Ihre Meinung zu Partei auf Kurssuche: Warum es in der CDU rumort
Die AfD soll ausdrücklich keine Rolle spielen. Wenn sich die CDU heute und morgen auf Kurssuche und ein bisschen auch auf Selbstfindung begibt, soll es um Inhalte gehen. Aber in der Partei rumort es. Von Sarah Frühauf.
Und der Großteil der Parteimitgliederinnen und -mitglieder hat es immer noch nicht verstanden, oder möchte es nicht verstehen, was die Realität bezüglich der Wählerschaft ist! Vergangene Jahrzehnte, mit Merkel, sind und müssen als falsche und vertane Jahre angesehen und auch als solche bezeichnet werden. Aussagen, wie "Gendern lassen" zeigen doch nur wieder, dass im alten Trott, vollkommen konträr zur Meinung der Wählenden, agiert werden soll. Die Masse der Bevölkerung will kein Gendern, möchte "normale" deutsche Sprache. Die vollkommene Distanz (Bandmauer) zur AfD, insbesondere wenn es um logisch notwendige und sinnvolle Maßnahmen geht, ist mehr als Kindergartenmentalität und wird vom Wählenden weder verstanden noch gewünscht. Wenn sinnvoll und gut für Deutschland muss eine Umsetzung solcher Maßnahmen in Angriff genommen werden. Man kann doch nicht alles und jedes ablehnen, nur weil es originär von der AfD initialisiert wurde. Das will des wählende Volk nicht.
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"...Man kann doch nicht alles und jedes ablehnen, nur weil es originär von der AfD initialisiert wurde. Das will des wählende Volk nicht." Das "wählende Volk" will "es" aber nur deshalb nicht, weil es die Programmatik der AfD überhaupt nicht kennt. Wer von den heute AfD Wählenden hat denn das Programm der sog. "Alternative" gelesen? Hätten sie es, würde ihnen schnell aufgehen, dass die AfD nichts anderes als eine rechtsgestricktere CDU ist - mit allen Fehlern von gestern und vorgestern. Für die Herausforderungen von morgen haben den AfDler null (ich betone: null!) Antworten.
die AFD hat keine konstruktiven Vorschläge, ist eher die klassische dagegen Partei. Und mit Rassisten und Rechtsextremisten ist in Deutschland kein Staat mehr zu machen. Der letzte war dafür zu desaströs.