Bundesverkehrsminister Wissing hält sein 9-Euro-Ticket auf dem Handy in die Kamera

Ihre Meinung zu Wie das Deutschlandticket Wissing glücklich macht

Nach knapp zwei Monaten zeigt sich: Die Einführung des Deutschlandtickets hat weitgehend problemlos geklappt. Verkehrsminister Wissing freut sich besonders über Nachfragen aus anderen europäischen Ländern. Von Torben Ostermann.

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78 Kommentare

Kommentare

CommanderData

Deutschland als Vorbild beim Deutschlandticket? Andere Länder ahmen es nach? Würde das F in der FDP für visionären Fortschritt stehen, dann könnte Deutschland auch in anderen Bereichen zum Vorbild werden. So erlebe ich die FDP eher als Bremser-Partei, die sich gerne mit fremden, grünen Federn schmückt. Das Deutschland-Ticket ist nicht auf der Lockenpracht der FDP gewachsen. 

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Nettie

Ich finde auch, dass das ‚Copyright‘ für das Deugtschlandticket den Grünen zustünde,

Zum Thema ‚Inspiration’ im Allgemeinen Nutzung der KI bei der Gestaltung der Politik im Besonderen‘:

Die ungeheure Vielfalt an unterschiedlichen Definitionen ist, wie gestern bei dem Theread zum Thema KI und Nutzungsrechte ein Forist (@frosrhorn) anmerkte, in der Tat eines der größten Hindernisse, um bei der KI ‚klare Verhältnisse’ und so zugleich eine gemeinsame Basis für eine Zusammenarbeit schaffen zu können, die keinen Raum für Missverständnisse durch unterschiedlicher Definitionen von ein und demselben lässt. Als Anfang bieten sich da - sozusagen als unumstößliche Basis - ob ihrer Kürze und Eindeutigkeit die universellen, selbstverständlichen (im Sinne von ‚von selbst überall gültigen‘) allgemeinen Menschenrechte an

Kurz: Ein Algorithmus sorgt dafür, dass alles, was mit diesen nicht kompatibel ist, dabei von vornherein aussortiert wird und somit gar nicht erst in die Überlegungen bzw. ‚Berechnungen‘.

AbseitsDesMainstreams

1 Mio. neue Nutzer und 5 Mrd. Euro Kosten in 2023 für das neue 49 Euroticket. Da lässt sich Wissing also jedes neue 49 Euroticket in diesem Jahr 5.000 Euro kosten. Das ist für Wissing ein Grund zu Freude!

Ob es der Steuerzahler, der jeden Morgen mit dem Diesel zu Arbeit fährt auch so sieht?

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Karl Klammer

Wissing läßt doch schon sparen 

Leidtragende sind die ÖPNV & Bahnmitarbeiter welche seit Jahren Lohnsteigerungen unterhalb der Inflation bekommen

werner1955

Leidtragende!

Dasshe ich auch so, wer Milliarden für die Tikets hat sollte bei den Mitarbeitern des ÖPVNs und de rNahn nicht zögern.  Das wird hoffentlich durch die EVG und einem unbefristeten Streik jetzt besser werden. 

Account gelöscht

Selbst wenn die Rechnung stimmen würde - was sie nicht tut, da sie die vielen Millionen Menschen ignoriert, für die das Ticket eine Verbesserung oder Erleichterung darstellt - so wäre das nur die gleiche Summe, mit der jeder Autofahrer subventioniert wird.

So Anfang letzten Jahres z.B. im Handelsblatt oder der Zeit zu lesen...

amran.juli

Der könnte ja auch den ÖPNV nutzen und sich mit Wissing zusammen freuen. Aber Deutschland ist ein freies Land und jeder kann selbst entscheiden, wie er sein Geld aus dem Fenster wirft ...

werner1955

aus dem Fenster wirft ...

Also Arbeitnehmer und Rentner werden kein Geld aus dem Fenster werfen. Sie müssen zahlen für Steuern, Gebühren und Abgaben. 

Kritikunerwünscht

so, Sie können also mitentscheiden, wie beispielsweise Herr Wissing das Geld der Steuerzahler aus dem Fenster ? Ich würde es trotzdem positiv sehen. Es ist ein guter Beginn. Wenn jetzt der Öffi noch so ausgebaut werden würde, dass auch die Bewohner ländlicher Gebiete etwas davor hätten, wäre es doch perfekt. Aber so ist es ein Zusatzangebot für die Stadtbewohner.

Tremiro

Es steht jedem frei mit dem Verkehrsmittel seiner Wahl zu reisen. An Ihrer Stelle würde ich gerade Wissing zum Trotz auch ein 49 € Ticket kaufen. Und schon profitieren Sie auch mit 5.000 €. 

heribix

Milchmädchenrechnung, mIT jedem Käufer des 49€ Tiket steigt natürlich auch der Zuschuss der gezahlt werden muss.

sebo5000

Ihre Milchmädchen-Rechnung ist falsch. Bei zunehmendem Absatz fallen die Kosten pro Stück. Lernt man glaube ich so ca. In der 7. Kasse...

werner1955

Aber anständige Bürger und Rentner haben noch nie etwas gekauft was Sie nicht nutzen können. Auch 49€/Mon muss man sich erarbeiten oder swo anders sparen. Auch würden Sie bewußt nichts tun was nur schadet,

Questia

@werner1955•19:26 Uhr |Alle?|

|@Tremiro: "Aber anständige Bürger und Rentner haben noch nie etwas gekauft was Sie nicht nutzen können." |

Sie meinen, Sie kennen sie alle und wissen, wie sie sich verhalten? Ich fürchte, die Gruppe, die Sie so hoch einschätzen, wäre überschaubar.

Nur mal so: So einige geförderte Hybrid-Kfz wurden mit dem originalverpackten und ungenutzen  Ladekabel am Leasingende zurück gegeben.

werner1955

Und wieder ein klare beweis das diese Vorschriften und Subventionen nicht gut zuende gedacht wurden. 

werner1955

Ob es der Steuerzahler, der jeden Morgen mit dem Diesel zu Arbeit fährt auch so sieht?

Ja. 
Jeder zusätzliche Nutzer des ÖPNV oder der Bahn entlaste den Straßenverkehr und die "saubern Dieselfahrer" kommen pünktlich und stressfrei an Ihr Ziel. 

schabernack

➢ Jeder zusätzliche Nutzer des ÖPNV oder der Bahn entlaste den Straßenverkehr und die "saubern Dieselfahrer" kommen pünktlich und stressfrei an Ihr Ziel.

Niemand kommt im Großraum Düsseldorf zu Zeiten vom Berufsverkehr mit dem Auto stress- und staufrei zur Arbeitsstelle. Nachts um 02:00 Uhr sind die Straßen und Autobahnen auch ohne 49 € Ticket leer.

werner1955

Ich konnte leider 35 Jahre den Öpnv nicht nutzen weil der erste Bus noch heute um 5:56 fährt. Und wer um 6 Uhr zum Schicht beginn pünktlich sein will?

Totsünde 1 : Zur Schichtablösung nicht pünktlich zu sein.

schabernack

➢ 1 Mio. neue Nutzer und 5 Mrd. Euro Kosten in 2023 für das neue 49 Euroticket. Da lässt sich Wissing also jedes neue 49 Euroticket in diesem Jahr 5.000 Euro kosten.

Es ist völlig sinnlos, die 5 Mrd. Euro durch die Anzahl der Neukunden zu dividieren. Wenn schon so, dann durch die Gesamtzahl der vorhandenen 49 € Tickets.

AbseitsDesMainstreams

Na, dann sind wir bei knapp unter 500 Euro zusätzlicher Subvention in 2023 pro 49 Euroticket über alle Job-Abos, weil das Jobticket nicht mehr 100,00 oder 200,00 Euro kosten, sondern mit 49,00 Euro verscherbelt wird.

Questia

@AbseitsDesMainstreams•18:11 Uhr |Profitiert|

| "...Ob es der Steuerzahler, der jeden Morgen mit dem Diesel zu Arbeit fährt auch so sieht? ..."|

Sie meinen, die die schon seit Jahren vom Steuerbonus (Dieselprivileg) für ihren Kraftstoff profitieren?

Oder die, die doppelt profitieren, indem sie mit Ihrem steuerlich priviligierten Dienstwagen steuerlich priviligierten Diesel in die Umwelt pusten?

werner1955

Und immer noch wird das richtig und demokratisch vom Bundestag entschieden und nicht von Bürgeräten Ihnen oder über die Straße.

Questia

@werner1955•21:07 Uhr |Nein|

Seit wann entscheidet der Bundestag darüber, wer sich mit welchem Fahrzeug fortbewegt?

 

Nachfragerin

Ihre Rechnung ist völlig falsch.

"1 Mio. neue Nutzer und 5 Mrd. Euro Kosten in 2023 für das neue 49 Euroticket. Da lässt sich Wissing also jedes neue 49 Euroticket in diesem Jahr 5.000 Euro kosten."

Ihre Rechnung ist völlig falsch. Das Ticket hat 11 Millionen Nutzer und Bund und Länder zahlen dafür jeweils 1,5 Mrd. pro Jahr.

(1,5 Mrd + 1,5 Mrd ) : 11 Mio = 272,73 Euro

Ihre 5000 Euro entsprechen den Kosten, die unsere Gesellschaft jährlich für einen durchschnittlichen PKW zahlen muss. 

Quelle: "Jedes Auto kostet die Gesellschaft im Schnitt 5000 Euro pro Jahr" (geo.de 28.01.2022)

Schneeflocke ❄️

Schön wäre es, wenn es das Deutschlandticket für sehr arme Menschen, wie Obdachlose, Bürgergeldempfänger, Sozialhilfeempfänger, Grundsicherungsempfänger, arme Renter usw. kostenfrei geben würde, und zwar in Papierform (weil arme Menschen nicht unbedingt ein Smartphone besitzen). Das Ticket (gültig in Verbindung mit dem Personalausweis) könnte den Hilfsbedürftigen von den jeweiligen Behörden zugestellt werden. Das wäre ein Signal an arme Menschen, dass dem Staat deren Teilhabe doch ein bisschen was bedeutet. 

Grundsätzlich begrüße ich die Idee mit dem Deutschlandticket für alle Bürger, weil das ein guter Beitrag für den Klima-Schutz ist. Natürlich muss das Ganze auch von den Bürgern auf längere Sicht planbar sein. Denn vielleicht denkt der ein oder andere darüber nach, sich möglicherweise von seinem Kfz zu trennen. Aber ohne verlässliche Zukunftsaussicht für das Ticket ist das ein bisschen unsicher.

Ich wünsche allen Foristen u. der Moderation ein supi schönes Wochenende :-)

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A-H

Da kann ich Ihnen in jedem Punkt zustimmen.

werner1955

Ganze auch von den Bürgern auf längere Sicht planbar sein?

Sehr richtig. Und da aktuell der ÖPNV oder dei Bahn nicht mit zuverlässigkeit glenzen kann werden viele weiter Ihren PKW nutzen müsse und wollen. 

Fahrt mit dem PKW bei mir 15 min. Mit dem ÖPNV zwei mal umsteigen und ca, 45-60 min. Einfach und sinnvolle Entscheidung für mich. 

schabernack

➢ Fahrt mit dem PKW bei mir 15 min. Mit dem ÖPNV zwei mal umsteigen und ca, 45-60 min. Einfach und sinnvolle Entscheidung für mich.

Und Sie fahren natürlich immer nur diese eine einzige Strecke - und niemals woanders hin. Muss wohl die tägliche Fahrtstrecke zum Supermarkt sein.

Gerade für Bewohner einer Großstadt ist es in vielen Fällen sinnvoll, ein 49 € Ticket und ein Auto zu haben. Man kann ja auch ein Auto und ein Fahrrad haben. Oder noch das 49 € Ticket dazu.

Oder essen Sie jeden Tag zu drei Mahlzeiten auch immer nur das eine einzige gleiche Gericht? Sehr lecker … und so sehr abwechslungsreich.

Sisyphos3

Oder essen Sie jeden Tag zu drei Mahlzeiten auch immer nur das eine einzige gleiche Gericht? Sehr lecker … und so sehr abwechslungsreich

 

wahnsinn !

also ich arbeitete jeden Tag in derselben Firma 

wie langweilig

was soll ich mit nem 49 Euro Ticket ?

ich fahre seltenst mit   Bahn Bus - wenn es bei ihnen anders ist - dann ist es eben so - bei mir nicht !

sebo5000

"Fahrt mit dem PKW bei mir 15 min. Mit dem ÖPNV zwei mal umsteigen und ca, 45-60 min. Einfach und sinnvolle Entscheidung für mich."

Wohin denn, zur Arbeit? Ich dachte, Sie seien Rentner? 

werner1955

Uch Renter hbn Pflichten, Ehrenämter und Events. 

rolato

Schön wäre es, wenn es das Deutschlandticket für sehr arme Menschen, wie Obdachlose, Bürgergeldempfänger, Sozialhilfeempfänger, Grundsicherungsempfänger, arme Renter usw. kostenfrei geben würde

Schwerbehinderte Menschen können in Deutschland kostenlos mit Bus und Bahn fahren: Was ind arme Rentner? Entweder ist jemand arm oder nicht

Bürgergeldempfänger, Sozialhilfeempfänger, Grundsicherungsempfänger,

Das ist der gleich Personenkreis, Sie stellen es nur dramatischer da!

werner1955

kostenfrei ?

Die kosten sind bei Grundsicherung oder Bürgergeld alle eingerechnet.

Questia

@rolato•21:03 Uhr |Stil|

Ich finde das eigentlich nicht so schlimm, daß @Schneeflocke ihren Beitrag in epischer Erzählung ausschmückt.

Jede/r hat eben den eigenen Stil. Für mich zählt die Aussage und der "gute Ton" ist für mich manchmal wichtiger als ein rhetorische Kniff.

Ich schließe mich @Schneeflocke an: Schönes Rest-Wochenende und gute Nacht.

saschamaus75

>> und zwar in Papierform

 

Ähh, nicht doch lieber bei dieser kreditkartengroßen Plastekarte bleiben? Die hält ein Jahr durch, bei einem Stück Papier wäre ich mir nach einem Jahr da nicht so sicher. -.-

 

Nachfragerin

Wenn man ihren Vorschlag ein Stück weiterdenkt, ist man beim kostenlosen ÖPNV. Das wäre ein echter Anreiz, das Auto stehenzulassen und somit ein Mehrgewinn für die gesamte Gesellschaft.

Wer Angst vor unnötigen Fahrten hat, darf gern mal wirtschaftlich denken: Jeder, der die eigenen vier Wände verlässt, gibt irgendwo Geld aus. 

harpdart

Warum hat Herr Wissing denn auf dem digitalen Ticket als einzige Möglichkeit bestanden? Warum wollte er verhindern, dass bereits vorhandene Chip-Monatskarten weiterbenutzt oder Tickets am Fahrscheinautomaten gezogen werden können? 

Das wäre doch technologieoffen, oder?

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Vaddern

Hat er ja auch nicht durchgekriegt. Die Nutzer waren Technologie- und ökologisch offener. Ich habe auch eine alte Verbundkarte, die umgeschult wurde. 

TJQ

Das ist falsch, was Sie sagen.

Mein Arbeitgeber hat weiterhin das ehemalige Jobticket vergeben. Nichts digitales.

harpdart

Nein, ich habe nichts falsches geschrieben. Herr Wissing wollte nur ein digitales Ticket.

Wie Sie richtig anmerken, konnte er sich damit nicht durchsetzen. Und das ist gut so. 

Questia

@harpdart•18:23 Uhr |Totale Offenheit|

|"...Das wäre doch technologieoffen, oder?" |

Eine totale Technologieoffenheit bedeutete für mich, dass noch ganz anderen Antrieben der Mobilität die gleichen Freiheitsrechte eingeräumt würden. In schreibe in Rätseln?

Es gibt Technologien, die hauptsächlich von Muskelkraft angetrieben werden. Nämlich die, die Bewegung per Pedes oder Pedale erzeugen.

Die Freiheit der Menschen, die diese Antriebe nutzen möchten, findet leider nicht die erforderliche Berechtigung, die ihnen zustünde, damit sie sich sicher und schnell an Ihr Ziel kommen.

Aber das bedeutete ja, daß es Wissing um die Freiheit aller Menschen bei ihrer Mobilität ginge.

harpdart

Ich stimme Ihnen zu, sehe es ähnlich.

Meine Spitze bzgl.der Technologieoffenheit bezog sich aber nur auf die Art wie das Ticket erworben werden sollte. 

schabernack

➢ Es gibt Technologien, die hauptsächlich von Muskelkraft angetrieben werden. Nämlich die, die Bewegung per Pedes oder Pedale erzeugen. Die Freiheit der Menschen, die diese Antriebe nutzen möchten, findet leider nicht die erforderliche Berechtigung, die ihnen zustünde, damit sie sich sicher und schnell an Ihr Ziel kommen.

Mehr und bessere Radwege sind eine andere Baustelle. Mancherorts sind sie gar nicht so schlecht bis gut, in Köln sind sie miserabel.

Da sind auch immer lokale topographische Aspekte mit im Spiel. In Köln gibt es sieben Brücken über den Rhein. Mehr Brücken geht nicht. Alle sieben haben beidseitig Fahrradwege.

Auf einer einzigen der 7 Brücken sind die Radwege gut und breit. Die anderen Brücken sind die 6 Radzwerge. Die guten Radwege sind auf der Deutzer Brücke zentral zur Innenstadt. Rechts vom Rhein sind auch die Zuwege mit dem Rad zur Brücke gut (wenn man weiß, wo man fahren soll).

Sofort nach Brücke werden zentrale Radwege schmal & eng, miserabel & gefährlich.

amran.juli

Wer hätte es gedacht? Wer hätte es ahnen können, daß das Ticket wohlwollend angenommen wird?Bisher bezahlte man ca 100 Euro für ein Ticket, für das man nur über einen sehr begrenzten Landstrich reisen konnte . Jetzt bezahlt man ca. die Hälfte für ein Ticket, das bundesweit gilt und sogar für manch Auslandsregion noch Gültigkeit besitzt. Kein Tarifwirrwarr mehr, kein stundenlanges Anstehen in DB-Servicestellen mehr, keine allerhand andere Unannehmlichkeiten mehr (bis auf die üblichen Verspätungen etc.). Der Erfolg kam also total unerwartet .... grins

 

Wir bleiben trotzdem bei unserer Umweltkarte, die sich aufgrund ihrer Übertragbarkeit und unser Nutzungsverhalten mehr rechnet bzw. schlussendlich preiswerter ist.

harpdart

Mich würde es glücklicher machen, wenn der Verkehrssektor die Klimaziele einhalten würde. 

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werner1955

Klimaziele einhalten würde. 

Klimaziele sind wei der Klimawandel menschengemacht. Bisher haben wir beides noch nie erreichen können. Bei 2% auch nicht ganz so schlimm. 

Questia

@harpdart•18:30 Uhr |Out-gesourct|

| "Mich würde es glücklicher machen, wenn der Verkehrssektor die Klimaziele einhalten würde." |

Sowohl die Glücksgefühle der Menschen in diesem Land, wie auch die Verantwortung für die Einhaltung der Klimaziele hat unser Verkehrsminister outgesourct.

Und das nicht nur deutschlandweit, sondern z.b. an das kleine Bhutan, das unter den Folgen auch unserer Lebensweise schon jetzt leidet, versucht allen Widrigkeiten zum Trotz seinen Beitrag zum Klimaschutz sogar noch zu steigern.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bhutan-klimaschutz-100.html

 

Zufriedener Optimist

Herr Wissing bedenkt nicht, einige(?) so wie ich, haben ein sogar subventioniertes D-Ticket nur um am Wochenende in der Freizeit mit dem Nahverkehr zu fahren - meinen Arbeitsweg verlängert der ÖPNV von 1 h auf  2:40 h (2xUmsteigen) obwohl 2 Städte und nur 75 km entfernt! Da können noch so viele Anwohnerparkplätze mit Blumenkästen oder nie genutzten Lastenfahrradparkplätzen wegrationalisiert werden. Natürlich vor dem Ausbau des ÖPNV.

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Vaddern

Wenn Sie das Ticket an 2 Wochenenden nutzen, haben Sie den Preis, verglichen mit dem Normalpreis, aber schon raus. Zumeist vergisst man ja noch die zusätzlichen Kosten für den ÖPNV am Zielort. 

Nachfragerin

Ein Arbeitsweg von mehr als 15 Kilometern wäre für mich nur dann eine Option, wenn ich die Fahrzeit sinnvoll nutzen könnte oder ich nur gelegentlich zur Arbeit fahren müsste.

Alles andere ist Verschwendung von Lebenszeit.

werner1955

Wie das Deutschlandticket Wissing glücklich macht!

Mich auch. Alle die jetzt mit der Bahn fahren entlasten die Umwelt und die Menschen die die Bahn nicht nützen können haben weniger Staus, Win für alle. 

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AbseitsDesMainstreams

Alle, die ich kenne, die sich das 49 Euroticket zugelegt haben, nutzen es jetzt für zusätzliche Fahrten. Es entsteht zusätzlicher, induzierter Verkehr: Mal Shoppen, mal um mit dem eBike weiter weg zu kommen. Würde diese Fahrten etwas kosten, hätte sie nicht stattgefunden. Eine Substitution vom Auto zum ÖPNV findet findet praktisch nicht statt.

werner1955

Kann ich nur voll bestätigen. Das Wochenede zeigt das überdeutlich.

melancholeriker

Es sitzen zum Glück nicht alle in ihrer Garage in ihrem Diesel und hacken in die Tagesschau - Tastatur. 

Mobilität sollte kein Selbstzweck sein für Leute, die jetzt schon nicht mehr wissen, was sie mit ihrer Freizeit und ihrem Angesparten tun sollen. Aber es ist gut, wenn sie dafür nicht das Auto benutzen. 

sebo5000

"Alle, die Sie kennen" sind nun aber mal nicht die Allgemeinheit/ Mehrheit. Warum muss man das eigentlich immer wieder erklären....

harpdart

Meinen Sie, Ihr Bekanntenkreis sei empirisch repräsentativ? 

Und es gibt auch keine zusätzlichen Fahrten, denn der Zug wäre auch gefahren, wenn Ihr Freund mit e-bike nicht mitgefahren wäre. 

Nachfragerin

"Alle, die ich kenne, die sich das 49 Euroticket zugelegt haben, nutzen es jetzt für zusätzliche Fahrten."

Wie viele Personen sind das? Auf jeden Fall scheinen Sie keinen einzigen Berufspendler zu kennen, der schon immer mit dem ÖPNV unterwegs war.

"Es entsteht zusätzlicher, induzierter Verkehr: Mal Shoppen, mal um mit dem eBike weiter weg zu kommen."

Schön, dass Ihre Bekanntschaften jetzt auch mal zum Shoppen fahren können. Mit dem ÖPNV ist das sogar umwelt- und klimafreundlicher als eine Bestellung im Internet. Dasselbe gilt für Fahrten in andere Regionen.

"Würde diese Fahrten etwas kosten, hätte sie nicht stattgefunden."

Das alte 9-Euro-Ticket-Argument zieht hier nicht mehr. Man schließt kein Abo über 588 Euro im Jahr ab, um sich sinnlos durch die Gegend fahren zu lassen.

"Eine Substitution vom Auto zum ÖPNV findet praktisch nicht statt."

So ist es. Aufgrund des hohen Preises ist das Ticket nur für häufige ÖPNV-Nutzer interessant. Und für ein paar Idealisten.

NieWiederAfd

Dieses vergiftete zynische 'win-win' posten Sie nahezu jedesmal bei Berichten über das Deutschlandticket. Allerdings waren Sie manchmal ehrlicher und haben zugegeben, dass Sie nicht im geringsten bereit sind, auf den ÖPNV umzusteigen.

werner1955

Richtig. Warum auch? Meine persönliche Mobilität ist mir wichtig. Und trotzdem ist mein Öko-print sehr gering.

werner1955

48 Milliarden Euro. Wissing gibt sich zuversichtlich,

Logisch. Weil muss nur überlegen ob er unnützige Subventionen, Alimentierungen streichen will oder Steueren für hart arbeitende Arbeitnehmer erhöhen und Sie weiter bis 70 "Schuften" lassen will. Er könnte dafür Sorgen das Rentern nicht weiter steigen,

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sebo5000

Ich " schuffte" auch jeden Tag und bin froh über die "Alimentierung" in Form des Deutschland-Tickets 

Questia

@werner1955  19:22 Uhr |?|

| "...Weil muss nur überlegen ob er 1unnützige Subventionen, Alimentierungen streichen will oder 2Steueren für hart arbeitende Arbeitnehmer erhöhen und Sie weiter bis 70 "Schuften" lassen will. 3Er könnte dafür Sorgen das Rentern nicht weiter steigen," |

1. Damit sollten Sie vorsichtig sein. Es könnte Sie treffen. Denn Sie und Ihr "Kleiner" werden alimentiert/subventioniert durch die verminderte Mineralölsteuer.

2. Soweit ich informiert bin, umfasst das Ressort von Wissing nicht die Belange der arbeitenden und ruheständigen Bevölkerung. Der dafür zuständige Minister wäre n.m.E. Hubertus Heil.

3. Damit gingen Sie in die Geschichte ein. Ein Rentner, der möchte, daß die Renten nicht steigen.

 

Questia

@Questia•20:46 Uhr |Ergänzung|

zu 2. Und für die Steuern ist der Finanzminister zuständig - aber immerhin, ist der in derselben Partei wie Wissing.

Nachfragerin

Sie regen sich ernsthaft über 48 Milliarden auf, die bis 2030 in das Schienennetz gesteckt werden müssen?

Soviel kostet uns der Straßenverkehr trotz Maut- und anderen Einnahmen jedes(!) Jahr. (Und wenn man die Folgekosten berücksichtigt, wird es noch teurer.)

Account gelöscht

Natürlich, dass 49 Euro-Ticket, gültig für die ganze Bundesrepublik steht.  Auch wurden Monatskarten in Verkehrsverbünden automatisch auf das 49-Euro-Ticket umgestellt.

Für eine Verkehrswende im ökologischen Sinne reicht das aber noch nicht. Da müsste mehr passieren: Es müsste rückgängig gemacht werden, dass seit 1999  110 Personenbahnhöfe ihre Fernverkehrsverbindungen verloren haben. 

Dann hält der Verkehrsminister Wissing nicht viel von der Verlagerung von Güterverkehr von der Straße auf die Schiene.

Deshalb betreibt er auch 144 Autobahnprojekte (Neu-oder Ausbau), darunter den zehnspurigen Ausbau der A5 in Hessen.  

Bankier

Na vor allem freut es die bisherigen Monatskartennutzer.

Haben wir bisher etwas über 90 Euro für eine Monatskarte im Abo bezahlt für zwei Tarifzohnen die für den Weg zur Arbeit und in die Innenstadt nötig waren, sind es nun 49 €. Neuerdings gibt es auch ein Jobticket, bei dem der mein Arbeitgeber nochmal 40% Zuschuss gibt. Das gibts erst seit 2023 bei meinem Arbeitgeber.

Bleiben 29,40 € Eigenanteil und somit über 60 € monatliche Ersparnis, zu zweit 120 € bei gleichen Leistungen. Mal ehrlich, wem würde das nicht gefallen, außer vielleicht dem Finanzminister!

Allerdings in den Urlaub an die Nord- oder Ostsee werden wir weiter mit dem Auto fahren. 12 Stunden mit der eher unbequemen Regionalbahn statt 5 Stunden im Auto, bei viermal umsteigen und das mit Koffer, Windschutz und Strandmuschel sind uns dann doch zu heftig.   

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Questia

Bankier 24. Juni 2023 • 19:49 Uhr |Angebot|

| "...Bleiben 29,40 € Eigenanteil und somit über 60 € monatliche Ersparnis, zu zweit 120 € bei gleichen Leistungen. Mal ehrlich, wem würde das nicht gefallen, außer vielleicht dem Finanzminister! Allerdings in den Urlaub an die Nord- oder Ostsee werden wir weiter mit dem Auto fahren. ..." |

Die Leistungen, die Sie nutzenn könnten, also das Leistungsangebot ist um einiges größer. Schon wenn Sie weitere Tarifzonen im Nahverkehr, z.b. zum Einkaufen, Ausflüge nutzten, wäre die Ersparnis noch höher.

Nettie

Das Deutschland macht wohl jeden glücklich, der die Möglichkeit hat es zu nutzen.

Weil es im Vergleich zu ‚früher‘ einen echten Zugewinn an Freiheit bietet.

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Nachfragerin

Man muss sich vor Fahrtantritt kein Ticket kaufen und kann theoretisch auch dorthin fahren, wo man gar nicht hin will. Das war's aus meiner Sicht an zusätzlicher Freiheit.

Der wirkliche Zugewinn ist meiner Meinung nach rein finanziell.

Account gelöscht

Für manche scheint es einfach nichts schlimmeres zu geben, als Verbesserungen, von denen andere profitieren, sie selbst aber nicht. Und sei es nur, weil sie sich zu fein sind, sie in Anspruch zu nehmen.

Denen gönne ich ihren Ärger, ganz ehrlich.

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Minka04

Ich finde es nicht gut, dass sie Menschen generell so etwas unterstellen. Viele würden liebend gerne auf ein eigenes Auto verzichten ( ich persönlich fahre weder gerne Auto, noch freuen mich die immensen Kosten für Instandhaltung, Steuer, Versicherung, TÜV/AU und Benzin/Diesel/Autogas/Strom und die gräßliche Parkplatzsuche). Leider ist vielerorts der Begriff ÖPNV kaum existent, außer der paar Schulbusse, die hoffnungslos überfüllt sind.

NieWiederAfd

Wissing schmückt sich mit fremden Federn, um davon abzulenken, dass er bei Verkehrswende und CO2-Einsparung in seinem Ressort blank ist.

Nachfragerin

Falsche Schlussfolgerung

"Etwa eine Million Käuferinnen und Käufer seien Neukunden, also Menschen, die den Nah- und Regionalverkehr bisher weitgehend ignoriert hätten."

Diese Schlussfolgerung ist falsch. Neukunden sind alle Personen, die vorher keinen Abo-Vertrag hatten. Das sagt wenig über deren Nutzungsverhalten des ÖPNVs aus.

Beispiel: Eine Jahreskarte Berlin ABC kostet 1038 Euro. Dieses Abo rechnete sich nur für Berufspendler. Wer "nur" jedes Wochenende mit dem ÖPNV unterwegs war, fuhr mit Einzeltickets vom Automaten günstiger und hatte folglich auch kein Abo. Das 49-Euro-Ticket hingegen lohnt sich für diese Zielgruppe.

Die Neukunden werden daher vor allem Personen sein, für die sich ein Abo bisher nicht lohnte. Die Ignoranten des ÖPNVs wissen stets über die Vorzüge des Privat-PKWs zu berichten und erzählen Gruselgeschichten über ihre letzte Bus- oder Bahnfahrt. Ich bezweifle, dass ein nennenswerter Anteil dieser Gruppe zum Neukunde wurde.

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AbseitsDesMainstreams

Klar lohnt sich das 49 Euroticket, wenn ich vorher 1.000 oder 2.000 Euro für die Jahreskarte bezahlt habe.

Ein wirklich tolles Geschenk! Nur leider wird der Preis dafür den Steuerzahlern abgerungen. Und die werden nicht gefragt, wenn sie jetzt jedes dieser Tickets mit 500 Euro in 2023 zusätzlich zu den ohnehin schon horrenden ÖPNV-Subventionen bezuschussen müssen. Es ist ein Wahlgeschenk für die grüne Großstadtboheme.

Immerhin 73,5 Mio. Menschen stimmen mit "nein" ab und kaufen das Ticket nicht. Kein Wunder, dass diese ideologisierte grün-linke Regierung in allen Umfragen im Sturzflug ist.

 

Minka04

Bei den heutigen Preisen für Benzin, Diesel oder wahlweise Strom, würden sich bestimmt noch viel mehr Menschen über die Nutzung des 49,- Tickets freuen. Doch leider lebt nicht jeder in einer Stadt. Um von unserer Gemeinde (ca. 5000 Einwohner) in die nächste Stadt zu kommen, braucht man den Bus. Der fährt allerdings nur 3 mal am Tag (plus 4 immer völlig überfüllte Linien der Schulbusse). Ohne Auto würde man hier nie zur Arbeit kommen. Und leider sieht es von Seiten des Landkreises nicht so aus, als ob sich hier in absehbarer Zeit etwas ändern würde. Wir bauen lieber Radwege.