Photovoltaikmodule werden auf dem Dach eines Wohnhauses montiert.

Ihre Meinung zu Mehr Photovoltaikanlagen in Deutschland

Immer mehr deutsche Unternehmen und private Haushalte nutzen Sonnenenergie zur Stromerzeugung. Aber ob Europas Solarindustrie vom Boom profitiert, ist fraglich. Die Branche fordert Hilfen von der Politik.

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124 Kommentare

Kommentare

schabernack

Das ist ja schon mal gut mit mehr Solar.

Nun kommt es - wie mit aller Green Energy - zum weltweiten Rat Race um Staatliche Subventionen, wo werden (in diesem Fall) die Solarmodule hergestellt. Die USA haben den Inflation Reduction Act, China hat die Staatswirtschaft, und die EU hat 27 Staaten.

Bei uns in der Eigentümergemeinschaft der 42 wird es kein Solar auf den Hausdächern und dem Flachdach der Garagenzeile geben. Obwohl wir im Dreiseitenhof vom Häuserblock ausgezeichnete Voraussetzungen für Solar haben. Ostseitendach für Morgensonne, Südseitendach für Mittagssonne, Westseitendach für Abendsonne. Ganztagesdach auf den 20 Garagen.

Die Mehrheit der Eigentümer will kein Solar, und daran wird sich auch nichts ändern. Zu hohe Investition, zu viel Geld für so einige.

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Nettie

"Die Mehrheit der Eigentümer will kein Solar, und daran wird sich auch nichts ändern. Zu hohe Investition, zu viel Geld für so einige."

Gegen kurzsichtigen Egoismus einiger auf Kosten aller anderen (allen voran das Klima und die gemeinsame Umwelt) helfen nur feste 'Vorgaben' für alle.

Werner40

Weiterer Photovoltaikausbau macht nur Sinn, wenn parallel dazu ein Speicherausbau erfolgt. Die Genehmigung für solche Anlagen sollte mit der Auflage verbunden sein, für z.B. 12 Stunden Energie in der Größenordnung der Spitzenleistung der Anlage aus Speichern liefern zu können, um das Netz stabil zu halten.  

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Gerd Hansen

Hmm,

wen wir mal von einer sehr kleinen Anlage ausgehen ( 5 kW Peak ), dann wären das 60 kWh Speicher.

Also ein E-Auto der oberen Mittelklasse.

Für 10 kWh Speicher legt man grob bis 10.000€ hin.

Die meisten Speicher bei Privatpersonen sind eh vielstimmig groß dimensioniert.

Im Sommer produziert eine 10 kW Anlage 50-60 kWh pro Sonnenscheintag

Im Winter aber auch nur mal 1-2 kWh. Da nützt der 10 kWh Speicher absolut nichts.

Es muß auf zentrale Großspeicher hinauslaufen…

Werner40

Dezentrale Speicher haben den Vorteil, die Netze nicht so stark zu belasten. Im Winter/Fall von Dunkelflaute muß mit H2 Speichern/ Gaskraftwerken zusätzlich gearbeitet werden.

Möbius

Ich bin strikt gegen einen  Industriestrompreis 

Erstens betrifft der exorbitante Strompreis vor allem nur Deutschland. In vielen EU Ländern ist Strom preiswerter. Zum anderen wäre es doch wünschenswert wenn gerade die HAUSHALTE beim Strompreis entlastet würden. Dann würden sich Wärmepumpen vielleicht auch lohnen. 

Einer der Gründe für den hohen Strompreis sind die Netzentgelte und Steuern, die den Preis immer weiter nach oben treiben. Wenn der Strompreis für ALLE niedrig wäre, könnte allerdings der gewünschte Ausbau Erneuerbarer Energien ins Stocken geraten - denn die Verbraucher finanzieren mit den hohen Preisen auch die Einnahmen der kommerziellen Betreiber. 

 

Ein Industriestrompreis wäre eine reine Subvention, die mangelnde Rentabilität ausgleichen soll. Ich bin auch im Zweifel ob die EU eine solche Subvention erlaubt, da sie innerhalb der EU den Wettbewerb verzerrt. Letztlich halte ich diese Idee für absolut unsozial. 

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wie-

>> Zum anderen wäre es doch wünschenswert wenn gerade die HAUSHALTE beim Strompreis entlastet würden. Dann würden sich Wärmepumpen vielleicht auch lohnen.

Logiklapsus: oder Wärmepumpen in Verbund mit PV-Anlagen würden erst gar nicht installiert und stattdessen beim Stromverbrauch geaast, da ja eh billig.

>> Wenn der Strompreis für ALLE niedrig wäre, könnte allerdings der gewünschte Ausbau Erneuerbarer Energien ins Stocken geraten - denn die Verbraucher finanzieren mit den hohen Preisen auch die Einnahmen der kommerziellen Betreiber.

Logiklapsus: regenerative Energiequellen sind schon jetzt konkurrenzlos günstig, sofern die staatliche Förderung fossiler Energiequellen reduziert wird. Kommerziell handelnde Betreiber investieren daher schon jetzt in die wirtschaftlichere Variante.

>> Letztlich halte ich diese Idee für absolut unsozial.

Dann schauen Sie sich einmal die aktuellen Großabnehmertarife an.

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Die Moderation

derkleineBürger

Verglichen mit den außereuropäischen Wettbewerbern sei die heimische Industrie in der Situation eines "Trabi mit kaputtem Motor".

 

->

Ja,das finde ich wirklich unerhört.

Da bedarf es doch glatt einen Triplewumms !

Für Fahrzeughersteller,die mit T beginnen.

Für Fahrzeuge mit  2-Takt-Motor.

Für Fahrzeuge mit Duroplast-Karosserie.

 

Was ist denn jetzt eigentlich mit: DaS ReGeLt DeR MARKT !1!11!

 

Also die Landwirtschaft braucht Subventionen, die Solarindustrie braucht Subventionen, die Chipindustrie braucht Subventionen, die Automobilindustrie braucht Subventionen,...

 

Welcher Industriezweig benötigt eigentlich keine Subventionen und ist das eigentlich eine Folge davon,dass man jahrzehntelang Gelder bei der Bildung eingespart hat ?

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Account gelöscht

Die Subventionen sind ja schießlich für die deutsche Energiewende. Da wird immer ein Sondervermögen aus der Schublade gezaubert. 

FCK PTN

Was ist denn jetzt eigentlich mit: DaS ReGeLt DeR MARKT

Wer sonst?

Account gelöscht

Ich meine schon, dass es wichtig ist einheimische Hersteller z.B. von PV Anlagen zu unterstützen. Es hängen auch Arbeitsplätze dran und Steuereinnahmen. 

Wir hatten unsere PV Anlage von unserem schweizer Hersteller Meyer und Burger gekauft. Anfang diesen Jahres bekamen wir von der deutschen Firma HPS aus Berlin unsere eigene Stromversorgung, ein Solar - Wasserstoffsystem. Wir sind begeistert und sind unabhängig vom Enerigeversorger. Förderung gab es auch, einziger Wermutstropfen ist die Anlage ist nicht "einheimisch.

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FCK PTN

Förderung gab es auch, einziger Wermutstropfen ist die Anlage ist nicht "einheimisch.

Jeder ist irgendwo Ausländer, in den meisten Staaten dieser Welt.

Gerd Hansen

Unabhängig vom Energiebersorger geht in D leider nicht, denn beim Strom gibt es die „Netzanschlußpflicht“. Jedes Wohnhaus MUSS an die öffentliche Stromversorgung angeschlossen sein

Damit zahlt man sich mal mindestens 180€ „Grundgeühr“ pro Jahr..

Ausnahme für wirklich weit abgelegene Häuser, zumeist im Gebirge.

Questia

@Gerd Hansen•17:17 Uhr |Sicher?|

| "...Jedes Wohnhaus MUSS an die öffentliche Stromversorgung angeschlossen sein..." |

Bei mir in der Nachbarschaft, ja in Deutschland mitten in einem Wohngebiet, steht ein Gebäude, das mit einem gasbetriebenen Blockheizkraftwerk seinen Strom erzeugt und keinen Netzanschluß für Strom hat. Seit ~2015 ist das so. Sind jetzt meine oder Ihre Informationen aktuell?

Questia

@Gerd Hansen •17:17 Uhr |§|

Meine Suche nach "Netzanschlußpflicht Strom" ergab dieses Fundstück: https://dejure.org/gesetze/EnWG/18.html

Dem habe ich entnommen, daß zentrale Versorger verpflichtet sind, jedem Haushalt einen Anschluß zu ermöglichen.

In Abs. 2 wird sogar explitzit auf Selbstversorger eingegangen. Dies steht m.E. im Widerspruch zu Ihrer Aussage.

Coachcoach

Frau  Merkel hat die Industrie kaputt gemacht. Das hat sich damals gerächt und rächt sich heute und morgen, Ähnliches ist mit der Windenergie passiert.

Und noch immer dürfen Supermärkte, Fabrikhallen und anderes neu Ohne PV gebaut werden - welch' Wahnsinn!

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wie-

>> Frau  Merkel hat die Industrie kaputt gemacht. Das hat sich damals gerächt und rächt sich heute und morgen, Ähnliches ist mit der Windenergie passiert.

Nun, ein Regierungskabinett hat dem sicherlich zugestimmt, und die Opposition hätte ja auch dagegen argumentieren können.

>> Und noch immer dürfen Supermärkte, Fabrikhallen und anderes neu Ohne PV gebaut werden - welch' Wahnsinn!

Womit wir elegant weg von Frau Dr. Merkel wären und bei Rolle und Mitgestaltungsmöglichkeiten der 16 Landesregierungen angekommen sind.

Möbius

Aus meiner Sicht lohnt (amortisiert) sich eine *private* PV Anlage nicht, außer die Einspeisevergütung wäre viel höher oder der Strompreis noch höher - vorausgesetzt dass man einen Speicher hat. 

 

Wir haben auf den Speicher verzichtet, weil dann die Investitionskosten sich glatt verdoppelt hätten. 

 

Die Einspeisevergütung ist mit 18 ct/kWh noch ziemlich ordentlich. Allerdings sind die Verbrauchs- und Lastcharakteristiken genau phasenverschoben: liefert die Anlage viel Strom, verbrauchen wir wenig und umgekehrt. Deshalb liegt der Eigenverbrauch nur bei 25% (Süddeutschland - da die Effektivität auch vom Breitengrad abhängt). 

 

Die Leistung der Module nimmt wegen der physikalischen Alterung  der Halbleiter zusätzlich leider im Lauf der Jahre ab. 

 

Aber: für *kommerzielle* Solarparkbetreiber lohnt sich das, zumal die einerseits fette Förderung bekommen UND sogar zum Börsenkurs verkaufen dürfen …  

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wie-

>> Aus meiner Sicht lohnt (amortisiert) sich eine *private* PV Anlage nicht, außer die Einspeisevergütung wäre viel höher oder der Strompreis noch höher - vorausgesetzt dass man einen Speicher hat.

Niemand zwingt Sie zu einer Investition in eine private PV-Anlage. Ein Energieliefervertrag mit Öko-Gas, Öko-Strom geht auch.

>> Die Leistung der Module nimmt wegen der physikalischen Alterung  der Halbleiter zusätzlich leider im Lauf der Jahre ab.

Jau, um etwa 1 %, was unerheblich ist. Nach 20-25 Jahren wird dann eh mit dann sicherlich doppelt so leistungsfähigen und nur halb so teueren Modulen erneuert.

>> Aber: für *kommerzielle* Solarparkbetreiber lohnt sich das, zumal die einerseits fette Förderung bekommen UND sogar zum Börsenkurs verkaufen dürfen ..

Warum haben Sie noch nicht längst Anteile, Aktien von Solarparkbetreibern gekauft?

Möbius

Das mit dem „Öko-Strom“ halte ich für eine Mogelpackung. Warum soll ich für dasselbe zweimal bezahlen müssen ? 

 

NieWiederAfd

Grüne Politik wirkt. Und im Gegensatz zu den schwarzen und gelben Wirtschaftsministern sorgt der jetzige Klimaschutz- und Wirtschaftsminister dafür, dass die Photovoltaik-Industrie, bei der wir mal Vorreiter waren, nicht wieder jämmerlich verkommt - wenn Kanzler und Finanzminister nicht querschießen, sondern die Fördernotwendigkeit erkennen und deren Umsetzung nicht blockieren.

Und klar ist auch: Für die notwendigen 165.000 Fachkräfte brauchen wir ... mehr Zuwanderung.

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Nettie

"Und klar ist auch: Für die notwendigen 165.000 Fachkräfte brauchen wir ... mehr Zuwanderung"

Die werden ihre Chance zu nutzen wissen. Wenn sie eine bekommen. Und sich 'revanchieren'. Zum allgemeinen Nutzen.

Questia

@NieWiederAfd•15:59 Uhr |Talente|

| "...Und klar ist auch: Für die notwendigen 165.000 Fachkräfte brauchen wir ... mehr Zuwanderung." |

Ich denke, die Montage der Elemente und die Verlegung der Kabel ist keine Raketentechnologie. Am eigenen Objekt habe ich erlebt, daß dies einfach geht, wenn es gut geplant wurde. Das können Menschen machen, die körperlich einigermaßen fit und lernfähig sind.

Und bei der Planung kommen dann diejenigen zum Einsatz mit Studium und Fachwissen.

Möbius

Ich finde diese ständige Systemkonkurrenzdebatte im Hinblick auf China reichlich albern! Deutschland sollte versuchen, sich ein NEUES Geschäftsfeld zu erschließen anstatt den Chinesen hinterherzuhecheln … 

 

Warum muss man zB unbedingt dort mit China konkurrieren, wo die Chinesen inzwischen einfach besser sind ? Das gilt auch für die Batteriezellfertigung und wiederholt sich gerade bei der Chipfabrikation. 

 

Die chinesischen Module sind ja nicht deshalb billiger weil sie schlechter sind oder - wie immer wieder behauptet - die Chinesen die Fertigung subventionieren (was jetzt aber in Deutschland erwogen wird). China hat eigene effiziente Verfahren entwickelt (übrigens auch in anderen Bereichen, zB Stahlproduktion). Und die chinesischen Module haben eine hohe Lichtausbeute. 

 

Ich halte die Zeiten ebener Solarzellgeometrien ohnehin für überholt. Die Zukunft gehört der Kugel… (weniger Reflektion, mehr Ausbeute diffuser Strahlung..). 

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wie-

>> Ich finde diese ständige Systemkonkurrenzdebatte im Hinblick auf China reichlich albern! Deutschland sollte versuchen, sich ein NEUES Geschäftsfeld zu erschließen anstatt den Chinesen hinterherzuhecheln …

Das ist schön von Ihnen formuliert: allein: PV-Anlagen und das in großer Menge, braucht Deutschland trotzdem. Vielleicht entwickelt sich ja Indien zum neuen Großproduzenten?

>> Ich halte die Zeiten ebener Solarzellgeometrien ohnehin für überholt. Die Zukunft gehört der Kugel… (weniger Reflektion, mehr Ausbeute diffuser Strahlung..).

Ab hier geht's dann sicherlich weiter mit der bekannten Desinformationsstrategie. Hauptsache weg vom eigentlichen Thema.

kdf1112

Private PV Anlagen machen bei den jetzigen Einspeisepreisen keinen Sinn. Wer natürlich Verluste machen möchte, kann das gerne tun.  Auch mit Speichern lohnt sich es wegen der enormen Zusatzkosten nicht.
Größtes Problem ist der Zeitraum, in der eine PV-Anlage Strom liefert. Das geschieht genau dann nicht, wenn man ihn braucht. Noch größer ist der Verlust, wenn die Anlage finanziert wird.

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Möbius

So ist es. 

FCK PTN

@ Möbius

Warum muss man zB unbedingt dort mit China konkurrieren, wo die Chinesen inzwischen einfach besser sind ?

Warum sollen die Chinesen besser sein? Ich wüsste kein Feld, in dem die Chinesen uns voraus wären.

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Elliot Swan

Sie meinen, Deutschland hätte schon seine Flagge auf dem Mond gehisst? Und mittels einer Sonde Gesteinsproben von dort auf die Erde zurückgebracht?

Muss mir irgendwie durchgerutscht sein ...

Möbius

Machen Sie doch mal die Umkehrprobe: in welchem Technologiesektor/Branche hat Deutschland die Nase vorn gegenüber China ? 

 

Außer im Spezialmaschinenbau und der Hochleistungsoptik sowie bei Polymeren und der Gentechnik fällt mir da gerade nichts ein … 

amran.juli

Vergleichen sie einfach mal die schul. Leistungen in Deutschland mit denen China´s. Und schon eröffnet sich Ihnen ein Riesenfeld.

sosprach

Was ich neben der erfteulichen Entwicklung kritisiere ist, das die Regierung wrenig unternimmt die Stromerzeugung von privaten Investoren nicht  ausreichend für die Einspeisung belohnt. Ein einfaches System wie den Stromzähler bei Erzeugung rückwärts laufen zu lassen wie in Holland, könnte man einen realistischen Preis erziehlen und jede Menge Verwaltung sparen. 

Ich sehe das die Unternehmen die schon früher ein Mono/Oligopol besaßen und reich wurden wieder die Profiteure sein. Wenn ich sehe wie  "Shell" nun für saubere Energie reklamiert wird mir übel. 

FCK PTN

@ Möbius

... oder - wie immer wieder behauptet - die Chinesen die Fertigung subventionieren ...

Klar tun sie das. Ich möchte mir hier nichts pro China mäßig aufschwatzen lassen, von dem ich weiß, dass es nicht stimmt.

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Möbius

Es gibt Branchen die werden subventioniert hüben wie drüben .., 

 

Das ist doch normal. Die PV Technik braucht doch in China längst keine Subvention mehr. 

sosprach

Wenn dann noch das Geld für Waffen und Krieg für Energieinovationen gebraucht würde...könnten wir vielleicht die Welt retten.

FCK PTN

@ kdf1112

Private PV Anlagen machen bei den jetzigen Einspeisepreisen keinen Sinn.

Natürlich machen sie noch Sinn. Informieren Sie sich doch erst mal. Die Anlagen sind ja auch deutlich günstiger geworden.

Schirmherr

Ja, unterstützt endlich die deutsche Solarindustrie, ihr die Politik habt sie ja genug zerschlagen und so China zumSpitzenhersteller und uns zum abhängigen Abnehmer gemacht. Da ist einiges wieder gut zu machen, bei der Solartechnik z.B. diese mit fetten Staatlichen Subventionen via Unterstützung des deutschen Käufers. So hat doch auch China seine Solarindustrie hoch gepäppelt. Also voran!

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Möbius

Das ist doch unklug! Welchen Sinn macht es, ein totes Pferd zu reiten. 

Besser wäre es doch in DEUTSCHLAND etwas herzustellen was die CHINESEN brauchen und nicht so gut können … dann könnte man zum GEGENSEITIGEN Nutzen und zur Mehrung des beiderseitigen Wohlstands Handel treiben. 

 

Ich befürchte das die deutschen Entscheidungsträger in Politik und Denkfabriken aber leider in die entgegengesetzte Richtung unterwegs sind: man setzt auf Autarkie und Protektionismus. 

FCK PTN

@ Möbius

Zum anderen wäre es doch wünschenswert wenn gerade die HAUSHALTE beim Strompreis entlastet würden. Dann würden sich Wärmepumpen vielleicht auch lohnen. 

Wärmepumpen lohnen sich doch. Egal wieviel Stimmung dagegen gemacht wird.

FCK PTN

@Bender Rodriguez

Man zahlt sich dumm und duselig für Strom EEG und beim Einspeisen bekommt man fast nichts.

Das ist jetzt aber wirklich nicht wahr.

Dazu noch sinnbefreite auflagen. Ich hätte 120m² bestes Süddach, zu bepflastern. Denkmalschutz verhindert dies zuverlässig.

Denkmalschutz ist nicht sinnlos und nicht jeder einzelne sollte sich über alles einfach hinweg setzen, was jetzt mal nicht nach seiner Hutschnur geht. Nur Genöle ist doch kein Konzept.

Kurz, es geht nicht um Umweltschutz.

Doch, es geht auch um Umweltschutz. Und zwar ganz zentral.

Account gelöscht

Mehr Photovoltaik auf den Hausdächern ist zu begrüßen. Es bedeutet einen Rückgang bei der Nutzung von Fossilen Energiequellen, ist also gut für die Umwelt.

 

 

Kritisch müssen Windkraftanlagen in der Nordsee gesehen werden. Hier haben sich neun Anliegerstaaten auf den Ausbau auf 300 Gigawatt bis 2050 geeinigt. Dieselben Nordseeanliegerstaaten, die noch vor 30 bis 40 Jahren auf Nordseeschutzkonferenzen um Möglichkeiten gerungen haben, dass Meer angesichts ökologischer Schäden zu sanieren und zu schützen.

 

Elliot Swan

Da jeder Cent nur einmal ausgegeben werden kann (und wir nicht an ein deutsches, sondern europäisches Stromnetz angeschlossen sind), sollten Photovoltaikanlagen bevorzugt im Süden (Spanien, Italien, …) installiert werden. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis in kWh/Euro wäre so deutlich besser.

Der vom Bundesverband der Solarwirtschaft geforderte „Doppelwumms“ ist daher unnötig. Zumindest bei uns. Im Grunde schreit dieser Lobbyverein nach Subventionen – erwartbar.

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Für Fahrzeughersteller,die mit T beginnen. Für Fahrzeuge mit  2-Takt-Motor. Für Fahrzeuge mit Duroplast-Karosserie. Was ist denn jetzt eigentlich mit: DaS ReGeLt DeR MARKT

Fahrzeuge aus der DDR konnten sich nie auf einem echten Markt durchsetzen.

FCK PTN

@Elliot Swan

Da jeder Cent nur einmal ausgegeben werden kann (und wir nicht an ein deutsches, sondern europäisches Stromnetz angeschlossen sind), sollten Photovoltaikanlagen bevorzugt im Süden (Spanien, Italien, …) installiert werden. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis in kWh/Euro wäre so deutlich besser.

Nein, Trugschluss. Man sollte sie dort installieren, wo der Strom auch gebraucht wird. Also z.B. hier. Wir laden unser Auto damit (u.a.).

FCK PTN

@ Bernd Kevesligeti

Kritisch müssen Windkraftanlagen in der Nordsee gesehen werden. Hier haben sich neun Anliegerstaaten auf den Ausbau auf 300 Gigawatt bis 2050 geeinigt. Dieselben Nordseeanliegerstaaten, die noch vor 30 bis 40 Jahren auf Nordseeschutzkonferenzen um Möglichkeiten gerungen haben, dass Meer angesichts ökologischer Schäden zu sanieren und zu schützen.

Das widerspricht sich ja nicht. Im Gegenteil.

schabernack

Möbius • 16:07 Uhr ➢ Die chinesischen Module sind ja nicht deshalb billiger weil sie schlechter sind oder - wie immer wieder behauptet - die Chinesen die Fertigung subventionieren.

In China wird ohne Ausnahme alles plus eins subventioniert, was Mr. Xina für subventions-wichtig erachtet. Momentan ganz besonders hoch subventioniert werden in Xina die E-Mobile.

Damit die Xinesen auf Rädern mit dem E drin möglichst bald günstig überall auf der Welt zu kaufen sind. Nicht eine einzige andere größere Industrienation subventioniert die heimische Industrie auch nur ansatzweise so sehr, so hoch, und so permanent wie Xina.

FCK PTN

@ hesta15

Diese Firmen haben für Viel Geld Die Zukunftsträchtigen Arbeitsplätze verkauft.

Arbeitsplätze werden nicht verkauft. Es gibt ja Stellenausschreibungen.

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