Ihre Meinung zu Universal schränkt Zusammenarbeit mit Rammstein ein
Nach Informationen von NDR und SZ setzt das Musiklabel Universal Teile der Zusammenarbeit mit Rammstein bis auf Weiteres aus. Der Grund dafür seien die Vorwürfe gegen Sänger Till Lindemann.
In dem Business geht es um Sex, Drugs & Rock'n Roll und zwar genau in der Reihenfolge, wer zu einer Aftershowparty geht und davon überrascht ist, damit konfrontiert zu werden, muss schon ganz schön naiv sein.
Keine Frage, K.O. Tropfen geht gar nicht, aber das muss erstmal ermittelt werden und das würde ich abwarten, bevor irgendwelche Konsequenzen kommen.
Wenn man bei Universal nicht weiss, wie es in der Musikbranche aussieht, wer denn dann, Heuchelei.
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Die Vorwürfe kurz aus Sicht der Betroffenen zusammengefasst: Es werden Fangirls, die gerne mal Till Lindemann treffen wollen, für Partys recruitiert. Ihnen wird nicht kommuniziert, was auf diesen passiert/was von ihnen erwartet wird. Es wird versucht sie "lockerer" zu machen (in manchen Berichten wird von KO-Tropfen berichtet). Es wird ein einschüchterndes Szenario/Drucksituation aufgebaut: In einen Nebenraum geführt/Handy abgeben/Securities stehen vor den Ausgäng. Dann kommt Till und pickt sich ein Girl heraus (bei denen nicht überprüft wurde, ob sie bereits volljährig sind). Aufgrund der Drucksituation machen die Mädchen, was Till will - sie trauen sich nicht Nein zu sagen. Till hätte auch Prostituierte buchen können, aber offenbar braucht er das Machtgefälle zu den jungen Frauen (und Kindern). Ergo geht es in den Berichten NICHT um "sich danach billig fühlen", sondern um gezielten Machtmissbrauch und Sex trafficing.