Photovoltaikmodule werden auf dem Dach eines Wohnhauses montiert.

Ihre Meinung zu Mehr Photovoltaikanlagen in Deutschland

Immer mehr deutsche Unternehmen und private Haushalte nutzen Sonnenenergie zur Stromerzeugung. Aber ob Europas Solarindustrie vom Boom profitiert, ist fraglich. Die Branche fordert Hilfen von der Politik.

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124 Kommentare

Kommentare

Izmi

"...Die Branche fordert Hilfen von der Politik." Da ist sie nicht die einzige... Solange ordentlich Geld verdient wird in den jeweiligen Branchen, lautet die Forderung immer, die Politik soll sich heraushalten. Und wenns mal nicht so klappt mit den Gewinnen, darf die Regierung einspringen. Und wer ist wirklich gemeint? Der sog. "kleine Mann"... 

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wie-

>> "...Die Branche fordert Hilfen von der Politik." Da ist sie nicht die einzige...

Nun ja, so lange ein Multinationaler Konzern wie Intel 10 Mrd. Euro Steuermittel für eine neue Fabrik auf der grünen Wiese abgreifen kann, eine staatliche Investition, die sich nie über Steuereinnahmen amortisieren wird, ist das doch ein verständlicher Wunsch. Zumal angesichts der politischen Ziele der Regierungskoalition im Klimaschutz.

proehi

In diesem Fall hab ich das anders verstanden.

Der sich ursprünglich bei uns gut entwickelnde Anlagenbau (Herstellung der Module) wurde durch staatlich geförderten Modulbau in China dort extrem vorangetrieben. So konnten die Chinesen billiger produzieren und auch hier günstiger anbieten. Der mickrige Rest an Herstellern wird nun von den USA mit Staatsknete abgeworben. Als Hersteller kann einen das nicht unberührt lassen.

Das Problem ist also wirklich da, durch Protektionismus von „Systemfeind“ und Freund verschuldet, nicht von den Herstellern. Und der geforderte Doppelwums könnte vielleicht etwas wieder korrigieren … natürlich vom Steuerzahler. 

Ich weiß auch keinen kurzfristigen Ausweg.

Sisyphos3

der Markt wir von chinesischen Solaranlagen überschwemmt

ist das gut, noch mehr aus China

werner1955

olarindustrie vom Boom profitiert? 

Wichtig ist doch zuerst das das Klima und die Bürger davon provitieren. meine alte Forderung ist das nur anlagen gefördert werden die in Europa zu merh als 75% hergestllt, montiert und produziert wurden. 

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wie-

>> meine alte Forderung ist das nur anlagen gefördert werden die in Europa zu merh als 75% hergestllt, montiert und produziert wurden.

"Werner", sicherlich wird Sie nicht überraschen, wenn in Deutschland montierte PV-Anlagen zu 100 % in Europa montiert werden.

werner1955

hergestllt, montiert und produziert.

Danach werden Sie bverkauft un der Kunde läßt Sie Aufbauen. 

Minka04

Der Forist @werner1955 schrieb: „zu merh als 75% hergestllt, montiert und produziert.“

Es ging ihm darum, dass alle diese Kriterien erfüllt sind, nicht nur eine. Nachhaltig und umweltverträglich ist es nur, wenn es nicht tausende Kilometer mit dieselbetriebenen Tankern um die halbe Welt geschippert wird. Hier (in Europa) produziert und mit möglichst wenig  Transport CO2 belastet auch in Europa verbaut.

wie-

>> Nachhaltig und umweltverträglich ist es nur, wenn es nicht tausende Kilometer mit dieselbetriebenen Tankern um die halbe Welt geschippert wird. Hier (in Europa) produziert und mit möglichst wenig  Transport CO2 belastet auch in Europa verbaut.

Wichtig ist, dass die Ressourcen regenerativer Energiequellen in Deutschland überhaupt und das zügig erschlossen werden. Zumal ja eine gewisse Hybris ist, ausgerechnet bei PV-Anlagen kritisch auf deren CO2-Rucksack zu schauen (wohlwissend, dass die CO2-Bilanz über deren Lebensdauer um ein Vielfaches diesen ausgleichen wird) und ansonsten locker fröhlich weiter zu konsumieren, egal was Tomaten, Weintrauben, Schnittblumen oder Erdbeeren so an Transportwegen hinter sich haben. Von Tiertransporten noch nicht einmal zu reden.

Anders dargestellt: wir leben nun einmal noch absehbar in einer Welt mit kapitalistischem und globalisierten arbeitsteiligem Wirtschaftssystem und immer noch zu geringen Transportkosten.

Questia

@werner1955•14:07 Uhr |~ 100%|

| ".... meine alte Forderung ist das nur anlagen gefördert werden die in Europa zu merh als 75% hergestllt, montiert und produziert wurden." |

Das wird m.E. kurzfristig nicht umsetzbar sein. Allein die Wafer werden zu fast 100% in China hergestellt. (Suche: "china photovoltaik wafer"). Ohne die Wafer können keine PV-Module produziert werden. Das ist eine große Abhängigkeit, die China schon zu nutzen versucht.

Ich muß zugeben, ich verstehe nicht, wo Sie den Unterschied zu "herstellen" und "produzieren" sehen.

Elliot Swan

Warum fördern? Soll sich der deutsche Steuerzahler selbst subventionieren? Linke Tasche, rechte Tasche?

werner1955

ich würde gerne viel Subventionen und Alimntierungen sofort abschaffen oder zumindesten drastisch kürzen. Angefangen bei den 70 jahren wirkungslosen AGRA hilfen gefolgt von Tonneschweren 180KW E-Auto, Flugbenzin oder Dienstwagen. 

Mass Effect

Immer mehr Photovoltaikanlagen in Deutschland finde ich gut. Das mit den 100 000 Fachkräften die fehlen ist nicht gut. Allen Branchen fehlt es daran. Mit Geld allein wirg das nicht klappen. Auch halte ich die Abhängigkeit von China in die wir uns begeben für bedenklich. 

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werner1955

Mit Geld allein wirg das nicht klappen?

Richtig. Was wollen wir den tagsüber mit immer mehr grünen Strom? Verschenken an die nachbarn und sobald die Sonne weg ist teuer AKW Strom zukaufen? 

wie-

>> Verschenken an die nachbarn und sobald die Sonne weg ist teuer AKW Strom zukaufen? 

Nein. In Hausbatterien und E-PKW-Batterien zwischenspeichern und dann nutzen, wenn benötigt.

werner1955

Hausbatterien und E-PKW-Batterienß

Das können sich aber nur reiche erlauben und leisten. In der Etagenwohnung und meiner Tiefgarage geht das nicht. 

wie-

>> Das können sich aber nur reiche erlauben und leisten. In der Etagenwohnung und meiner Tiefgarage geht das nicht.

Tatsächlich: nein. Sie schätzen die Kosten für die Teile deutlich zu hoch ein. Machen Sie sich kundig. Und bedauernswerte Ausnahmen wird's immer irgendwo zu irgendetwas geben, was aber das Gesamtkonzept und dessen Notwendigkeit nicht in Frage stellt.

werner1955

das Gesamtkonzept und dessen Notwendigkeit nicht in Frage!

Richtig. Aber weder kann ich mir ein E-PKW Leisten noch mchte ich sowas fahren, noch kann ich meiner TG eine Box montieren. Die kosten dafür weil wir keine Verbindung zu meinen Zähler haben sind "selbstmord" änlich.  Und bbis vor ein paar wochen hatten wir im Vorort keine ldemöglichkeit. Ich fahre meien sauben kleinen bis der Tüv oder die Werkstatt das verbietet. !3 jahren hat er schon. Mein letzter hatte 19 Jahre un ca. 200.000.

Questia

@werner1955•17:40 Uhr |Genossenschaft|

Für Sie käme dann evtl. die Beteiligung an einer Energiegenossenschaft in Frage. Dann könnte auch Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten von der Energiewende profitieren.

Die Suche nach "energiegenossenschaft" ergab u.a.:

https://www.dgrv.de/bundesgeschaftsstelle-energiegenossenschaften/

Viel Erfolg.

Bender Rodriguez

Keine Angst. Weniger als 3 Bewerber pro Stelle wird zum Mangel erklärt. Es gibt immer noch genügend Fachkräfte.es gibt sogar  eine  ARD REPORTAGE die das genau erklärt hat, in der Mediathek. 

werner1955

vom Boom profitiert auch besonders das Ausland. 

Smard 18.06.2023 00:00  Österreich -2.809 MWh / Polen / -1.403 MWh / Tschechien -2.254 MWh
Belgien -1.000 MWh Wir haben also massiv teuer Strom eingekauft.  
Tagsüber Strom abgeben.  Und ab 19 Uhr wurde wieder nur Importiert. 

Unser instalierte Leistung bei grünen Stron ist mehr als 140.000 MW bei einem duchschnittlichen Verbrauch von 50 bis 70 MWH. 

Wir sollten endlich mehr Speicher nutzen.  Da ber selbst Flusslaufkraftwerke von den grünen kritisch gesehn werden wird das nichts.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/osterpaket-wasserkraft-foerderung-ee…

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wie-

>> Wir haben also massiv teuer Strom eingekauft.  Tagsüber Strom abgeben.  Und ab 19 Uhr wurde wieder nur Importiert. 

Das von Ihnen gesehene Hin und Her scheint als ganz normales, alltägliches Business zu sein. Ist übrigens ein Standardargument der AfD-Fossil- und AKW-Lobby, welches Sie hier präsentieren.

werner1955

alltägliches Business?

Der uns in Europa die höchsten CO2 und Stromkosten bringt. also kein gutes alltägliches Business.

wie-

>> Der uns in Europa die höchsten CO2 und Stromkosten bringt. also kein gutes alltägliches Business.

Der innereuropäischen Handel von Strom und Ausgleich von Produktion und Bedarf hat keine Auswirkungen auf den Strompreis, den Sie privat an Ihren Versorger zahlen. Lassen Sie sich von den Phrasen der AfD nicht in die Irre führen. Selbständig denken, heißt auch hier die Devise.

FCK PTN

Wir exportieren mehr Strom als wir importieren. Schade, dass die Konservativen die Energiewende verschlafen haben.

werner1955

Und warum exportieren wir Strom? 

Warun haben wir kein Speicher und warun ist der AKW Strom in Frankreich billiegr? Richtig der wir subventioniert. Aber trotzdem ist die Steuerlast fpr Arbeitnehener und Rentner in in Frankreich für Büger viel gerinnger.  So wie wir Milliarden für grünen Stom Subventionieren. Und immer noch hat Frankreich nur die hälfte an CO2 . 

 

Account gelöscht

Es werden Fachkräfte benötigt...

Klar doch, das ist logisch. Woher diese kommen sollen?

Vorschläge:

1. Durch neue Technologien werden andere Technologien künftig nicht mehr nachgefragt. Es werden dort also Arbeitskräfte frei.

2. Deutschland ist Exportweltmeister. Das bedeutet, dass in den Branchen des Expoerts überdurchschnittlich viele Arbeitskräfte tätig sind. Man sollte also den Export ein wenig drosseln, so dass dort auch Arbeitskräfte frei werden könnten.

3. In Deutschland besteht immer mehr die Tendenz, dass die Eltern ihre Kinder dazu animieren, zu studieren. Es könnte aber auch genügen, wenn diese Kinder in den Branchen eine Ausbildung beginnen, die zukunftsträchtig ist.

Das kann bei der Photovoltaik sein, das kann in der Branche der Heizungsbauer sein und es kann in anderen Branchen (Pflegeberufe, andere Handwerksberufe) auch sein.

In Branchen, wo die Nachfrage nach den Produkten sehr groß ist, lässt sich sicher auch gut verdienen.

 

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wie-

>> 3. In Deutschland besteht immer mehr die Tendenz, dass die Eltern ihre Kinder dazu animieren, zu studieren. Es könnte aber auch genügen, wenn diese Kinder in den Branchen eine Ausbildung beginnen, die zukunftsträchtig ist.

Sind wir wieder soweit im Land, dass die junge Generation nicht selbst über ihre eigene Zukunft und Verwirklichung ihrer Lebensziele entscheiden darf? Sind ja schließlich spätestens mit erreichen des 18. Lebensjahrs alle mündige Erwachsene.

Traumfahrer

Natürlich ist eine gute Bildung wichtig, aber eben nicht alles. Es gibt leider aber auch etliche junge Menschen, die sind nicht so wirklich am Arbeiten interessiert, wollen erst einmal die Welt sehen, sich einen schönen Lenz machen, und dann vielleicht irgend wann an die Zukunft denken.

Natürlich gehört zum Leben auch die Freizeit, nur sollte für junge Menschen ebenfalls gelten,  sich über ihr Leben Gedanken zu machen, denn nicht alle können von einer steilen Karriere träumen, und werden mit weniger zufrieden sein müssen. Dann darf auch das spätere Rentenalter nicht vergessen werden, sonst ist die Armut erst recht vorgesagt ! 

wie-

>> Es gibt leider aber auch etliche junge Menschen, die sind nicht so wirklich am Arbeiten interessiert, wollen erst einmal die Welt sehen, sich einen schönen Lenz machen, und dann vielleicht irgend wann an die Zukunft denken.

Ist das so? Und haben Ihre jungen Menschen nicht das Recht dazu, sich erst einmal mit Beginn des Lebens als Erwachsener die Welt anzusehen?

>> Natürlich gehört zum Leben auch die Freizeit, nur sollte für junge Menschen ebenfalls gelten,  sich über ihr Leben Gedanken zu machen, denn nicht alle können von einer steilen Karriere träumen, und werden mit weniger zufrieden sein müssen. Dann darf auch das spätere Rentenalter nicht vergessen werden, sonst ist die Armut erst recht vorgesagt !

An diese Art "Tretmühle" ermahnen die alten Menschen im Land die junge Generation doch pausenlos. War nachweislich mindestens während der letzten 5.000 Jahre permanent der Fall. Paternalismus ist gegenüber mündigen Bürgern wohl kaum angebracht.

Parsec

"Natürlich ist eine gute Bildung wichtig, aber eben nicht alles"

Das sehe ich anders: eine gute (Aus-)Bildung spielt eine zentrale Rolle für das eigene zukünftige Leben. Ausser man will Youtuber oder so werden, dafür kann mitunter schon ein abgebrochener Hauptschulabschluss und ein IQ von 85 reichen.

 "...  etliche junge Menschen, die ... wollen erst einmal die Welt sehen, sich einen schönen Lenz machen, und dann vielleicht irgend wann an die Zukunft denken."

Auch das sehe ich anders (ausser eben bei den zukünftigen Youtubern): auch bei bei den Jüngeren ist das Thema Altersvorsorge angekommen. Für "erstmal die Welt sehen" fehlt es am notwendigen Kleingeld. Und einen "Lenz" zahlen nur Eltern, die es sich leisten können, oder man ist von Beruf Sohn/Tochter.

Ich gebe Ihnen Recht, Luschen gibt es auch, aber die allermeisten wissen schon, wo der Hammer hängt.  

Bender Rodriguez

Ja, so weit sind wir mitlerweile wirklich. Nicht jeder hat genug Geld, um in einen unterbezahlten Job zu gehen.  Wenn Ha dwerker fehlen, kann der BWLer ja mal probieren, die Panele aufs Dach zu theoretisieren. 

Parsec

Deswegen wird aber der BWLer noch lange nicht zum Zimmermann: es soll jeder das machen, was seinen Neigungen , Interessen und Fähigkeiten enrspricht.

Jemanden in eine Ausbildung zwingen ist gensuso verwerflich, wie ins Abi zu drängen.

Und wenn der Jung' oder das Mädel keinen Bock auf Schule hat, weil er lieber an Autos schraubt oder sie lieber Haare schneidet, dann ist das genauso i.O. wie wenn jemand sich die FInger nicht schmutzig machen möchte oder generell Handwerk nicht sein/ihr Ding ist.  

Parsec

"In Deutschland ... Tendenz ... zu studieren."

Solange junge Menschen sich f das entscheiden, was ihren Interessen u Neigungen am Nächsten kommt u was sie persönlich am weitesten bringt, müssen Eltern unterstützen.

Solange aber i Handwerk nur so viel verdient wird, dass man sich damit über Wasser halten und dabei nur spärlich etwas f die Altersvorsorge tun kann, sollte man das Handwerk dem Studium nur dann ernsthaft vorziehen, wenn es genau die Interessenlage des zukünftigen Berufsanfängers trifft.

Erzwungene Richtungsvorgaben wie "mach lieber 'ne Ausbildung, wir brauchen Handwerker, das reicht und nebenbei kannste auch was verdienen" ist Käse hoch drei. 

 

"Es könnte aber auch genügen, wenn diese Kinder in den Branchen eine Ausbildung beginnen, die zukunftsträchtig ist."

Das müssen Eltern gemeinsam mit ihren Kindern genauestens herausfinden. 

Es nutzt niemanden etwas, sich die Zukunft durch falsche Vorstellungen zunichte zu machten, egalt, ob Studium oder Ausbildung.

FCK PTN

Man sollte also den Export ein wenig drosseln, so dass dort auch Arbeitskräfte frei werden könnten.

Man sollte, man sollte. Wer ist "man"? Eine Firma, die Güter für den Export herstellt, wird die wohl kaum drosseln, so lange sie davon lebt. Da können Sie wünschen, was Sie wollen.

FCK PTN

In Deutschland besteht immer mehr die Tendenz, dass die Eltern ihre Kinder dazu animieren, zu studieren.

Na und? Mit Studium verdient man im Mittel mehr Gehalt. Die Eltern hören hoffentlich nicht auf wohlfeile Ratschläge aus einem Forum.

land_der_lemminge

Arbeitskräfte die für den Export arbeiten werden gut bezahlt.

Denen einen verlust ihrer gut bezahlten stellen zu wünschen ist schäbig.

Was ihren Vorschlag zu „lieber Ausbildung als Studium angeht“ :

Rechnet sich nicht

Startgehalt für Master Absolventen Elektrotechnik in Südbayern : 55000 -  60000 Euro.

In welchem Ausbildungsberuf verdient man das ?

Die Wertschätzung für Arbeit misst sich an dem Gezahlten Gehalt.

An sonst nichts

Questia

Eigenverbrauch / Speicherung?

TS-Bericht: "...Die gesamte Leistung der Solaranlagen stieg den Angaben zufolge um mehr als ein Fünftel im Vergleich zum März 2022 auf rund 70.600 Megawatt an. Das Statistikamt erfasst alle Anlagen, die in die Netze der öffentlichen Versorgung einspeisen und über einen Stromzähler verfügen. ..."

Wer sich eine (große) PN-Anlage anschafft, hat m.E. heuer auch Speicher und Eigenverbrauch.

So wie ich es verstehe, fließen diese "Leistungen" nicht mit in die Statistik ein.

Wäre das bei den Zählern àla Niederlande nicht anders? Zum Verständnis: M.E. läuft es in NL so, daß alles über einen Verbrauchs-Zähler läuft = PV-Erträge: Zähler läuft rückwärts, Eigenverbrauch: Zähler läuft vorwärts.

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schabernack

➢ Wäre das bei den Zählern à la Niederlande nicht anders? Zum Verständnis: M.E. läuft es in NL so, daß alles über einen Verbrauchs-Zähler läuft = PV-Erträge: Zähler läuft rückwärts, Eigenverbrauch: Zähler läuft vorwärts.

Stromzähler in Deutschland dürfen nicht rückwärts zählen. Auch die neuen digitalen Zähler nicht. Die Einspeisung von Privat ins Netz muss separat vom Stromverbrauchszähler erfasst werden.

Sonderlich, oder überhaupt irgendwie clever ist das nicht.

FCK PTN

Wer sich eine (große) PN-Anlage anschafft, hat m.E. heuer auch Speicher und Eigenverbrauch. So wie ich es verstehe, fließen diese "Leistungen" nicht mit in die Statistik ein.

Wäre das bei den Zählern àla Niederlande nicht anders?

Nein. Wer seine Energie im Betrieb direkt verbraucht (häufig auch bei Blockheizkraftwerken oder Wasserkraftwerken), muss nicht über einen Zähler des Energieversorgers gehen. Betriebe mit großen Photovoltaikanlagen zum Eigenverbrauch müssen nicht das öffentliche Netz belasten.

werner1955

läuft es in NL so!

Richtig.

Aber da shaben wir hie rnatürlich nicht hin bekommen. Hier muss eine Spezialsteckdose und ein Zweirichtungszähler kommen. Mein freund wartet seit 2 Monten auf seinen neuen Zähler für seine 10 KW  Anlage. Weil er nicht beim Grundversorger seinen Strom kauft stellen die sich stur. 

Nettie

"Immer mehr deutsche Unternehmen und private Haushalte nutzen Sonnenenergie zur Stromerzeugung. Aber ob Europas Solarindustrie vom Boom profitiert, ist fraglich. Die Branche fordert Hilfen von der Politik."

Das Problem ist, dass überhaupt jemand 'profitieren' muss, damit für alle sinnvolles Handeln - von dem logischerweise auch alle profitieren 'möglich' ist. Und andernfalls Hilfen von eben jenen, die das verhindern (der Politik) nötig 'gemacht' werden.

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hesta15

Bei jeder Anlage ist die Umwelt Sieger, wenn Sie aufs Dach statt auf Ackerland gebaut wird. Die jetzt Jammern haben mit dem Verkauf an China ihre Chance vertan.

Bender Rodriguez

Man zahlt sich dumm und duselig für Strom EEG und beim Einspeisen bekommt man fast nichts.  Passt nicht zusammen. Es wird nach wie vor, alles getan, um den Multis ihr Geschäft, zu sichern. Rückwärtsdrehende Stromzähler sind nicht gewollt.  

Dazu noch sinnbefreite auflagen. Ich hätte 120m² bestes Süddach, zu bepflastern. Denkmalschutz verhindert dies zuverlässig. Ich kann nicht mal auf entgangemen Gewinn klagen, wie RWE &co.

Kurz, es geht nicht um Umweltschutz.

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wie-

>> Ich hätte 120m² bestes Süddach, zu bepflastern. Denkmalschutz verhindert dies zuverlässig. Ich kann nicht mal auf entgangemen Gewinn klagen, wie RWE &co.

Warum kaufen Sie sich nicht bei in einen Bürgerwindpark, einen Bürgersolarpark ein?

Übrigens: für denkmalgeschützte Dächer gibt's mittlerweile PV-Dachziegel, die optisch keinen Unterschied erkennen lassen. Schlau machen, dann klappt's auch mit dem Traum von der eigenen PV-Anlage.

rolato

für denkmalgeschützte Dächer gibt's mittlerweile PV-Dachziegel,

Der Forist Roudriguez braucht kein neues Dach wenn ich es richtig verstanden habe. PV Dachziegel lohnen nur wenn das Dach sowieso neu eingedeckt werden müsste.

wie-

>> Der Forist Roudriguez braucht kein neues Dach wenn ich es richtig verstanden habe. PV Dachziegel lohnen nur wenn das Dach sowieso neu eingedeckt werden müsste.

Wo ein Wille, da auch ein mit Fördermitteln unterstützter Weg. Meckern geht natürlich auch.

Möbius

Haben Sie mal geschaut, was so ein „PV Dachziegel“ kostet ? 

 

Meines Wissens ist das deutsche Startup das die produziert, gerade in Insolvenz gegangen … 

Möbius

So habe ich auch mal gedacht: neue Technologie als „Herausforderung“ :-) 

 

Da habe ich mich zB selber erstmal davon überzeugen müssen das es nicht schlimm ist wenn der Wechselrichter nur auf eine Phase geht und das man keinen Dreiphasen-Wechselrichter braucht … 

bolligru

"Ohne einen Industriestrompreis werde eine Renaissance der Solarindustrie in Europa kaum gelingen."

In Deutschland ist der Strompreis tatsächlich hoch- wohl der höchste weltweit, dank der vielfäligen Eingriffe durch die Politik. In Norwegen, Schweden, Dänemark,... und auch Frankreich ist weniger als die Hälfte zu zahlen. Um die energieintensive Produktion im Land zu halten muß also der Strompreis massiv subventioniert werden. Der "Normalverbraucher" zahlt weiter gezwungenermaßen den vollen Preis und eine Verbesserung ist nicht in Sicht.

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wie-

>> In Norwegen, Schweden, Dänemark,... und auch Frankreich ist weniger als die Hälfte zu zahlen.

Vielleicht liegt's dort an den kräftigen Subventionen, welche die jeweiligen Regierungen aus Steuermitteln in die realen Strompreise investieren?

>> Der "Normalverbraucher" zahlt weiter gezwungenermaßen den vollen Preis und eine Verbesserung ist nicht in Sicht.

Oder Ihr "Normaverbraucher" investiert in eine eigene PV-Anlage, auf dem Balkon, auf der Garage, auf dem Hausdach.

Bender Rodriguez

Da muss aber irgendwas geplant sein.

Entweder die Ampel ist so viel schlauer, als der Rest, weil sie wissen, dass die Anderen in 10 jahren nich höhere Kosten haben werden. Oder die Ampel will die komplette Indusrie vergraulen, um co2 neutralität, zu erreichen. 

Franzosen würden löngst gegen diesen Wucher demonstrieren.

artist22

"Entweder die Ampel ist so viel schlauer,"

oder sie sind soviel unschlauer. Es gibt immer min. 2 Seiten ;-)

wie-

>> Oder die Ampel will die komplette Indusrie vergraulen, um co2 neutralität, zu erreichen. 

Na, wie lautet denn nun Ihr Vorschlag und Ihr Rat an die Bundesregierung, wie Klimaneutralität erreicht werden kann?

fruchtig intensiv

Schon witzig, wo allgemein bekannt ist, dass die Franzosen gigantische Summen an Steuermitteln aufwenden müssen, damit ihr unzuverlässiger Atomstrom  für den Bürger bezahlbar bleibt.

wie-

>> Franzosen würden löngst gegen diesen Wucher demonstrieren.

Ja, ja, die Internationale der "Wutbürger". Hauptsache: "Widerstand!"

FakeNews-Checker

Won bleibren  da  die  Versprechungen  vom  "billigen  Wind-   und  Solarstrom"   ab,  wenn  stattdessen  der  Strom  immer  teurer  wird   und  so  auch  E-Autofahrer  längst  in  der  Kostenfalle  sitzen  ?

Möbius

Es ist so wie Sie sagen. Deshalb halte ich dieses Projekt eines Industriestrompreises für unsozial. 

 

Außerdem schafft es Fehlanreize, weil dadurch unrentable Produktion in Deutschland mit dem Geld der Steuerzahler gefördert wird. 

hesta15

Diese Firmen haben für Viel Geld Die Zukunftsträchtigen Arbeitsplätze verkauft. Dann sollen Sie sehen wo sie bleiben. Meine chinesische Anlage erzeugt auch ohne Subventionen  Strom.

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Questia

@hesta15•14:49 Uhr |Quelle|

|"...Meine chinesische Anlage erzeugt auch ohne Subventionen  Strom."|

Soweit ich informiert bin, stimmt das nicht. Die chinesischen Anlagen wurden vom chinesischen Staat subventioniert. In diesem Fall liegt einfach nur die Quelle der Subventionen woanders. Die Profiteure auch.

Questia

@hesta15•14:49 Uhr |Komplex|

| "Diese Firmen haben für Viel Geld Die Zukunftsträchtigen Arbeitsplätze verkauft. Dann sollen Sie sehen wo sie bleiben. ..." |

Ich glaube, das war damals etwas komplexer. Soweit ich informiert bin, wurden um 2011 herum die Förderung der PV stark reduziert und gedeckelt.

Die Suche: "photovoltaik unterstützung merkel" zeigt, wieviel sich in der Angelegenheit bewegte. Das Ergebnis war dann tatsächlich, daß die PV-Industrie sich in Deutschland nicht mehr halten konnte.

I.m.A. liegt allerdings die Verantwortung für den Verlust von dereinst ~100.000 Arbeitsplätzen bei der Politik.

Dieser PV-Industriezweig, der aus vielen kleinen Betrieben bestand, wurde übrigens nicht so großzügig abgefunden, wie die wenigen großen Energieunternehmen für die Ausstiege aus Atomkraft und Kohle.

 

Möbius

Gerade die ganzen innovativen Mittelständler und Start-Ups im Bereich Photovoltaik sind in den letzte. Jahren reihenweise pleite gegangen …

 

Denen nützt kein „Industriestrompreis“. 

 

 

Es geht in den Plänen des Wirtschaftsministeriums - wieder einmal - darum sogenannte „strategische Produktion“ in Deutschland zu halten, obwohl es ökonomisch keinen Sinn macht. 

 

 

Derweil läuft China den Deutschen technologisch im E-Auto Sektor davon … was nützt wenn es im Jahr 2050 nur „deutsche“ PV Module auf dem Dach gibt dank hoher Subventionen, während im Carport der chinesische Flitzer von BYD steht … 

SirTaki

Benatwortet man die Frage der Photovoltaikanlagen mit Kern-Infrastruktur und Grundversorgung, sollten die Privatleute wie die Versorger subventioniert werden wie die Kohlekraft- und Gasversorgung es wurden. Wir reißen uns nicht aus dem Schlamassel der Unterversorgung, wenn die Leute mit Photovoltaik immer weiter draufzahlen müssen. 

Wer heute seinen überschüssigen Strom ins Netz speist und ein Minigeld dafür erhält, muss sich veräppelt vorkommen. Zugleich greift gerade im Norden die EEG Umlage und die Nordlichter zahlen ordentlich- weil die Energie nicht abgenommen und das Netz leicht überfordert wird.

In Bayern und anderen Ländern weigert man sich, hier den Schulterschluss, Trassen und Abnahme zu koordinieren. Also sollen diese Verweigerer an den Kosten der Subventionen beteiligt werden und damit die Nordlichter entlastet werden.

Nicht die Branche alleine muss gestärkt werden, die Netzkosten und der Ausbau sollen auch vom Süden kräftig mitfinanziert werden. Nur so klappt der Wandel.

schabernack

Das ist ja schon mal gut mit mehr Solar.

Nun kommt es - wie mit aller Green Energy - zum weltweiten Rat Race um Staatliche Subventionen, wo werden (in diesem Fall) die Solarmodule hergestellt. Die USA haben den Inflation Reduction Act, China hat die Staatswirtschaft, und die EU hat 27 Staaten.

Bei uns in der Eigentümergemeinschaft der 42 wird es kein Solar auf den Hausdächern und dem Flachdach der Garagenzeile geben. Obwohl wir im Dreiseitenhof vom Häuserblock ausgezeichnete Voraussetzungen für Solar haben. Ostseitendach für Morgensonne, Südseitendach für Mittagssonne, Westseitendach für Abendsonne. Ganztagesdach auf den 20 Garagen.

Die Mehrheit der Eigentümer will kein Solar, und daran wird sich auch nichts ändern. Zu hohe Investition, zu viel Geld für so einige.

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Questia

@schabernack• 14:54 Uhr |Vermieten|

| "...Die Mehrheit der Eigentümer will kein Solar, und daran wird sich auch nichts ändern. Zu hohe Investition, zu viel Geld für so einige." |

Bei meinem Versorger gibt es die Möglichkeit, die Dachfläche zu vermieten. Der Versorger stellt den Kontakt zu Unternehmen her, die ihre PV-Anlagen auf fremden Dächern installieren. Das ist nicht zum Schaden der Dachhabenden. Die erhalten, je nach Vertrag, Anteile am Ertrag oder Miete fürs Dach.

 

schabernack

➢ Bei meinem Versorger gibt es die Möglichkeit, die Dachfläche zu vermieten. Der Versorger stellt den Kontakt zu Unternehmen her, die ihre PV-Anlagen auf fremden Dächern installieren. Das ist nicht zum Schaden der Dachhabenden. Die erhalten, je nach Vertrag, Anteile am Ertrag oder Miete fürs Dach.

In einer Eigentümergemeinschaft sind Haus- und Garagendächer Gemeinschaftseigentum mit «Außenwirkung» der Gebäude. Wie das u.a. auch Fassaden, Fensterfronten, und Balkone sind.

Nur die Mehrheit der Eigentümer kann über die Art der Nutzung von Flächen mit Außenwirkung entscheiden. Seit einigen Jahren ist nicht mehr die absolute Mehrheit erforderlich, nur noch die qualifizierte Mehrheit der abgegebenen Stimmen bei der Eigentümerversammlung.

In unserem Fall sind es nicht nur die Kosten, sondern auch die Optikfraktion. Balkon-Solar ist auch nicht erlaubt. Mir einerlei, wie haben keinen Balkon. Stationär an der Fassade angebrachte TV-Satelliten-Antennen auch nicht.

Questia

@schabernack •16:17 Uhr |Zukunft|

| "...In unserem Fall sind es nicht nur die Kosten, sondern auch die Optikfraktion. ..." |

Dann bleibt Ihnen wohl nur, auf die Zukunft zu warten. Es wird Drachen mit unsichtbaren Schnüren geben....Nachts müssen Sie den dann heimlich einholen um den Akku-Speicher zu tauschen. Träumen ist erlaubt.

fruchtig intensiv

Die Investition wird von vielen schlicht noch nicht verstanden: Es geht nicht um das Geld, welches man für Einspeisung bekommt, sondern darum, dass man durch Selbstversorgung so wenig wie möglich Strom aus dem Netz bezieht. Wodurch sich dann keine 8 ct. pro kWh ergeben, sondern der Wegfall der Stromkosten (aktuell sicherlich 35 ct+). 
Und mit Speichermöglichkeit sollte sich ein größtmöglicher Grad an Autarkie ergeben. 

Ruck zuck ist die Anlage damit amortisiert.

Questia

@fruchtig intensiv•15:48 Uhr |Viele|

Bei einer Eigentümer gemeinschaft von 42 Parteien stellt sich das vllt. komplexer dar. Elende Rechnerei: Es wird verkauft, gekauft. Dann muss immer wieder gerechnet werden mit den Anteilen und so.

Naturfreund 064

Das ist vollkommen richtig, was sie schreiben. Das erklären Sie dann aber erst einmal denjenigen, die nicht mitmachen wollen, da stoßen Sie auf Granit. Ich kenne dieses  Problem.

Parsec

"Die Investition wird von vielen schlicht noch nicht verstanden: ... durch Selbstversorgung so wenig wie möglich Strom aus dem Netz ... mit Speichermöglichkeit sollte sich ein größtmöglicher Grad an Autarkie ergeben. Ruck zuck ist die Anlage damit amortisiert."

Das glaube ich erst, wenn mir einer die "Ruck-Zuck"-Amortisation vorrechnet, inkl. evtl. erforderlichen aufzubringenden Kreditzinsen.

Im Netz grob ausgegoogelt: Nach grob 15 Jahren hat sich eine durchschnittliche PV-Anlage  amortisiert. Ich unterstelle mal, Einbaukosten inklusive.

Um nicht den Best Case hervorzustellen: in welchem Zustand befindet sich dann die Anlage und der Speicher?   Auch das lässt sich grob recherchieren: mindestens 20 Jahre soll die Anlage halten.

Das heißt, auch wieder grob, mindestens 5 Jahre spare ich Energiekosten, bevor das Spiel von vorn losgeht. 

schabernack

➢ Um nicht den Best Case hervorzustellen: in welchem Zustand befindet sich dann die Anlage und der Speicher? Auch das lässt sich grob recherchieren: mindestens 20 Jahre soll die Anlage halten. - Das heißt, auch wieder grob, mindestens 5 Jahre spare ich Energiekosten, bevor das Spiel von vorn losgeht. 

Ganz von vorne los geht es nicht. Zu tauschen sind die Solarpaneele. Die Mimik der Halterungen, Verkabelung und Stromverteilung, Zählergedöne und Einspeisungskabel sind vorhanden, und man kann das alles weiter nutzen ohne Austausch.

schabernack

➢ Die Investition wird von vielen schlicht noch nicht verstanden: …

In unserem Fall der 42-er Eigentümergemeinschaft wäre die Investition der einzelnen Eigentümer hoch. Wie hoch genau, weiß ich nicht. Mehr als die Beratungsphase mit einem Pi mal Daumen Kostenrahmen gab es nicht.

Eine fünfstellige Summe pro Eigentümer wäre es in jedem Fall. Der Diskussionsrahmen war 10.000 bis 15.000 Euro pro Haushalt - möglicherweise auch mehr. Die Gebäude sind von Anfang bis Ende der 1960-er Jahre.

Viele der Eigentümer (ich schätze 25 bis 30%) sind Rentner, die diese Summe nicht aufbringen können. Keinesfalls zu bezahlen wäre das Solar aus Rücklagen für die Instandhaltungskosten. Die jeder (nach Zahl der bewohnten Quadratmeter) verpflichtend monatlich an die Wohnungsverwaltungsgesellschaft zu zahlen hat.