Ihre Meinung zu Chinas Regierungschef Li zu Regierungskonsultationen in Berlin
Erstmals seit fünf Jahren gibt es wieder deutsch-chinesische Regierungskonsultationen in Präsenz. In Berlin wird sich Regierungschef Li mit einer anderen deutschen China-Politik auseinandersetzen müssen. Von S. Wurzel.
Politisch und wirtschaftlich haben sich die Länder voneinander weit entfernt. China reduziert kein CO2 und legt auch keinen Wert darauf. Damit können sie alle Energieressourcen unbegrenzt einsetzen und das sorgt für billige Energie. Wir gehen den Weg der Deindustrialisierung und China genau das Gegenteil mehr Industrie, mehr Wachstum. Politisch wird Russland von China unterstützt. Sie machen bei den Sanktionen nicht mit und die Friedensvorschläge sind zu Gunsten Russlands wie z.B. sollen die Russen die eroberten Gebiete behalten. Deutschland dagegen ist auf Anti-Russland Kurs und lehnen alles ab, was mit Russland zu tun hat. Die Gemeinsamkeiten sind weniger geworden und werden langfristig auch weniger.
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Wir gehen nicht den "Weg der Deindustrialisierung", sondern bauen unsere Industrie auf Zukunftsfähigkeit um. Dazu allerdings werden auch Industrielle gesucht, die mit dem Begriff Zukunftsfähigkeit mehr anfangen können als an den nächsten Quartalsbericht zu denken.
Grundlegende Denk- und Wahrnehmungsfehler kennzeichnen Ihren Kommentar:
Wir gehen nicht den "Weg der Deindustrialisierung" sondern den Weg konsequenten Klimaschutzes, der übrigens mittel- und langfristig auch der einzig vernünftige Weg künftig erfolgreicher Industrienationen sein wird.
Deutschland ist nicht auf "Anti-Russland-Kurs" und lehnt nicht "alles ab, was mit Russland zu tun hat", sondern auf einem konsequenten Kurs, den putinschen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verurteilen und zu sanktionieren.
Aber wenn man sieht, wer bei uns Ihre Braunblauen Narrative verbreitet, weiß man, woher der Wind in Ihrem Kommentar weht: stramm von Rechtsaußen.