Hälfte kaufen und auch die Hälfte essen und schon sind die Kosten für Lebensmittel um 50% gesunken.

silgrueblerxyz

Wenn man die Preise aus den Flyern noch entnehmen könnte

Zitat:Jetzt setze ich mich sonntagabends hin und blättere in den Prospekten, gucke, wo Angebote sind, und danach gehe ich."

Bei einigen Produkten kann man den Preis nicht mehr in den Prospekten finden. Denn es gibt dort nur das Vorhandenseinsversprechen des Lebensmittels aber keine Preisangabe dazu. Neben dem Produkt steht dann "zum günstigen Tagespreis" und suggeriert damit dem Kunden, dass der Einkäufer des Lebensmittellieferanten am Freitag noch nicht weiß, zu welchem Preis er das Lebensmittel am Montag anbieten wird. Bei dieser Verfahrensweise habe ich schon erhebliche Zweifel an der Seriosität des Flyers.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
falsa demonstratio

"Bei einigen Produkten kann man den Preis nicht mehr in den Prospekten finden. Denn es gibt dort nur das Vorhandenseinsversprechen des Lebensmittels aber keine Preisangabe dazu. Neben dem Produkt steht dann "zum günstigen Tagespreis""

 

Bei Spargel war das schon immer so.

heribix

Es ist so gut wie nichts wirklich billiger geworden. Im Gegenteil bei vielen Produkten wo man das Packungsgewicht nicht so im Kopf hat wie bei Kaffee, Milch oder Butter sind die Preise gestiegen und der Inhalt hat sich verringert. Übrigens geht der gesamte zur Berechnung der Inflation erstellte Warenkorb an der Realität der meisten Bürger vorbei. Gerade Geringverdiener geben einen Großteil ihres einkommens für Waren des täglichen Bedarfs aus und die sind überpropotional im Preis gestiegen.

schabernack

➢ Ich habe noch nichts von sinkenden Preisen mitbekommen … dass es grade [«Kleinkram»] Artikel sind … die eine exorbitante Teuerung erfahren haben. Paradebeispiel Tomatenmark, die kleine Dose vor 2 J. 29 Cent, jetzt 99 Cent (über 200% Steigerung).

Deutlich spürbar gesunken kommen mir Lebensmittelpreise auch nicht vor. Wir führen kein Haushaltsbuch.

Wie die Dose Tomatenmark einst 29 Cent kosten konnte, war mir schon immer ein Rätsel. Frischwaren sind teurer geworden. Kauft man mehr von als Tomatenmark. Aber die Rate vom Anstieg ist nicht mehr so rasant wie 2022. Vermutlich haben Erzeuger wenig davon. Lebensmittelpreise in DEU scheinen sich auf einem Niveau «einzupegeln», wo sie in fast allen anderen Ländern in Europa längst sind.

Wir kaufen recht viel in Japanischen Supermärkten. Reis, Nudeln, Gewürze, Saucen, Algen. Haltbar auf Vorrat. Wunderwelt Währungskurs. Der Yen ist low wie seit 35 J. nicht mehr. Importkram aus Japan ist kaum / gar nicht teurer, bei einigem billiger geworden.

rjbhome

Besonders günstig ist es Produkte nicht zu kaufen

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
schabernack

➢ Besonders günstig ist es Produkte nicht zu kaufen.

Was zu essen muss man kaufen, wenn man nicht alles selbst anbaut oder erjagt. Ohne was zu essen macht schnell schlapp, und schön ist mit dem eingesparten Geld auch nichts mehr.

Schneeflocke ❄️

Beim Bürgergeld z.B. wird das aber so gemacht - gnadenlos!

Sisyphos3

wenn man nicht alles selbst anbaut oder erjagt.

 

deshalb der Begriff "Schnäppchenjagd"

Anna-Elisabeth

"Was zu essen muss man kaufen, wenn man nicht alles selbst anbaut oder erjagt."

Ich möchte auf dem WC auch nicht wieder Zeitungspapier nutzen müssen. (Kenne ich noch aus Kindertagen.) Außerdem: Zeitungen kann man sich auch bald nicht mehr leisten und alternativ mit dem PC abwischen geht ja auch nicht. Will nur sagen: Gibt halt Dinge, die man neben Nahrung wirklich braucht.

silgrueblerxyz

Die Preisauswertungen des Bundesamtes sind Mittelwerte

ZItat:Sogar Sonnenblumen- und Rapsöl sind günstiger geworden, zwar nur 0,8 Prozent, aber immerhin.

Sonnenblumenöl stieg zum Krisenhöhepunkt auf 4 Euro pro Liter, jetzt kann ich den Liter wieder für 2 Euro kaufen. Diese Preisdifferenz sind bei mir mehr als 0,8 Prozent. Das Beispiel zeigt, wieviel bei bewußtem Einkauf eingespart werden kann, wobei ich nicht verkenne, dass nicht jeder Mensch soviel Zeit für Preisvergleiche erübrigen kann.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
nie wieder spd

Genau. Vor der Pandemie kostete Sonnenblumenöl 99 Cent.

Nun nur noch 2 €.

Von Inflation aber ist nichts zu sehen.

silgrueblerxyz

ZItat://Genau. Vor der Pandemie kostete Sonnenblumenöl 99 Cent.//

Ja, es gab solche Preise. Ich bezog mich bei meinem Kommentar auf den vom Bundesamt berechneten Rückgang in Prozent zwischen dem Preishöhepunkt und den jetzigen Preisen.

Sokrates

Die Lebensmittelpreise sind nicht billiger geworden. Die Preise sind immer noch um ca. 50% teuerer  und man hat immer noch weniger im Einkaufswagen als wie vor dem Russland/Ukraine Krieg, das ist Fakt und Realität! Etwas schlechte Recherche Herr Dörr, Sorry!

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Schneeflocke ❄️

Vielleicht hätte man dabei schreiben sollen wo und in welchem Laden? Dann wären wir gleich mal mit dem Trolley und ein paar Tüten vorbeigekommen.

odiug

Die Erzeuger, die Industrie und der Handel finden immer Gründe, an der Preisschraube zu drehen. Mal ist es das Wetter, mal die Energie, mal die Löhne - aber nie gibt einer zu, einfach aus Geldgier die Preise anzuheben. Und wenn dann mal die Butter billiger wird oder die Milch, dann steigen die Preise für Zucker oder Getreide. Viele Verbraucher machen es den Preistreibern aber auch leicht, sie vergleichen nicht, lassen sich von Mogelpackungen verleiten und von der Werbung.

silgrueblerxyz

Prognosen zu Gemüse und Obst sind möglich zumindest in der saisonalen Tendenz

Zitat:"Prognosen will Karsten Sandhop nicht abgeben"

Ich kann zum Beispiel versprechen. Sie werden für Rispentomaten im Winter wieder erheblich höhere Preise bezahlen als jetzt.

morgentau19

Ich habe bisher festgestellt, dass nur die Preise für Butter und Milch gesunken sind. Aber MIlch und Butter allein macht nicht glücklich. Ein anständiges Stück Fleich direkt vom Erzeuger kostet mehr - die meisten Lebensmittel auch. 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
NieWiederAfd

Tja: Ein anständiges Stück Fleisch kostet in der Tat mehr, ein unanständiges aus unanständiger Massentierhaltung ist in der Tat oft unanständig billig. 

Sokrates

Und anständiger weise unterstützt man doch lieber anständige Metzger Fachbetriebe wo es anständige Qualität gibt! Aber auch die kleinen Metzgerbetriebe beziehen ihr Schlachtvieh aus Massentierhaltung, schon gewußt?

NieWiederAfd

Das kann man verhindern, wenn man auf Haltungsangaben schaut. Ich esse deutlich weniger Fleisch als früher, eigentlich nur noch sehr selten  - dafür aber mit deutlich besserer Qualität und Blick auf Tierwohl. 

Geht. Schon gewusst?

Sokrates

Natürlich geht das, trotzdem bleibt es Massentierhaltung, auch wenn die Viecher alle auf großen Grundstücken zunächst herum laufen dürfen, und trotzdem werden die Viecher in LKW Viehtransporter über die Autobahnen zu den Schlachtbetrieben gekarrt, soviel Tierwohl wie da vorgekaukelt wird ist das nämlich gar nicht!

Account gelöscht

Produkte von Billigmarken wie Milsam von Aldi, Milbona von Lidl (Kaufland), Gut und Günstig von Edeka (Netto), Ja von REWE (Penny) verteuerten sich 2022 um 30,9 Prozent.

Markenprodukte um im Schnitt 14,5 Prozent. Nach dem Statistischen Bundesamt stiegen die Lebensmittelpreise um 17,2 Prozent.

Dazu kommt natürlich auch noch die Erkenntnis, dass ärmere Bevölkerungsschichten einen prozentual höheren Anteil ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben (müssen).

Von auch nur annähernd   entsprechenden Tarifsteigerungen bei den Handelsriesen oder auch wo anders gibt es keine Informationen.

harpdart

Es wäre wünschenswert, einen Warenkorb zusammenzustellen, in dem nur Lebensmittel enthalten sind. Ich gehöre zu den Armen im Lande und viele Dinge, die im offiziellen Warenkorb enthalten sind, interessieren mich überhaupt nicht.

NieWiederAfd

Der Bericht listet schlicht Fakten auf, welche Lebensmittel wieder deutlich preisgünstiger geworden sind und bei welchen die Verteuerung hoch ist. 

Ich kann mich nur noch amüsieren, was manche aus diesem Bericht hier machen. 

Kleiner Tip: Es geht um offizielle Zahlen des statistischen Bundesamtes, also um gemittelte Werte. Wer dagegen wettert, weil es nicht exakt die eigene Rechnung für Butter, Salat und Zwiebeln widerspiegelt, hat das Prinzip von Statistik nicht verstanden. 

11 Antworten einblenden 11 Antworten ausblenden
Account gelöscht

Der Bericht listet schlicht Fakten auf, welche Lebensmittel wieder deutlich preisgünstiger geworden sind und bei welchen die Verteuerung hoch ist.

Sorry, haben wir den selben Bericht gelesen? Ich kann diesen Eindruck überhaupt nicht teilen, habe vielmehr das Gefühl, dass mir hier spürbare Preissenkungen vorgegaukelt werden sollen. Der Bericht enthält ja sogar die Unterstellung, die Verbraucher hätten "noch nicht bemerkt, dass sie jetzt mehr im Geldbeutel haben". Das ist dreist. Ich möchte den sehen, der jetzt tatsächlich mehr im Geldbeutel hat. Sie etwa? Das würde ich Ihnen nicht glauben.

Schneeflocke ❄️

"Der Bericht enthält ja sogar die Unterstellung, die Verbraucher hätten "noch nicht bemerkt, dass sie jetzt mehr im Geldbeutel haben". "

 

Das war bestimmt nur eine Fatamorgana über die da berichtet wurde;-). Habe sicherheitshalber einen Blick in meinen Geldbeutel geworfen, das Geld hat keinen heimlichen Nachwuchs bekommen, wie schade. :-(

R A D I O

Sie müssen einen anderen Artikel gelesen haben. Warum die Anführungszeichen? Textinterpretation ist anscheinend heute Nachmittag nicht so Ihr Ding. Ich habe heute und auch schon vor 2 Wochen für den Jogurt ca. 13% weniger bezahlt als noch im Herbst 2022, der ist damit allerdings immer noch etwa 20% teurer als Anfang 2022. Wenn der Artikel beschreibt, dass einige Lebensmittel wieder billiger geworden sind, es wird auch gesagt, dass andere, z. B. Möhren und Zucker, teurer wurden, dann hat das nichts mit Gaukelei und Unterstellungen zu tun. Zumal ich das ebenfalls beobachten kann. Worauf wollen Sie eigentlich hinaus? Müssen Sie schon ohne den Text des Artikels fertigbringen.  

falsa demonstratio

"Kleiner Tip: Es geht um offizielle Zahlen des statistischen Bundesamtes, also um gemittelte Werte. Wer dagegen wettert, weil es nicht exakt die eigene Rechnung für Butter, Salat und Zwiebeln widerspiegelt, hat das Prinzip von Statistik nicht verstanden. "

Ich bin Ihnen so dankbar für diesen Hinweis.

Was nutzt mit die annekdotische Mitteilung, wieviel jemand in sein Sparschwein machen kann.

morgentau19

9 Personen verdienen 2.000 Euro

1 Person verdient 20.000 -

Statistisch gesehen verdienen 10 Personen 2.200 Euro

 

Ich habe die Statistik verstanden. Sie bestimmt auch!

falsa demonstratio

"9 Personen verdienen 2.000 Euro --- 1 Person verdient 20.000 ---- Statistisch gesehen verdienen 10 Personen 2.200 Euro ---

Ich habe die Statistik verstanden. Sie bestimmt auch!"

Würden Sie Ihrte Statistikkenntnisse einmal an den von der TS gelieferten Beispielen erläutern: "Kopf- und Eisbergsalat sind aktuell 13 Prozent günstiger als vor einem Jahr. Gurken 8,9 Prozent, Weintrauben 5,5 Prozent und Äpfel 4,2 Prozent. Mit einem Minus von 23,3 Prozent ist Butter im Moment das größte "Schnäppchen". Sogar Sonnenblumen- und Rapsöl sind günstiger geworden, zwar nur 0,8 Prozent, aber immerhin."

falsa demonstratio

"@falsa demonstratio: Offenbar scheint da was mit der "Statistik" nicht so ganz zu stimmen.----https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelprod…---Tatsächlich sind die Lebensmittelpreise innerhalb der letzen 12 Monate deutlich gestiegen."

Ich kann das jetzt auf die Schnelle nich alles vergleichen, aber die TS berichtet, Weintrauben seien um 5,5% billigher geworden, die Verbraucherzentrale spricht von -6%.  Äpfel: TS - 4,2 %; Verbraucherzentrale -4% --- Gurken: TS -8,9 %, Verbraucherzentrale -9%

harry_up

Sie haben nicht nachgedacht. Bitte lesen Sie den Artikel doch nomma. 

NieWiederAfd

Das Prinzip von Statistik haben Sie offensichtlich verstanden. Sinnvolle Anwendung bzw. Parameter für sinnvolle Anwendung - da gäbe es noch Nachschärfungsmöglichkeiten.

Sokrates

Da kann eine Statistik mit geschönten Zahlen kommen wie sie will, daß interessiert doch die Bürger:innen überhaupt nicht. Wichtig ist was ich für mein Geld noch in meinem Einkaufswagen tatsächlich enthalten habe, dafür bekommen kann und ob noch was über bleibt. Da ist mir ein Statistisches Bundesamt ehrlich gesagt doch völlig wurscht! Ich muß was zu essen und zu trinken auf dem Tisch haben. Von Zahlen werde ich nicht satt. Und was sie so amüsant finden ist wahrlich für Geringverdiener absolut nicht amüsant! Aber sie müssen den Cent wohl nicht mehrmals umdrehen bevor sie ihn ausgeben?

rimitino

1943 massierte und streichelte mein Mutter meinen Bauch, weil dort nichts drinn war und ich weinte. Es gab nur begrenzt Lebensmittel, auch nicht mit Lebensmittelkarten! Heute werden hunderttausende von Tonnen nichtferkaufter Lebensmittel vernichtet, oder nach Vorderasien und Zentralafrika verbracht! Überproduktion des Gewinnes wegen! Wenn wir nicht bald, schnellstmöglich, einen normalen Weg einschlagen, der ausschliesslich der Ernährung der BRD-Bevölkerung dient, dann wird dieses System " Demokratie" zur Rechenschaft gezogen! Ehrlich, der Tag kommt! 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Werner40

Was hat das mit Demokratie zu tun ?

hesta15

Billiger ist eigentlich gar nichts, höchstens Preiswerter. Billiger war vor der Preistreiberei.

Meister Lampe

Statistisch gesehen...

haben wir doch alles, nur nicht jeder.

Unsere Preise sinken (sie steigen nur weniger) dennoch zu hoch für die Meisten.

C02 Austoss in ein klacks von uns.

nur 2% von uns bla bla bla

Aber welche Parameter wurden genommen?

Das sollte sich mal jemand überlegen, der ein bisschen Ahnung hat.

Und dann noch den Klimawandel verleugnet.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
hesta15

Statistisch mag jeder alles doppelthaben nur Blöd das ma was zu essen braucht und wenn ich eine Grillwurst esse denke ich an alles nur nicht an CO2 Ausstoss.

joe70

Solche Artikel...

heben die Stimmung und der Handel kann gleich noch mal eins drauflegen.

Die Äpfel z.B. sind bei uns gerade im Mark mit dem K wieder 25 % teurer, Hurra.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Sokrates

Und woher kommen die Äpfel?

Gassi

Ich kann diese Berechnung nicht nachvollziehen: gemäß meinen Beobachtungen sind die Preise unverschämt und zumeist fadenscheinig begründet erhöht worden - und jetzt allenfalls ein paar Cent gesunken. Nicht mehr als eine Feigenblatt-Option. Die Gierflation sollte man auch so benennen (dürfen).

Nettie

Es muss möglich sein (und ist es auch, der nötige politische Wille vorausgesetzt), die Wirtschaft so zu 'regeln' bzw. Rahmenbedingungen zu schaffen, die es allen ermöglichen, ihren Lebensunterhalt zu sichern, indem sie die für die 'Bereitstellung der für die heutige und zukünftige allgemeine Existenzsicherung nötigen Güter sorgen. Jeder, und zusammen.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
hesta15

In der Theorie hatten wir das schon einmal in der DDR.

CoronaWegMachen

Wer günstig Lebensmittel einkaufen muss oder möchte der muss zur Tafel ...

werner1955

billiger?

Ist mein Fleisch nicht. 

Schade.

Sparer

Lebensmittel im Schnitt nur noch 14,9 Prozent teurer als vor einem Jahr ? Na, dann ist ja jetzt alles wieder gut, oder wie? Nein, im Ernst, was helfen mir einzelne Produkte, die billiger geworden sind, wenn ich trotzdem für meinen persönlichen „Warenkorb“  im Schnitt 14,9 Prozent mehr bezahlen muss. Wenn ich mir allerdings die von uns Deutschen nach Corona wiederentdeckte „Reise-Affinität“ (zu stark angehobenen Preisen !) anschaue, kann das alles gar nicht so schlimm sein mit der Inflation.

Schneeflocke ❄️

Ach, Glaube versetzt Berge! Wir bilden uns einfach ganz bewusst und hochkonzentriert ein, dass wir mehr Ware vom Einkaufen mit nach Hause getragen hätten und schon... ... können die Politiker ganz beruhigt schlafen gehen. Man tut ja, was man kann!

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
werner1955

Genau so mach ich es auch. Und bei den vorwürfen zu billig Fleisch denke ich an die seit 70 Jshern vom Steuerzahler also auch von mir gezahlten Agra Subventionen.

Dann esse ich wiede mit Genuss.

 

Werner40

Deutsche geben sowenig % ihrer Einkommen für Lebensmittel aus, dass Preisanhebungen bzw. -Reduzierungen keinen großen Unterschied machen. Vor Jahrzehnten war das noch anders und z.B. in Frankreich sowieso.

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation