Ihre Meinung zu Linken-Fraktionschef fordert Mindestlohn-Erhöhung auf 14 Euro
Die zuständige Kommission will am Montag ihren Vorschlag zur Anhebung des Mindestlohns vorlegen. Linken-Fraktionschef Bartsch fordert eine Erhöhung auf 14 Euro - und ist damit nicht alleine. Das Ifo-Institut plädiert für Zurückhaltung bei der Anpassung.
Macht ca 1500€ netto. Da man davon aumgehen kann das ein Mindestlohnempfänger eher kein Wohneigentum besitzt recht auch das heute gerade mal zum überleben. Da kann ich auch gleich drauf verzichten mir den Tag mit Arbeit zu versauen.
14 Antworten einblenden 14 Antworten ausblenden
Eben. 1500€ sollte schon das Bürgergeld für Alleinstehende betragen. Und dann auch eine Aus - und Weiterbildungspflicht.
Wer soll da bezahlen?
Der Markt
"...Und dann auch eine Aus - und Weiterbildungspflicht."
Klingt ja nett, aber müsste da nicht erst einmal die Bildung an den Schulen funktionieren? Worin soll sich jemand weiterbilden, der schon in jungen Jahren abgehängt wurde?
Man könnte sich für eine besser bezahlte Arbeit qualifizieren, sich für eine gerechtere Kosten-Nutzen-Bilanz einsetzen...oder "drauf verzichten [sich] den Tag mit Arbeit zu versauen".
Stehen Sie noch im Arbeitsleben? Die Realität sieht nämlich oft anders aus. Zeitverträge und Befristungen sind an der Tagesordnung. Qualifizierung übers Arbeitsamt? Viel Glück beim Versuch.
Macht ca 1500€ netto.
14 € pro Stunde macht bei 8 Stunden pro Tag und 21 Arbeitstagen im Monat 2352 € brutto und etwa 1680 € netto.
Wir haben in Deutschland in aber meist eine 35h Stunden Woche in den Billiglohn Brauchen, zumindest wenns um die Bezahlung geht, dazu wird noch getrickst und betrogen.
So denken schon sehr viele. Ma kann den Mindestlohn ja auf 3000,00 € erhöhen wenn das die breite Masse bezahlen kann, man könnte auch allen die einer geregelten Beschäftigung nachgehen auf 3000,00€ runter besteuern dann geht keiner mehr arbeiten.
Da kann ich auch gleich drauf verzichten mir den Tag mit Arbeit zu versauen.
Wenn Sie darauf verzichten können ist das Ihre Sache.Es gibt aber genügend Menschen die arbeiten, ohne das von Ihnen überhebliche Argument von Verzicht auf Arbeit nach zu denken, sondern weil sie müssen oder weil es ihnen Freude macht! Natürlich wären 1500 € für eine Einzelperson zum Leben ausreichend, meißt eher nicht weil ein PKW oft zum Erreichen einer Arbeitsstelle notwendig ist.
"Natürlich wären 1500 € für eine Einzelperson zum Leben ausreichend, meißt eher nicht weil ein PKW oft zum Erreichen einer Arbeitsstelle notwendig ist."
Was denn nun ausreichend oder doch eher nicht. Ich zieh den Hut vor Leuten die trotz mieser Arbeit täglich zur Arbeit gehen. Ich bin aber der Meinung jeden Morgen aufstehen und zur Arbeit zu gehen muss sich auch lohnen und dazu gerhört für mich auch das am Monatsende noch was übrig bleibt um mir hin und winder einen kleinen Wunsch zu erfüllen.
Da kann ich auch gleich drauf verzichten mir den Tag mit Arbeit zu versauen.
Gottseidank ist die Mehrheit in Deutschland nicht so kurzsichtig und egoistisch.
"Gottseidank ist die Mehrheit in Deutschland nicht so kurzsichtig und egoistisch."
Für mich ist es nich kurzsichtig und egoistisch wenn sich jemand nich für einen Lohn von dem er nicht leben kann ausbeuten lässt. Wenn es niemanden gäbe der für Billiglohn arbeiten geht, gäbe es garkeinen Billiglohn mehr.
Wer Mindestlohn erhält muß eben länger arbeiten um ein erträgliches Einkommen zu erzielen. Wo ist das Problem?