Ihre Meinung zu Was können Städte gegen die Hitze tun?
Die zunehmende Hitze ist ein Problem. Bundesgesundheitsminister Lauterbach will heute einen nationalen Hitzeschutzplan vorstellen. Wenn Städte lebenswert bleiben sollen, müssen aber auch Stadtplaner umdenken. Von Johanna Wahl.
Meiner Meinung nach müssten dringend mehr Grünflächen angelegt und bepflanzt werden. Bäume und Sträucher haben erwiesenermaßen eine bessere Kühlwirkung als Pflaster oder Asphalt.
Leider scheint den meisten Verwaltungen/Bürgern aber immernoch wichtiger zu sein dass es ,,ordentlich aussieht" (aka. Vielschnittrasen und Begonienrabatte) dabei wären naturnahe Grünräume in der Stadt auch gut geeignet den Biodiversitätsverlusten entgegen zu wirken. Getreu dem Motto: Einfach mal wachsen/wuchern lassen.
17 Antworten einblenden 17 Antworten ausblenden
Jaja, theoretisch gut, aber dann kann man die Einwegbecher und Flaschen auch nicht mehr sehen..... idealer Lebensraum fuer Ratten.... und dann bleiben die Touristen weg .... etc etc etc....
Sorry aber Ihr Kommentar völlig daneben. Was wollen Sie eigentlich damit aussagen? Es fehlt Ihr sachgerechter Kommentar!
Einwegbecher und Flaschen werden von Menschen in die Fläche geworfen...vielleicht sollte man dort ansetzen und nicht der Vegetation die Schuld daran geben. Ansosnten muss öfter gereinigt werden... generiert Arbeitsplätze und kostet mehr, andere ,,Kühlmaßnahmen" würden aber auch Kosten verursachen.
Ich vermute das Touristen ihre Reiseziele nicht nach an der Qualität der Grünflächen auswählen... falls doch wäre das vielleicht zu überdenken.
...und Ratten gibt es auch in Staudenrabatten und unter Eibenhecken. Gibts eine interessante arte-Doku zu.
Ich sage doch... theoretisch gut...... und dann kann man es sich schoenreden das alle Teile der Gesellschaft sich automatisch um diese Sache kuemmern.....
Aber nein, die Wildblumenwiese in der Stadtmitte braucht dann auch Pflege... und zwar ziemlich viel davon, eine Kehrmaschine ueber den Marktplatz fahren zu lassen ist einfacher und billiger.
Müll auf dem Boden? Da helfen tatsächlich Mülleimer in ausreichender Anzahl. Und ab und zu muss nun Mal einer putzen, der dafür bezahlt wird.
Problematisch werden eher Hundehaufen sein.
Sie haben so recht.
Eben darum geht es, die Städte mit so geringen Aufwand wie möglich (den mehr als das wird kaum leistbar sein in der kurzen verbleibenden Zeit) zu begrünen und zu beschatten. Das geht einfach nur mit massiver Entsiegelung, Begrünung und künstlich angelegten bewegten Wasser. Leider stehen wir dabei massiv unter Zeitdruck da in den letzten Jahrzehnten viel versäumt wurde.
Viele Bürger und auch Verwaltungen haben von den biologischen Zusammenhängen wenig bis gar keine Kenntnisse oder Erfahrungen, da kann man ihnen nicht unbedingt einen Vorwurf machen. In der Architektur gibt es schon lange Lösungen die in ihrer Vielfalt mehr und mehr bei Neubauten in der Stadt genutzt werden könnten. Im privaten Bereich, und da stimme ich Ihnen zu, spielt die Optik vorrangig das Geschehen als der Nutzen. Auch Monopflanzungen wie z.B. Tuja- oder Kirschlorbeerhecken sind keine sinnvollen Bepflanzungen, nutzlos für nützliche Insekten, nützlich eher Schädlingen die dann die Nadeln der Tuja aussaugen und dann braun werden lassen. Pflanzen, Büsche produzieren genauso wie Bäume Sauerstoff und binden Co2
Strassen und Parkplätze "entsiegeln" um Grünflächen anzulegen? Uiuiui das geht gar nicht ... Geh- oder Radwege vielleicht, aber die Infrastruktur für PKW reduzieren?
Getreu dem Motto: Einfach mal wachsen/wuchern lassen.
es wurde ja schon bemerkt
da werfen dann die Menschen ihren Müll hin und Hunde verrichten ihr Geschäft
und was haben sie gegen Ordnung
nehme an ihre Wohnung ist auch nicht vermüllt !
zumindest ich fühle mich in sowas nicht wohl
da werfen dann die Menschen ihren Müll hin und Hunde verrichten ihr Geschäft
Den Hund interessiert es nicht ob Ordnung oder Unordnung, er macht dabei keinen Unterschied!
Als ob Menschen ihren Müll nicht auf die Straße werfen würden, wenn da keine Grünfläche vorhanden ist. Ehrlich.
Durchaus gut,aber was macht man als Normalbürger, wenn die Stadt meint, dass aus Gründen des Ensembleschutzes keine zusätzlichen Bäume im Stadtzentrum gepflanzt werden sollen und die Vorhandenen jedes Jahr wegen zunehmender Trockenheit ums Überleben kämpfen müssen..?
Bürgerinititative gründen und versuchen "die Stadt" durch ein Bürgerbegehren von der Wichtigkeit dieses Anliegens zu überzeugen. Vorwarnung: für Veränderungen benötigt man möglicherweise einen sehr langen Atem.
„Getreu dem Motto: Einfach mal wachsen/wuchern lassen“
Wohnen Sie nicht in Deutschland ?
Wenn Sie den Grünflächenämtern und Baubehörden ihr Motto „wachsen und wuchern lassen“ vortragen, können Sie noch von Glück sagen wenn man sie nicht gleich in die Psychiatrie steckt …:-)
„Wachsen und wuchern lassen“! In Deutschland ? Tststs … :-)
können Sie noch von Glück sagen wenn man sie nicht gleich in die Psychiatrie steckt …:-)
Oder Sie, die Ämter lassen überall Blühwiesen gedeihen!
In den Innenstädten der Metropolen „Blühwiesen“ ? Für wen denn - ohne Insekten ?
Die qm Preise zB im Zentrum von Hamburg da locker außerdem bei 5.000 Euro Aufwärts …