Ein Aufklebe illustriert die Gleichberechtigung.

Ihre Meinung zu Index zur Geschlechtergleichstellung: Deutschland auf sechstem Platz

Was die Gleichstellung von Frauen und Männern betrifft, steht Deutschland weltweit besser da als 2022. Zumindest in den Augen des Weltwirtschaftsforums. Punkten kann die Politik, die Wirtschaft aber schwächelt in Sachen Chancengleichheit.

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135 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

In 'der Wirtschaft'  werden Frauen nie 50/50 erreichen, wenn es nicht  gleichviele absolventen gür den job gibt.

Frauenquote ist halt unfairer, als alte Seilschaften.

Gute Frauen werden sich schon behaupten.

Also alles in Ordnung.

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AuroRa

Dass nicht alles “in Ordnung” ist, zeigen unzählige Studien. Sich gegen den wissenschaftlichen Konsens zu stellen, damit stellen Sie sich lediglich selbst ein Armutszeugnis aus. 

wie-

>> Gute Frauen werden sich schon behaupten.

Der Mann als Maß aller Dinge, vor allem für Frauen? Exakt dieses Ergebnis hat der Bericht des WEF auch herausgearbeitet. Als von den Staaten zu behebender Missstand.

>> Also alles in Ordnung.

Für die wahren Maskulisten dieser Welt sicherlich.

NieWiederAfd

Zitat: "Frauenquote ist halt unfairer, als alte Seilschaften."

Selten so gelacht. Eine echte Offenbarung.

rolato

In 'der Wirtschaft'  werden Frauen nie 50/50 erreichen, wenn es nicht  gleichviele absolventen gür den job gibt.

Das wird in Industrienationen deshalb so bleiben, weil Frauen da sie die freie Wahl haben eben doch meist frauentypische Berufe erlernen bzw. studieren. In autokratischen Staaten  und oder Staaten mit wirtschaftlichem Mangel ist es umgekehrt, das beweisen Studien. Frauenquote halte ich für Zwang denn Frauen sollten doch selbst entscheiden.

wie-

>> Das wird in Industrienationen deshalb so bleiben, weil Frauen da sie die freie Wahl haben eben doch meist frauentypische Berufe erlernen bzw. studieren.

Oder aber den seit der Kindheit gendergeprägten Rollenbildern folgen oder aber sich nicht dem Stress aussetzen wollen, den Männer im Kampf um die Wahrung ihrer Dominanz und Dominien auf Frauen ausüben.

>> In autokratischen Staaten  und oder Staaten mit wirtschaftlichem Mangel ist es umgekehrt, das beweisen Studien. 

Spannend, dass die Analyse des WEF, welche im Artikel präsentiert wird, genau das Gegenteil feststellt. Afghanistan müsste gemäß Ihrer Theorie ein Paradies für Frauen sein. Aber vielleicht, dass Sie "Ihre Studien" noch nennen können?

>> Frauenquote halte ich für Zwang denn Frauen sollten doch selbst entscheiden.

Sofern Frauen eine Entscheidung gelassen wird, nicht wahr? Übrigens: Ihre abschließendes Feststellung ist ein Widerspruch zu Ihren vorangegangenen Behauptungen.

rr2015

Genauso ist es. Ich hatte als Frau in einem Männerberuf sogar Vorteile, wenn ein überheblicher Mann ‚Frau’ unterschätze.

Ich habe mich nie unterdrückt gefühlt. 

Es ist eine Frage der Erziehung. Wenn Mädchen nur Barbys u.ä. bekommen statt Technik und sich später vor MINT-Fächern scheuen braucht man sich nicht zu wundern. Unsere Tochter hatte Beides und dies später auch beruflich verbunden. 

Bei uns gibt es dieses Problem nicht 

Da waren wir in der DDR weiter. Es gab keine Geschlechterrollen.

 

wie-

>> Da waren wir in der DDR weiter. Es gab keine Geschlechterrollen.

Deshalb waren im Politbüro ja auch nur zwei Alibi-Kandidatinnen vertreten. Nun, auf den Staatsratsvorsitzenden wartete abends ja immer noch Margot, um ihm die politischen Leviten zu lesen. Auch eine Form von Gleichstellung.

DDR? Selten so ein reaktionäres männerdominieres Gesellschaftsbild erlebt: Jung heiraten und Kinder zeugen, damit eine Hoffnung auf eine Wohnung realisiert werden kann. Kinderkrippen einführen, damit die Frauen anschließend Zeit haben, um in der Kaufhalle nach nicht vorhandenen Waren anzustehen, damit er nach Schichtende sein Bier und sein Stück Fleisch auf dem Teller hat. 

Glasbürger

Sie haben offenkundig keine Ahnung, wie es wirklich im Osten Deutschlands früher zuging. Das ist an sich nicht schlimm, nur darf man dann nicht belehrend auftreten. Es mag Sie überraschen, doch es gab noch einiges mehr in der Ex-DDR als MfS und Schießbefehl. 

Kristallin

>>>Da waren wir in der DDR weiter. >>>

Aus Notwendigkeit nicht aus Gründen der Gleichstellung!

>>>Es gab keine Geschlechterrollen>>>

Aber selbstverständlicb gab es die, "Mutti", war nach der Vollzeittätigkeit noch konplett alleine für den Haushalt u Kinder zuständig.

Außer "Vati" war so nett u half mit.

(Mutti u Vati, im DDR TV gerne als Beezeichnung verwendet.)

 

Glasbürger

Da haben Sie absolut Recht! Das will nur keiner hören.

schabernack

➢ Frauenquote ist halt unfairer, als alte Seilschaften.

So was kann nur ein Bergführer daher sagen. Als ob die Seilschaft der Männer schon jemals positiv dazu beigetragen hätte, dass irgendeine Stelle mit dem Besten besetzt worden wäre.

Den Posten bekommt der Louis T. mit dem längsten Gamsbart am Hut. Seilschaft ist gar nicht in erster Linie ungerecht, sondern der Marktplatz von Qualitätsvernichtung.

wie-

>> Ich hätte keinen Job gewollt den ich einer Quote statt der Eignung verdanke.

Ausnahmen gibt's immer. Gerne in der Anonymität der sozialen Medien.

rolato

Erschreckend finde ich wenn Frauen einen Versorger suchen.

Eben, und das aus freien Stücken, da hilft auch keine Quote! Versorgung ist bequem, macht aber auch eventuell abhängig. 

wie-

>> Der/die Bessere muss den Job bekommen.

Die Forderung nach Sozialdarwinismus in einer neoliberalen Gesellschaftsordnung mit möglichst wenig Intervention des Staates?

Kristallin

>>>Erschreckend finde ich wenn Frauen einen Versorger suchen.>>>

Oh je, Sie lassen auch nichts aus was?

Dieses Bild vermitteln "wir"?  

wie-

>> Welches Rollenbild  vermitteln wir unseren Mädchen? Wir sind ein Produkt unserer Erziehung.

Genau diese Frage bzw. Feststellung ist seit Jahrzehnten Ausgangs- und Erkenntniskern der Gender-Wissenschaften. Bravo.

Nettie

"In 'der Wirtschaft'  werden Frauen nie 50/50 erreichen, wenn es nicht  gleichviele absolventen gür den job gibt"

Chancengleichheit hat nichts mit der gewählten Ausbildung oder dem Wirtschaftsbereich, in dem jemand tätig ist zu tun. Aber mit gleichberechtigtem Zugang zu Wissen.

Questia

@Bender Rodriguez•09:05 Uhr |Fair|

| "...Frauenquote ist halt unfairer, als alte Seilschaften. ..." |

Das verstehe ich nicht: Was ist an alten Seilschaften denn fairer?

Adeo60

Offensichtlich ist die Frauenpower in Deutschland auf dem Vormarsch. Und selbst als Mann sage ich: „Das ist gut so“. Nach meinem Eindruck verfügen auch Frauen häufig  über sehr viel Fachkompetenz, vor allem aber über Sensibilität und zunehmend auch über eine ordentliche Portion Durchsetzungsvermögen. Ich finde es eigentlich schade, dass wir über Quotenregelungen diskutieren müssen. Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, dass Menschen nach ihren Fähigkeiten und nach Ihrer Persönlichkeit beurteilt und in Politik und Wirtschaft gefördert werden sollten. Nicht besser, aber auch nicht schlechter als die Männer. 

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Glasbürger

Ich tue es wohl zum ersten Mal, doch ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu.

Nettie

Ich halte Ihren Beitrag für das perfekte Beispiel dafür, wie Relativierung funktioniert. Weil er so 'eingängig' ist.

Kristallin

>>>Gute Frauen werden sich schon behaupten.>>>

Gute Frauen? Was sind denn dann pauschal "schlechte" Frauen?

In der Wirtschaft werden immer noch männliche Führungskräfte bervorzugt, das wird sich ggf in Zukunft mal ändern, bis dahin ist eben nicht "alles in Ordnung"

Solche Entwicklungen brauchen halt.

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Bender Rodriguez

Ah, noch was. 

So bescheuert es wäre, eine weniger qualifizierte Frau einstellen, zu müssen, so bescheuert wäre es auch, einen unterqualifizierten Mann, wegen Seilschaften, vorzuziehen.

Leistung ist bei mir das Kriterium. Nicht irgendein Geschlecht. 

maskerade

Hier stellt sich dann die Frage, wie der Unterschied zwischen "Seilschaft" und "Quote" zu bewerten ist. Das eine aufgrund von "Beziehungen" und das andere auf Grund gesetzlicher Vorgaben. Wenn bei beiden Situationen kein Geld fließt?

werner1955

Leistung ist bei mir das Kriterium.

danke das she ich auch so, Aber leoder zählt das nicht mehr so wirklich. Besonders in Bereichen die vo, Bürger bezahlt oder Alimentiert werdn sind vor "Leistung"  noch Regeln zu erfüllen, Quote, Gruppierung. alter, idiologie der ich zugehöhrig sein muss, 

 

wie-

>> Leistung ist bei mir das Kriterium. Nicht irgendein Geschlecht.

Tja, wenn's bei Ihnen allein nach Leistung ginge, dann müssten Frauen bei Ihnen in höchster Wertschätzung stehen, leisten die doch neben ihrem Job regelmäßig noch den Großteil der Care-Arbeit daheim. Während der Gatte sich in Kommentarforen verlustiert und über Gleichstellung echauffiert. Oder wer wäscht und bügelt bei Ihnen daheim Ihre Unterhosen, leistungslos?

werner1955

pauschal "schlechte" Frauen?

Da haben wiel ganz verschiedene eigene Maßstäbe. 

Aber wie bei schlechten Männern auch sind es zuerst die die Gesetzte , Regen , Anstand und Moral nicht achten oder sich wegen Ihres Aussehns, Alter oder Orientierung Vorteile verschaffen wollen.

Kristallin

Welche optischen Vorlieben bei Einstellungen ausschlaggeben sind, bleiben im Kopf der Verantwortlichen.

Nach "Anstand u Moral"??? Fragen welche Wirtschaftszweige? (Religiöse Arbeitgeber ausgenommen)

Francis Fortune

Chancen-Gleichheit bedeutet, dass niemand Nachteile wegen seines Geschlechtes haben sollte. Erschreckend, dass das im 21. Jahrhundert in der westlichen Welt überhaupt noch ein Thema ist...

SirTaki

Gleichstellung durch Bundestag und Politik ist nur eine Makulatur.  Auf dem Papier fordern, haben und soll Gleichstellung der Geschlechter Vorrang haben. Was soll aber die Lobhudelei an einer Statistik orientiert? Religion, Weltanschauungen, kulturelle und persönliche Erfahrungen und Traditionen grätschen jeden Tag kräftig, massiv in den Alltagsumgang. Divers mit eigenem Klo? Da lachte der Inhaber eines Betriebs. Wieso für die ein Klo, wenn die nicht mal wissen, ob die Männlein oder Weiblein sind?

Gleichstellung von Frau und Mann? Sieht man in die Gemeinschaften, werden die imposanten Monolithen der Organisationen und des Glaubens zur Gleichstellung jeden Tag mit stummer Duldung der Gesellschaft - also vieler Leute- hingenommen und sogar gefördert.

Wer das offen ausspricht, wird solgleich mit Rassismus und Diskrimnierung konfrontiert. Also, was will die deutsche Gesellschaft? Gleichstellung, die man auf dem Papier feiert oder konsequent umsetzt?

Warme Reden reichen mir nicht.

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nie wieder spd

Der Gesetzgeber könnte es ja auch verbieten, Männer und Frauen für die gleiche Arbeit und die gleiche Leistung unterschiedlich zu bezahlen.

Offensichtlich geht das (geheuchelte) Interesse der Politik so weit nicht.

grübelgrübel

...Was soll aber die Lobhudelei an einer Statistik orientiert?...

Immerhin ist Deutschland mit dem 6. Platz das erste bevölkerungsreichere Land in dieser Statistik. Finde ich gut!

 Auf dem Papier fordern...

Die Statistik fußt nicht auf Forderungen, sondern auf vorhandene Umstände.  Allerdings sind auch wir weit davon entfernt, eine Gleichstellung zu haben, die gar nicht mehr thematisiert werden müsste, da bereits vorhanden. 

nie wieder spd

Warum werden die Bereiche nicht genannt, in denen die Gehälter von Frauen niedriger sind, als die Gehälter von Männern. 

Zusätzlich sollten auch konkret die Namen der Unternehmen genannt werden, in denen das geschieht. 

Schließlich sollte kein Arbeitnehmer in die Verlegenheit kommen, in einem solchen Unternehmen arbeiten zu müssen und ich zB würde auch gerne darauf verzichten, bei solchen Unternehmen einzukaufen.

Wenn solche wichtigen Hintergrundinformationen aber nicht berichtet werden, kann ich nichts verändern. 

Apropos: Welche Gewerkschaften sind für die betroffenen Unternehmen zuständig und mit welcher Ausrede begründen diese Gewerkschaften, dass sie auch nichts dagegen tun, was berichtenswert wäre?

hesta15

Deutschland auf dem 6. Platz.Aber in vielen Ländern sind Frauen über den Status Gebärmaschine leider noch nicht Hinausgekommen, das sind wahre Probleme, nicht das Gendern.

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Kristallin

Geht ja auch nicht ums "gendern" im Artikel, lesen Sie diesen doch.

Also die "Gebärmaschine" ist auch in politischen Ricbtungen bei "uns", durchaus "im Gespräch".....

StichUn-Wort "Willkommenskultur"

werner1955

Zumindest in den Augen des Weltwirtschaftsforums?
Das wird aber einigen nicht reichen.  Ich als glaube halt nicht das das vor allem an der Rolle von Frauen in der Politik liegt.

 

Anderes1961

Viel interessanter finde ich ein paar andere Ergebnisse. Zum Beispiel, daß unter den besten 20 Ländern in Sachen Gleichstellung immerhin 3 afrikanische Länder sind; Südafrika (20), Namibia (8) und Ruanda (12) und die USA, die sollten sich, was Gleichstellung betrifft, an den Ländern ein Beispiel nehmen, denn die liegen nur auf Platz 43. 

mic

Was ist die Ursache für das Schrumpfen "alter" europäischer Bevölkerung/niedrige Geburtenraten? Ist Gleichstellung oder Nichts-Gleichstellung schuld?

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Kristallin

Das Verwenden von Verhütungsmitteln!

Was hat Verhütung mit dem Thema zu tun?

Übrigens die Vollzeittätigkeit "Kindererziehung und Hausarbeit", sollte doch unabhängig vom Ceschlecht anerkannt und unterstützt werden!

mic

Karriere oder Kinder?

Kristallin

Wie es den betreffenden Menschen beliebt!

Ganz persönliche Entscheidung!

wie-

>> Karriere oder Kinder?

Sie haben offenbar keine Vorstellung davon, welche Veränderungen eine Schwangerschaft für den Körper und die Psyche einer Frau bedeutet? Und Sie sind offenbar ahnungslos, welche Belastungen ein traditionelles Rollenbild, traditionelle Genderprägungen Frauen vor und nach der Geburt auferlegen? Und Sie berücksichtigen nicht die ökonomischen Nachteile, die einer Frau aus einer Schwangerschaft, Erziehungszeiten oder einer möglichen Scheidung, weil er nicht mehr will, erwachsen?

fathaland slim

Ihre Frage ist leicht zu beantworten:

Weder noch.

Möbius

Wenn ich mir anschaue wieviel Frauen in Deutschland in der Wirtschaft oder Wissenschaft in Führungspositionen sind und wieviel in anderen Ländern, zB Frankreich, Russland oder USA, dann ergibt sich für mich schon ein gewisser Widerspruch zur medialen Präsenz des Gleichstellungsthemas in Deutschland.  

 

 

Tatsächlich sind Frauen in Deutschland bei der Besetzung von Leitungspositionen im Vergleich zu anderen Ländern nach meiner Beobachtung systematisch benachteiligt. 

Und das sage ich als Mann! 

 

Als Grund vermute ich, dass Männer ihre Führungsposten häufiger in Deutschland über Bekanntschaftsverhältnisse erhalten während Frauen versuchen über die Leistung zu punkten … 

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wie-

>> Als Grund vermute ich, dass Männer ihre Führungsposten häufiger in Deutschland über Bekanntschaftsverhältnisse erhalten während Frauen versuchen über die Leistung zu punkten … 

Warum lesen Sie nicht zunächst die Empfehlugnen des WEF anstatt gefühlte Wahrheiten und Vermutungen in die Diskussion einzubringen?

mic

Was ist die Gleichstellung? Gleiche Möglichkeiten/Chancen oder Quoten damit entsprechende Statistiken "gut" aussehen? Für welche Bevölkerungsgruppen brauchen wir noch Quoten? Haben wir schon die Listen?  Ist es dann immer noch Marktwirtschaft/gesunde Konkurrenz oder versteckter Kommunismus? 

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Kristallin

Gleiche Entlohnung unabhängig vom Ceschlecht.

>>>Kommunismus? >>>

Nee, s.o.

mic

Ja, gleiche Entlohnung, stimmt. Aber gleiche Chancen/Möglichkeiten, keine Quoten. Nicht eine Frau, weil jedes zweite Orchester eine weibliche Chefdirigentin brauche. Es wäre tödlich. 

wie-

>> Ist es dann immer noch Marktwirtschaft/gesunde Konkurrenz oder versteckter Kommunismus?

Wichtig ist Ihnen doch, dass auch zukünftig die Männer in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik das Sagen haben und die Richtlinien, nach denen sich Frauen zu strecken haben, bestimmen, nicht wahr?

Spannend, dabei weist das World Economic Forum, siehe den Artikel, nur darauf hin, wie die deutsche Gesellschaft und die Wirtschaft im Land durch mehr Gleichstellung, also bessere Nutzung der Humanressourcen, erfolgreicher sein könnten. Warum also Ihre Gegenwehr beim Thema?

Account gelöscht

In Sachen Gleichstellung  "kann Deutschland wegen der Politik punkten". 

Wenn das das Kriterium ist, hätte ja Grossbritannien in den 1980er Jahren noch mehr punkten können. Als Magret Thatcher Premierministerin war. Es aber Arbeiterinnen nicht gerade toll erging.

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schabernack

➢ Wenn das das Kriterium ist, hätte ja Grossbritannien in den 1980er Jahren noch mehr punkten können. Als Magret Thatcher Premierministerin war. Es aber Arbeiterinnen nicht gerade toll erging.

Es punktet nicht eine Frau, und Deutschland müsste im Ranking zurückgefallen sein, seit Angela M. nicht mehr Kanzlerin ist.

Sie wollen oder können das hier Diskutierte gar nicht verstehen.

Account gelöscht

Wie gut, dass Sie immer den großen Durchblick haben, zu absolut jedem Thema.

Hier wird von Gleichstellung gesprochen. Und die wird daran festgemacht, wie viele Frauen zum Beispiel Ministerin sind. 

Das sagt aber darüber hinaus nicht viel aus.  

Account gelöscht

Wenn es also mehr Frauen in der Leitung von Konzernen gäbe (Vorstand, Aufsichtsrat) dann wäre das ein Kriterium für Gleichstellung ? Und den Arbeiterinnen in den Firmen würde es besser gehen ?

nie wieder spd

Man sollte die Ungerechtigkeit, die sich durch die unterschiedliche Bezahlung von Männern und Frauen manifestiert, dem Rassismus zuordnen. 

Dann könnte vielleicht auch mit bestehenden Gesetzen dagegen vorgegangen werden.

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Kristallin

>>>dem Rassismus zuordnen. >>>

Hat aber nichts miteinander zu tun.

Auch sind im Rassismus Männer u Frauen zusätzlich von Sexismus betroffen.

Beispiele ersprare ich Ihnen. 

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TS-Beitrag: "Punkten kann die Politik, die Wirtschaft aber schwächelt in Sachen Chancengleichheit."

Da die Mehrheit der Bevölkerung in der Wirtsschaft und nicht in der Politik aktiv ist, hat für mich das Schwächeln in der Wirtschaft eine stärkere Aussagekraft als die wenigen Erfolge in der Politik.

Meine Hoffnung: Der Fachkräftemangel könnte so manche Unternehmen "nötigen" Frauen auch dort einzustellen, wo bisher Männer dominierten. 

Damit hätten dann die Unternehmen m.E. gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Denn das Betriebsklima soll sich bekanntlich ja verbessern, wenn mehr Frauen mitmachen.

Account gelöscht

Die Grünen haben viele weiblichen Politiker. 

Das sieht man in BW , wo es viele weibliche grüne Landtagsabgeordnete gibt. 

Aber ist das nun gleich eine Geschlechtergleichstellung?
Solange die Chancengleichheit nicht auf ALLEN Gebieten des täglichen Lebens vorhanden ist, sind die wenigen Ausnahmen, wo es eine Chancengleichheit gibt, nicht sooo wichtig.

Und ob diese Chancengleichheit immer die optimale Lösung ist, frage ich mich auch:

Beispiel: Im Arztberuf ist es m. E. wichtig, dass der Arzt sich gut auskennt. Mir sind dabei Männer deshalb lieber, weil sie meist ganztags arbeiten und daher auch eher Zeit haben, sich fortzubilden.

Frauen, die nur halbtags arbeiten, die dazu noch die Kinderbetreuung und den Haushalt organisieren müssen, haben den Kopf weniger frei und ihnen fehlt womöglich die Zeit, sich fortzubilden. 

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