Ihre Meinung zu Gescheiterter Wagner-Aufstand: Vier Erkenntnisse und noch mehr Fragen
Von Rebellion zum Rückzug in 24 Stunden - der Aufstand der Wagner-Truppe wirft ein Schlaglicht auf die Schwächen des Herrschaftssystems von Russlands Präsident Putin. Was folgt aus diesem Tag - für Putin, die Wagner-Truppe und den Krieg? Von E. Aretz.
"Von Rebellion zum Rückzug in 24 Stunden - der Aufstand der Wagner-Truppe wirft ein Schlaglicht auf die Schwächen des Herrschaftssystems von Russlands Präsident Putin."
Eine völlig falsche Schlussfolgerung, aus dem, was da geschehen ist und wie es beendet wurde. Es drückt im Gegenteil die Stärke eines Systems aus, wenn es einen drohenden Bürgerkrieg und damit massenhaften Blutzoll der Kämpfenden und Zivilisten im eigenen Land abgewendet hat.
Und das in nicht einmal 24 Stunden, weil die Machthaber und Aufständischen in Russland auf Macht verzichteten und durch Kompromiss und Deal allen Waffen niederlegten. Das ist Stärke und nicht Schwäche.
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Sehe ich genauso.
@fathaland slim: "Leider hat das alles mit der Wirklichkeit nichts zu tun."
Sie sollten schon etwas Butter bei die Fische tun und Ihre Aussagen begründen.
@fathaland slim: "Leider hat das alles mit der Wirklichkeit nichts zu tun."
Sie sollten schon etwas Butter bei die Fische tun und Ihre Aussagen begründen.
Warum soll ich das Offensichtliche begründen?
Ich springe nicht über jedes Stöckchen.
Auch wenn die üblichen es hier anders sehen, sich friedlich zu einigen und auf Blutvergießen zu verzichten zeugt immer von Größe. Wer schon einmal in Russland war weiß was die Menschen dort für ein großes Herz haben, so das sie sogar uns Deutschen verziehen hatten.
@wolf666
Sie liegen offensichtlich beide falsch. Das mit dem "friedlichen, unblutigen Ende" sieht ein anderer "Kenner" Russlands ganz anders.
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Möbius 25. Juni 2023 • 14:13 Uhr
@berelsbub
Inszeniert ? Es hat bei den Kämpfen in Voronesch zahlreiche Tote gegeben, sowohl unter Wagner Soldaten als auch bei der Luftwaffe der regulären Streitkräfte …
"sich friedlich zu einigen und auf Blutvergießen zu verzichten zeugt immer von Größe."
In der Ukraine hätten sie, die Russen und vor allem Putin und Prigoschin, eine riesige Gelegenheit, ihre "Größe" unter Beweis zu stellen. Tun sie nicht.
kam mit einem jungen Lehrer in Kiew ins Gespräch (gut der war Ukrainer)
er meinte seine Landsleute wären schwer zu verstehen
heute teilen sie das letzte Hemd oder Brot mit einem
und morgen schlagen sie sich wegen einer Kopeke tot
Nach Ihrer Schlussfolgerung (!) müsste jede Woche
- zuerst eine Aufstand in Richtung Bürgerkrieg führen
- und die Staatsmacht den dann durch einen "Deal" abwenden
damit der Herrscher gut dasteht und von seinen Bewunderen gelobt werden kann.
Dieses Verständnis von Staatlichkeit stammt nicht von diesem Jahrhundert.